DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 01 - News 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
News und aktuelles Betriebsgeschehen - Fragen sind keine News, können aber in den anderen Foren gerne gestellt werden. Für Updatemeldungen von Websites bitte das Forum Bahn und Medien verwenden.
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -
Durch die nun schon seit drei Jahren anhaltende Diesel-Debatte angeregt, hat die DEKRA mal in Stuttgart nachgemessen, nicht nur Stickoxyde, sondern Feinstaub allgemein. Dabei wurde nicht nur am Neckartor mal nach EU-Richtlinie 40 Meter von der Fahrbahn entfernt gemessen (die "berühmte" Messstation steht wie in anderen Städten direkt an der Fahrbahn), sondern auch in den Bahnhöfen. Dabei ergaben sich erstaunliche Resulate.

Siehe [www.faz.net]

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:18:16:32:10.

Re: FAZ: Erkenntnisse aus Stuttgart : Feinstaub-Falle Bahnhöfe

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.05.18 16:52

Die Messstation am Neckartor steht schon richtig, mache Dir da keine Sorgen.
Lies mal was ich verlinkt habe, da scheint es auch andere Meinungen zu geben...

Und noch so eine andere Meinung: [www.merkur.de]

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:18:17:11:38.

Re: FAZ: Erkenntnisse aus Stuttgart : Feinstaub-Falle Bahnhöfe

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.05.18 17:13

Das Bundesumweltministerium als auch das Landesverkehrsministerium sagen aus, dass die Messsation richtig stehe.
Unabhängig davon ist der Anteil des Autoverkehrs zu reduzieren, da dieser die Stadt in verschiedener Weise belaste.
Zweisystemer schrieb:
Das Bundesumweltministerium als auch das Landesverkehrsministerium sagen aus, dass die Messsation richtig stehe.
Unabhängig davon ist der Anteil des Autoverkehrs zu reduzieren, da dieser die Stadt in verschiedener Weise belaste.
Bei der Richtlinie wo die Station zu stehen hat, gibt es einen Spielraum. Die Messstation steht möglicherweise korrekt, woanders wäre es auch richtig.

Was der Artikel vor allem sagt: Die Hetze auf Dieselfahrzeuge verkommt immer mehr zur Hexenjagd.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: FAZ: Erkenntnisse aus Stuttgart : Feinstaub-Falle Bahnhöfe

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.05.18 18:03

Murrtalbahner schrieb:
Was der Artikel vor allem sagt: Die Hetze auf Dieselfahrzeuge verkommt immer mehr zur Hexenjagd.
Gesetze sind einzuhalten. Das hat das Bundesverwaltungsgericht nochmal ausdrücklich betont.
Die Witzbolde hätten vielleicht mal darauf hinweisen sollen was der offensichtliche Unterschied zwischen dem Neckartor und den überprüften Bahnhöfen ist. Zufällig scheint man nämlich nur in Tunnelstationen gemessen zu haben. Die sollen mal ein paar Meter weiter im Berger Tunnel messen. Das liegt doch wohl echt auf der Hand, dass es in Tunnelbauwerken weniger Luftaustausch gibt und damit die Konzentration von allem was in die Luft abgegeben wird höher ist. Dass die FAZ darauf nicht explizit hinweist wundert mich allerdings wenig.
Die erhöhte Feinstaubbelastung in U-Bahnöfen scheint mir gar nicht mal so unplausibel. Natürlich werden die elektrisch angetriebenen U-Bahnen z.b. beim Bremsen Feinstaub erzeugen, der allerdings in dem Tunnelbereich nur schwer wieder verschwinden kann. Die Werte sind schon arg hoch, belasten allerdings erst einmal "nur" den Verursacher und Nutzer. Den Nutzer ist dem tatsächlich nur eine eher kurze Zeit lang ausgesetzt; bei den Bediensteten in den Haltestellen (und ggf. auch im Fahrzeug, irgendwo muss die Frischluft ja herkommen) sieht es dagegen schlechter aus. Von den oberirdischen Fahrzeugen werden dagegen auch "unschuldige" belastet, die sich z.B. als Fußgänger auf Plätzen aufhalten oder an den belasteten Stellen wohnen.

Was ich allerdings nicht glauben kann, ist der Vergleich PKW vs. Fahrrad: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass beim gelegentlichen Bremsen eines 100 kg Gefährtes (Rad+Fahrer) von ca. 20 km/h auf 0 km/h 10 mal so viel Feinstaub produziert wird wie für den Betrieb eines >1000 kg Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor mit bis zu 50 km/h.

„Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“ -Stephen Hawking
maklin schrieb:
Die erhöhte Feinstaubbelastung in U-Bahnöfen scheint mir gar nicht mal so unplausibel. Natürlich werden die elektrisch angetriebenen U-Bahnen z.b. beim Bremsen Feinstaub erzeugen, der allerdings in dem Tunnelbereich nur schwer wieder verschwinden kann.
Wieso Bremsen? Elektrische Fahrzeuge bekommen von irgendwo den Strom, und zwar in der Regel über Graphitschleifer. An Stellen, an denen nicht regelmäßig geputzt wird, ist es im Tunnel schwarz. Zuluft vom Tunnel in Betriebsräume wird gefiltert (gerade Stellwerke oder andere Elektrik mögen leitende Stäube gar nicht), diese Filter werden übrigens regelmäßig mit dem Staubsauger bearbeitet. Den Farbwechsel muss man mal gesehen haben.

Der Vergleich Auto-Fahrrad wundert mich allerdings auch. Weder beim Bremsabrieb noch beim Reifenabrieb kann ich mir vorstellen, dass das Fahrrad vorn liegt, unter Einberechnung der Fahrbahnabnutzung schon gar nicht. Etwas anderes mag es sein, wenn das Auto auf Beton fährt und das Fahrrad auf einer nicht staubfreien Fahrbahndecke, aber der Vergleich wäre nicht fair.

Gruß
Sven
Neben den Bremsen spielen auf jeden Fall auch die Stromabnehmer an der Oberleitung eine Rolle, nicht umsonst müssen die Schleifer ab und zu mal ausgetauscht werden. Und auch Radsätze und Schienen nutzen sich ab, und irgendwo muss das Material ja hingekommen sein.

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.
maklin schrieb:
Von den oberirdischen Fahrzeugen werden dagegen auch "unschuldige" belastet, die sich z.B. als Fußgänger auf Plätzen aufhalten oder an den belasteten Stellen wohnen.
Die Aussage ist so nicht korrekt. Wieviel Prozent derer, die erhöhten Messwerten ausgesetzt sind fahren NIE mit dem Auto, Taxi, Fahrrad oder Bus? Ja selbst nie Strassenbahn.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Murrtalbahner schrieb:
Die Hetze auf Dieselfahrzeuge verkommt immer mehr zur Hexenjagd.
Vielleicht geht es einfach nicht anders. Erdöl ist begrenzt, der CO2-Gehalt der Atmosphäre längst viel zu hoch, also muss man die Menschheit irgendwie von der Glorifizierung des Autos in seiner derzeitigen Form weg bringen. Freiwillig ist da noch nie was gelaufen, also braucht es eben Druck. Letztendlich auch Druck auf die Schienen- und Radwege-Planer, jetzt eben auf dem Umweg über die Dieselautos.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
52 2006 schrieb:
Neben den Bremsen spielen auf jeden Fall auch die Stromabnehmer an der Oberleitung eine Rolle, nicht umsonst müssen die Schleifer ab und zu mal ausgetauscht werden. Und auch Radsätze und Schienen nutzen sich ab, und irgendwo muss das Material ja hingekommen sein.
Hallo,

die Frage ist nur, ob hierbei überhaupt Feinstaub produziert wird.
Bisher wird immer geschrien, dass Feinstaub da ist, dass er produziert wird, aber wenn man mal etwas unter die Oberfläche guckt, erfährt man zunächst, dass er hauptsächlich ein Nebenprodukt von Verbrennungsmotoren mit sehr hohem Einspritzdruck ist. Viele Feststoffe haben eine physikalisch-molekular bedingte Untergrenze von Partikeln, die nur unter bestimmten Umständen unterschritten werden kann und z.B. durch Mahlen nicht mehr verringert wird. Ist diese Grenze bei Graphit überhaupt im Feinstaubbereich? Ist sie bei Eisen und seinen Legierungen im Feinstaubbereich? Ist sie bei Gummi im Feinstaubbereich?

Die nächste Frage, die man sich stellen muss ist: Sind alle Feinstäube gleich gefährlich? Ist ein organischer Stoff möglicherweise gefährlicher als eine anorganische Kohlenstoffverbindung oder ein fein verteiltes Metall? Wie sieht es bei den unterschiedlichen Metallen aus? Sind Leichtmetalle unproblematischer als Schwermetalle? usw.

Bisher wird immer von "Feinstaub" gesprochen, und im Volksmund mit Staub gleich gesetzt. Neulich hörte ich jemanden halb im Scherz über eine Dampflok sagen "Und hier stört der Feinstaub also nicht." Nein, weil eine Dampflok fast keinen Feinstaub produziert. Sie macht jede Menge Dreck und Staub und ne Menge anderen Kram, den man lieber nicht messen möchte, will man so etwas noch fahren sehen, aber bei der Verbrennung entsteht quasi kein Feinstaub. Dazu ist die Kohle nicht fein genug verteilt, die Verbrennungsgase bleiben lange genug beisammen und sind kalt genug, als dass sich große Rußpartikel bilden können.

Schöne Grüße

Tobias

"DB Adventure Tours - Genießen Sie das Leben in vollen Zügen!"

http://www.Sequoia-Verlag.de - Schaut mal vorbei, vielleicht haben wir auch ein Buch für euch!
Das ist eine gute Frage. Ein Gedankenmodell:

Du stehst vor einem Schraubstock.

Ich gebe dir einen Eisenklotz und eine grobe Feile und den Auftrag, mach den Klotz kleiner. Du machst das. Dann schauen wir auf den Boden unter den Schraubstock, was liegt da? Grobe Eisenspäne. Die kehren wir erstmal beiseite.

Ich gebe dir den nächsten Eisenklotz, mit dem selben Auftrag. Aber mit einer feineren Feile. Du wirst länger brauchen, um das selbe Ergebnis hin zu bekommen. Nur sind jetzt die Eisenspäne feiner. Und wieder beiseite gekehrt.

Ich gebe dir noch einen Eisenklotz, der selbe Auftrag, die Feile ist noch feiner, so fein dass du die Riffelung garnicht mehr siehst. Jetzt musst du zwar viel viel länger feilen, aber irgendwann ist auch der Eisenklotz runtergeschliffen. Die Eisenspäne sind jetzt schon Feinstaub, der in die Luft wirbelt, wenn man drauf pustet.

Solcher Feinstaub aus dem Radschiene-System, aus den Bremsen und den Oberleitungsschleifern hat sich nun über Jahrzehnte im Tunnel abgesetzt. Laufend fährt ein Zug drüber und wirbelt den Staub auf.

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:18:21:05:57.
Traumflug schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Die Hetze auf Dieselfahrzeuge verkommt immer mehr zur Hexenjagd.
Vielleicht geht es einfach nicht anders. Erdöl ist begrenzt, der CO2-Gehalt der Atmosphäre längst viel zu hoch, also muss man die Menschheit irgendwie von der Glorifizierung des Autos in seiner derzeitigen Form weg bringen. Freiwillig ist da noch nie was gelaufen, also braucht es eben Druck. Letztendlich auch Druck auf die Schienen- und Radwege-Planer, jetzt eben auf dem Umweg über die Dieselautos.
Wenn es Alternativen gibt - Ok! Aber gerade in der Region Stuttgart verweigert man sich seit Jahrzehnten eines vernünftigen ÖPNV-Ausbaus. Jetzt muss man schon parallel zur U-Bahn eine neue Buslinie übers hoch belastete Neckartor einführen, weil man den Ausbau der Bahnsteige nicht rechtzeitig auf die Reihe bekommen hat, weil man die SSB seit vielen Jahren auf Sparflamme hält und sie sehenden Auges Richtung Pleite fahren lässt.

Außerhalb der Stadtgrenzen ist das Angebot insbesondere tangential so mies, dass man oft einfach aufs Auto angewiesen ist. Zwei Stunden ÖPNV für 30km in meinem täglichen Fall.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Und wenn du den FAZ-Artikel gelesen hast (in dem nicht nur kritisiert wird, dass die Messstationen zu nah an der Straße liegen) wirst du auch die hohen Feinstaubemissionen in den Bahnhöfen kennen.

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.

Re: FAZ: Erkenntnisse aus Stuttgart : Feinstaub-Falle Bahnhöfe

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.05.18 21:39

Wie lange ist man als wartender Fahrgast hohen Feinstaubwerten ausgesetzt und wie lange ist man als Anwohner am Neckartor hohen Feinstaubwerten ausgesetzt?
Zweisystemer schrieb:
Wie lange ist man als wartender Fahrgast hohen Feinstaubwerten ausgesetzt und wie lange ist man als Anwohner am Neckartor hohen Feinstaubwerten ausgesetzt?
Wieder eine gute Frage...

FAZ nennt folgende von der DEKRA gemessene Feinstaubwerte:

Bahnhofs Charlottenplatz 100 Mikrogramm pro Kubikmeter
Haltestelle Neckartor 120 Mikrogramm pro Kubikmeter
dreckigste Kreuzung Deutschlands bezeichneten Neckartor (also direkt oben drüber) 25 Mikrogramm pro Kubikmeter
große Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs 75 Mikrogramm pro Kubikmeter

Na dann mal schön durchatmen! Oder besser die Luft anhalten?

Die nächste Frage, die sich mir unwillkürlich stellt, ist, wie sieht es in den Zügen aus?

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:18:21:53:50.

Re: FAZ: Messwerte sind keine Meinungen.

geschrieben von: bollisee

Datum: 18.05.18 22:02

52 2006 schrieb:
Lies mal was ich verlinkt habe, da scheint es auch andere Meinungen zu geben...

Und noch so eine andere Meinung: [www.merkur.de]
Seit wann sind Messwerte Meinungen? Bist du auch schon Anhänger der "alternative facts"? Donald Trump und sein Team lassen über den Atlantik grüßen... Wenn wir weiterhin so Wissenschaft machen wollen und nicht die Interpretation sondern die Daten in Frage stellen, dann brauchen wir keine Wissenschaft mehr. Eine Diskussion über die Tragfähigkeit der Daten machte Deine erste Quelle ordentlich. Der Merkur stellt eine Frage, wie die Messwerte erhoben werden, allerdings nicht sonderlich geschickt, sondern behauptet einfach wie das Trump-Team irgendwelche Sachen. Ich würde schon raten, die Quellen erst mal zu lesen, bevor man sie unkommentiert weitergibt.
Beim Fahrrad kann ich mir das nur so erklären, dass es an der Technik der Bremsen und Reifen liegt. Je nachdem, ob da mit Nabenbremsen, Felgenbremsen oder Scheibenbremsen gearbeitet wird, entstehen wahrscheinlich verschiedene Arten und Mengen von Stäuben, auch abhängig vom Material der Bremse selbst.
Trotzdem bleibt nicht nachvollziehbar, warum eine "schlechte" Fahrradbremse mehr Bremsstaub erzeugen soll als eine Pkw-Bremse. Darauf geht der Artikel leider nicht ein.
Reifen für Zweiräder sind grundsätzlich weicher als Autoreifen, um beim Fahrrad/Motorrad eine gute Haftung in der Schräglage zu gewährleisten. Durch die weiche Gummimischung erhöht sich auch der Abrieb. Aber auch das steht wieder im Kontrast zu der viel kleineren Auflagefläche des Fahrradreifens im Vergleich zu einem Autoreifen.
Es bleibt dabei, so wirklich glaubhaft ist das Ganze nicht.
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -