geschrieben von: der pasinger
Datum: 16.05.18 22:28
Mega-Projekt Zweite Stammstrecke
Optimierungen geplant: So sollen Zeit und Geld gespart werden
[www.abendzeitung-muenchen.de]
Zustimmung. Es ist doch ganz normal (und gut!), dass man bei solchen Projekten umplant, wenn es Risiken mindert und Kosten vermeidet. Ein Skandal wäre es, wenn man während des Baues gemerkt hätte, dass man den U-Bahn-Tunnel nicht ausreichend gestützt bekommt.mir hört sich das stark nach etwas übereifer bei der Berichtserstattung an. Es wird ja wohl nur der eigentliche Bahnsteigbereich verschoben, alles andere (Zugangsbauwerk, Streckenverlauf, ...) bleibt gleich. Da gibt es weitaus größere Planänderungen bei anderen Projekten in Deutschland, die weitaus weniger beachtet werden.
Also erst mal Ruhe bewahren und dann sehen, wenn die Pläne online sind, wie groß die Veränderungen sind.
(Außerdem ist ja die SZ seit jeher kritisch zur 2. Stammstrecke eingestellt...)
Am Marienhof wird man weiterhin aussteigen können, und das liegt für die viel zitierten "Innenstadt-Shopper" nochmal zentraler als der Stachus. Zudem gibt es keine U-Bahn, die nur am Stachus, aber nicht am Hbf oder Marienhof erreichbar wäre.Der Entfall des Stachustunnel ist schon eine größere Änderung.
Der Entfall des Stachustunnel ist schon eine größere Änderung.
Das ist normal: Ja, leider!Es ist doch ganz normal (und gut!), dass man bei solchen Projekten umplant, wenn es Risiken mindert und Kosten vermeidet. Ein Skandal wäre es, wenn man während des Baues gemerkt hätte, dass man den U-Bahn-Tunnel nicht ausreichend gestützt bekommt.
Darf ich dich fragen, ob du selber im Bauwesen oder in der Projektsteuerung arbeitest? Oder sind das nur große theoretische Töne?Man könnte auch vor Projektbeginn gleich so planen, dass die Planung durchführbar ist. Wenn die Baufirmen die vorherige Konstruktion vor Baubeginn als abenteuerlich erkennen (und deswegen nicht anbieten), können das auch die Planer der DB.
geschrieben von: Dr.WeTrain
Datum: 17.05.18 22:29
Kannst du eventuell erläutern was du damit aussagen willst? Ich verstehe leider nicht ganz denn Sinn hinter diesen Satz."Sorry" an die Kollegen von der Westküste, nachdem "Focus" und "sh" noch nicht berichtet haben, wird wohl kein Flüchtling, Araber oder Linker in diesem Fall schuldhaft beteiligt gewesen sein ...
geschrieben von: PeterK
Datum: 18.05.18 06:40
Danke für die Grafik. Die Verschiebung scheint ja dann nicht so schlimm zu sein. Und mir ist jetzt auch klar geworden, wie dieser Tunnel zum Karslplatz/Schützenstraße hätte aussehen sollen.Also wenn ich mir diesen Plan [2-stammstrecke.die-bahn-baut.de] ansehe, würde ich eher sagen, dass die Mitte des Nukleus bisher relativ genau im westlichen Drittelpunkt war. Durch die Planänderung werden die Aufgänge also vermutlich (abhängig davon wie weit die Bahnsteige nach Westen verschoben werden) eher näher zur Mitte rücken.
Ich sehe da schon eine deutliche Verlängerung der Wege. Bisher wäre im westlichen Drittelpunkt der Aufgang zum Hbf, am östlichen Ende der Aufgang Richtung Stachus. Also eine recht gute Verteilung der Fahrgäste. Nun wird der einzige Aufgang etwa am östlichen Drittelpunkt liegen.chnookie schrieb:Danke für die Grafik. Die Verschiebung scheint ja dann nicht so schlimm zu sein. Und mir ist jetzt auch klar geworden, wie dieser Tunnel zum Karslplatz/Schützenstraße hätte aussehen sollen.Also wenn ich mir diesen Plan [2-stammstrecke.die-bahn-baut.de] ansehe, würde ich eher sagen, dass die Mitte des Nukleus bisher relativ genau im westlichen Drittelpunkt war. Durch die Planänderung werden die Aufgänge also vermutlich (abhängig davon wie weit die Bahnsteige nach Westen verschoben werden) eher näher zur Mitte rücken.
Es ist eine Schlussfolgerung, die auch Erstklässler auf die Reihe bekommen. Wenn die Planer der Baufirma das Problem erkennen, können es auch die Planer der Bauherrin erkennen.Traumflug schrieb:
Zitat:Darf ich dich fragen, ob du selber im Bauwesen oder in der Projektsteuerung arbeitest? Oder sind das nur große theoretische Töne?Man könnte auch vor Projektbeginn gleich so planen, dass die Planung durchführbar ist. Wenn die Baufirmen die vorherige Konstruktion vor Baubeginn als abenteuerlich erkennen (und deswegen nicht anbieten), können das auch die Planer der DB.
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