geschrieben von: 120003-9
Datum: 26.08.18 13:34
geschrieben von: userCman
Datum: 26.08.18 17:15
So schaffen wir die Verkehrswende: Bahnstrecken werden weiterhin in Radwege umgewandelt und Autobahnen sowie Bundesstraßen großzügig ausgebaut. Für Betonprojekte wie z. B. den Hochmoselübergang ist Geld da, übrigens im selben Bundesland. Die bahnfeindlichen Politiker werden nicht eher ruhen, bis das letzte Stück Bahngleis in der Fläche herausgerissen wurde. Dann knallen die Korken. In der nächsten schizophrenen Sonntagsrede irgendeiner Partei, wird dann wieder umgehend die "Wichtigkeit und Bedeutung der Bahn im Kampf gegen den Klimawandel betont"... Anschließend rauscht man im dicken Merc etc. davon.Ein weiterer Abschnitt der ehem. Strecke Koblenz -Mayen verliert gerade seine Gleise, Link zum Bezahlartikel [www.rhein-zeitung.de]
geschrieben von: teddy4949
Datum: 26.08.18 17:42
geschrieben von: reiba
Datum: 26.08.18 17:48
geschrieben von: deruerdingerbus
Datum: 26.08.18 18:33
geschrieben von: Falk12
Datum: 26.08.18 19:33
Ob und wenn hier einen Bärendienst geleistet hat,lassen wir mal offen stehen.
In der gesamten Eifel und Hunsrück werden nach Stillegung erstmal Jahre nichts gemacht.
Dann aus irgendeiner Ecke springt ein Politiker oder gar ein Verein aus der Ecke und kämpft verbissen um den Radweg.
Jeder sollte mal sich genauer mit Erhalt oder Wiederinbetriebnahme einer Bahntrasse und Finanzierung genauete Gedanken machen.
Und bitte einen Blick auf vorhandenen Radwege, auf manchen Abschnitten begegnet man selten einen Radfahrer.
Und ein Blick in den Eisenbahnatlas enthüllt ein weiteres Geheimnis.
Meistens werden sogenannte Direktverbindungen stillgelegt und der Nutzer fährt erstmal teuere kostenpflichtige Umwege.
Der letzte Satz stimmt leider voll und ganz, da fragt man sich schon warum das so ist??
Und bevor man eine Bahntrasse in Radwege umwandelt, sollte man sich erstmal Gedanken machen, was man tun kann um die Strecke wieder zu beleben. Jahrelange Stilllegung heißt ja nicht das die Strecke keine Berechtigung hat? Denn die Welt dreht sich weiter und der Verkehr nimmt immer mehr zu auch da wo es früher sich nicht mehr lohnte eine Bahn fahren zu lassen bzw. aus politischen Gründen stilllegte, weil man den Autoverkehr für wichtiger hielt, ist es jetzt vielleicht wieder sinnvoll. Deshalb ist es um jede entwidmete Strecke bedauerlich, denn wie teuer es ist eine Strecke wieder zu beleben, selbst wenn man sich einig ist, kann man sich zum Beispiel daran sehen, dass eine nicht entwidmete nur abgebaute Strecke von gerade mal einen Kilometer zwischen Sebnitz und dem nächsten tschechischen Bahnhof 1 Million Euro gekostet hat.
geschrieben von: userCman
Datum: 26.08.18 19:35
Ah ja der Hochmoselübergang entlastet also. Erstmal belastet er die Umwelt dort, wo vorher keine Straßen waren! Es gab dazu auch ganz andere Stimmen und nach wie vor gilt: neue Straßen ziehen auch neue Verkehre an, denn "man kann jetzt in kürzerer Zeit noch direkter, schneller, bequemer und weiter fahren". Das in einem Eisenbahnforum der Neubau einer solchen Straße gelobt wird... Ein Bärendienst für die Eisenbahn! Hätte erwartet, dass sich Protest regt, da ich ja auch über 5000 km seit 1994 stillgelegte Strecken ansprach. Aber wenn selbst auf DSO Beifall geklatscht wird...kennt der Schreiber die näheren Umstände dieser Strecke oder haut er nur mal "auf die Pauke"?
Diese Strecke ist seit vielen Jahren stillgelegt, eine Reaktivierung selbst bei wohlwollender Betrachtung nicht wirklich machbar.
Der Vergleich mit dem Hochmoselübergang doch wohl ein schlechter Witz, dient dieser doch vor allem dem Durchgangsverkehr vom Norden in den Süden und entlastet das Moseltal vom Verkehr.
Mit derartig abstrusen Kommentaren gibt man doch eher den Bahngegnern Futter! Die freuen sich auf solche Kommentare und nehmen sie als Beweis für die Weltfremdheit der Befürworter der Bahn. Der Schreiber hat damit der Eisenbahn und den berechtigten Forderungen an die Bahn, die zuhauf bestehen, einen Bärendienst erwiesen.
Dieter
geschrieben von: elbeo
Datum: 26.08.18 21:01
Ich weiß ja nicht, wo genau du deine wohlwollende Betrachtung vornimmst, rund um die B9 und die Europabrücke in Koblenz jedenfalls nicht.[…]
Diese Strecke ist seit vielen Jahren stillgelegt, eine Reaktivierung selbst bei wohlwollender Betrachtung nicht wirklich machbar.
[…]
geschrieben von: Elztalbahn
Datum: 26.08.18 22:58
Wenn man die Einwohnerzahlen der anliegenden Gemeinden, und die Streckenlänge mit der Elztalbahn vergleicht, und betrachtet, dass in beiden Fällen es wohl eine deutliche Ausrichtung der Verkehre auf eine Großstadt (Koblenz / Freiburg) am Ende der Strecke hin gibt erscheint es schon seltsam, dass man bei Koblenz die Schienen herausreißt, während man bei Freiburg elektrifizieren will.kennt der Schreiber die näheren Umstände dieser Strecke oder haut er nur mal "auf die Pauke"?
Diese Strecke ist seit vielen Jahren stillgelegt, eine Reaktivierung selbst bei wohlwollender Betrachtung nicht wirklich machbar.
Der Vergleich mit dem Hochmoselübergang doch wohl ein schlechter Witz, dient dieser doch vor allem dem Durchgangsverkehr vom Norden in den Süden und entlastet das Moseltal vom Verkehr.
Mit derartig abstrusen Kommentaren gibt man doch eher den Bahngegnern Futter! Die freuen sich auf solche Kommentare und nehmen sie als Beweis für die Weltfremdheit der Befürworter der Bahn. Der Schreiber hat damit der Eisenbahn und den berechtigten Forderungen an die Bahn, die zuhauf bestehen, einen Bärendienst erwiesen.
Dieter
geschrieben von: Strizie
Datum: 26.08.18 23:31
geschrieben von: elbeo
Datum: 27.08.18 00:40
Allemal. Die »Stationsoffensive« rheinland-pfälzischen SPMV-Nord sieht für Bendorf eine neue Bahnstation vor. Auf der rechten Rheinstrecke verkehrt derzeit ein Zugpaar pro Stunde - da werden die Bendorfer (die ja auch die Brex nicht haben wollen) sicher massenhaft einsteigen. Der Bus fährt parallel zur Schiene tagsüber allerdings auch nur zweimal pro Stunde. Dafür langt der Verkehrsverbund bei den Preisen zu - der Busverkehr läuft eigenwirtschaflich. Wird wohl eher nix mit Verkehrswende rund um Koblenz.[…]
Die direkte Strecke Mayen-Koblenz bietet durchaus Potential nur muss man auch mal das Wagnis machen und diese teilweise NEU trassieren. Wenn man massig Umgehungsstraßen bauen kann ist bei politischem Willen eine Neutrassierung auch drin. Eine Regio S-Bahn für den Großraum Koblenz wäre eigentlich schon lange angebracht.
geschrieben von: pm
Datum: 27.08.18 04:23
geschrieben von: Elztalbahn
Datum: 27.08.18 07:47
geschrieben von: Der Hönnetaler
Datum: 27.08.18 21:56
geschrieben von: Palatino
Datum: 28.08.18 08:37
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