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Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: pm

Datum: 31.10.18 11:12

Der Fernverkehr ist offensichtlich der Meinung dass seine zahlreich ausfallenden oder mit halber Kapazität fahrenden Züge noch mehr Reisende verkraften können.
Ab 5.11. gibt es für Bahnbonus Teilnehmer wieder etliche Tickets ab 19,90 Euro Super bzw 23,90 Euro Sparpreis inkl. Nahverkehr Vor- oder Nachlauf , ab 07.11. für die restlichen Nutzer.
Gültig für Reisen vom 05.11.2018 bis 04.05.2019

Re: Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.10.18 13:47

November ist ja auch bekanntlich der Monat mit die wenigste ´´Lust´´reisende. zB OeBB bietet dann Ihre SeniorenKarteninhaber guenstigTageskarten, Scotrail dito fuer H~R usw. Und bestimmt ist DB schon so schlau, das an Hauptreisetagen so rund 25-12 und 1-1 keine Quoten geboten werden.

Re: Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: Dominik86

Datum: 31.10.18 14:12

Hallo,

ja, endlich mal eine gute Aktion. Zu Weihnachten schon versucht einen "Sparpreis" zu ergattern, selbst ab Buchungsbeginn, war schon sehr schwierig, da noch ein Angebot zu einem vertretbaren Preis zu bekommen. Klar, die DB hat sich ihre Preise selbst kaputt gemacht. Für 600km würde ich mit BC25 noch 60 Euro zahlen, ab da fühle ich mich abgezockt.

Dann schauen wir mal, was am 5.11. so herumkommt, ob attraktive Sparpreise auch noch für in 2 Wochen vorhanden sein werden.

Grüsse,
Dominik

Re: Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: Bruno Schötz

Datum: 31.10.18 14:21

Hab die E-Mail auch erhalten.Leider kann man nicht sehen,was da günstiger verkauft wird...ich glaube auch nicht,dass die Kontingente soooo anders sind,sicherlich nur an Schwachlasttagen und sicher nicht an Weihnachten...

Re: Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: Dominik86

Datum: 31.10.18 14:26

Um Weihnachten herum kann man ja die Kundschaft mal richtig schön melken...Weil wer da Bahn fährt, muss ja... :-(

Kilometerpreis von 0,10 € schon zu viel!?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.10.18 14:59

Dominik86 schrieb:
Für 600km würde ich mit BC25 noch 60 Euro zahlen, ab da fühle ich mich abgezockt.
Du bist also nicht bereit, mehr als 0,10 € pro Kilometer zu zahlen?
Dann wären Fernbusse oder Mitfahrgelegenheiten die bessere Alternative für Dich.

Re: Kilometerpreis von 0,10 € schon zu viel!?

geschrieben von: Dominik86

Datum: 31.10.18 15:09

Also 60 Euro würde ich für die lange Fahrzeit von Flixbus nicht zahlen.

Wenn ich mich auf einen Zug festlegen muss, sind 0,10€/km das Maximum. Für eine flexible Fahrkarte würd ich bis max. 80 gehen. Das ist, zumindest für mich, eine ganz schöne Stange Geld. Normalerweise würde ich dann gar nicht reisen. Viele Junglehrer aus Bayern haben nur derzeit die Alternativen, sich einen anderen Job zu suchen, arbeitslos zu werden oder in ein anderes Bundesland umzuziehen. Habe mich für letzteres entschieden, leider ist mein Mobilitätsbedürfnis, Weihnachten mit der Familie zu verbringen, leider nicht so einfach ignorierbar. Und die Bahn meint, einen damit erpressen zu können.

Der Vorschlag in der Welt war, doch einfach nach Weihnachten zu fahren, da ist es dann billiger...leider kann man nicht einfach der Familie zu Weihnachten absagen, was dann dazu führt, dass die Bahn jeglichen Preis abgreifen kann, den sie möchte. Und das hasse ich.

Mitfahrgelegenheit wäre eine Möglichkeit, möchte aber anmerken, dass sollte die tatsächlich billiger und bequemer als DB sein, die DB mich als Dauerkunden verlieren könnte. Und das will doch niemand. (Btw: Multiplikatoreffekt mit einrechnen. Ich fahre Bahn, also auch meine Frau. Meine Schule konnte ich auch überzeugen, die Klassenfahrt per DB zu machen etc.)

Gedanken zu Fahrpreisen.

geschrieben von: Radsatz

Datum: 31.10.18 15:31

Tja man könnte die Phrase sagen, die DB ist nun mal kein Sozialamt und MUß Sozialpreise anbieten. Die ist ein Wirtschaftsunternehmen und selbst der bekannte Politik-Bahnbevollmächtigte hatte ja vor kurzer Zeit lauthals verkündet, die DB-Fahrpreise seinen zu billig!!

Andererseits sollte sich jeder das Fahren mit der Bahn leisten können!! Mobilität ist ein Grundbedürfnis.


Manchmal sind Flugpreise günstiger als Bahnpreise. Die Konkurrenz lebt und jeder muß für sich entscheiden, was ist er bereit zu zahlen für Fahrten und was nicht. Und welches Verkehrsmittel er bevorzugt.

Grüße vom Radsatz

Re: Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: Radsatz

Datum: 31.10.18 15:37

Dominik86 schrieb:
Um Weihnachten herum kann man ja die Kundschaft mal richtig schön melken...Weil wer da Bahn fährt, muss ja... :-(
Machen das die Flugunternehmen nicht auch so? Grundfahrpreise, die immer gelten, sind ja ganzjährig erhältlich.

-Früher- noch zu echten DB-Zeiten gabs für den "mittelalten" Reisenden überhaupt keine günstigen Fahrpreise! Den Kilometer gabs für 10 Pfg. in der 2.

Aus dem Junior-Pass-Alter war man draußen und die Rentnerkarte dauerte noch. Es gab ja den rosaroten Elefanten und später dann die BC, Angebote so wie jetzt kamen viel später! heute wird sich beschwert, die Angebote sind noch zu teuer...

Grüße vom Radsatz

0,10 DM pro km?

geschrieben von: Dominik86

Datum: 31.10.18 15:40

Hallo,

wenn mans jetzt genau umrechnet, dann waren das 0,05ct/km, also heute das Doppelte. Ich weiß, die Inflation kann man nicht so leicht berechnen, wann war das?

Ich glaube aber, damals hat man für Deinen Preis einen Normalpreis bekommen ohne Auslastungssteuerung und man bekam die Fahrkarte auch noch kurz vor Abfahrt.

Re: Ab 5.11. Sparpreis Aktion der DB

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.10.18 15:42

Dominik86 schrieb:
Zu Weihnachten schon versucht einen "Sparpreis" zu ergattern, selbst ab Buchungsbeginn, war schon sehr schwierig, da noch ein Angebot zu einem vertretbaren Preis zu bekommen. Klar, die DB hat sich ihre Preise selbst kaputt gemacht. Für 600km würde ich mit BC25 noch 60 Euro zahlen, ab da fühle ich mich abgezockt.
Völlig zu Recht. 60EUR für 600km wären in Österreich schon mehr als das anderthalbfache dessen, was man vollflexibel mit einer Österreich-Card zahlen müßte (Kosten der Karte: 110EUR für jedermann und 29EUR für Junge/Alte). Außer natürlich, man will (mit derselben Ö-Card) in der 1.Kl. fahren. Dann würden für ein vollflexibles Ticket Wien-Innsbruck tatsächlich etwa 62EUR fällig.

Re: Kilometerpreis von 0,10 € schon zu viel!?

geschrieben von: ellerbahnhof

Datum: 31.10.18 15:48

Letztlich ist es meist ein Tausch Zeit gegen Geld.

Zum Beispiel:

- Anderer Reisetag als der 23. oder 22.12.
kann sicher nicht jeder realisieren, aber viele - klar, da ist schnell mal ein zusätzlicher Tag Urlaub investiert, muss jeder wissen, wieviele Euro ihm das wert ist.

- Längere Fahrzeit,
z.B. ein Stück Nahverkehr mit einbauen, einen Umweg fahren, oft hilft ein Aufenthalt, um das Stück der Verbindung zu meiden, das den Sparpreis teuer macht.

Zu erwähnen wäre noch, dass insbesondere das mit dem Aufenthalt im Sparpreisfinder nicht abgebildet ist, da muss man schon mit Probieren durchs Auskunftssystem.

Früher half oft eine (Rück)verlängerung ist Ausland, weil es günstige Europa-Sparpreise gab. Ist mir aber schon länger nicht mehr aufgefallen.

Schönen Gruß

Edmund Lauterbach

Auf meinen Webseiten findet man unter anderem:
* Links zu Bahn und mehr * Reiseberichte * Artikel zu Bahn- und Busthemen *
Und dann gibt es noch ein paar Fakten und Frechheiten auf Twitter.

Re: Kilometerpreis von 0,10 € schon zu viel!?

geschrieben von: Dominik86

Datum: 31.10.18 15:57

Hallo,

danke Edmung für Deinen Tipp. Werde ich mal versuchen.

Das mit der ÖBB ist auch mal eine willkommene Information, vielen Dank dafür. Wie kann die DB dann rechtfertigen, dass der Sparpreis in D schon das 1,5 fache vom Normalpreis in AT beträgt?

Re: 0,10 DM pro km?

geschrieben von: HPNuller

Datum: 31.10.18 18:11

Dominik86 schrieb:
Hallo,

wenn mans jetzt genau umrechnet, dann waren das 0,05ct/km, also heute das Doppelte. Ich weiß, die Inflation kann man nicht so leicht berechnen, wann war das?

Ich glaube aber, damals hat man für Deinen Preis einen Normalpreis bekommen ohne Auslastungssteuerung und man bekam die Fahrkarte auch noch kurz vor Abfahrt.
Hallo Dominik,

die "Rosaroten Elefanten" gab es so Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts IIRC. Damals gab es Fernsehwerbung von Bahnsteig eins mit eine.m hessischen Radiomoderator aus Delmenhorst...

Auslastungssteuerung gab es damals noch nicht, der Laden war ja noch die Deutsche Bundesbahn und der PC machte seine ersten Gehversuche...

Viele Grüße von der Lahn

P.S.
ich kenne weder Start noch Ziel Deiner Heimreise, aber evtl. ist der Nahverkehr nur wenig langsamer und günstiger als der vorweihnachtliche Spitzenpreis!

"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Re: Kilometerpreis von 0,10 € schon zu viel!?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.10.18 18:18

Dominik86 schrieb:
Der Vorschlag in der Welt war, doch einfach nach Weihnachten zu fahren, da ist es dann billiger...leider kann man nicht einfach der Familie zu Weihnachten absagen, was dann dazu führt, dass die Bahn jeglichen Preis abgreifen kann, den sie möchte. Und das hasse ich.
Wenn Du nicht möchtest, dass die Deutsche Bahn „jeglichen Preis abgreifen kann“, dann ist der Flexpreis die vermutlich bessere Wahl für Dich.
Gab es sowas schon einmal?

Viele Leute suchen nach Verbindungen/Angeboten ja ohne eingeloggt zu sein, und loggen sich dann erst zum Ticketkauf ein.

Bisher gab es da ja auch nie Unterschiede bei den Preisen, oder?

Re: Kilometerpreis von 0,10 € schon zu viel!?

geschrieben von: D.

Datum: 31.10.18 19:22

Dominik86 schrieb:
Für eine flexible Fahrkarte würd ich bis max. 80 gehen. Das ist, zumindest für mich, eine ganz schöne Stange Geld. Normalerweise würde ich dann gar nicht reisen. Viele Junglehrer aus Bayern haben nur derzeit die Alternativen, sich einen anderen Job zu suchen, arbeitslos zu werden oder in ein anderes Bundesland umzuziehen.
Lehrer werden eigentlich ausreichend alimentiert, um sich Fahrkarten auch fuer mehr als 80 Euro leisten zu koennen. Nicht vergessen: 90 bis 95 % der Bevoelkerung verdienen weniger als sie.
Hallo,

ich vermute, bei dem neuen exklusiven Sparpreis kriegst Du den nur, wenn Du BC-Kunde bist, also nur wenn Du mit BC-Ermäßigung suchst. Interessanter Algorithmus.

Habe gerade nachgeschaut, meine Strecke Lübeck-Fürth würde 44 Euro im NV kosten, der braucht aber leider 10h für die Strecke, ICE 6h. Aber gut, wenns mal wirklich nichts mehr gibt, würde ich die Strecke sogar an einem Sa oder So im NV zurücklegen, die 114 Euro NP sind mir zu teuer.
Dominik86 schrieb:
Hallo,

ich vermute, bei dem neuen exklusiven Sparpreis kriegst Du den nur, wenn Du BC-Kunde bist, also nur wenn Du mit BC-Ermäßigung suchst. Interessanter Algorithmus.

Habe gerade nachgeschaut, meine Strecke Lübeck-Fürth würde 44 Euro im NV kosten, der braucht aber leider 10h für die Strecke, ICE 6h. Aber gut, wenns mal wirklich nichts mehr gibt, würde ich die Strecke sogar an einem Sa oder So im NV zurücklegen, die 114 Euro NP sind mir zu teuer.
Mal zum probieren via Hohenwulsch oder Osterburg eingeben. Mit Nahverkehr ist nicht gemeint die ganze Strecke Nahverkehr zu fahren.

Ziemlich undifferenziert

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.10.18 19:50

D. schrieb:
Lehrer werden eigentlich ausreichend alimentiert, um sich Fahrkarten auch fuer mehr als 80 Euro leisten zu koennen. Nicht vergessen: 90 bis 95 % der Bevoelkerung verdienen weniger als sie.
Wie kommst Du zu diesem Schluss?
Man studiert fünf bis sechs Jahre, lebt in dieser Zeit nicht nur unter der Armutsgrenze, sondern auch unter dem Hartz-IV-Niveau. Dann hat man sein Studium beendet und startet direkt mit 10.000 € Bafög-Schulden in das Berufsleben. Weil der Bafög-Höchsatz unzureichend ist (für die Wohnkostenpauschale bekommst Du am Stuttgarter Hauptbahnhof noch nicht einmal einen Tiefgaragenstellplatz). Selbst wenn man dann eine Stelle als Lehrer hat, kann es passieren, dass man zu den Sommerferien hin gekündigt wird und nach den Sommerferien wieder eingestellt wird. Die Länder sparen sich so Geld, aber man bekommt noch nicht einmal Arbeitslosengeld I, weil es einem logischerweise nicht möglich ist, zwölf Monate am Stück zu arbeiten. Und die Besoldung für Jungbeamte oder für Angestellte im Staatsdienst ist ein ziemlich schlechter Witz. Und nebenbei möchte ich noch an die 10.000 € Schulden erinnern.

Wie Du dann zur Behauptung kommst, dass Lehrer besser verdienen als 90 % der übrigen Bevölkerung, ist mir ein Rätsel.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:10:31:19:55:43.
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