geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.11.18 11:18
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.11.18 12:38
geschrieben von: mittelholstein
Datum: 11.11.18 09:21
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 11.11.18 13:02
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.11.18 17:37
Nebenbei darf man nicht vergessen, dass jahrzehntelang von den Ortschaften insbesondere Geesthacht alles getan wurde, um hier die Bahnverbindung zu verhindern. Da zeigen sich parallelen zu Kellinghusen, die die Bahnstrecke im letzten Jahrhundert auch vehement bekämpften
Kellinghusen ist ein gutes Beispiel für die Dummheit der Hobbypolitiker und Amtsstuben. Obwohl die noch vorhandene Bahnstrecke niemanden störte, sollte sie unbedingt weg. Auf der Trasse bis Hohenlockstedt sollte teilweise ein Wanderweg entstehen, reine Seifenblase, nie was passiert.
Als die Schienen mit völlig intakten Betonschwellen weg waren, sollte auch die Bahnbrücke über die Stör weg. Deren Mittelpfeiler wäre für die Überschwemmungen verantwortlich, das wurde ernsthaft behauptet!
Nur leider gab es danach genauso heftige Überschwemmungen der Stör in Kellinghusen.
Die Hauptursache ist die Verlandung der Stör. Wo früher noch Frachtschiffe mit etwa 1,60 m Tiefgang bis Kellinghusen kamen, sitzt man teilweise bei Ebbe schon mit dem Kanu fest.
Seit etwa 50 Jahren wurde nicht mehr gebaggert, obwohl die Stör bis zum Pegel Rensing Bundeswasserstraße ist.
Jedes Jahr werden aber noch die Pricken erneuert, für eine Handvoll kleine Motorboote und wohl als Beschäftigungstherapie für die WSV.
Bei der Bahn haben die Politiker noch nachgelegt und die Trasse nach Hohenlockstedt mit einem Supermarkt und einer Bank überbauen lassen, natürlich ganz gesetzeskonform.
Jetzt scheint auch kein Mensch wegen der Reststrecke nachzuhaken, für mich tiefste Autoprovinz.
geschrieben von: Birger Wolter
Datum: 12.11.18 18:41
Lange Zeit war es gerade die Buslinie welche Börnsen und Escheburg im Gegensatz zu Geesthacht nicht unbedingt als Befürworter der Schienenanbindung hervorgebracht hat, weil der Zug eben nur einmal im Ort hält, der Bus hingegen mehrfach. Seit ein paar Jahren fahren die Busse nach Gessthacht überwiegend über die Autobahn, so dass Börnsen und Escheburg vom dichten Busverkehr zwischen Bergedorf und Geesthacht (alle 30 Minuten über die Dörfer, alle 10 Minuten über die Autobahn) gar nicht mehr so richtig profitieren, also aus deren Sicht die Schiene (vermutlich alle 20 Minuten) wieder eine häufigere Bedienung nach sich ziehen würde. In den letzten Jahren wurde erfreulicherweise ergänzend eine halbwegs ernst zu nehmende Bedienung (Stundentakt) der oberen Ortslagen von Börnsen und Escheburg realisiert. Ischt schon ein komplexes Thema, welches eine detaillierte Untersuchung verdient hat, und auch auf der S-Bahnstrecke zwischen Bergedorf und Hamburg tut sich mit dem neuen Stadtteil Oberbillwerder (Haltepunkt Allermöhe) etwas, sodass eine erforderliche Verdichtung aus dem Bergedorfer Raum nicht zwingend von deren "Hauptbahnhof" aus geschehen muss,. sondern durchaus mit den am Bergedorfer Zentrum vorbeifahrenden Zügen von und nach Geesthacht bewerkstelligt werden könnte.-Escheburg bekommt einen Bahnhof unten im Tal. Klar liegt die Siedlung weiter oben, aber der Bus hält auch unten im Tal an der B5.
- Börnsen teils sich in der Besiedelung zwischen Tal und Berg 50:50 auf. Und des Bus hält wie in Escheburg ebenso unten an der B5.
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)