Ok, war schlecht formuliert: Ist zwar als Option enthalten, wird aber zunächst nicht kommen, weil s.o.

Außerdem gibt es vor 2020/21 (wenn der neue Länderfinanzausgleich in Kraft tritt und Bremen zusätzliches Geld in die Kassen spült) gar nicht das Geld zusätzliche S-Bahn-Halte zu bauen, zumal man sich nach oberflächlichen Voruntersuchungen noch nicht einmal über den möglichen Standort einig ist, so dass inzwischen drei mit unterschiedlichen "Siegchancen" im Rennen sind.

Auch die Option (Oldenburg -) Bad Zwischenahn - Leer erfordert erhebliche Investitionen in Infrastrukturausbau und möglicherweise neue/Reaktivierung alter Halte, so dass damit, wenn überhaupt, nicht vor Mitte der 2020er Jahre zu rechnen ist. Sinn würde das freilich machen, auch um eine zusätzliche Hinterlandstrecke für den Jade-Weser-Port zu haben.

Moin,

geplant ist dort eine Zweispurinsel zwischen Augustfehn und Ocholt, in wie fern man dort schon angefangen kann ich aber nicht sagen.

gruß carsten

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Moin,

aber da dir das ja nicht reicht, hier mal ein Link: [www.bmvi.de], dort steht einiges in Sachen Deutschlandtakt und dessen Planungen. Aber, so muss ich zugeben, wird hier eher von dem Abschnitt Kayhauserfeld - Bad Zwischenahn gesprochen, weil auf dem Abschnitt noch die S-Bahn unterwegs ist und es dort noch mehr Bedarf für den Ausbau gibt. Zu den Seiten: viele Infos dazu ab Seite 80 ff im PDF.

Der Ausbau Augustfehn - Ocholt dient eher der Beschleunigung der Züge, weil die dortige Kreuzung entfällt.

gruß carsten

....aber das ist "nur" eine Machbarkeits-Studie. mehr auch nicht!

Und es gibt bislang keinen Antrag auf die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens.

Somit sind es derzeit nur Vermutungen und mehr auch nicht!

Und "ja", pauschale Aussagen reichen mir nicht! - Davon abgesehen hat die DB AG noch nicht mal etwas zu dieser Maßnahme angemeldet!

Gruss
nordic



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:23:17:21:51.

Moin,

ist doch kein Problem, Nachfragen sind immer erlaubt und werden auch beantwortet. Leider sind es bisher nur Wünsche aber hoffentlich setzt man diese auch um, gerade der Abschnitt Bad Zwischenahn - Oldenburg würde davon Profitieren, weil die Durchführung es verbessert, wenn neben RE und S-Bahn auch noch Gz-Verkehr unterwegs ist.

gruß carsten

Fotograf schrieb:

Zweisystemer schrieb:

Obwohl die Start GmbH eine hundertprozentige Tochter von DB Regio ist, weigert sie sich, den DB-Tarifvertrag anzuwenden

sagt wer ?

gdl.de

Die DB Start-Gesellschaften wollen zwar den Rahmentarifvertrag anwenden, weigern sich aber die geltenden Haustarifverträge des DB-Konzerns zu übernehmen. Damit gibt es zwar 100% Gehalt, aber Abweichungen nach unten bei den Thema Zuschläge, Urlaub, Fahrvergünstigung, betriebliche Altersvorsorge etc.. Das ganze natürlich nur für Lokführer und Zugpersonale, denn der überwiegende Teil der Overheadfunktionen bleibt ja zusammen mit den damit beschäftigten Mitarbeitern im Konzern angesiedelt.

Gruß Peter

Z.B. sind bei uns nahezu alle Busverkehrsleistungen der RBS an die FMO übergegangen. Die Friedrich Müller Omnibusbetrieb wurde vor Jahren von der RBS gekauft und die hat jetzt auch versucht den Stadtbus Böblingen/Sindelfingen auch eigenwirtschaftlicher Basis zu bekommen, neben zwei weiteren Bietern (bisheriger Betreiber Pflieger und Verkehrsbetriebe Nagoldtal).

Der Unterschied ist wohl, dass die FMO nicht dem Konzerntarif unterliegt, sondern dem WBO-Tarif mit verdi. Allerdings ob das soviel ausmacht, der WBO-Tarif Baden-Württemberg ist so ziemlich der höchste in ganz Deutschland.

sagen wir es es so: Als hier die RBS ihre kompletten Netze verloren hat, waren die Fahrer in den wenigsten Fällen Verlierer. ( Es kommt wohl auf das Alter an, ältere Fahrer haben anscheinend bei den RBS weitere Vergünstigungen gehabt, jüngere eher bei der SWEG)