geschrieben von: D 2027
Datum: 13.03.18 11:00
Diese 8,5 Mrd. sehen plötzlich garnicht mehr so gewaltig aus, wenn man diesen die 5,5 Mrd (Stand 2011) Euro für Pensionszahlungen gegenüber stellt die weiterhin vom Bundeseisenbahnvermögen bezahlt werden müssen.
Das ist schlicht falsch, aber du hast ja schon zugegeben, dass es dir nicht um Fakten geht, sondern um Verunglimpfung des Unternehmertums.Hallo,
naja, wenn Du meinst. Die täglichen Wirtschaftsnachrichten und Börsenberichte vermelden da doch etwas Anderes. An der Stelle bist Du dann doch etwas daneben.
Da fühlt sich jemand ganz schön angegriffen.Das ist schlicht falsch, aber du hast ja schon zugegeben, dass es dir nicht um Fakten geht, sondern um Verunglimpfung des Unternehmertums.
Tut aber nichts zur Sache. Früher ist dort die Bundesbahn gefahren. Also muss man das trotz heutigem Betreiber zum Gesamtkonstrukt Bahn dazurechnen "was wäre wenn es heute noch die Struktur der Bundesbahn gäbe". Wundert mich, dass deine Argumentation noch nicht viel früher kam, als alle 8 Mrd Euro Regionalisierungsmittel der DB zugeschlagen wurden.1.Bauserie schrieb:Wie passt denn dieses Beispiel hierher? Die DB ist weder Eigentümer der Strecke, noch Betreiber des dortigen SPNV.Hallole!
Alibizugpaar schrieb:
> Betriebsruhe von Samstagmittag bis Montagmorgen gibt es eigentlich nirgends mehr.
Gibt es nicht? Versuch doch mal am Sonntag mit dem Zug von Schorndorf nach Rudersberg zu fahren. Und wir reden von einer Strecke in einem der stärksten deutschen Wirtschafträumen!
Gruß
1.Bauserie
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.03.18 14:41
Für die Wirkung ist aber weniger die Anzahl relevant als der Umfang.gerdboehmer schrieb:Es ist schlicht interessengetriebene Polemik, die dich das schreiben lässt. Es gibt Sozialbetrüger, Ladendiebe, Taschendiebe, Steuerbetrüger, Bilanzfälscher, Schwarzfahrer - betrachtet man die Anzahl derer, die mit den Sozialleistungen, Ladenbesuchen, ÖPNV-Nutzungen, Menschenansammlungen, Steuerzahlung oder Bilanzerstellung zu tun haben, sind die Rechtschaffenen der Regelfall, die Kriminellen die Ausnahme.Die Börsenberichterstattung in unseren Medien vermeldet da dann doch regelmässig etwas Anderes. Bilanzfälschungen und Steuerhinterziehung, sowie andere Betrügereien gehören doch in gewissen Kreisen zum guten Ton.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.03.18 15:29
geschrieben von: autolos
Datum: 13.03.18 15:36
Ist das die offizielle Meinung von BT?Hallo!
Genau genommen macht die DBAG real, jährlich ein Defizit von ca. 1,5-2 Mrd, weshalb der Schuldenstand heute genauso hoch ist, wie zur Auflösung der Staatsbahn DB.
Warum die DBAG dauernd Miese macht ist klar. Es gelingt trotz hoher Subventionen durch Bund, Länder und Aufgabenträger, keine echten Gewinne zu machen.
Im Schienengüterverkehr hat die Staatsbahn 1958 schon Defizite gemacht, wie Prof. Dr. Heinz Oeftering freizügig im Beamtendeutsch erklärt hatte.
Heute liegt das Problem, an der wegrationalisierten Infrastruktur, am fehlenden Personal und an den Schlechtleistungen wg. Fahrzeugmangel oder vertraglich nicht adäquaten Fahrzeugeinsatz.
Da werden ICE 4 in großer Stückzahl bestellt und bräuchte in größeren Mengen Mehrsystem ICE 3, die Europa weit einsetzbar sind und überall in Europa eine Zulassung haben.
Für den IC Verkehr werden mäßig funktionierende BT Twindexxe eingesetzt, statt der bewährten Railjets.
Im RE Verkehr haben wir eine überflüssige Typenvielfalt, die nicht wirtschaftlich zu unterhalten ist.
Immer noch keine einheitliche Bahnsteighöhe, zumindest im Netz, was die DBAG selber betreibt.
Auf Flixbus und Co nicht eingestellt und Kundenwünsche ignoriert.
Es fehlt auch an einer vorbeugenden Instandhaltung an Fahrzeugen,es fehlt an der Wartung des Netzes (Signale und Weichen).
Es wird nicht konsequent drauf geachtet, das der früher übliche Brandschutzstreifen auch dazu geführt hatte, das keine Bäume auf Oberleitungen und Gleise gefallen sind!
Die Be- und Entwässerung wird auch nicht ordentlich gemacht, Hänge wg. Hangrutschgefahr nicht regelmäßig besichtigt.
Das jährliche echte DBAG Defizit wird noch weiter steigen, es wird auf jährlich bis zu 5 Mrd Euro steigen, weil eine Umkehr der DBAG Konzernspitze nicht erkennbar ist. Es fehlt an Eisenbahnern und Konzernlenkern, die das Geschäft verstehen und zwischen Flugzeug, Flixbus und Auto, die passenden Angebote bereit hält.
Es fehlt dem DBAG Konzern auch an leitenden Kadern, die ähnlich viel Einfluss haben wie die Leitungskader der Autokonzerne.
Der VW Konzern hat, trotz Dieselkriese, im letzten Jahr fast 12 Mrd. Euro Gewinn gemacht!
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
BT Bombadier Transportation
geschrieben von: ingo st.
Datum: 13.03.18 16:23
Mehdorns potentielle Großanleger hätte das Abstoßen von DB Fern schnell gefordert. Der investitions- und damit Kapitalbedarf ist bei der mickrigen Umlaufrendite ein ganz schlechtes Geschäft.So wie Filxbus die größten seiner Mitbewerber übernommen hat, könnte das durchaus auch mit DB-Fernverkehr passieren. Mit ausgeschriebenem Nahverkehr lässt sich Geld verdienen. Wenn aber im Fernverkehr direkte Konkurrenz auftritt und die Margen immer geringer werden, könnte ich mir gut vorstellen, dass man den Fernverkehr gerne abgibt. Da Flixbus ja zum Überleben das Schneeballsystem braucht, immer größer, wäre es durchaus denkbar für mich.
Wenn Du Dich auskennen würdest, würdest Du uns hier erläutern, wie und wann(!) Wertkorrekturen genau vorzunehmen sind. Statt dessen nur vage Verweise auf irgendwelche "internationalen Vorschriften".Murrtalbahner schrieb:Wieder jemand, der wie der Blinde von der Farbe spricht? Was mich ärgert sind Leute, die auf Grundlage ihres Unwissens meinen, Frechheiten loswerden zu dürfen.autolos schrieb:Zitat:Wenn du die Weißheit mit Löffeln gefressen hast, so dass du dich so herablassend über andere User auslassen kannst, dann dürfte dir auch bekannt sein, dass die "bilanzierungsvorschriften" genug Freiraum lassen um Konzernergebnisse zu "interpretieren".Es gibt Bilanzierungsvorschriften, an die sich Unternehmen halten müssen. "Ein Auge zukneifen" wird da schnell zu einer Straftat. Aber schön, wenn die eigene Ahnungslosigkeit so schön mit den eigenen Vorurteilen und Antipathien in Einklang bringen lässt.
Du schreibst irgendein Halbwissen zusammen, ergänzt es um Unterstellungen und Frechheiten. Hier ist aber kein Seminar über internationale Rechnungslegungsvorschriften und Bilanzregeln nach HGB. Die Ausgangsbehauptung war "Augen zudrücken" und das gibt es einfach nicht oder kann sich kaum ein Unternehmen erlauben.autolos schrieb:Wenn Du Dich auskennen würdest, würdest Du uns hier erläutern, wie und wann(!) Wertkorrekturen genau vorzunehmen sind. Statt dessen nur vage Verweise auf irgendwelche "internationalen Vorschriften".Murrtalbahner schrieb:Wieder jemand, der wie der Blinde von der Farbe spricht? Was mich ärgert sind Leute, die auf Grundlage ihres Unwissens meinen, Frechheiten loswerden zu dürfen.autolos schrieb:Zitat:Wenn du die Weißheit mit Löffeln gefressen hast, so dass du dich so herablassend über andere User auslassen kannst, dann dürfte dir auch bekannt sein, dass die "bilanzierungsvorschriften" genug Freiraum lassen um Konzernergebnisse zu "interpretieren".Es gibt Bilanzierungsvorschriften, an die sich Unternehmen halten müssen. "Ein Auge zukneifen" wird da schnell zu einer Straftat. Aber schön, wenn die eigene Ahnungslosigkeit so schön mit den eigenen Vorurteilen und Antipathien in Einklang bringen lässt.
Die Assets einer Firma werden im Normalfall nach Schema bewertet. Eine Lok hat 5 Millionen gekostet und hält 20 Jahre, also werden jedes Jahr 250.000 Euro abgeschrieben. Damit sinkt der buchhalterische Wert der Lok jedes Jahr um diese 250.000 Euro. Ausserordentliche Wertkorrekturen sind da nicht vorgesehen, auch wenn man aus der Erfahrung weiss, dass der (Verkaufs-)Wert einer Lok in den ersten Jahren oder schon alleine durch den Kaufvorgang erheblich mehr sinkt als in den späteren Jahren.
Ausserordentliche Wertkorrekturen werden meist in Klumpen vorgenommen. Denn das ist sehr viel mehr Arbeit. Sie unterliegen auch Interpretationsspielraum, denn die Lok wird ja nicht tatsächlich verkauft, ihr Verkaufswert kann nur geschätzt werden. So ist das auch bei der DB AG vorletztes Jahr geschehen, da waren "plötzlich" über eine Milliarde Verluste, obwohl das Geschäft kaum schlechter als in den Jahren darum herum war.
Ausserordentliche Wertkorrekturen kommen auch meist mit Umstrukturierungsmassnahmen daher, denn Investoren/Anleger/Eigentümer wollen Antworten auf erkannte Schieflagen nicht irgendwann, sondern sofort haben. So wie das auch bei der DB AG der Fall war.
So viel zum Thema "Frechheiten".
geschrieben von: Strizie
Datum: 13.03.18 18:14
Das kann ja wohl nur ironisch gemeint sein. Gestern und Heute wieder die besten Beispiele. RB 26 um 12.45 Uhr ab Brühl nach Köln Montag satte 25 Minuten und heute waren es rund 20 Minuten. Wobei letzteres egal gewesen ist, denn irgendjemand bei DB Netz war wohl der Ansicht ein 60-80 km/h Güterzug ist schneller als die 160 km/h RB 26. Dies ist natürlich nicht der Fall gewesen. Ankunft in Köln Hbf wieder mit satten +25 Minuten.Schuld ist eine "Qualitäts- und Investitionsoffensive"
Und weiter geht autolos' Karussell der polemischen Beleidigungen.Du schreibst irgendein Halbwissen zusammen, ergänzt es um Unterstellungen und Frechheiten.
Es geht gar nicht um die Bilanzierung, sondern um die Aussage des "Auge zudrückens" und der damit verbundenen Implikationen. Derartiges geht halt nicht. Alles was du hier im Moment machst, ist davon abzulenken. Du musst deine bösartigen Unterstellungen mit Fakten unterfüttern.autolos schrieb:Und weiter geht autolos' Karussell der polemischen Beleidigungen.Du schreibst irgendein Halbwissen zusammen, ergänzt es um Unterstellungen und Frechheiten.
Einmal mehr: wenn Du Wissen hast, teile es uns mit. Denn in diesem Forum ist Wissensvermittlung durchaus erwünscht.
Wer im Glashaus sitzt....Du musst deine bösartigen Unterstellungen mit Fakten unterfüttern.
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