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Re: Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld

geschrieben von: D.

Datum: 15.11.18 16:20

Christof 421 schrieb:
Warum teilst du das durch 12?
Weil das Jahr zwoelf Monate hat.

Christof 421 schrieb:
Zitat:
Gibt es in Deutschland kein Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld mehr?
Das war zu meiner Lehrzeit eigentlich üblich, ist aber schon einige Jahrzehnte her.

Ich hätte diese Summe jetzt eher durch 13 geteilt.
Dann bekommst Du aber kein Monatsgehalt. Letztlich ist ein Monatsgehalt eh nur eine fiktive Rechengroesse. Entscheidend ist das Jahresgehalt, das kann dann jeder in so viele Berechnungseinheiten aufteilen, wie er will - Monate, 30-Tages-Einheiten, Wochen, Tage, Marsjahre. Bleibt gleich. Auszahlungstranchen sind irrelevant.
Signal schrieb:
Von einem "Personalmengel" habe ich noch nie etwas gehört.

Komischer Weise liest man bei vielen EVU`s ...
Das ist aber ein komischer Weiser, von dem man komischerweise bei vielen EVU's liest.
Signal schrieb:
Sorry, aber wer zieht hier über wen her?
Ich ziehe über niemanden her, ich stelle nur fest.

Signal schrieb:
Ich weiß zwar nicht, ob du auf dem Sofa sitzt, aber finde es doch erstaunlich, welch differenzierte Beurteilungen du dir über gleich eine ganze Reihe an Berufsgruppen zutraust, die - sicherlich belegbar - alle vom Chef "eingelullt" werden.
Wie nennst Du es denn, wenn man sich zwar gerne im Familienkreis über eine miese Bezahlung beklagt, aber nichtmal im Ansatz beginnt gegenüber seinem Chef eine bessere Bezahlung einzufordern?? Dass das nicht leicht ist, dürfte unbestritten sein. Gemeinsam mit einer starken Gewerkschaft im Rücken geht's aber schonmal besser.

Signal schrieb:
Weißt du, wie viele Menschen in Deutschland Arbeitsplätze ohne gewerkschaftliche Vertretung haben?
Eine gewerkschaftliche Vertretung fällt ebenso wenig vom Himmel in den Schoß der Arbeitnehmer wie ein guter Betriebsrat. Darum muss man sich schon selbst kümmern, idealerweise zusammen mit seinen Kollegen, denen es ja auch nicht besser geht. Denn eine gewerkschaftliche Vertretung kann nur so stark sein, wie sie Mitglieder in den Betrieben hat. Um aber Mitglied in einer Gewerkschaft zu werden muss man aktiv werden und einer solchen beitreten. Dazu reicht es eben nicht, wenn man zu Hause auf dem Sofa über seine beschissene Bezahlung lamentiert und gleichzeitig über die gierigen Lokführer herzieht. Da hilft nur den eigenen Finger zu ziehen...

Signal schrieb:
Und wie stellst du dir den auf ein Minimum reduzierten Arbeitsalltag eines Altenpflegers vor?
Da gibt es schon noch Spielraum zwischen "dringend notwendig" und "darauf kann man auch mal ein zwei Tage verzichten".

Wenn das allerdings Deine einzige Sorge ist, wie man sich um bessere Löhne streiten kann...

Signal schrieb:
Von einem "Personalmengel" habe ich noch nie etwas gehört.
Alleine dieses Forum ist voll von Meldungen davon...

Signal schrieb:
Ich frage mich da schon, ob nicht vielmehr in dem ein oder anderen Fall Arbeitgeber auf Grund der hohen Personalkosten und des erheblichen Wettbewerbsdrucks schlicht und ergreifend bis zuletzt versuchen Personalzahlen zu drücken statt frühzeitig genug Bewerber auszubilden bzw. einzustellen.
Du meinst also, bei niedrigeren Löhnen würden die EVU mehr Lokführer einstellen?? Träum weiter...

Signal schrieb:
Damit verabschiede ich mich dann mal aus der Diskussion und kaufe mir gleich vor der Schicht noch ein Brötchen beim Lädchen, wo die Verkäuferin weniger verdient, aber genau so froh ist wie ich, dass das kleine Lädchen noch nicht den Kampf gegen die Discounter verloren hat.
Schön, wenn Du auf Kosten der Verkäuferin weiterhin Dein frisches Brötchen bekommst.

Allerdings verabschieden sich meist diejenigen aus solchen Diskussionen, die zwar viel sagen wollen, das aber nicht mit Argumenten untermauern können...

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:11:15:23:21:05.

Re: Zu gönnen wäre es den Mitarbeitern der HSB ja, seit Jahrzehnten bisher abgehängt

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.11.18 22:50

Signal schrieb:
Weißt du, wie viele Menschen in Deutschland Arbeitsplätze ohne gewerkschaftliche Vertretung haben?

Dann beantworte doch mal wieso sich in vielen Branchen so wenig gewerkschaftlich organisieren? Da braucht man sich dann eben nicht wundern wenn die Bedingungen schlechter sind.
Nur mit einem hohen Organisationsgrad kann man etwas erreichen, denn nur so hat man Druckmittel.

Im ÖPNV-Bereich gibt es doch auch einen Fahrermangel, dennoch gibt es nicht die Steigerungsraten wie im SPNV. Die Zeit dafür wäre gut, aber dafür muss man sich organisieren.

Es gibt so etwas schönes was sich Angebot und Nachfrage nennt. Hat man zu wenig Nachfrage, dann muss man das Angebot verbessern.
... schreibt der user „MD612 - Peter“, dessen Freizeit gepaart mit Unwissen offensichtlich so großzügig bemessen ist, dass er täglich nahezu jeden DSO-threat mit seinen inhaltlosen , faktenfreien „ Beiträgen“ zumüllt.

Wenn man alles von MD612 ausblenden könnte, wäre DSO viel angenehmer.
MD 612 schrieb:
Signal schrieb:
Sorry, aber wer zieht hier über wen her?
Ich ziehe über niemanden her, ich stelle nur fest.

Signal schrieb:
Ich weiß zwar nicht, ob du auf dem Sofa sitzt, aber finde es doch erstaunlich, welch differenzierte Beurteilungen du dir über gleich eine ganze Reihe an Berufsgruppen zutraust, die - sicherlich belegbar - alle vom Chef "eingelullt" werden.
Wie nennst Du es denn, wenn man sich zwar gerne im Familienkreis über eine miese Bezahlung beklagt, aber nichtmal im Ansatz beginnt gegenüber seinem Chef eine bessere Bezahlung einzufordern?? Dass das nicht leicht ist, dürfte unbestritten sein. Gemeinsam mit einer starken Gewerkschaft im Rücken geht's aber schonmal besser.

Signal schrieb:
Weißt du, wie viele Menschen in Deutschland Arbeitsplätze ohne gewerkschaftliche Vertretung haben?
Eine gewerkschaftliche Vertretung fällt ebenso wenig vom Himmel in den Schoß der Arbeitnehmer wie ein guter Betriebsrat. Darum muss man sich schon selbst kümmern, idealerweise zusammen mit seinen Kollegen, denen es ja auch nicht besser geht. Denn eine gewerkschaftliche Vertretung kann nur so stark sein, wie sie Mitglieder in den Betrieben hat. Um aber Mitglied in einer Gewerkschaft zu werden muss man aktiv werden und einer solchen beitreten. Dazu reicht es eben nicht, wenn man zu Hause auf dem Sofa über seine beschissene Bezahlung lamentiert und gleichzeitig über die gierigen Lokführer herzieht. Da hilft nur den eigenen Finger zu ziehen...

Signal schrieb:
Und wie stellst du dir den auf ein Minimum reduzierten Arbeitsalltag eines Altenpflegers vor?
Da gibt es schon noch Spielraum zwischen "dringend notwendig" und "darauf kann man auch mal ein zwei Tage verzichten".

Wenn das allerdings Deine einzige Sorge ist, wie man sich um bessere Löhne streiten kann...

Signal schrieb:
Von einem "Personalmengel" habe ich noch nie etwas gehört.
Alleine dieses Forum ist voll von Meldungen davon...

Signal schrieb:
Ich frage mich da schon, ob nicht vielmehr in dem ein oder anderen Fall Arbeitgeber auf Grund der hohen Personalkosten und des erheblichen Wettbewerbsdrucks schlicht und ergreifend bis zuletzt versuchen Personalzahlen zu drücken statt frühzeitig genug Bewerber auszubilden bzw. einzustellen.
Du meinst also, bei niedrigeren Löhnen würden die EVU mehr Lokführer einstellen?? Träum weiter...

Signal schrieb:
Damit verabschiede ich mich dann mal aus der Diskussion und kaufe mir gleich vor der Schicht noch ein Brötchen beim Lädchen, wo die Verkäuferin weniger verdient, aber genau so froh ist wie ich, dass das kleine Lädchen noch nicht den Kampf gegen die Discounter verloren hat.
Schön, wenn Du auf Kosten der Verkäuferin weiterhin Dein frisches Brötchen bekommst.

Allerdings verabschieden sich meist diejenigen aus solchen Diskussionen, die zwar viel sagen wollen, das aber nicht mit Argumenten untermauern können...

Gruß Peter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:11:18:10:20:04.
matzehbs schrieb:
... schreibt der user „MD612 - Peter“, dessen Freizeit gepaart mit Unwissen offensichtlich so großzügig bemessen ist, dass er täglich nahezu jeden DSO-threat mit seinen inhaltlosen , faktenfreien „ Beiträgen“ zumüllt.

Wenn man alles von MD612 ausblenden könnte, wäre DSO viel angenehmer.

Kannst du deine hingerotzte Zeile auch begründen? Ich teile vielleicht nicht immer die Meinung von MD 612, aber hier hat er nun mal Recht!

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: über Fakten und Inhalte

geschrieben von: MD 612

Datum: 18.11.18 17:49

matzehbs schrieb:
... schreibt der user „MD612 - Peter“, dessen Freizeit gepaart mit Unwissen offensichtlich so großzügig bemessen ist, dass er täglich nahezu jeden DSO-threat mit seinen inhaltlosen , faktenfreien „ Beiträgen“ zumüllt.
Wenn Du es kannst, darfst Du gerne meine durch offensichtliches Unwissen geprägten, inhaltslosen und faktenfreien Beiträge widerlegen. Davon könnte die Diskussion hier wirklich leben. Aber offensichtlich kannst Du es nicht, weil Dir das Wissen um Fakten und Inhalte fehlt. Denn sonst würden wir von Dir Inhalte und Fakten lesen, in denen Du Dein Wissen preis gibst...

matzehbs schrieb:
Wenn man alles von MD612 ausblenden könnte, wäre DSO viel angenehmer.
Noch angenehmer wäre es, wenn solche Grützebeiträge wie Deiner hier gar nicht erst geschrieben würden, so dass man sie auch nicht erst ausblenden müsste...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Ehrlich "matzehbs", jetzt enttäuschst Du mich etwas.
"MD612" die Kenntnisse und damit das ehrliche und täglich erfolgreiche Einsetzen für Arbeitnehmerinteressen abzusprechen und ihn dann auch noch gerne aus DSO entfernt zu sehen - ich weiß echt nicht, was Dich zu solch einer (Fehl)Einschätzung veranlaßt.

Wenn man Deine bisherigen Beiträge nicht kennen würde, könnte man sich fast fragen, ob das, was Du an ihm zu Unrecht kritisierst, nicht eher auf Dich selbst zutrifft. Man könnte! Tue ich aber nicht, weil ich Deine bisherigen Beiträge sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen habe und mir dabei die Erregung besonders negativer Emotionen nicht erinnerlich ist.

Nun gut, wir alle "hauen mal über den Zappen"; wer wüßte das besser, als ich selbst. Und sicher gibt es Diskussionssituationen und Diskussionsstadien, wo sich "MD612" noch auf Beiträge einläßt, wo ich wegen erkennbarer Doofheit eines Provokateurs und aus eigener Altersmilde längst einen Schlußstrich gezogen habe. Aber dafür ist eben jeder anders jeck...

Wie auch immer, überdenke Deine Einschätzung noch mal...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:11:18:18:27:11.
De David schrieb:
Also die Loks Ölfeuerung mit Heizöl haben um im Einmannbetrieb fahren zu können, und sonst wie halbwegs auf dem Technsichen Stand zumindest der 70er Jahre sind, nur halt wie 100 Jahre alte Dampfloks aussehen.
Dazu hatte sich die HSB schon mal geäußert. Zusammenfassung: Kraftstoff und Infrastruktur ist deutlich teurer, man kann ohne weiters trotzdem kein Personal einsparen und besser für die Umwelt ist es auch nicht.

[www.selketalbahn.de]

Es kommt darauf an

geschrieben von: Peter

Datum: 19.11.18 15:45

Hallo!

Auch wenn ich Euch im Grunde zustimme, dass es ohne starke Gewerkschaften nicht geht und wenn ich unseren Altvorderen dankbar bin, was sie an Arbeitnehmerrechten erstritten haben, muss man aber beruecksichtigen, dass die Voraussetzungen fuer die Bildung von Betriebsraeten und Gewerkschaften regional sehr unterschiedlich sind.

Abgesehen davon, dass es natuerlich Berufe oder Berufszweige gibt, wo man entsprechend Druck ausueben kann, halten sich naemlich durchaus nicht alle Unternehmen an die Spielregeln:
Mir sind (nicht zuletzt durch meine Frau und mehrere ihrer Kolleginnen/Freundinnen, die allesamt im Arbeitsgericht arbeiten und das Elend taeglich sehen) verschiedene Unternehmen bekannt, wo bereits das Ansinnen der Mitarbeiter, Betriebsraete zu gruenden oder Gewerkschaftsvertreter einzuladen, zu harter Konfrontation mit dem Arbeitgeber gefuehrt hat.
Da mag der AN hundertmal im Recht sein - der AG wird etwas finden.
Und wenn man dann in strukturschwachen Gegenden lebt, nutzt es einem nichts recht zu haben, wenn der Arbeitsplatz weg ist.

Andere Unternehmen fangen an, auszulagern - ein Freund wurde jahrelang als Leiharbeiter eines florierenden Unternehmens beschaeftigt, weil der Unternehmer par tout den Personalstamm nicht erhoehen wollte, um die Bildung eines Betriebsrates und Unterstuetzung der Gewerkschaft zu erschweren (da wurden dann lieber zahlreiche Einzel-Gesellschaften gebildet, die alle auf dem selben Gelaende arbeiteten, aber formell selbstaendig waren).
Da man dort "eigentlich" ganz gute Konditionen hatte, liessen sich die Stammbeschaeftigten das gefallen (ihnen fehlte es ja an nichts) und die Leiharbeiter hatten kein Druckmittel. Mitarbeiter, die auch nur als umtriebig eingestuft wurden, wurden unter Vorwaenden abgemeht, versetzt oder ausgelagert.

Es ist also nicht immer so einfach, den @#$%& hochzubekommen und etwas zu aendern, wenn man in einem unguenstigen Arbeitsumfeld schafft.

Moeglicherweise ist er ja auch von solchen Erfahrungen gepraegt.

Gruss

Peter
(der slebst auch mal Betriebrat war - vor langer Zeit in einem kleinen Betrieb)

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...
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