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Hallo,

nachdem MP Kretschmer sich für den SPNV zwischen Döbeln und Meißen ausgesprochen hat, kam just 2 Wochen später das Nein dazu vom Landkreis Meißen - wusste noch nicht, dass der Landrat mehr Macht hat, als der Ministerpräsident, aber gut.

Nun landet der Spaß auch immerhin neutral gehalten in der Zeitung.

[www.lvz.de]

Man darf gespannt sein - dass vom neuen MP Sachsens und der CDU nichts zu erwarten ist, dürfte damit schon klar sein. Die Landtagswahl 2019 ist ja noch eine Weile hin...

MfG
204 261-2
Was sagen denn unsere ortskundigen DSO-Kollegen? Traut sich jemand eine halbwegs neutrale Einschätzung der Erreichbarkeit Bahnhöfe./.Bushaltestellen zu?

Zum einen hat ein Zug die Chance viel bessere Fahrzeiten v.a. bei einem Durchlauf bis 'Dresden Centraal' zu bieten. Zum anderen gibt es Bahnhöfe, die nur grottig zu erreichen sind - man nehme Hardegsen (Bodenfelde - Northeim) als Negativ-Paradebeispiel. Da braucht man fast schon einen Pkw, um den Zug überhaupt zu erreichen. Ein Bus hingegen kann den Ort durchfahren und mehrfach halten.

Gruß, Olaf

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Grundsätzlich kann der Bus die Eisenbahn nicht ersetzen.
Der Bus hat seine Vorteile in der Feinerschließung dünn besiedelter Bereiche und sollte als Zubringer zur Eisenbahn dienen. Nur klappt das in Sachsen auch 2018 fast nie. Hier fahren die Busse immer dann ab, wenn der Zug kommt und umgekehrt... Selbst Buslinien untereinander sind selten verknüpft.

Angedacht ist ein "RE", der in Döbeln HBf beginnen soll und nur in Roßwein, Nossen und Meißen halten soll. Der Zug soll dann bis Coswig durchgebunden werden. In Coswig besteht dann Umsteigemöglichkeit in die RE nach Dresden. Somit hätte man keine zusätzliche Trasse nach Dresden, für die Geld da sein muss, man kann aber dennoch in 1:07 h von Döbeln bis Dresden HBf komen. Derzeit brauchst du egal welche Runde du fährst, immer fast 2 Std.

Niederstrigis, Gleisberg/Marbach, Deutschenbora und Miltitz kann wiederum der Bus gut abdecken und mit einem passenden Fahrplan in Döbeln, Nossen und Meißen an die RE/S-Bahn abgeben

Das Geschaukel im Bus - was der VVO am liebsten gleich ganz bis Dresden will - ist sehr anstrengend und Zeitraubend. Viele Pendler haben das nur ein paar Wochen mitgemacht. Außer Schüler und Rentner gibt es keine Fahrgäste in den Bussen.
Aber woran lag es dann, daß (laut offiziellen Planungsstellen) nur so wenig Leute mit dem Zug gefahren sind, was ja erst zur Einstellung geführt hat? Hatte man nicht schon damals Anschluß an die S-Bahn?

Gruß, Olaf

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Zwischen Gleisberg und Nossen liegt die Verbundgrenze, was schon 2 völlig unvereinbare Tarife auf einer Strecke zur Folge hat. Die Fahrzeiten wurden künstlich verlängert durch teils lange Standzeiten in den Bahnhöfen. (Döbeln an .17, ab .22, Roßwein 2 min. Nossen 5 min durch Kreuzung) In Meißen dann 20 min Übergang zur S-Bahn.
Zurück dann in Nossen .48 an mit Kreuzung Gegenzug, der .48 auch gleich ausfährt/ab dann .55. In Roßwein wieder 2 min, in Döbeln dann an .18 und ab .24)
In diesen Wartezeiten sind keine Busse oder Züge als Anschlüsse gefahren. In Nossen fuhr die 750 .45 ab, während aus Döbeln .47 und aus Meißen .48 die Züge kamen. Noch Fragen?
In Döbeln bei an .18 fuhr die RB 45 nach Riesa .46 und nach Chemnitz dann 03/06. Wer tut sich sowas auch ewig noch an?
Döbeln müsste Treffknoten der RB 45 und RB 110 werden und alle 3 großen Verbünde müssen bis Döbeln reichen. Dann funktioniert das auch deutlich besser!
ZitatZitat:
Zum einen hat ein Zug die Chance viel bessere Fahrzeiten v.a. bei einem Durchlauf bis 'Dresden Centraal' zu bieten.
Derzeit braucht man mit dem Bus von Döbeln nach Dresden um die anderthalb Stunden, mit RB110 + S1 war das genauso. Der 416er Bus braucht die gleiche Zeit wie damals der Zug.

Was kann man an Zeit sparen? Die RB110 hatte in Meißen 5 Minuten Übergang auf die S-Bahn. Der RE50 braucht zwischen Coswig und Dresden eine knappe Viertelstunde weniger als die S-Bahn. 20 Minuten Ersparnis wären also drin. Allerdings müsste man da halt einen großen Teil unter Fahrdraht dieseln, und, soweit ich das sehe, Bahnhöfe ständig mit Fdl besetzen, was das ganze nicht billiger macht. Und die 42 Minuten, die der (auch noch billigere, weil direktere) Bus von Nossen nach Dresden bietet, unterbietest du mit dem Zug keinesfalls.

Ich träumte ja auch öfter mal davon, z.B. die RB31-Züge, die in Coswig enden, einfach zu verlängern. Aber das dürfte sich schlicht und ergreifend überhaupt nicht lohnen.


--Stefan

Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: LoneStarr27

Datum: 15.07.18 16:15

Alibizugpaar schrieb:
Was sagen denn unsere ortskundigen DSO-Kollegen? Traut sich jemand eine halbwegs neutrale Einschätzung der Erreichbarkeit Bahnhöfe./.Bushaltestellen zu?
Wenn dort wieder Reiseverkehr stattfinden soll, müsste das Infrastrukturunternehmen rund drei Dutzend Fahrdienstleiter und Stellwerkswärter auftreiben. Ich hatte das damals, als die Züge noch fuhren, mal grob überschlagen und kam zu dem Schluss, daß die Trasseneinnahmen noch nicht einmal für die Bezahlung der Stellwerkspersonale reichten. Mich interessiert durchaus, wie die NRE das Problem lösen will.

Gruß Thomas

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.07.18 16:28

LoneStarr27 schrieb:
Wenn dort wieder Reiseverkehr stattfinden soll, müsste das Infrastrukturunternehmen rund drei Dutzend Fahrdienstleiter und Stellwerkswärter auftreiben.
Nach meinem (und des Dudens) Verständnis wären das also 3x12=36 Eisenbahner. Meinst Du das wirklich ernst oder hast Du da etwas übertrieben "gerundet"?

Ich komme auf sieben Personen pro Schicht (2xDMI, 3xDNO, 2xDRW), eventuell wäre das anfangs einschichtig zu machen. Noch einmal so viele Vertreter sind dann nach meiner Rechnung 14 Mann/Frau. Auch nicht gerade wenig, aber keine 36!

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: Güterboden

Datum: 15.07.18 16:47

Aber warum kaufe ich mir eine Eisenbahnstrecke, wenn ich nicht will, daß darauf Verkehr stattfindet?
Ohne Verkehr keine Kosten fürs Personal aber auch keine Einnahmen.
Dieses Geschäftsmodell will mir nicht einleuchten!

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: LoneStarr27

Datum: 15.07.18 16:48

Zunächst mal hast Du Deutschenbora vergessen. Sind also 9 zu besetzende Dienstposten. Drei Dutzend P war die ungefähre Zahl, die bei Abgabe der Strecke bei der DB versetzt, in Ruhestand gegangen oder was auch immer war. Bei einer Wiederaufnahme des Reiseverkehrs gehe ich von einer notwendigen Besetzungszeit von etwa 5:00 Uhr bis 23:00 Uhr aus. Sonst kann man es auch lassen. Und da brauchst Du pro Dienstposten rund 4 P.

Güterboden schrieb:
Aber warum kaufe ich mir eine Eisenbahnstrecke, wenn ich nicht will, daß darauf Verkehr stattfindet?
Das Problem dort ist, daß Du aufgrund der vorhandenen Sicherungstechnik für das kurze Stück Strecke von rund 35 km exorbitant viel Personal brauchst, wie gesagt 9 zu besetzende Dienstposten. Der gegenwärtige Güterverkehr lässt sich durch nur bedarfsweise Besetzung der Stellwerke mit relativ wenigen Leuten abwickeln. Es bleibt bei diesem Punkt aber eine unterschiedliche Sichtweise festzuhalten: während das dort tätige EIU dafür als Held gefeiert wird, würde DB Netz bei gleicher Vorgehensweise von allen Seiten geteert und gefedert werden. Davon abgesehen, daß dieses Handeln gegenüber Gewerkschaft und Betriebsrat Null Chance hätte.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:15:16:56:30.

Verbindung war nicht attraktiv

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.07.18 16:52

Alibizugpaar schrieb:
Aber woran lag es dann, daß (laut offiziellen Planungsstellen) nur so wenig Leute mit dem Zug gefahren sind, was ja erst zur Einstellung geführt hat? Hatte man nicht schon damals Anschluß an die S-Bahn?
Das ist eine Strecke die es so auch in anderen Regionen gibt, jedoch sind sie dort erfolgreich.
Das Problem war doch, meiner Meinung nach, dass die Strecke viel zu langsam war und der total unattraktive Umstieg in Meißen in die S-Bahn die ewig nach Dresden braucht. Sachsen scheint grundsätzlich eh ein Problem damit zu haben zu verstehen, dass man im Regionalverkehr zwei Zugprodukte braucht, RB und RE. Dort gibt es meist nur entweder oder. Für den Bus gibt es aber tausende Begriffe.

Eine Umstiegsverbindung ist doch nicht attraktiv. Überall sonst würde es einen RE geben, der dann ab Meißen bis Dresden nicht mehr hält oder nur an 1-2 Stationen.

Man müsste die Streckenhöchstgeschwindigkeit durch Ausbau durchgehend erhöhen und auf einen RE setzen, der nur die wichtigsten Stationen bedient. Die kleinen Orte könnte dann der Bus anbinden und so die Anschlüsse schaffen.

Würde es eine durchgehende Verbindung geben, könnte diese Strecke auch erfolgreich sein. Natürlich wäre es besser wenn es statt dem Umweg über Meißen eine Strecke Nossen - Wilsdruff - Dresden geben würde, aber die gibt es leider nicht, aber mit höheren Geschwindigkeiten und Direktverbindungen ohne S-Bahn-Gezuckel könnte man attraktive Fahrzeiten erreichen und auch Meißen hätte eine schnellere Verbindung nach Dresden.

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.07.18 16:55

LoneStarr27 schrieb:
Zunächst mal hast Du Deutschenbora vergessen. Sind also 9 zu besetzende Dienstposten.
OK, mein Fehler. Zum Rest Deiner Rechnung werden sich bestimmt schon andere Leute einen Kopf gemacht haben. Ob sie auch zu Deinen Ergebnissen kamen weiß ich nicht.

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: sagichnet

Datum: 15.07.18 17:22

Niels schrieb:
LoneStarr27 schrieb:
Wenn dort wieder Reiseverkehr stattfinden soll, müsste das Infrastrukturunternehmen rund drei Dutzend Fahrdienstleiter und Stellwerkswärter auftreiben.
Nach meinem (und des Dudens) Verständnis wären das also 3x12=36 Eisenbahner. Meinst Du das wirklich ernst oder hast Du da etwas übertrieben "gerundet"?

Ich komme auf sieben Personen pro Schicht (2xDMI, 3xDNO, 2xDRW), eventuell wäre das anfangs einschichtig zu machen. Noch einmal so viele Vertreter sind dann nach meiner Rechnung 14 Mann/Frau. Auch nicht gerade wenig, aber keine 36!
Sollen die Züge nur zwischen 8 und 16 Uhr fahren um so Fahrgäste generieren zu können oder sollen die Mitarbeiter Schichten von 16 Stunden schieben?


Eine Wiederaufnahme des Personenverkehrs unter diesen Bedingungen ist jedenfalls unrealistisch. Selbst wenn man sich die Personale leisten wöllte (und da sind drei Dutzend als grobes Maß durchaus realistisch, BM und LST darf man nicht vergessen) gäbe sie der Arbeitsmarkt nicht her.

Wenn der Freistaat gewillt wäre, bräuchte es auch die Investitionen in die Infrastruktur, allem voran die Modernisierung LST.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:15:17:32:25.

Re: Verbindung war nicht attraktiv

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 15.07.18 17:51

"Sachsen scheint grundsätzlich eh ein Problem damit zu haben zu verstehen, dass man im Regionalverkehr zwei Zugprodukte braucht, RB und RE. Dort gibt es meist nur entweder oder. Eine Umstiegsverbindung ist doch nicht attraktiv. Überall sonst würde es einen RE geben..."

Wie man ja auch nicht umsteigefrei mit dem RE von Chemnitz nach Gera, Jena, Weimar, Erfurt, Gotha fahren kann. Nach Zwickau und Dresden geht aber alle 30 Minuten direkt - mal RB, mal RE. Kann man nicht so ganz verstehen. Dabei hat gerade das Chemnitzer Fahrplanangebot allergrößten Nachholbedarf.

Gruß, Olaf

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204_261-2 schrieb:
Hallo,

nachdem MP Kretschmer sich für den SPNV zwischen Döbeln und Meißen ausgesprochen hat, kam just 2 Wochen später das Nein dazu vom Landkreis Meißen - wusste noch nicht, dass der Landrat mehr Macht hat, als der Ministerpräsident, aber gut.
Der MP bzw. die Landesregierung hat in Sachsens SPNV im wahrsten Sinne des Wortes nicht viel zu bestellen, das ist Sache der zuständigen Zweckverbände. Insofern ist da neben dem ZVMS insb. der ZVOE am Zug (oder eben auch nicht). Denn wen sieht man da u.a. als Vertreter? Richtig, den Herrn Landrat Arndt Steinbach aus Meißen. Klappe zu, Affe tot.
Also entweder, man überlässt den Leuten vor Ort tatsächlich die Verantwortung (auch bei unangenehmen Entscheidungen), oder man nimmt sie ihnen wieder komplett ab. Einmischung von außen je nach Lust und Laune (und anstehendem Wahlkampf) geht jedenfalls gar nicht.

Grüße
stellwerk_wf

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: Güterboden

Datum: 15.07.18 17:59

Danke. Verstanden.
Aber werden dann müßten doch der Logik folgend entsprechend höhere Trassengebühren erhoben werden?
Die zahlt dann indirekt der Besteller, also das Land. Oder?

Re: Anderer Aspekt: Personalbedarf für das EIU

geschrieben von: sagichnet

Datum: 15.07.18 18:13

Güterboden schrieb:
Danke. Verstanden.
Aber werden dann müßten doch der Logik folgend entsprechend höhere Trassengebühren erhoben werden?
Die zahlt dann indirekt der Besteller, also das Land. Oder?
Genau. Und bei realistischen Preisen unter den aktuellen Gegebenheiten hätte sich der SPNV dann schon erledigt, bevor der erste Zug gefahren ist.

Direktbus Nossen-Dresden

geschrieben von: Rossweiner

Datum: 15.07.18 18:38

...die von dir avisierte Fahrzeit von 42min würde aber nur im optimalen Zustand und auf einer leeren A4 schaffen. Für die A4 plädiert die Autolobby aber ja gerade massiv für eine 4. Spur, weil man im Verkehr erstickt. Mal abgesehen davon, dass diese Baumaßnahme wohl kaum vor in 20 Jahren umgesetzt würde, bleibt die Aussage: Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten.

Unter'm Strich bleibt: egal, wie man mit dem Bus ab Nossen nach Dresden fährt, er bringt im Normalfall keine Zeiteinsparung, hat aber das extreme Staurisiko auf der Autobahn oder reiht sich um Wilsdruff hinter dem Trekker von Bauer Schnittenfittich ein.

Gruß, Torsten

+29% mehr Fahrgäste im Bus 2016 vs 2015

geschrieben von: pm

Datum: 15.07.18 19:08

In den seit der Abbestellung der RB 110 eingeführen 5 Buslinen.
Und die Fahrzeit der Busse beträgt von Döbeln Busbahnhof 1 Stunde 25 Minuten oder 1 Stunde 29 Minuten.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:15:19:29:15.
...der VMS hat mal erklärt, in der 750 (Döbeln-Nossen) keine Fahrgäste zu zählen, es sei dem VMS schlicht egal: bestellt ist bestellt - ob nun voll oder leer.
...der VVO hat mal erklärt, die Fahrgäste nicht "feingranular" zu erfassen; z.B. Studenten, die die 424 als Stadtbus von der Uni zum Hbf-DD nutzen, fliesen also gleichberechtigt in die Statistik, wie auch die Passagiere, die die 424 von Wilsdruff nach Dresden nutzen oder die Schüler, die vom Umland in's Schulzentrum Wilsdruff mitfahren. Die haben ALLE nichts mit der RB110 zu tun, werden aber gezählt und der Bevölkerung als Fahrgastgewinn verkauft.

Gruß, Torsten
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