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Gebühren sind keine Steuern,...

geschrieben von: Nietenreko

Datum: 29.08.18 13:28

...das solltest du eigentlich wissen. Trassengebühren dienen der Finanzierung der Instandhaltung des Netzes und entlasten so den Fiskus von Aufwendungen dafür aus dem Haushalt.

Was die Spediteure damit zu tun haben, erschließt sich aber immer noch nicht.

Hinweis: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Re: Zusätzliche Steuer für die Spediteure?

geschrieben von: PeterK

Datum: 29.08.18 16:28

"Danke" für die Erklärung was eine Steuer ist, darauf wäre ich wohl selbst nicht gekommen...

Meine Frage war aber warum die höheren Trassengebühren der DB Netz eine zusätzliche Steuer für die Spediteure sein sollen.

Gruß

Peter

Re: Was willst du denn bei DB Netz zerschlagen?

geschrieben von: Henra

Datum: 29.08.18 19:47

Nietenreko schrieb:
Sollen jetzt noch separate Gesellschaften für Schotter, Schienen und Fahrdraht gebildet werden? Und was für ein Rest bliebe dann übrig, von dem man sich 'leise trennen' würde?
Neee, aber das Netz als Melkkuh heranziehen, weil man mit den Transportgesellschaften keinen richtigen Gewinn machen kann, konterkariert jedwede Bestrebung mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.
Der rest wären eben die Transportgesellschaften, die das hässliche Problem haben im Wettbewerb zu stehen...

Man könnte ja die Autobahnen privatisieren und dem Betreiber das Recht geben, die LKW Maut so hoch zu treiben wie sie wollen. Wäre das Szenario in D denkbar? Nein, da würden eher die Panzer geschickt werden.

Re: Zusätzliche Steuer für die Spediteure?

geschrieben von: Traumflug

Datum: 29.08.18 19:53

PeterK schrieb:
Meine Frage war aber warum die höheren Trassengebühren der DB Netz eine zusätzliche Steuer für die Spediteure sein sollen.
Geh' doch mit @linie7484 spielen: [www.drehscheibe-online.de]

Die dortige Kindergärtnerin erklärt Euch bestimmt auch fünf Mal, wie Steuern funktionieren und warum Tote durch eingeschaltete Notbremsüberbrückung ein Problem sind.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker

Traumflug verweigert die Antwort

geschrieben von: PeterK

Datum: 30.08.18 09:41

Eine sehr sachlicher Beitrag zur Diskussion!

Nachdem Du mich erst für blöd hingestellt hast, indem Du meintest mir hier quasi öffentlich erklären zu müssen was eine Steuer ist, gibst Du nun so eine nicht hilfreiche Antwort, das ist überhaupt keine Antwort sondern pure Polemik.

Du verweigerst immer noch die Antwort auf meine Frage weshalb eine Erhöhung der Trassen-Gebühren eine zusätzliche Steuer für Spediteure darstellt.

Weißt Du überhaupt was ein Spediteur ist? Kennst Du den Unterschied zwischen einem Spediteur und einem Frachtführer?

Gruß

Peter




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:08:30:09:46:03.
Die Aussage ist offenbar unvollständig. Aktuell gibt es offenbar einen Rechtsstreit zwischen DB Netz und der BNetzA. Letztere hatte in den vergangenen Jahren die Nutzungsentgelte für den Standardgüterzug nicht genehmigt. So steht es heute in der FAZ. Die 7,6 % ergeben sich, wenn man die Entgelte berücksichtigt, die aktuell von der BNetzA akzeptiert sind. Die DB Netz muss natürlich von ihrer eigenen Rechtsposition ausgehen und aus der Sicht beträgt die Steigerung etwa 2 %. Entweder bekommt irgendwann DB Netz Recht, dann müssen alle Güter-EVUs für die letzten Jahre nachzahlen und die Steigerung 2018 auf 2019 beträgt nur die etwa 2 % oder die BNetzA bekommt Recht, dann werden aber auch die Preise 2019 von der BNetzA vermutlich wieder nach unten korrigiert und es bleibt ebenfalls bei etwa 2 %. Alles, scheint mir, nur ein Sturm im Wasserglas.

Re: Das könnte das Aus für historische Züge bedeuten!

geschrieben von: MBCL

Datum: 01.09.18 14:40

Nietenreko schrieb:
In dem Artikel steht "Erhöht werden sollen im Personenfernverkehr die Preise für den Charter-/Nostalgieverkehr um 22,3 % (von 2,11 EUR/km auf 2,58 EUR/km)", was im Klartext bedeutet, daß sich solche Fahrten nicht mehr wirtschaftlich durchführen lassen, da die Fahrkarten inakzeptabel teuer sein würden. Damit hätte die DB dann dem ungeliebten Museumsverkehr endlich den Garaus gemacht.
Das sind ja mal gute Nachrichten. Bei all den Todesopfern und Verletzten, die der Museumsbahnverkehr in den letzten Jahren gefordert hat, ein überfälliger Schritt.
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