geschrieben von: EXP
Datum: 11.11.18 09:23
Quelle: [www.general-anzeiger-bonn.de]Die Gutachter der Studie empfehlen nach der Elektrifizierung ferner eine Taktverdichtung der S 23 auf einen 20-Minuten-Takt zwischen Euskirchen und Bonn-Mehlem. In der Hauptverkehrszeit ist zwischen Rheinbach und Mehlem sogar ein Zehn-Minuten-Takt vorgesehen. Das Gesamtvorhaben ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt, die jetzt beschlossenen Gelder gelten allein für den ersten Bauabschnitt zwischen Bad Münstereifel und Bonn Hauptbahnhof. Neben der Elektrifizierung ist ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zwischen Witterschlick und Kottenforst sowie zwischen Odendorf und Rheinbach geplant. Ziel ist es, Projekte wie die Elektrifizierung schnellstmöglich zu realisieren.
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 11.11.18 11:17
geschrieben von: Val
Datum: 11.11.18 11:20
Die Angesprochenen drei Bauabschnitte dürften sich auf die S-Bahn-Planung beziehen. d.h.Bisher habe ich in der DSO keine Info dazu gefunden. Für alle Interessierten daher hier die Infos. Die Planung für den zweigleisigen Ausbau der Restabschnitte sowie Elektrifizierungen starten ab sofort. Für alle Pendler auf den Strecke ein gutes Signal.
Spannend wird sicher wie man die Linien bis Bonn Mehlem weiter verknüpfen will. Trassen sind ja bekanntlich nicht vorhanden.
Auszug:
ZitatQuelle: [www.general-anzeiger-bonn.de]Die Gutachter der Studie empfehlen nach der Elektrifizierung ferner eine Taktverdichtung der S 23 auf einen 20-Minuten-Takt zwischen Euskirchen und Bonn-Mehlem. In der Hauptverkehrszeit ist zwischen Rheinbach und Mehlem sogar ein Zehn-Minuten-Takt vorgesehen. Das Gesamtvorhaben ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt, die jetzt beschlossenen Gelder gelten allein für den ersten Bauabschnitt zwischen Bad Münstereifel und Bonn Hauptbahnhof. Neben der Elektrifizierung ist ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zwischen Witterschlick und Kottenforst sowie zwischen Odendorf und Rheinbach geplant. Ziel ist es, Projekte wie die Elektrifizierung schnellstmöglich zu realisieren.
geschrieben von: Fluorineer
Datum: 11.11.18 11:21
geschrieben von: Voreifelbahn
Datum: 11.11.18 11:26
geschrieben von: FEG514
Datum: 11.11.18 11:33
So ist es. Deshalb wurde die neue Brücke bei Volmershoven auch nur eingleisig gebaut.hieß es nicht mal Witterschlick - Kottenforst sollte eingleisig bleiben, weil der Hang hinter der Ausfahrt des Bahnhofs Witterschlick Richtung Euskirchen ziemlich instabil sei und man sich nicht zutraue das zweite Gleis wieder einfach so direkt aufzubauen? So oder zumindest so ähnlich hab ich es im Ohr.
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 11.11.18 11:44
Ohne 4 Gleise wird da nichts gehen, und dafür werden Häuser fallen müssen. Wenn man mal so zwischen den Zeilen ließt und sich sowohl die Planungen des BMVI, als auch der S-Bahn Köln anschaut, riecht das ziemlich stark nach 2 neuen S-Bahngleisen zwischen Köln Hbf und Hürth-Kalscheuren, sowie zwischen Bonn Hbf und Mehlem.
Wenn dafür oben kein Platz ist, gibt es halt abschnittsweise eine S-Bahn Tunnelstrecke mit zusätzlichen Haltepunkten.
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 11.11.18 12:01
Aber, mit zweigleisigen Brückenwiderlagern - kommt dann ein zweiter Stahltrog daneben, wenn er dann daneben kommen muss ...Voreifelbahn schrieb:So ist es. Deshalb wurde die neue Brücke bei Volmershoven auch nur eingleisig gebaut.hieß es nicht mal Witterschlick - Kottenforst sollte eingleisig bleiben, weil der Hang hinter der Ausfahrt des Bahnhofs Witterschlick Richtung Euskirchen ziemlich instabil sei und man sich nicht zutraue das zweite Gleis wieder einfach so direkt aufzubauen? So oder zumindest so ähnlich hab ich es im Ohr.
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 11.11.18 12:41
Ein viergleisiger Ausbau erfolgt nur dort, wo kein Eingriff in die Randbebauung erforderlich ist. Ansonsten wird dreigleisig ausgebaut. Der S-Bahnbetrieb wurde in der Machbarkeitsstudie auf diese Gegebenheiten hin angepasst. Großen Aufwand machen die ganzen BÜs im Bonner Stadtgebiet, die müssen alle beseitigt werden.Ohne 4 Gleise wird da nichts gehen, und dafür werden Häuser fallen müssen.
Der S-Bahnausbau hat nur eine Kosten-Nutzen-Faktor von 1,4 erhalten. Da ist für Tunnelstrecken keine Reserve mehr vorhanden, ohne dass das Projekt unwirtschaftlich und damit nicht mehr förderfähig wird.Wenn dafür oben kein Platz ist, gibt es halt abschnittsweise eine S-Bahn Tunnelstrecke mit zusätzlichen Haltepunkten.
geschrieben von: FEG514
Datum: 11.11.18 12:48
Gut mitgedacht. Konnte man auf den Bildern nicht zweifelsfrei erkennen.Aber, mit zweigleisigen Brückenwiderlagern - kommt dann ein zweiter Stahltrog daneben, wenn er dann daneben kommen muss ...
geschrieben von: Acobono
Datum: 11.11.18 18:49
Das wird auch oberirdisch nichts, aus gleich vier Gründen:ZitatEin viergleisiger Ausbau erfolgt nur dort, wo kein Eingriff in die Randbebauung erforderlich ist. Ansonsten wird dreigleisig ausgebaut. Der S-Bahnbetrieb wurde in der Machbarkeitsstudie auf diese Gegebenheiten hin angepasst. Großen Aufwand machen die ganzen BÜs im Bonner Stadtgebiet, die müssen alle beseitigt werden.Ohne 4 Gleise wird da nichts gehen, und dafür werden Häuser fallen müssen.
ZitatDer S-Bahnausbau hat nur eine Kosten-Nutzen-Faktor von 1,4 erhalten. Da ist für Tunnelstrecken keine Reserve mehr vorhanden, ohne dass das Projekt unwirtschaftlich und damit nicht mehr förderfähig wird.Wenn dafür oben kein Platz ist, gibt es halt abschnittsweise eine S-Bahn Tunnelstrecke mit zusätzlichen Haltepunkten.
geschrieben von: schienenassel
Datum: 11.11.18 19:15
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.11.18 21:47
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 11.11.18 21:48
Schon mal was von Gleisachsenverschwenkung gehört?Zum vierten: Das Trajektgleis liegt auf der nordöstlichen Seite der Strecke. Die Voreifelbahn kommt aber von Westen. Wenn man sich nicht eine komplette höhengleiche Gleisquerung im S-Bahn-Takt im Bereich Bonn Hbf leisten möchte muss hier ein Überwerfsbauwerk her. Etwas das garantiert ebenfalls nicht bedacht wurde.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 11.11.18 21:49
Wo sollte die langführen?Sinnvoller wäre es aber sicherlich den Güterverkehr mit einer Umgehungsstrecke aus der Stadt zu holen. Dann hätte man auch die notwendigen Kapazitäten, um die Ahrtalbahn regelmäßig nach Bonn-Hbf durchzubinden.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 11.11.18 21:49
Die Lösung nennt sich EKrG...Zum einen sind die bereits genannten BÜ ein gewaltiger Dorn im Auge, da sich die Stadt schon lange weigert auf eigene Kosten Unterführungen bauen lassen zu wollen, und die DB diesen Schwarzen Peter ebenfalls nicht haben will.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 11.11.18 21:53
Die Machbarkeitsstudie S-Bahn linksrheinisch umfasst den Streckenabschnitt Kalscheuren-Mehlem. Der soll danach durchgängig 3- bis 4-gleisig werden. Also inklusive Brühl.Zeithorizont natürlich unbekannt, aber offenbar ist man sich auf allen Seiten einig, dass man mit zwei neuen Gleisen durch Brühl derart auf Granit beißen wird, dass man es lieber mit den Bonner Eigenheimbesitzern aufnimmt.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 11.11.18 21:58
Überwerfungsbauwerke bräuchte man nur, wenn S17 und S23 nach Mehlem fahren sollen. Bei einer Durchbindung nur der S17 bis Mehlem könnte die S-Bahn-Strecke einfach in Mittellage verbleiben.Ob die Trennung des Bonner Südens von der S-Bahn nach Köln verkehrlich sinnvoll ist, daran möchte ich mal ein großes Fragezeichen setzen, aber dadurch lassen sich wohl Überwerfungsbauwerke einsparen, die sonst die Wirtschaftlichkeitsrechnung gefährden würden.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 11.11.18 21:59
Solange man den Taktknoten in Euskirchen bedient und jenseits von Rheinbach maximal alle 20 Minuten fährt, braucht man dort keine Zweigleisigkeit.Dann kann man ja auch gleich den dann noch einzigen eingleisigen Abschnitt zwischen Odendorf und der Üst. Kuchenheim wieder zweigleisig ausbauen.
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 11.11.18 22:00
In der Machbarkeitsstudie steht, dass es bereits Gespräche mit der Stadt Bonn zur BÜ-Beseitigung gab und dass aus den Ergebnissen dieser Vorabstimmung die Kosten für Ersatzmaßnahmen ermittelt wurden. Für die Kostenverteilung kommt die berühmte "Drittel-Regelung" aus dem Eisenbahnkreuzungsgesetz zur Anwendung. Es wird sehr schwer für die Stadt Bonn sich vor dieser Kostenverteilungsregel zu drücken.Zum einen sind die bereits genannten BÜ ein gewaltiger Dorn im Auge, da sich die Stadt schon lange weigert auf eigene Kosten Unterführungen bauen lassen zu wollen, und die DB diesen Schwarzen Peter ebenfalls nicht haben will.
geschrieben von: Acobono
Datum: 11.11.18 22:06
Ja. Darf man fragen wie du durch UN Campus willst wenn das Trajektgleis das Hauptgleis (und damit 160km/h Durchfahrtsgleis Richtung Bonn Hbf) ist? Dann darfst du echt komplett den ganzen Bahnhof abreißen, es sei denn du setzt da ne 160km/h Kurve hin. Vom Problem an der Roonstraße mal ganz zu schweigen. Ist das neue Gleis das S-Bahn Gleis lässt sich sehr viel flexibler trassieren weil das nicht idealerweise durchgehend für 160km/h(+?) ausgelegt werden muss.Acobono schrieb:Schon mal was von Gleisachsenverschwenkung gehört?Zum vierten: Das Trajektgleis liegt auf der nordöstlichen Seite der Strecke. Die Voreifelbahn kommt aber von Westen. Wenn man sich nicht eine komplette höhengleiche Gleisquerung im S-Bahn-Takt im Bereich Bonn Hbf leisten möchte muss hier ein Überwerfsbauwerk her. Etwas das garantiert ebenfalls nicht bedacht wurde.
Zumal man da sowieso in der Kurve liegt...
geschrieben von: Acobono
Datum: 11.11.18 22:10
Das PROBLEM nennt sich EKrG. EKrG §2&3 ist genau warum die BÜ ohne Bestandsschutz nur mit Sonderverfahren bei einem Ausbau der Strecke noch zulässig sind. Wenn aber tatsächlich mit der Stadt ein Kompromiss erarbeitet wurde dann wäre zumindest das endlich mal ein Ansatz.Acobono schrieb:Die Lösung nennt sich EKrG...Zum einen sind die bereits genannten BÜ ein gewaltiger Dorn im Auge, da sich die Stadt schon lange weigert auf eigene Kosten Unterführungen bauen lassen zu wollen, und die DB diesen Schwarzen Peter ebenfalls nicht haben will.
geschrieben von: schienenassel
Datum: 11.11.18 22:50
Die höher/tieferlage der linken Rheinstrecke in Bonn wurde im Übrigen schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts diskutiert. Demgegenüber ist selbst die Bonner Hardtbergbahn ein relativ junges Verkehrsprojekt...Die ersten Vorleistungen, z.B. einen viergleisigen Bahnhof statt des Haltepunkts UN-Campus, hat man sich wohl verbaut. Aber es ist leider typisch, dass man die Linke Rheinstrecke auch in einigen Jahren nicht anrühren wird, weil man da so viele Probleme beseitigen müsste bzw. könnte, dass es wieder zu kompliziert wird. Selbst bei einer Dreigleisigkeit müsste man die Strecke aufgrund der Bahnübergänge entweder höher oder tiefer legen, wofür wohl der Platz fehlt.
geschrieben von: Acobono
Datum: 11.11.18 23:08
Davon wird die Strecke, bar einer Führung auf beiden Ebenen, auch nicht weniger zweigleisig, wo sich bei letzterem dann die Frage stellt wie um Himmels willen du die jetzt schon arg enge Bonner Hauptbahnhofseinfahrt mit einer Multiebeneneinfädelung gestalten möchtest. Außerdem löst es bei Führung nur bis zur Reuterbrücke nicht das Problem des fehlenden dritten(/vierten) Gleises das mindestens bis Mehlem, eigentlich jedoch bis Remagen besteht.Plastikbomber schrieb:Die höher/tieferlage der linken Rheinstrecke in Bonn wurde im Übrigen schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts diskutiert. Demgegenüber ist selbst die Bonner Hardtbergbahn ein relativ junges Verkehrsprojekt...Die ersten Vorleistungen, z.B. einen viergleisigen Bahnhof statt des Haltepunkts UN-Campus, hat man sich wohl verbaut. Aber es ist leider typisch, dass man die Linke Rheinstrecke auch in einigen Jahren nicht anrühren wird, weil man da so viele Probleme beseitigen müsste bzw. könnte, dass es wieder zu kompliziert wird. Selbst bei einer Dreigleisigkeit müsste man die Strecke aufgrund der Bahnübergänge entweder höher oder tiefer legen, wofür wohl der Platz fehlt.
Ob in der Bonner Südstadt wirklich kein Platz wäre? Ein niedriges Viadukt zwischen Reuterbrücke und Hbf mit in die Brüstung integrierten Lärmschutzelementen - warum nicht... Man will ja sowieso keinen Lkw-Verkehr in der Südstadt. Insofern sind 4 m Durchfahrthöhe unnötig - 2,5 m reichen auch.
geschrieben von: FEG514
Datum: 11.11.18 23:38
Warum, wurden Verspätungen der Gegenrichtung ersatzlos abgeschafft?Solange man den Taktknoten in Euskirchen bedient und jenseits von Rheinbach maximal alle 20 Minuten fährt, braucht man dort keine Zweigleisigkeit.
geschrieben von: schienenassel
Datum: 11.11.18 23:57
geschrieben von: schienenassel
Datum: 12.11.18 00:11
Gemeint war mit Viadukt: Dreigleisig, Hochlage. Nix Multiebenendingens.schienenassel schrieb:Davon wird die Strecke, bar einer Führung auf beiden Ebenen, auch nicht weniger zweigleisig, wo sich bei letzterem dann die Frage stellt wie um Himmels willen du die jetzt schon arg enge Bonner Hauptbahnhofseinfahrt mit einer Multiebeneneinfädelung gestalten möchtest. Außerdem löst es bei Führung nur bis zur Reuterbrücke nicht das Problem des fehlenden dritten(/vierten) Gleises das mindestens bis Mehlem, eigentlich jedoch bis Remagen besteht.Plastikbomber schrieb:Die höher/tieferlage der linken Rheinstrecke in Bonn wurde im Übrigen schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts diskutiert. Demgegenüber ist selbst die Bonner Hardtbergbahn ein relativ junges Verkehrsprojekt...Die ersten Vorleistungen, z.B. einen viergleisigen Bahnhof statt des Haltepunkts UN-Campus, hat man sich wohl verbaut. Aber es ist leider typisch, dass man die Linke Rheinstrecke auch in einigen Jahren nicht anrühren wird, weil man da so viele Probleme beseitigen müsste bzw. könnte, dass es wieder zu kompliziert wird. Selbst bei einer Dreigleisigkeit müsste man die Strecke aufgrund der Bahnübergänge entweder höher oder tiefer legen, wofür wohl der Platz fehlt.
Ob in der Bonner Südstadt wirklich kein Platz wäre? Ein niedriges Viadukt zwischen Reuterbrücke und Hbf mit in die Brüstung integrierten Lärmschutzelementen - warum nicht... Man will ja sowieso keinen Lkw-Verkehr in der Südstadt. Insofern sind 4 m Durchfahrthöhe unnötig - 2,5 m reichen auch.
geschrieben von: Flauschi
Datum: 12.11.18 00:27
Ich hör grad das Gelächter unserer Vorfahren die die Strecke damals ohne größeren Maschinenpark hinbekommen haben.Hallo,
hieß es nicht mal Witterschlick - Kottenforst sollte eingleisig bleiben, weil der Hang hinter der Ausfahrt des Bahnhofs Witterschlick Richtung Euskirchen ziemlich instabil sei und man sich nicht zutraue das zweite Gleis wieder einfach so direkt aufzubauen? So oder zumindest so ähnlich hab ich es im Ohr.
Gruß
Vb
geschrieben von: Acobono
Datum: 12.11.18 00:38
Dreigleisig oben hast du das gleiche Problem mit der Bahnhofsquerung der S23 - außerdem löst du damit genau 3 Bahnübergänge: Königstraße, Weberstraße und Lessingstraße. Der hochproblematische Rheinweg sowie die BÜ südlich von UN-Campus bleiben bestehen und die Strecke wäre ab Höhe Godesberger Stadttunnel wieder nur zweigleisig.Acobono schrieb:Gemeint war mit Viadukt: Dreigleisig, Hochlage. Nix Multiebenendingens.schienenassel schrieb:Davon wird die Strecke, bar einer Führung auf beiden Ebenen, auch nicht weniger zweigleisig, wo sich bei letzterem dann die Frage stellt wie um Himmels willen du die jetzt schon arg enge Bonner Hauptbahnhofseinfahrt mit einer Multiebeneneinfädelung gestalten möchtest. Außerdem löst es bei Führung nur bis zur Reuterbrücke nicht das Problem des fehlenden dritten(/vierten) Gleises das mindestens bis Mehlem, eigentlich jedoch bis Remagen besteht.Zitat:Die höher/tieferlage der linken Rheinstrecke in Bonn wurde im Übrigen schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts diskutiert. Demgegenüber ist selbst die Bonner Hardtbergbahn ein relativ junges Verkehrsprojekt...
Ob in der Bonner Südstadt wirklich kein Platz wäre? Ein niedriges Viadukt zwischen Reuterbrücke und Hbf mit in die Brüstung integrierten Lärmschutzelementen - warum nicht... Man will ja sowieso keinen Lkw-Verkehr in der Südstadt. Insofern sind 4 m Durchfahrthöhe unnötig - 2,5 m reichen auch.
Das gewichtige Problem, welches ein solches Bauwerk hauptsächlich lösen könnte, sind die sogar in literarischen Werken verewigten Bonner Bahnübergänge.
geschrieben von: Strizie
Datum: 12.11.18 12:31
geschrieben von: Strizie
Datum: 12.11.18 12:41
Was vorgesehen und was machbar ist sind zwei verschiedene paar Schuhe. Nur so als Info der Bahnhof Brühl steht meines Wissens unter Denkmalschutz. Das hat man damals nach dem Unglück in Brühl gemacht, damit die DB AG das Dach nicht durch einen plumpen Minuspunkt ersetzt. Man kennt die DB AG in der Hinsicht ja.Fluorineer schrieb:Die Machbarkeitsstudie S-Bahn linksrheinisch umfasst den Streckenabschnitt Kalscheuren-Mehlem. Der soll danach durchgängig 3- bis 4-gleisig werden. Also inklusive Brühl.Zeithorizont natürlich unbekannt, aber offenbar ist man sich auf allen Seiten einig, dass man mit zwei neuen Gleisen durch Brühl derart auf Granit beißen wird, dass man es lieber mit den Bonner Eigenheimbesitzern aufnimmt.
Über den Knoten Köln im BVWP ist jetzt seit ein paar Tagen Hansaring-Kalscheuren abgedeckt.
geschrieben von: Strizie
Datum: 12.11.18 12:56
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.11.18 19:24
Genau, dann stehen in dem Fall immer alle...(...) Da kann man sich den Ausbau auch sparen. Auf eine Schönwetterinfrastruktur kann man verzichten.
geschrieben von: Strizie
Datum: 13.11.18 22:43
Das Geld sollte man dazu verwenden zumindest abschnittsweise einen viergleisigen Richtungsbetrieb zu ermöglichen. Linienbetrieb macht nur bei artreinen dichten Takten Sinn. Ein 20/30 Minuten-Takt gehört nicht dazu.Strizie schrieb:Genau, dann stehen in dem Fall immer alle...(...) Da kann man sich den Ausbau auch sparen. Auf eine Schönwetterinfrastruktur kann man verzichten.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 13.11.18 22:53
Du wurdest hier schon öfters drauf hingewiesen, dass ein Richtungsbetrieb geplant wird.Da kann man sich den Ausbau auch sparen. Auf eine Schönwetterinfrastruktur kann man verzichten.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 13.11.18 22:55
Die Fernbahn soll außen liegen. Wieso dann Gleis 4?Als S-Bahnsteig kommt nur Gleis 4 in Frage.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 13.11.18 23:03
Indem der Hp erweitert wird (Außenbahnsteig zu Inselbahnsteig). Ist unvermeidlich, wenn man Mehrgleisigkeit will und Haltemöglichkeit sowohl der S-Bahn als auch des RRX. Gleichzeitig ist das sicherlich auch günstiger als ein Überwerfungsbauwerk.Darf man fragen wie du durch UN Campus willst wenn das Trajektgleis das Hauptgleis (und damit 160km/h Durchfahrtsgleis Richtung Bonn Hbf) ist?
geschrieben von: Strizie
Datum: 13.11.18 23:16
Wenn die S-Bahn tatsächlich mit Schwenk via. Fischenich kommen soll wäre es das die einfachste Variante. Ansonsten müsste die S-Bahn in Brühl Gbf. ein Überwerfungsbauwerk bekommen.Strizie schrieb:Die Fernbahn soll außen liegen. Wieso dann Gleis 4?Als S-Bahnsteig kommt nur Gleis 4 in Frage.
geschrieben von: Strizie
Datum: 13.11.18 23:19
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 14.11.18 07:32
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