geschrieben von: Michael111
Datum: 20.11.18 08:57
geschrieben von: Sauerlandexpress
Datum: 20.11.18 09:21
geschrieben von: userCman
Datum: 20.11.18 09:22
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 20.11.18 09:24
Weil ohne Neuerungen und auch mal harten Schnitten der RRX ein Ross-Reiter-Express wäre.Wird bei der Konstruktion von neuen Fahrzeugen nicht auf die Erfahrungen der bisherigen Produktion zurückgegriffen?
geschrieben von: Plutone
Datum: 20.11.18 09:29
Sicher, dass das nicht ne Momentaufnahme oder nur ein Teilaspekt aus der Erprobung ist?Hallo zusammen
wie ich aus gut unterrichteten Kreisen höre wird das mit dem Rhein-Ruhr-Express wohl erst mal nichts. Es gibt bis jetzt vier Fahrzeuge die das Eisenbahn-Bundesamt abgenommen hat aber diese auch nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km h.
Grund sind wohl die Bremsen die nicht ausreichen. Der Zug schafft wohl nicht die erforderlichen Bremskräfte. Die Bremsen werden wohl von Bombardier geliefert. Nach ersten Erprobungen beträgt der Bremsweg um die 2000 Meter. Aus 160. Also wirklich ein ganzes Stück mehr als erlaubt.
Re11 wird wohl entweder Abellio Mit Ersatzfahrzeuge oder DB weiterfahren
geschrieben von: agw
Datum: 20.11.18 09:46
Der Preisdruck treibt Innovation, zusätzlich war hier mehr Leistung und weniger Gewicht gefragt.Wird bei der Konstruktion von neuen Fahrzeugen nicht auf die Erfahrungen der bisherigen Produktion zurückgegriffen? Wird da jedes mal das Rad neu erfunden? Bei bald 200 Jahren Eisenbahn sollten doch reichlich Erfahrungen vorliegen nahezu perfekte Fahrzeuge auf die Gleise zu stellen.
geschrieben von: Anbeku
Datum: 20.11.18 09:57
Ist halt die Frage ob das höhere Beschleunigungsvermögen die angeblich niedrigere zugelassene Höchstgeschwindigkeit ausgleichen kann. Auf dem RE4 könnte ich mir das durchaus vorstellen, beim RE1 eher nicht. Allerdings bekommen diese Linien doch ohnehin eher spät den RRX.Sicher, dass das nicht ne Momentaufnahme oder nur ein Teilaspekt aus der Erprobung ist?
Meines Wissens wurden schon erfolgreiche (!) Erprobungsfahrten auf den Linien RE1 und RE4 durchgeführt, um zu prüfen, ob die Fahrzeiten erreicht werden.
Geht das denn, wenn die Bremsen so schwach sind ?
geschrieben von: Fahrkartenautomat
Datum: 20.11.18 10:10
Es wundert mich jetzt auch, dass man plötzlich einen Bremsweg hat, der etwa doppelt so lang ist wie er sein sollte. In anderen Branchen wird doch jede Einzelheit bei der Konstruktion vorher durchsimuliert, um nichts dem Zufall zu überlassen... Und bei der Eisenbahn baut man ein Fahrzeug irgendwie zusammen, fährt dann testweise damit, und stellt erst danach fest, dass der Bremsweg viel zu lang ist? Zumal ich davon ausgegangen bin, dass Bremsen nun physikalisch nicht der allerkomplizierteste Vorgang ist. Seltsam. Oder hat hier einfach ein Zulieferer Teile geliefert, die nicht der Spezifikation und damit auch nicht der Simulation entsprechen?Wird da jedes mal das Rad neu erfunden? Bei bald 200 Jahren Eisenbahn sollten doch reichlich Erfahrungen vorliegen nahezu perfekte Fahrzeuge auf die Gleise zu stellen.
geschrieben von: Der_Streckenläufer
Datum: 20.11.18 10:25
geschrieben von: westring
Datum: 20.11.18 10:34
Oder die DB im Sauerlandnetz.Wäre eigentlich auch ein Wunder gewesen, wenn alles glatt laufen würde. Ich erinnere mich an die Betriebsaufnahme von NX auf RE7 und RB48, sowie der Eurobahn auf der RE13...Eigentlich sind solche Ausfälle die Regel ;)
geschrieben von: Heizlokführer
Datum: 20.11.18 10:37
Auf welche Ersatzzüge könnte denn Abellio zurückgreifen,
wenn es tatsächlich zu einer Verzögerung der Ausleiferung der Züge käme?
geschrieben von: Plutone
Datum: 20.11.18 10:38
Ja um den Zeitpunkt der Inbetriebnahme geht es mir ja nicht.Plutone schrieb:Ist halt die Frage ob das höhere Beschleunigungsvermögen die angeblich niedrigere zugelassene Höchstgeschwindigkeit ausgleichen kann. Auf dem RE4 könnte ich mir das durchaus vorstellen, beim RE1 eher nicht. Allerdings bekommen diese Linien doch ohnehin eher spät den RRX.Sicher, dass das nicht ne Momentaufnahme oder nur ein Teilaspekt aus der Erprobung ist?
Meines Wissens wurden schon erfolgreiche (!) Erprobungsfahrten auf den Linien RE1 und RE4 durchgeführt, um zu prüfen, ob die Fahrzeiten erreicht werden.
Geht das denn, wenn die Bremsen so schwach sind ?
geschrieben von: Sauerlandexpress
Datum: 20.11.18 10:40
geschrieben von: Plutone
Datum: 20.11.18 10:45
Musste der Werkspraktikant die Anforderungskataloge für die Zulassung zusammenstellen ?SIEMENS soll angeblich bei der Bremsberechnung das Fleischgewicht nicht berücksichtigt haben!
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 20.11.18 11:47
Insbesondere bei Bombardier hat man die Erfahrung erfolgreich wegrationalisiert.Wird bei der Konstruktion von neuen Fahrzeugen nicht auf die Erfahrungen der bisherigen Produktion zurückgegriffen? Wird da jedes mal das Rad neu erfunden? Bei bald 200 Jahren Eisenbahn sollten doch reichlich Erfahrungen vorliegen nahezu perfekte Fahrzeuge auf die Gleise zu stellen.
geschrieben von: VT605
Datum: 20.11.18 12:02
Auch der neue HGV-Zug von Siemens wird ja ein neues Bremskonzept haben.
geschrieben von: VT605
Datum: 20.11.18 12:09
Ich tue mich immer schwer damit zu verstehen, wieso Sachen, die bereits funktionieren, nach einer sog. "Weiterentwicklungsphase" plötzlich schlechter werden oder nicht mehr funktionieren...
geschrieben von: ingo st.
Datum: 20.11.18 12:12
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