geschrieben von: VT
Datum: 18.11.18 09:54
geschrieben von: Radiowaves
Datum: 18.11.18 10:13
geschrieben von: glx
Datum: 18.11.18 11:32
Wenn man das so machen würde, dann könnte man auch etwas größer denken:Das könnte nach den Elektrifizierungen an Bodensee und Hochrhein ein spannendes Neigetechniknetz werden.
geschrieben von: 146 227
Datum: 18.11.18 11:38
geschrieben von: Traumflug
Datum: 18.11.18 12:05
Man scheint im Landesverkehrsministerium recht fest entschlossen zu sein, dem Geheule der EVU etwas entgegen zu setzen. Sehr schön![www.schwarzwaelder-bote.de]
Das bietet lt. diesem Artikel die Landesregierung an.
Das könnte nach den Elektrifizierungen an Bodensee und Hochrhein ein spannendes Neigetechniknetz werden.
Die DB und die SBB könnten dann die Züge für den Fernverkehr freikaufen. Fürs Land tuts ja dann der BW-Tarif.
geschrieben von: Bk Forst
Datum: 18.11.18 13:00
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 18.11.18 14:20
(Schweine)- teure Pendolini, was anderes gibts nicht am Markt.Was käme denn da an Fahrzeugen überhaupt in Frage?
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 18.11.18 15:21
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 18.11.18 16:30
Meine Vermutungen:Grundsatzfrage die ich stelle seit wann lehnt die SBB die NT auch ab?
geschrieben von: 103612
Datum: 18.11.18 16:43
geschrieben von: 146 227
Datum: 18.11.18 16:45
Da bist du aber falsch informiert, der RABe 502 sollte Zürich - München auch fahren können. Bzw. ist das mal eine Zukunftsperspektive.Radiowaves schrieb:(Schweine)- teure Pendolini, was anderes gibts nicht am Markt.Was käme denn da an Fahrzeugen überhaupt in Frage?
Die genannten Rabe 502 dürfen in Deutschland nicht bogenschnell fahren, da die Achslast zu groß ist. Das Gleiche gilt für den Talent3. Da bliebe höchstens noch die Frage, ob man die Achslast der Jakobs-Drehgestelle vielleicht durch kürzere Mittelwagen entsprechend senken könnte.
Man könnte höchstens die entsprechende Bestimmung ändern (lassen) und die Achslast von der Kurvengeschwindigkeit abhängig machen, so dass die Rabe 502 dann zugelassen wären, aber das Prozedere wird sich auch hinziehen. Aber gut - bis zur Fertigstellung des Gäubahnausbaus hat man noch genügend Zeit ;)
Das Problem hast du auf der Gäubahn aber auch. Dort passt maximal ICE-T7 + ICE-T5 an die Bahnsteige. Schaffhausen liegt glaub ich bei 300m (?) das wäre 2x ICE-T5 was bis auf 2 Zugpaare gehen würde -> Führung nach Konstanz.3. Hat der ETR 610 eine nicht sonderlich passende Gefässgrösse. Einmal ETR 610 ist öfters auf dem Abschnitt in der Schweiz (aber möglicherweise schon bei nicht allzugrossen Fahrgaststeigerungen auch in Deutschland) zu klein, aber 2x ETR 610 passt meist nicht an den Bahnsteig. Gerade Schaffhausen ist da ein Problem mit der Bahnsteiglänge wenn man wie neuerdings üblich "Zug soll an Bahnsteig passen" mehr Wert legt als früher.
Ideal wären natürlich ICE-T, da es da auch Fünfteiler gibt (wenn auch nicht allzuviele)...
Mit ETR 610 muss man entweder öfters die Gäubahn-Züge in Singen noch öfters brechen als mit IC 2 oder aber wieder Doppelführungen in der Schweiz fahren, für die es wenig Platz hat. Und sobald dann Doppelführungen auf der Gäubahn nötig würden, hat man eh ein Problem.
Gruss
Florian
geschrieben von: VT
Datum: 18.11.18 17:12
Wenn man die Bestellmenge zur Preisreduzierung noch mehr vergrößern möchte, dann sollte sich BaWü die (künftigen) Landesverkehrsgesellschaften von Thüringen und Sachsen mit ins Boot holen. Denn auch dort gibt es Strecken, die demnächst elektrifiziert werden bzw. schon sind und schon heute neigetechniktauglich sind. In Sachsen der RE3 und RE6, in Thüringen der RE1...VT schrieb:Wenn man das so machen würde, dann könnte man auch etwas größer denken:Das könnte nach den Elektrifizierungen an Bodensee und Hochrhein ein spannendes Neigetechniknetz werden.
[...]
Bei einen solchen Netz wäre auch die Bestellmenge ja auch nicht mehr soo klein.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 18.11.18 17:54
Nö, das haben irgendwelche Leute mal in die Welt gesetzt, die sich nicht auskannten. Hintergrund war der, dass man die Linie schön mit einer innerschweizer 502-Linie verknüpfen könnte. Also das wäre nett, geht aber halt nicht. Irgendwann ist es dann jemanden aufgefallen und plötzlich hieß es dann, dass nicht der Rabe502 sondern stattdessen die 503 fahren sollten. Die haben eben eine Deutschlandzulassung.NBStrecke schrieb:Da bist du aber falsch informiert, der RABe 502 sollte Zürich - München auch fahren können. Bzw. ist das mal eine Zukunftsperspektive.Radiowaves schrieb:(Schweine)- teure Pendolini, was anderes gibts nicht am Markt.Was käme denn da an Fahrzeugen überhaupt in Frage?
Die genannten Rabe 502 dürfen in Deutschland nicht bogenschnell fahren, da die Achslast zu groß ist. Das Gleiche gilt für den Talent3. Da bliebe höchstens noch die Frage, ob man die Achslast der Jakobs-Drehgestelle vielleicht durch kürzere Mittelwagen entsprechend senken könnte.
Man könnte höchstens die entsprechende Bestimmung ändern (lassen) und die Achslast von der Kurvengeschwindigkeit abhängig machen, so dass die Rabe 502 dann zugelassen wären, aber das Prozedere wird sich auch hinziehen. Aber gut - bis zur Fertigstellung des Gäubahnausbaus hat man noch genügend Zeit ;)
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 18.11.18 17:56
Meinst Du den T3? Da wären die Trafos wohl kein Problem, die sind ja nur in den Endwagen und die haben am Ende ein extra Drehgestell. Außerdem werden ab dem T3 leichtere Trafo-Typen von ABB verbaut. Aber hilft nichts, wenn die Mittelwagen "Dank" Stahlbauweise und Jakobs-Dregestellen das Limit reißen :(interessant, dass die so viel schwerer sind. Ich hätte eigentlich erwartet, dass die normale Elektrovariante deutlich leichter ist als die Diesel- oder Wasserstoffversion mit vollen Tank. Aber für die Trafos wiegen auch ordentlich was.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 18.11.18 18:07
geschrieben von: truestepper
Datum: 18.11.18 19:49
Die NT-Linie Lindau - Basel wurde in der Vergangenheit m.E. von BaWü mit Verweis auf den Landesstandard für den Abschnitt F'hafen - Lindau vehement abgelehnt. Im Lindauer Zwei-Bahnhofs-Konzept war diese Linie ursprünglich planerisch unterstellt. DB Netz dürfte aber mit Blick auf die betriebliche Stabilität im zukünftigen Bahnknoten Lindau froh sein, wenn diese Linie auf absehbare Zeit Lindau nicht erreicht....
Wenn man kürzere bzw. in der Länge flexiblere Neigezüge beschafft, dann fällt mir da schon schnell noch ein anderes Einsatzgebiet für elektrische Neigezüge ein: Basel-Lindau. Elektrisch, mit besseren Türen für schnelleren Fahrgastwechsel und grösserer Kapazität (sowie hoffentlich besserer Zuverlässigkeit) könnte man da schon die ein oder andere Minute Fahrzeit gegenüber den Dieselneigezügen herausholen. Viel fehlt ja nicht, 2-3 min "schneller" zwischen Lindau und Basel als ursprünglich die 611 würden schon reichen für eine stabilen Betrieb mit guten Anschlüssen. Bisher stehen die Zeichen wegen fehlender elektrische Neigezüge dort auf deutlichen Fahrzeitverlängerungen nach einer allfälligen Elektrifzierung, weil die Elektrotriebwagen die Fahrzeit der Dieselneigezüge nicht ganz halten können. Durch verschlechterte Anschlüsse bedeutet die Elektrifzierung auf vielen Relationen eine Fahrzeitverlängerung von etwa 15 min, ein (in der Länge gekürzte) Abwandlung neuer Gäubahn-Züge eröffnet da neue Perspektiven.
Bayern?glx schrieb:Wenn man die Bestellmenge zur Preisreduzierung noch mehr vergrößern möchte, dann sollte sich BaWü die (künftigen) Landesverkehrsgesellschaften von Thüringen und Sachsen mit ins Boot holen. Denn auch dort gibt es Strecken, die demnächst elektrifiziert werden bzw. schon sind und schon heute neigetechniktauglich sind. In Sachsen der RE3 und RE6, in Thüringen der RE1...VT schrieb:Wenn man das so machen würde, dann könnte man auch etwas größer denken:Das könnte nach den Elektrifizierungen an Bodensee und Hochrhein ein spannendes Neigetechniknetz werden.
[...]
Bei einen solchen Netz wäre auch die Bestellmenge ja auch nicht mehr soo klein.
Gruß Peter
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