Ist ja auch Pflicht um anhand der Essenswünsche auffällige Fluggäste auszusortieren. Und ja, die Fluggäste bekommen ihr Sonderessen, der Rest kann ja meist vor Ort im Flieger zwischen zwei Gerichten wählen.Guten Abend!
Die Logistik ist bei Fluggesellschaften aber eine ganz andere. Du bestellst Dein Sonderwunschessen bei der Buchung des Billets.
Laufkundschaft ist in Flugzeugen eher selten.
Bei uns ist auch fast alles selbst gemacht. Alles an Gemüse wird selbst "von Null an" zubereitet und kommt teils aus eigenem Anbau (Permakultur). Kartoffeln sind teils auch aus eigenem Anbau, anonsten wird alles als Bio-Ware zugekauft. Der Käse kommt von 300 m weiter oben von ner Alm. Die Milch stammt aus einer regionalen Molkerei, kommt aber kaum zum Einsatz, vielmehr ist Sojamilch in Verwendung (damit kann man auch prima Dressings und vegane Mayo zubereiten). Leckere Aufstriche kann man aus Gemüse und teils Käse machen (u.a. Karotte-Mandel, Tomate-Feta, Mungbohnen, ...) und auch süße Frühstücksaufstriche gehen super selbst zu machen. Überreife Bananen landen dann im waffenscheinpflichtigen "Banane-Schoggi-Aufstrich". Lange hält der nicht auf dem Buffet...Auerbachs Keller in Leipzig. Da werden sogar die Nudeln, Dressings und die Kuchen selber gemacht.
Hallo Mw,"In deutschsprachigen Ländern sind 15% der Bevölerung laktoseintolerant..." (Wikipedia)
Also Finger weg vom Schmand! Auch Joghurtprodukte, entsprechende Salatsaußen mit dieser weißen S... nur auf Bestellung, nicht für mich!
Gruß
Mw
Im Regelfall eine ganze Menge! Deswegen möchte ich so ein Zeug auch nur auf explizite Bestellung bei Speisen.Mw schrieb:was hat Milchzucker mit Joghurt und Schmand zu tuen?Also Finger weg vom Schmand! Auch Joghurtprodukte, entsprechende Salatsaußen mit dieser weißen S... nur auf Bestellung.
Aha! Hier bewegen wir uns jetzt stark in Richtung Alu-Hut. ;-)Ist ja auch Pflicht um anhand der Essenswünsche auffällige Fluggäste auszusortieren.
Ähm, nein! In Deutschland haben rund 12,4 Mio. Menschen eine Laktoseintoleranz. Siehe: [www.ndr.de] Das sind ca. 15 Prozent der Gesamtbevölkerung (einige Quellen sprechen auch von bis zu 20%).Das sind aber Krankheiten und das betrifft geschätzt 250.000 Leute in Deutschland. Udn für die macht das auch Sinn. Aber den Ersatz erkauft man sich mitunter durch erheblichen Chemieeinsatz, ähnlich bei Gluten.
Natürlich! Pommes, Salat, Apfeltaschen. Also eine warme Mahlzeit + Dessert.Gibt es bei McDonalds veganes Essen?
Pommes - bei McDonalds in Pflanzenfett frittiert (Rindernierenfett machen i.d.R. nur die Belgier, ist auch teurer als Pflanzenfett. Deswegen in D. kaum verbreitet, bzw. eher im hochpreisigen Bereich zu finden)Pommes? In Rindertalg frittiert ...
Apfeltaschen? Auch frittiert ...
Salat? Nur wenn ohne Käse oder Fleischbeigabe und ohne Insekten und Würmer....
Du bist ja ein richtiger Revoluzzer. Das wird die Großproduzenten mit Sicherheit mächtig beeindrucken.Ich bin noch brutaler, so stelle ich Produkte, die von Haus aus vegan sind, z.B. Mineralwasser, wieder ins Regal, wenn das drauf geschrieben wird.
Das ist eben die Frage. Vielleicht sollte man im Zugrestaurant gerade weg vom Bistroangebot. Was finde ich denn auf Bahnhöfen? Belegte Brötchen, McDonald's, Pizza Hut etc., Snickers, Mars und Co. Wenn ich auf so etwas stehe, dann kaufe ich das sicherlich schon vorab, einfach, weil es im Bordrestaurant noch teurer und die Auswahl geringer ist. Wenn ich jedoch nicht auf solche Snacks, bei deren Kalorienbilanz einem ganz schwindelig wird, stehe, dann habe ich an vielen Bahnhöfen ein Problem. Vielleicht sollte die Zugastronomie genau dort ansetzen. Weg von den Wienern und den eingeschweißten belegten Broten hin zu frischer nahrhafter Küche. Die Nachfrage nach gesünderer Kost für unterwegs steigt doch wieder, das Bordrestaurant hat den großen Vorteil, dass es mir auch zweieinhalb Stunden nach meiner Abfahrt etwas Warmes kredenzen kann, während mein Brötchen schon pappig und die Tüte von der Remoulade durchgesuppt ist. Wenn sich dann eine gewisse Qualität herumspricht, könnte das Konzept aufgehen.Bei den Reisezeiten in Deutschland, und dem guten Angebot auf den Bahnhöfen sehe ich für aufwändige Küche keine Grundlage. Ein Bistro-Angebot reicth da vollkommen.
100% Zustimmung! Genauso sehe ich es auch: weg von "billig billig" und hin zu "gut und einzigartig". Den überzeugten "Ich-esse-eh-immer-nur-meine-eigene-Stulle-im-Zug"-Bahnfahrer werden 20 Cent weniger pro Gericht eh nicht zum Umdenken bewegen. Dann doch lieber die Leute abgreifen, die was geboten bekommen wollen. Die Ansprüche steigen, wie man in den letzten zehn Jahren in der gesamten Gastrobranche gut sehen konnte.Das ist eben die Frage. Vielleicht sollte man im Zugrestaurant gerade weg vom Bistroangebot. Was finde ich denn auf Bahnhöfen? Belegte Brötchen, McDonald's, Pizza Hut etc., Snickers, Mars und Co. Wenn ich auf so etwas stehe, dann kaufe ich das sicherlich schon vorab, einfach, weil es im Bordrestaurant noch teurer und die Auswahl geringer ist. Wenn ich jedoch nicht auf solche Snacks, bei deren Kalorienbilanz einem ganz schwindelig wird, stehe, dann habe ich an vielen Bahnhöfen ein Problem. Vielleicht sollte die Zugastronomie genau dort ansetzen. Weg von den Wienern und den eingeschweißten belegten Brote hin zu frischer nahrhafter Küche. Die Nachfrage nach gesünderer Kost für unterwegs steigt doch wieder, das Bordrestaurant hat den großen Vorteil, dass es mir auch zweieinhalb Stunden nach meiner Abfahrt etwas Warmes kredenzen kann, während mein Brötchen schon pappig und die Tüte von der Remoulade durchgesuppt ist. Wenn sich dann eine gewisse Qualität herumspricht, könnte das Konzept aufgehen.
Und warum bietet die DB sowas nicht bei der Ticketbuchung & Sitzplatzreservierung mit an? Sie weiß doch, wann ich wo zusteige und wo ich sitze. Bei der SNCF geht das.Die Logistik ist bei Fluggesellschaften aber eine ganz andere. Du bestellst Dein Sonderwunschessen bei der Buchung des Billets.
Laufkundschaft ist in Flugzeugen eher selten.
Und warum bietet die DB sowas nicht bei der Ticketbuchung & Sitzplatzreservierung mit an? Sie weiß doch, wann ich wo zusteige und wo ich sitze. Bei der SNCF geht das.
Quelle?McDonalds verwendet zwar seit kurzem pflanzliches Öl zum Frittieren. Vegan ist es trotzdem nicht da natürliches Rindfleischaroma aus geschmacklichen Gründen zugesetzt wird. Von Silikonöl als Aufschäumbremse steht nix in der Zutatenliste, wird aber weltweit eingesetzt. Wohl bekomms ....
Das wäre für die DB mal ein neuer Anreiz, pünktlicher zu werden ;-)Aus eigener Erfahrung: Ich buche auch hin und wieder in Deutschland Fahrkarten mit Zugbindung, sitze aber zu weniger als 50% wirklich in besagtem Zug.
Grund: Ausfälle, verpasste Anschlüsse.
Dann haben wir im Speisewagen künftig auch Begründungen, die uns aus anderen Bereichen vertraut vorkommen:Und warum bietet die DB sowas nicht bei der Ticketbuchung & Sitzplatzreservierung mit an? Sie weiß doch, wann ich wo zusteige und wo ich sitze. Bei der SNCF geht da
So lange sie das Menü nicht "heute in abweichender Gänge-Reihung" servieren ;-)"Ihr Essen kann leider nicht serviert werden wegen Verzögerungen aus einer vorherigen Fahrt."
"Ihr Menü ist leider nicht an Bord wegen verzögerter Bereitstellung."
Und zum Frühstück: "leider haben wir nur Erdbeermarmelade. Ursache ist eine Konfitürstörung." (aua, der war schal...)
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