Moin,Auch die Verfügbarkeit der drei Linte ist miserabel, zu oft läuft mittlerweile ein regioroter 648 im Umlauf, da die drei neuen Linte die zwei Umläufe nicht abzudecken schaffen.
Auch unter NOB Regie kam es regelmäßig zu Ausfällen von Fahten des RB62 in dessen folge die NOB dann einen ex OLA Lint41 als zusätzliche Reserve verhielt der auch regelmäßig im Einsatz war und trotzdem kam es regelmäßig zu AusfällenRailpeter schrieb:Moin,Auch die Verfügbarkeit der drei Linte ist miserabel, zu oft läuft mittlerweile ein regioroter 648 im Umlauf, da die drei neuen Linte die zwei Umläufe nicht abzudecken schaffen.
gestern waren beides rote LINT41.
Aber woran liegt es? Sind das große Fehler, die der Hersteller nicht in den Griff bekommt? Die drei LINT54 sind doch auch schon bei der NOB gelaufen.
Kann es nicht sein, dass die Wartung und die Fehlerbeseitigung der 54er bei der DB keine Priorität haben, weil bei Bedarf noch rote 41er eingesetzt werden können?
Grüße
Moin,Railpeter schrieb:Moin,Auch die Verfügbarkeit der drei Linte ist miserabel, zu oft läuft mittlerweile ein regioroter 648 im Umlauf, da die drei neuen Linte die zwei Umläufe nicht abzudecken schaffen.
gestern waren beides rote LINT41.
Aber woran liegt es? Sind das große Fehler, die der Hersteller nicht in den Griff bekommt? Die drei LINT54 sind doch auch schon bei der NOB gelaufen.
Kann es nicht sein, dass die Wartung und die Fehlerbeseitigung der 54er bei der DB keine Priorität haben, weil bei Bedarf noch rote 41er eingesetzt werden können?
Grüße
geschrieben von: IC 2213
Datum: 30.08.18 19:27
Und wo kann DB Regio SH "vieles aus anderen erfolgreichen Leistungen nachweisen"?[/b] Bewirbt sich jetzt der integrierte Konzern oder DB Regionalbahn Schleswig-Holstein GmbH? Wo können die etwas erfolgreiches nachweisen? Die mehr als 2 Jahre verspäteteten TWINDEXX auf den RE7/70, die anfänglichen Probleme damit, die Probleme auf der Marschbahn....? (und zum TWINDEXX: die DB hat die bestellt... und bekannt wurde, dass die zum Betriebsstart nicht eingesetzt werden, erst wenige Monate vor Fahrplanumstellung! Und dann noch mehr als 2 Jahre Wartezeit! Hat DB Regio SH nachweisbar beim Hersteller Druck gemacht? Warum nicht (öffentlich!) mit Stornierung und Neubestellung (Stadler?) gedroht?)
geschrieben von: VT605
Datum: 30.08.18 19:33
Das unsere Eisenbahn erneut reformiert gehört, darüber muss man wohl unter "Eisenbahnfans" nicht mehr diskutieren.
geschrieben von: MD 612
Datum: 30.08.18 20:03
Wenn, dann bewirbt sich die DB Regio AG. Und die kann ja nun genügend Netze aufführen, wo sie weitgehend vertragsgerechte Leistungen erbringt. Die zeitweise eigenständige DB Regionalbahn SH GmbH gibt es längst nicht mehr, die existiert (wenn überhaupt noch) als wirtschaftlich nicht selbstständige Organisationseinheit der DB Regio AG.Und wo kann DB Regio SH "vieles aus anderen erfolgreichen Leistungen nachweisen"? Bewirbt sich jetzt der integrierte Konzern oder DB Regionalbahn Schleswig-Holstein GmbH?
geschrieben von: Traumflug
Datum: 30.08.18 20:38
Der Haken an dieser Einstellung ist, dass es den Pendlern vor Einführung des Wettbewerbs auch nicht besser ging. Vielleicht waren die Züge zuverlässiger, doch auch deutlich seltener und teilweise mit Uralt-Wagenmaterial. Dass Geld alleine keine Lösung ist, hat der Grosse Verkehrsvertrag in BaWü deutlich gezeigt.es gibt auch hier genug Wettbewerbsfanatiker, sind doch die Loks dadurch viel bunter und bessere Fotomotive geworden, das ist es was zählt, nicht das Schicksal von Pendlern.
geschrieben von: kukuk
Datum: 30.08.18 21:39
Leider schon wie wann auch hier bei DSO sieht, es gibt auch hier genug Wettbewerbsfanatiker, sind doch die Loks dadurch viel bunter und bessere Fotomotive geworden, das ist es was zählt, nicht das Schicksal von Pendlern.
geschrieben von: JoergAtDSO
Datum: 30.08.18 22:19
Das wird wohl kaum in die Qualitätsbewertung eingehen, denn wie soll Schleswig-Holstein bewerten wie die Qualität für einen anderen Auftraggeber war? Natürlich kann dieser ein Empfehlungsschreieben für DB Regio verfassen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man so etwas bei einer Ausschreibung berücksichtigen muss bzw. darf.sonicus83 schrieb:Wenn, dann bewirbt sich die DB Regio AG. Und die kann ja nun genügend Netze aufführen, wo sie weitgehend vertragsgerechte Leistungen erbringt. Die zeitweise eigenständige DB Regionalbahn SH GmbH gibt es längst nicht mehr, die existiert (wenn überhaupt noch) als wirtschaftlich nicht selbstständige Organisationseinheit der DB Regio AG.Und wo kann DB Regio SH "vieles aus anderen erfolgreichen Leistungen nachweisen"? Bewirbt sich jetzt der integrierte Konzern oder DB Regionalbahn Schleswig-Holstein GmbH?
Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ein Ausschluss eines Bewerbers wegen momentaner Schlechtleistungen rechtlich tatsächlich Bestand haben könnte. Denn das wäre ja dann eine Benachteiligung dieses Bewerbers. Besonders dann, wenn ein anderer Bewerber zugelassen wird, der im eigenen Bestellergebiet bisher gar nicht in Erscheinung trat, dafür in anderen Teilen der Republik durch massive Schlechtleistungen aufgefallen ist.Das wird wohl kaum in die Qualitätsbewertung eingehen, denn wie soll Schleswig-Holstein bewerten wie die Qualität für einen anderen Auftraggeber war? Natürlich kann dieser ein Empfehlungsschreieben für DB Regio verfassen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man so etwas bei einer Ausschreibung berücksichtigen muss bzw. darf.
geschrieben von: x2800
Datum: 30.08.18 22:56
Also nix Konretes: Hast Du belastbare Quellen? Das klingt erstmal nach reinen Gerüchten, oder weniger.. Also hat es die DB dann selbst verschuldet, oder war es doch der Hersteller, oder ...Boris Roland schrieb:Ist schon länger bekannt geworden durch gut informierte KreiseHallo,
sylter schrieb:Das heißt, mittlerweile ist der Grund für die Kupplungsprobleme endlich bekannt?Die HU war 2013/2014 in NMS im Auftrag der NOB die damals FZ Halter
Grund waren ja defekte Kupplungen die damals aus unbekannten Gründen nach der HU falsch wieder zusammengebaut wurden, was dazu führte das hierdurch Schäden erst entstehen konnten.
Grüße
Boris
bekannt ist nur nicht ob der fehlerhafte zusammenbau die DB selber zu verschulden hatte oder aufgrund von falschen Vorgaben des Hersteller der Kupplung, intern wird dies aber wohl geklärt sein.
Verwendet die DBAG SAP?. Ja die können nicht mal die Trassenentgelte kürzen, weil die denen direkt abgezogen werden im SAP und sie konzerninterne Leistungen nicht kürzen dürfen. Das muss der Leistungserbringer machen.
Da muss ich Dir Deine schöne heile Anti-DB-Welt leider komplett zerstören. Die DB-EVU sind natürlich in der Lage Trassenentgelte zu kürzen, wenn DB Netz ihren Teil der Trassennutzungsverträge nicht erfüllt. Die DB-EVU sind sogar in der Lage Entschädigungsansprüche für Mehraufwendungen (SEV u.ä.) zu stellen und durchzusetzen, wenn DB Netz zugesagte Trassen schuldhaft nicht zur Verfügung stellen kann. Was das jetzt mit SAP zu tun hat, weißt wahrscheinlich auch nur Du alleine...Ja die können nicht mal die Trassenentgelte kürzen, weil die denen direkt abgezogen werden im SAP und sie konzerninterne Leistungen nicht kürzen dürfen. Das muss der Leistungserbringer machen.
Grundsätzlich ja. Ob das konzernintern auch zur Trassenentgeltverrechnung verwendet wird, entzieht sich aber meiner Kenntnis.Verwendet die DBAG SAP?
Damit steht doch die einfachste Lösung fest:JoergAtDSO schrieb:Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ein Ausschluss eines Bewerbers wegen momentaner Schlechtleistungen rechtlich tatsächlich Bestand haben könnte. Denn das wäre ja dann eine Benachteiligung dieses Bewerbers. Besonders dann, wenn ein anderer Bewerber zugelassen wird, der im eigenen Bestellergebiet bisher gar nicht in Erscheinung trat, dafür in anderen Teilen der Republik durch massive Schlechtleistungen aufgefallen ist.Das wird wohl kaum in die Qualitätsbewertung eingehen, denn wie soll Schleswig-Holstein bewerten wie die Qualität für einen anderen Auftraggeber war? Natürlich kann dieser ein Empfehlungsschreieben für DB Regio verfassen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man so etwas bei einer Ausschreibung berücksichtigen muss bzw. darf.
Es ging hier aber gerade nicht um irgendeinen Bonus oder auch nicht. Es ging um den Ausschluss eines Bewerbers, weil der aktuell im eigenen Bestellergebiet eine Schlechtleistung abliefert, während Schlechtleistungen anderer Bewerber in anderen Regionen nicht zu einem solchen Ausschluss führen.Bewerber, die gegenüber dem Besteller bereits positiv aufgefallen sind, kriegen einen Bonus. Die anderen nicht.
geschrieben von: sonicus83
Datum: 30.08.18 23:31
Stadler wäre ein alternativer Hersteller gewesen...sonicus83 schrieb:Und das Drohen hätte genau was gebracht? Als wären die bei Stadler so naiv und hätten davor Angst, weil die Konsequenz eine noch längere Wartezeit auf neue Fahrzeuge bedeutet hätte.Und wo kann DB Regio SH "vieles aus anderen erfolgreichen Leistungen nachweisen"?[/b] Bewirbt sich jetzt der integrierte Konzern oder DB Regionalbahn Schleswig-Holstein GmbH? Wo können die etwas erfolgreiches nachweisen? Die mehr als 2 Jahre verspäteteten TWINDEXX auf den RE7/70, die anfänglichen Probleme damit, die Probleme auf der Marschbahn....? (und zum TWINDEXX: die DB hat die bestellt... und bekannt wurde, dass die zum Betriebsstart nicht eingesetzt werden, erst wenige Monate vor Fahrplanumstellung! Und dann noch mehr als 2 Jahre Wartezeit! Hat DB Regio SH nachweisbar beim Hersteller Druck gemacht? Warum nicht (öffentlich!) mit Stornierung und Neubestellung (Stadler?) gedroht?)
Ich hätte ja gerne das Chaos erlebt, was passiert wäre, wenn einem anderen EVU die komplette Flotte stillgelegt worden wäre.
Was hätte das wohl für die Pendler bedeutet? Diese Situation hätte ich gerne den ganzen "Wettbewerbs"-Fanatikern gegönnt (nicht jedoch den geplagten Pendlern!).
Und ja, am Ende wäre sicherlich auch Regio wieder mit Ersatzmaterial für das EVU eingesprungen, weils ja sonst niemand hätte machen können.
Das unsere Eisenbahn erneut reformiert gehört, darüber muss man wohl unter "Eisenbahnfans" nicht mehr diskutieren.
Die Lieferanten setzen ja auch nur das in Rechnung für die sie eine Leistung erbrachten, sprich da muß nix gekürzt werden.und wie aufwändig ist es, die Rechnungen zu kürzen? Bei konzerninternen Leistungen werden die Rechnungen normal direkt durchgebucht. Da wird beim Lieferanten ein entsprechendes Kennzeichen hinterlegt. Wenn die Rechnung mal im System ist, ist es zu spät. Normal wird ja eine Rechnung die kommt, geprüft und dann freigegeben und kommt dann in die Buchhaltungsedv, sprich in aller Regel bei großen Firmen SAP. Da die einzelnen Unternehmen der Konzerne untereinander in erheblichem Umfang Rechnungen stellen, oft sogar mehr wie nach extern, spart die automatische Freigabe enorme Kosten ein.
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