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Re: Turmbahnhof

geschrieben von: Global Fish

Datum: 13.03.18 10:51

Maschinenwirtschaft schrieb:
sehe oder lese ich das richtig, 5 Bahnsteige?
Also RE5 kein Halt, S8 kein Halt und auch RB24 kein Halt?
Man kann also von der RE3 dann entweder in Bernau, neu am Turmbahnhof oder in Gesundbrunnen in die S2 umsteigen?
Und Richtung Lichtenberg gäbe es dann einmal pro Stunde eine Umsteigemöglichkeit oder soll auf dem BAR auch mal mehr fahren?

Es gibt m.E. für RE 5 und auch RE 3 deutlich andere Aufgaben als Karower Kreuz. Richtung Oranienburg-Lichtenberg soll es mit der RB12 und der neuen Linie RB32 Oranienburg - Lichtenberg - BER - Ludwigsfelde zweimal stündlich was geben.

S8 fährt doch deutlich am Kreuz vorbei. Für denkbar hielte ich - nach Fertigstellung der Heidekrautbahn via Schildow - eine Durchbindung von S8 und S75. Mühlenbeck-Mö wird dann statt im 20 Min-Takt mit der S-Bahn im 30 Min-Takt mit der Heidekrautbahn mit Berlin sowie mit Umsteigen am Karower Kreuz verbunden. Aber das ist nur ne Spekulation von mir.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:03:13:10:56:27.

Re: Turmbahnhof

geschrieben von: RE3_Schrott

Datum: 13.03.18 13:19

Hab nochmal bei einem Kollegen von Netz nachgefragt, ja es gibt die Option, jedoch nur für einen weiteren Bahnsteig, falls die S75 mal kommt. Wenn die S75 kommt dann soll sie am Fernbahnsteig des Außenrings Richtung Oranienburg und an einem neuen Außenbahnsteig halten. Gleiches Konzept wie bei der S2, Mittelbahnsteig Fernbahn Richtung Berlin und S-Bahn Richtung Bernau + ein Außenbahnsteig. Die S-Bahngleise sollen hierfür etwas tiefer gelegt werden als die Fernbahngleise, damit man von der Fernbahn (76 cm) auch ohne Höhenunterschied in die S-Bahn (96 cm) umsteigen kann.

Re: Turmbahnhof

geschrieben von: sunder-plassmann

Datum: 13.03.18 14:22

RE3_Schrott schrieb:
Hab nochmal bei einem Kollegen von Netz nachgefragt, ja es gibt die Option, jedoch nur für einen weiteren Bahnsteig, falls die S75 mal kommt. Wenn die S75 kommt dann soll sie am Fernbahnsteig des Außenrings Richtung Oranienburg und an einem neuen Außenbahnsteig halten. Gleiches Konzept wie bei der S2, Mittelbahnsteig Fernbahn Richtung Berlin und S-Bahn Richtung Bernau + ein Außenbahnsteig. Die S-Bahngleise sollen hierfür etwas tiefer gelegt werden als die Fernbahngleise, damit man von der Fernbahn (76 cm) auch ohne Höhenunterschied in die S-Bahn (96 cm) umsteigen kann.
interessant !
Endet dabei dann die S 75 vor dem Damm der Stettiner Bahn "kopfbahnhofmäßig" , oder kommt sie mit ihren Bahnsteigen unter der Brücke der Stettiner Bahn zu liegen . Anders gefragt : was für eine Spannweite hat eigentlich die im Bau befindliche Brücke des Turmbahnhofs ? (bin nicht aus Berlin)
Achtung Aktualisierung: habe den Beitrag mal an den Kollegen geschickt, die Fernbahnsteige am Außenring kommen doch unter die Stettiner Bahn. Die neuen S- und Fernbahnbrücken werden extra länger gebaut damit 2 Bahnsteige drunter passen. Falls die S75-Verlängerung irgendwann kommt dann soll der Bahnsteig Richtung Oranienburg im Osten für die S-Bahn verlängert werden um auch alle 20 Minuten ebenerdig umsteigen zu können, Bild wurde entsprechend aktulisiert.


Also so wie ich es vom Kollegen von Netz verstanden hab soll die ganze Sache dann mal annähernd so aussehen:

erster Bahnsteig (von links, Westen): S2 Richtung Blankenfelde
zweiter Bahnsteig: S2 Richtung Bernau und Fernbahn Richtung Gesundbrunnen
dritter Bahnsteig: Fernbahn Richtung Bernau
vierter Bahnsteig (von unten, Süden): Fernbahn Richtung Hohenschönhausen
fünfter Bahnsteig: Fernbahn Richtung Oranienburg + Option S75 Richtung Ostbahnhof
sechster Bahnsteig (nur Option): S75 Richtung Ostbahnhof

https://farm5.staticflickr.com/4779/38981622320_7f4c4d3abf_b.jpg


(Bitte keine Diskussion über Länge oder Breite der Bahnsteige, dies ist nur eine Veranschaulichung, Kartendaten von Google)



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:03:13:19:31:18.

Re: weggeschmissenes Geld

geschrieben von: def

Datum: 13.03.18 15:13

Bovist66 schrieb:
RE3_Schrott schrieb:
Man sollte das Geld lieber für andere Projekte ausgeben, denn mit Fertigstellung des Karower Kreuzes auf 2 Gleise und dem neuem Turmbahnhof Karow sehe ich keinen Grund für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn. Die Züge können ohne das derzeitige Nadelöhr Karower Kreuz auch immer nach Gesundbrunnen fahren, mit dem neuen Turmbahnhof Karow würde es sogar bessere Umsteigeverbindungen geben z.B. Richtung Hohenschönhausen, Lichtenberg, Ostkreuz, Oranienburg, Löwenberg, Templin... (Umstieg zur RB12 Templin-Ostkreuz) oder auch später zum BER (wo wieder neue Anschlussmöglichkeiten z.B. Richtung Lübben, Lübbenau, Senftenberg und Cottbus bestehen) und Wünsdorf-Waldstadt (neue RB32 Oranienburg-BER-Wünsdorf-Waldstadt), weiterhin besteht noch die schnelle Anbindung Richtung Bernau (Umstieg zur S2). Auch würde mit Reaktivierung der Heidekrautbahn Schönerlinde seinen Bahnhalt verlieren und der Haltepunkt Schönwalde würde noch weiter vom Zentrum des Ortes nach außen wandern. Im Artikel steht: "Künftig sollen wieder Züge nach Schildow, Mühlenbeck, Basdorf, Wandlitz und zu anderen Orten nordöstlich von Berlin fahren – allerdings schneller und häufiger als je zuvor." Das stimmt nichtmal, der Weg über Karow ist nämlich schneller dank der besser ausgebauten Infrastruktur, mit moderneren Fahrzeugen könnte man hier auch nochmal kurz zwischen dem neuen Turmbahnhof Karow und höhe Bornholmer Straße auf 140 km/h beschleunigen. Die neuen Unterwegshalte zwischen Gesundbrunnen und Basdorf, die ausschließlich im berliner Gebiet liegen, sind schon heute gut mit dem Bus bzw. teilweise mit der S/U-Bahn (S1, S8, U8) erreichbar, hier könnte man eventuell wenn eine höhere Nachfrage besteht auch zur Hvz das Angebot besonders beim Bus verdichten. Also lieber das Geld z.B. in die Planung und Umsetztung die des neuen Turmbahnhofs Karow stecken und das Projekt schneller fertigstellen. Eventuell bzw. besser auch noch die S75 zumindest eingleisig von Wartenberg bis zum neuen Bahnhof Karow verlängern, das würde den Leuten deutlich mehr bringen.

MfG
Der Streckenabschnitt Basdorf - Wilhelmsruh - Schönholz wird jedoch für eine direkte Verbindung nach Reinickendorf benötigt, was die Führung der Heindekrautbahn über die Stettiner Bahn nicht bieten kann. Bei der ganzen Betrachtung ist der Anschluss der Heidekrautbahn an die S-Bahnlinien S1 und S25 in Schönholz meines Erachtens von wichtiger Bedeutung. Hinzu kommt, dass die Fahrtrassen-Konkurrenz auf der Stettiner Bahn auf viele Jahre hinaus wesentlich größer sein wird als auf der Nordbahn (die innerhalb Berlins allenfalls sehr langfristig wieder in den Vorteil eines Fernverkehrs kommen dürfte). Eine Stillegung der Strecke Basdorf - Karow wäre mit einer Reaktivierung der Stammstrecke Richtung Wilhelmsruh auch nicht unbedingt verbunden, und sinnvoll wäre dies keinesfalls. Beide Streckenabschnitte liegen im "Speckgürtel" Berlins mit erheblichen Besiedlungs-Potentialen. Die Verkehrsbeziehungen laufen nicht nur von Basdorf (und von der Schorfheide kommend) Richtung Berlin-Reinickendorf, sondern auch via Karow nach Pankow, Buch und Bernau. Es geht also um kein Entweder oder, sondern um ein Sowohl als auch.
Richtig. Man sollte auch nicht vergessen, dass im dann erschlossenen Pankow Park gut 2.000 Menschen arbeiten. Zwischen Nord- und Kremmener Bahn dürften es nocheinmal einige Tausend zusätzlich sein. Auch entlang der Quickborner Straße liegen viele Arbeitsplätze. Es würde mich stark wundern, wenn davon niemand aus dem Einzugbereich der Heidekrautbahn käme. Insofern würde sie auch Verbindungen bedienen, die bisher nur mit mehrfachem Umsteigen und Umwegen öffentlich zu fahren sind. Vielleicht hätte bei der Verlängerung Richtung Gesundbrunnen sogar der Halt in Schönholz Sinn, wenn sich Umsteiger Richtung Tegel (entlang des nun schon viel zu lange nicht gebauten Bahnhofs Borsigwalde schlummert auch einiges an Fahrgastpotential durch die dortigen Arbeitsplätze) den Umweg über Gesundbrunnen oder den zusätzlichen Umstieg in Wilhelmsruh ersparen könnten.

Den Ast Richtung Karow halte ich auch mit Stammstrecke für notwendig - und sehe ein gewisses Potential, wenn die Züge von dort nach Lichtenberg verlängert werden, auch für den Innerberliner Verkehr zwischen Buch/ Karow und Hohenschönhausen/ Lichtenberg. Hier könnten konkurrenzlos kurze Fahrzeiten erreicht werden (die freilich nur etwas nützen, wenn die Züge auch häufig genug fahren). Und auch in Hohenschönhausen, v.a. zwischen Außenring und Wriezener Bahn, schlummern noch große Flächenpotentiale für Gewerbe, ergo Arbeitsplätze.

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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:03:13:16:15:25.

Re: Lage Bahnsteige etwa (m. Bild)

geschrieben von: Niederlausitzer

Datum: 13.03.18 18:24

Die S75 müsste dann aber westlich von Akw irgendwie mit der Fernbahn der BAR gekreuzt werden. Zusätzlich "im Wege" ist noch die Kurve Akw- Kar.

Meiner Kenntnis nach gibt es dafür nicht mal eine Vorentwurfsplanung.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:03:13:18:25:57.

Re: Lage Bahnsteige etwa (m. Bild)

geschrieben von: RE3_Schrott

Datum: 13.03.18 18:51

Zum Thema Verlängerung S75 ist ja auch noch garnichts geplant worden. Das ist derzeit nur eine Idee, jedoch berücksichtigt man diese Idee beim Umbau des Karower Kreuzes und beim Bahnhofsbau um später nicht nochmal komplett umzubauen.

Re: weggeschmissenes Geld

geschrieben von: Bovist66

Datum: 13.03.18 19:00

Global Fish schrieb:

(...) In die Innenstadt geht es eben dort nicht schneller, und Reinickendorf? Ja, vielleicht Wilhelmsruh und die Halte nördlich davon. Aber das finde ich nicht so Priorität. Was die S25 angeht: das sollte bequemer und kaum langsamer über Gesundbrunnen gehen als mit zweimal Umsteigen (wer weiß, wie die Anschlüsse sind) in Wilhelmsruh und Schonholz.

Ich halte allerdings die Erschließung der Achse Rosenthal/MV - Schildow - Mühlenbeck in Richtung Berliner Innenstadt für absolut bahnwürdig.(Auch wenn ich nicht glaube, dass man gleich dort einen S-Bahn-Takt bräuchte).

Wenn ich die Planung richtig verstanden habe, sollen (bzw. könnten) die Züge der Heidekrautbahn in Schönholz halten. Wichtig wäre es allemal. Dann ergäben sich über die S1 und die S25 zwei Achsen aus Reinickendorf zur Heidekrautbahn. Hinzu käme in Zukunft der RE6, der natürlich unter dieser Voraussetzung auch in Schönholz halten würde. Das Umsteigen dort zur Heidekrautbahn wäre bequemer und vom Fahrplan her sicher einfacher zu gestalten als in Gesundbrunnen (wo es Trassenkonkurrenzen mit anderen RE, ICE etc gibt).

Momentan wird die Relation Velten/Hennigsdorf - Basdorf / Schorfheide mit dem ÖPNV eher nur theoretisch angeboten. Mit S25/RE 6 plus Verknüpfung am Bf Schönholz ergäbe sich eine wahrscheinlich stark nachgefragte Relation. Erst recht dann natürlich, wenn die Gebiete entlang der S25 bis Tegel stärker bebaut sein werden als heute.

mit Hybridfahrzeuge wie HH eine Superreisezeisezeit von Basdorf bis zum Potsdamer Platz

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.03.18 20:24

Hallöchen!

Der Wiederaufbau der ex Kbs 107 /105 der Mal 45 Mio Euro kosten sollte, sollte mit Hybrid Diesel/Stromschiene Fahrzeugen betrieben werden, und zwar mit den Halten Basdorf - wie früher mit Durchbindung von B-Wilhelmsruh - B-Schönholz-B-Gesundbrunnen-Einführung bei Ntm in den Nord-Süd S-Bahntunnel und Durchbindung bis zum Potsdamer Platz.
Die Sache dürfte bei heutiger Schätzung ca. 100 Mio Euro kosten.

Im Bereich Mühlenbecker Land - speziell in Schildow/Glienicke(Nordbahn)-und im Bereich B-Rosenthal/B-Blankenfelde wird der Wohnungsbau/Wohnhausbau noch erheblich zunehmen.
Innerhalb des MV (Märkischen Viertel) ist der Busverkehr gut und dicht. Zahreiche Buslinien wenden an der Heidekraubahn und die M 1 könnte man bis direkt bis zur Uhlandstr. zum neuen Bf. MV führen. Platz ist noch da.

Eine Diektverbindung von Basdorf in die Berliner City bis zum Potsdamer Platz würde viele Autofahrer auf den SPNV umsteigen lassen.

Das wäre aus Umweltgründen doch so gewollt??!

Gruß
thomas splittgerber, berlin
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