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[www.giessener-allgemeine.de]

In Gießen gibt es sie schon: Technik, die bei blockiertem Bahnübergang Alarm schlägt. Diese fordert nach dem schweren Bahnunfall Bürgermeister Dirk Haas auch für Buseck.

Da fragt man sich doch, warum wurde sowas bei der Modernisierung der Strecke 2010 nicht verbaut? Eine simple Sensorentechnik kostet mit Sicherheit nicht mehr als 3000,00 €, jetzt natürlich da es nachträglich eingebaut warden muss deutlich mehr.
Hier fragt man sich doch, ob es wirklich notwendig war alles zu automatisieren, die gute alte Bundesbahn kannte hierfür den Beruf des Schrankenwärters, betrachtet man die Schadenssumme wird allen klar, ein Schrankenwärter wäre deutlich preiswerter.

Die Langeweile muss echt groß sein ... (o.w.T)

geschrieben von: Uwe Stegemann

Datum: 24.05.18 07:34

.

Achtung! Aushilfs-DSO-Experte! Alle Statements über Technik und Regelwerk von Eisenbahnen beruhen auf gefährlichem Halbwissen und dürfen daher niemals Grundlage betrieblicher Entscheidungen sein.

Re: Die Langeweile muss echt groß sein ... (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.05.18 08:07

Ausnahmsweise muss ich ihm da mal Recht geben! Habe mir letzte Nacht auch Gedanken über den schlimmen Unfall gemacht, den der LKW Sack verschuldet hat, ob vorsätzlich oder unglücklich sei mal dahin gestellt.
Und ich kann mich nur anschließen: Hier gehört definitiv entweder ein Schrankenwärter hin mit einer Vollschranke mit Gitterbehang, bzw es ist zu prüfen ob man hier eine mechanische Schranke einbauen kann, die per Kamera vom Fdl Großen Buseck aus bedient werden kann - max Entfernung per Drahtzugleitung 1500 Meter - oder Dresden Winde elektrisch. Das wäre die preiswerteste Lösung. Die teurere Lösung die den Hetzern und Wiedersachern der mechanischen Technik entgegen kommt: Vollschranken 4er Gruppe mit Gitterbehang und Radarüberwachung beim Schließvorgang und im Bremswegabstand ein 2000 Hz Magnet.

Leider sehe ich keine andere Möglichkeit dort. Und hier ist es soweit: Gute Apelle und Schilder nützen nichts mehr, dem gemeingefährlichen Verhalten der LKW Brut kann man nur noch so begegnen um diese vor sich selber zu schützen, aber vor allen um die Fahrgäste und Eisenbahnbediensteten vor solchen Leuten zu schützen. Wie ignorant und gefährlich sich LKW Fahrer verhalten, sehe ich nicht nur täglich auf der A7 in Niedersachsen, wo sogar in Baustellen LKW Überholverbote vorsätzlich ignoriert werden, sondern auch im Bahnhof Wenden Bechtsbüttel, wo vorgestern Abend ein dreister LKW Drecksack trotz Rotlicht und sich schließender Schranke den BÜ überquert hat und dabei den Schrankenbaum beschädigt hat, was einen Schaden von mindestens 6000 Euro verursacht hat. Natürlich ist Nietenrekos Liebling geflüchtet und die Bahn bleibt auf ihren Schaden sitzen..

Noch mehr Sicherheit

geschrieben von: 1208

Datum: 24.05.18 08:43

holub87 schrieb:
...
Hier fragt man sich doch, ob es wirklich notwendig war alles zu automatisieren, die gute alte Bundesbahn kannte hierfür den Beruf des Schrankenwärters, ...
Und wenn Männer mit Fahnen vor den Zügen laufen wird die Unfallgefahr nochmal gesenkt!

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:24:08:44:09.

Re: Die Langeweile muss echt groß sein ... (o.w.T)

geschrieben von: Harzreise

Datum: 24.05.18 08:52

Ich bin eher dafür, den BÜ an dieser Stelle abzuschaffen oder durch eine niveaufreie Lösung zu ersetzen. Der Rückstau auf den BÜ soll dort ja öfter vorkommen. Die jetzt vorgeschlagenen technischen Lösungen führen in letzter Konsequenz zu einer stundenweisen bzw. dauerhaften Einstellung des Bahnverkehrs, da die BÜ-Blockierer das größere "Erpressungspotential" entfalten können. Die Technik zur Erkennung der Blockierer wird sicherlich die Unfälle vermeiden helfen. Das Vermeiden erfolgt aber nur bahnseitig, der Straßenverkehr kann künftig ganz sicher auf den Gleisen "parken".

Schrankenwärter ??

geschrieben von: Taunusbahner

Datum: 24.05.18 09:15

Wenn der Schrankenwärter irgendwann "menschlich versagt", beginnt wieder das Geschrei nach technischen Lösungen. Dahingestellt sei auch, ob ein Schrankenwärter den Zug hätte warnen und zum anhalten bringen können (entgegenlaufen und Knalllkapseln auslegen ??). Und was würde ein Schrankenwärter tun, wenn er die Schanken schließen will und ein LKW steht auf dem BÜ und kann nicht weiter, weil vor ihm auch noch einer steht ?
holub87 schrieb:
Zitat:
Da fragt man sich doch, warum wurde sowas bei der Modernisierung der Strecke 2010 nicht verbaut? Eine simple Sensorentechnik kostet mit Sicherheit nicht mehr als 3000,00 €, jetzt natürlich da es nachträglich eingebaut warden muss deutlich mehr.
Hier fragt man sich doch, ob es wirklich notwendig war alles zu automatisieren, die gute alte Bundesbahn kannte hierfür den Beruf des Schrankenwärters, betrachtet man die Schadenssumme wird allen klar, ein Schrankenwärter wäre deutlich preiswerter.
Schrankenwärter könnte heute keiner bezahlen, und du wirst kaum Leute für diesen Job finden. Wo schon Busfahrer oder Lokführer schwer zu finden sind.

Generell stimme ich dir aber zu, die Sensortechnik gehört in jeden Bahnübergang. Da wäre der Gesetzgeber gefragt, nebst Förderprogramm. An deine Preisvorstellung darfst du aber sicher noch die ein oder ander Null anhängen....

Re: Schrankenwärter ??

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.05.18 09:22

@Taunusbahner es sind selbstverständlich Schrankenwärter gemeint die in die Signalabhängigkeit des Bf Großen Buseck mit eingebunden werden könnten, bzw wo die Sicherung durch 2000 Hz Magnete erfolgt, ähnlich wie in Vitzenburg. Zeitgleich hätte der dortige Schrankenwärter die Aufgabe, alle Verkehrsteilnehmer die auf dem BÜ zum halten kommen, mit vorgefertigten Papiervordrucken oder noch besser per App, diese sofort anzuzeigen! Am besten ein Diensthandy wo man sofort Fotos versenden kann.

Du musst sowas rigoros anzeigen!

geschrieben von: Nietenreko

Datum: 24.05.18 09:26

Kennzeichen aufschreiben und Polizei anrufen. Oder noch besser Handy immer aufnahmebereit halten. Wenn du siehst, daß jemand eine Straftat begeht, und du unternimmst nichts dagegen, informierst noch nicht mal die Polizei, dann machst du dich genauso schuldig wie der Täter. Womit du den Beweis erbracht hättest, daß du genauso eine Brut und so ein Drecksack bist wie die LKW-Fahrer und dich ebenso gemeingefährlich verhältst.

Im Übrigen solltest du unbedingt dafür sorgen, daß du mit diesen windigen Brüdern nichts mehr zu tun hast. Vor dem Hintergrund, daß alles, was du an hergestellten Gegenständen um dich herum siehst, was du anziehst, was du isst, womit du dich jeden Tag beschäftigst, irgendwann mal mit dem LKW transportiert wurde oder werden wird, solltest du dein Leben grundsätzlich umstellen. Fahre nicht mehr Auto, denn für die Autoproduktion und für die Kraftstoffversorgung sind jeden Tag tausende und abertausende LKW unterwegs, stricke und nähe deine Klamotten selber aus Materialien, die du auf deinem eigenen Land gewonnen hast, denn heute werden Textilien überall auf der Welt hergestellt und im Vor- und Nachlauf zum Seetransport mit LKW gefahren, baue dein Gemüse selber an, halte Hühner, Kaninchen und Schweine, denn Lebensmittel werden fast nur noch mit LKW transportiert, kurzum, versorge dich selbst, sei autark, dann brauchst du diese LKW-Brut nicht mehr. Du bräuchtest dann natürlich auch keinen Rechner mehr und sowieso auch keinen elektrischen Strom, d. h. du würdest gar nicht mehr mitkriegen, was diese LKW-Drecksäcke sonst noch so treiben, es könnte dir egal sein (das könnte es zwar heute auch, scheint dich aber doch sehr zu beschäftigen). Du würdest dann auf jeden Fall ruhiger leben, und DSO bliebe von deinen dümmlichen Tiraden verschont.

Hinweis: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Hass auf LKW-Fahrer? (edit mit Bild)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.05.18 09:34

Bevor du deinen Hass auf "die LKW-Fahrer" weiter ungezügelt auslebst überlege doch bitte einmal folgendes:
Die Leute fahren da ja nicht zum Spass herum. Die wollen zu oder kommen von meist wohl entweder der Edeka oder dem Recyclingfritzen (Remondis). Gerade die Edeka mit ihrer Funktion als Zentrallager erzeugt generisch erheblichen LKW-Verkehr. Schliesslich liefern die Hersteller dort an, natürlich mit LKW, und die Verteiler-LKW fahren das Ganze zu den einzelnen Märkten.
Der Gemeinde ist die Edeka viel Wert glaubt man den im Unfallthread bereits verlinkten Zeitungsberichten. Bringt ja auch Arbeitsplätze und wahrscheinlich auch Gewerbesteuer. Aber die einzige Strassenanbindung ins Gewerbegebiet, die die über den Bü führt, ist vom Querschnitt her ein besserer Feldweg. Offensichtlich gibt es ja nicht zum ersten Mal Probleme mit hinter dem Bü auf der Strasse parkenden LKW.
Und nun vergrössert sich die Edeka noch um viele tausend Quadratmeter Logistikfläche und niemand überlegt vorher ob das mit der einen schmalen Strasse auch alles noch so hinhauen wird? Stattdessen schlägt man wenn es mal wieder kracht wie diese Woche auf "die Bahn" ein. Die einfach so böse ist mit Vorfahrt da vorbeifahren zu wollen.

Ganz aus der Verantwortung soll man Edeka und vor allem die Gemeinde als Strassenbaulastträger da nicht lassen!

edit: Aus einer Fotostrecke der Giessener Allgemeinen [www.giessener-allgemeine.de] so sieht die "Edeka-Strasse" am Bü aus. Blickrichtung aus dem Gewerbegebiet heraus:
https://static1.giessener-allgemeine.de/storage/image/3/2/6/0/2110623_topslider_1r1nF1_R87kI4.jpg

Für LKW-Verkehr mit Begegnung vielleicht ein bisschen schmal. Und wenn dann noch wie links im Bild einer der Helden der Landstrasse meint dort im absoluten Halteverbot stehen zu müssen (weil der Edeka-Hof mal wieder voll ist?) geht gar nichts mehr.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:24:10:25:59.

Re: Du musst sowas rigoros anzeigen!

geschrieben von: Peter

Datum: 24.05.18 09:37

Hallo!

Eine einfache, wirkungsvolle und relativ kostenguenstige (weil selbst-finanzierende) Massnahme ist die Aufstellung von "Blitzern":
So, wie man an Strassen-Kreuzungen Rotlichtblitzer installiert, koennte man auch welche an BUe bauen, die dann aufnehmen, wer jemand auf dem BUe zum Stehen kommt (Induktionsschleife) oder bei Rot (bzw. noch vor Senkung der Schranke) durchhuschen will. Man koennte sogar eine Video-Übertragung in ein Lagezentrum vorsehen, wo kritische Situationen gespeichert und alle anderen Aufnahmen sofort geloescht werden (das schafft dann sogar noch ein paar Arbeitsplaetze).

Die Einnahmen werden das Geraet bald bezahlt haben - und die Folgekosten der Unfaelle entfallen auch. Win-Win-Situation. ;-)

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...

Re: Du musst sowas rigoros anzeigen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.05.18 09:37

Ach Nietenreko ich lebe schon ziemlich autark und bin kein klassischer Konsument. Meine Kleidung kommt nicht aus dem fernen Ausland und ich habe auch keinen Fernseher oder sonstige Unterhaltungsmedien. Selbst der Computer ist gebraucht, so was nennt man Nachhaltigkeit. Als Veganer brauche ich noch nicht mal Tiere halten.
Und verschone uns bitte mit deinen hohlen Phrasen, ohne LKW könne die Welt nicht existieren. Wir müssen einfach nur wieder lernen selbstständig zu werden und regional produzieren. Aber das gehört hier nicht hin.

Güter gehören übrigens auf die Bahn! Irgendwann wird dieser Kosumwahn aufhören, lange können wir uns das nicht mehr leisten..

Re: Hass auf LKW-Fahrer?

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 24.05.18 10:01

Willi Raab schrieb:
Zitat:
Und nun vergrössert sich die Edeka noch um viele tausend Quadratmeter Logistikfläche und niemand überlegt vorher ob das mit der einen schmalen Strasse auch alles noch so hinhauen wird? Stattdessen schlägt man wenn es mal wieder kracht wie diese Woche auf "die Bahn" ein. Die einfach so böse ist mit Vorfahrt da vorbeifahren zu wollen.

Ganz aus der Verantwortung soll man Edeka und vor allem die Gemeinde als Strassenbaulastträger da nicht lassen!
Das ist doch ein beliebtes Spielchen: Gewerbeflächen werden noch und nöcher ausgewiesen, genauso wie Wohngebiete. Die Infrastruktur wird nur selten und in geringem Maße angepasst. Wenn dann viel Verkehr durch den Ort rollt und die Staus immer länger werden schimpft man auf die bösen Kraftfahrzeuge. Die Gewerbesteuer nimmt man gern mit, in die Infrastruktur wird nicht investiert. Warum gibt es z.B. nicht parallel zur Kassler Straße einen Haltepunkt?

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Deine Sensorentechnik scant den Bü nur nach dem Schliessvorgang und gibt den Bü frei. Was danach passiert-- Peng.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:24:10:15:22.

Dann bist du doch schon auf dem richtigen Weg!

geschrieben von: Nietenreko

Datum: 24.05.18 10:36

Du musst jetzt nur noch ein bißchen missionieren, damit möglichst viele andere auch so denken wie du, und schon erstirbt der Verkehr. Keine Unfälle mehr, keine Toten, keine Umweltproblematik, das Paradies war niemals näher.

Hinweis: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Du zeigst Verständnis für LKW-Fahrer?

geschrieben von: Nietenreko

Datum: 24.05.18 11:01

Daß ich das noch erleben darf! Die Welt steht nicht mehr lange!

Zum Thema: In einem der verlinkten Artikel hat der Bürgermeister ja deutlich gesagt, daß die Gemeinde schon lange die Zuwegung zu diesem Gewerbegebiet (die ursprünglich gar nicht für diese Verkehrsbelastung ausgelegt war) ändern will, daß das aber bisher an der Unwilligkeit der betroffenen Grundeigentümer ringsum gescheitert ist. Vielleicht ändert sich das jetzt ja.

Grundsätzlich hat mich aber schon immer bei der Anlage von Gewerbegebieten gestört, daß die zwar seit dreißig oder vierzig Jahren so konzipiert werden, daß sie fast nur noch mit dem LKW erreicht werden können, daß aber die Gemeinden dort nur sehr selten auch Abstellflächen für diese LKW vorsehen. Die Begründung dafür ist, daß man keinen wilden Parkverkehr dort haben will von Transportunternehmen, die keine eigene Betriebsfläche haben. Außerdem hat natürlich die Gemeinde mehr davon, wenn sie solche möglichen Flächen auch noch vermarktet. Man kann das nachvollziehen, aber die Kehrseite ist eben die, daß die Fremd-LKW dann parken, wo Platz ist, ob das nun erlaubt ist oder nicht. Irgendwo müssen sie ja hin. Das soll aber natürlich nicht entschuldigen, wenn irgendwelche Ignoranten es nicht mitkriegen, daß sie mit ihrem @#$%& noch auf einem BÜ stehen und es infolgedessen kracht.

Ich hätte nichts dagegen, wenn künftig Unternehmen ab eine bestimmten Anzahl LKW-Bedienungsfahrten täglich dazu verdonnert werden, ausreichend Parkraum auf ihrem Gelände zu schaffen, welcher Tag und Nacht erreichbar ist, am besten auch noch mit sanitären Einrichtungen für das Fahrpersonal.

Hinweis: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Klar, fordern kann man viel, sehr viel.
Wenn dann eine solche Anlage tatsächlich vorhanden ist, kommen dann die Nächsten und maulen über die lange Schließzeit der Schranken.
rf

Im Gegensatz zur Intelligenz eines Uwe Stegemann!

geschrieben von: 6083

Datum: 24.05.18 11:33

Wozu schreibst Du (o.w.T.) selbst in den Betreff und machst dann einen Punkt in das Textfeld???

Wenn man da gar nichts rein macht, dann kommt das (o.w.T.) im Betreff von ganz allein, was den unschätzbaren Vorteil hat, dass dieses (o.w.T.) dann bei allen Antworten nicht mehr im Betreff steht, wo dann trotzdem Text drin steht! Gut, man könnte sich nun noch darüber auslassen, in wieweit es sinnvoll ist, bei Antworten stupide die nicht mehr passende Betreffzeile zu übernehmen, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema...

Gruß
Christian
---
"Die letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen."
(Zitat DSO-User Dieselpower-WW)
Beste Beschreibung für das Befördertwerden durch DB Fernverkehr!

Re: Du zeigst Verständnis für LKW-Fahrer?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.05.18 11:58

Ich weiss nicht woher deine Verwunderung kommt. Denn Verständnis zeigen heisst nicht das hier mutmasslich krasse Fehlverhalten des mutmasslichen Unfallverursachers irgendwie "verstehen" zu können. Nochmal: Wenn hinter dem Bü nicht ausreichend Freiraum ist darf ich gar nicht erst drauffahren.
Ausserdem parkte der mutmassliche Unfallverursacher mutmasslich ja nicht so das er mit seinem Heck noch auf dem Gleis stand wie du das darstellst. Sondern in seiner Fahrtrichtung parkte mutmasslich verbotenerweise ein weiterer LKW (auf den Pressebildern zu sehen und an der Position wie im vorher verlinkten Bild aus 2013 auch einer steht) und der mutmassliche Unfallverursacher befuhr den Bü obwohl er ganz offensichtlich nicht sichergehen konnte ihn rechtzeitig räumen zu können. Kann ja auch an Gegenverkehr auf der für die Anbindung viel zu engen Strasse gelegen haben.

Die Gemeinde hätte wohl sogar sehr aktuell etwas ändern können an der bestehenden "Edeka-Strasse": Edeka hat ja offenbar das Gelände vom Holzhändler und auch das von Trans-o-Flex gekauft. Haben Gemeinden nicht üblicherweise Vorkaufsrecht bei Grundstücksgeschäften? So oder so: Weshalb hat man die Gelegenheit nicht genutzt die "Edeka-Strasse" aufzuweiten? Meinetwegen mti einer Parkspur für LKW. Edeka selbst scheint ja nicht willens oder in der Lage auf ihrem Betriebsgelände ausreichend Warteraum zu schaffen.
Stattdessen hat niemand irgendwas an der unzureichenden Situation geändert. Nein besser noch: Edeka verdreifacht jetzt noch die Logistikfläche. Warteraum für LKW? Wohl Fehlanzeige.
Aber jetzt jammern sie unisono wieder über "die Bahn" die sich ihren Vorschlägen verschlossen hätte? Komischerweise höre ich aus Seite DB Netz andere Dinge.
Vielleicht bestanden die Vorschläge aber auch nur darin: Wir haben das Problem verursacht (LKW-Verkehr). Ihr bezahlt die Lösung?

Übrigens: Die fehlende Schienenanbindung trifft gerade bei diesem Gewerbegebiet nicht zu! Gucke mal auf Google Maps wo da überall Schienen liegen oder lagen. Und selbst Schwabfrucht auf der anderen Seite ist noch eine Betriebsstelle bei DB Netz: FGRI und FGRT [db-livemaps.hafas.de]
Das da keine nutzbaren Gleise mehr liegen ist die andere Sache.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:24:12:08:30.
Au aktuellem Anlass nochmals zur Wiederholung, Threat ist im Auslandsforum eröffnet; heute Nacht im Tessin:

[m.20min.ch]

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





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