geschrieben von: Der Uerdinger
Datum: 09.03.18 11:21
geschrieben von: deruerdingerbus
Datum: 09.03.18 12:24
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 09.03.18 12:35
Kauf dir mal ein Rad. Horizont erweitern bildet.Und endlich mal kein Radweg.
geschrieben von: Michael89
Datum: 09.03.18 12:40
das mag ja sein, aber deswegen macht ein Radweg auch einer eigentlich noch benötigten Eisenbahninfrastruktur trotzdem noch keinen Sinn. Radwege sind sinnvoll, müssen aber nicht immer zwangsläufig auf ehemaligen Bahnanlagen entstehen.Horizont erweitern bildet.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.03.18 12:52
Radwege sind sinnvoll, müssen aber nicht immer zwangsläufig auf ehemaligen Bahnanlagen entstehen.
geschrieben von: Plutone
Datum: 09.03.18 13:10
Die sollen mal die Trasse gut frei halten, damit man irgendwann nochmal die S2 aus Dortmund darüber bis Marl-Mitte (ehem. zweites Gleis als Stumpfgleis) verlängern kann mit Anschluss an die S9 Ri. Gladbeck ;-)Hallo
Die ehemalige alte Zechenbahn der AV.-Marl in NRW. die vor einigen Monaten von der Fa. EVONIK übernommen wurde, wird schon jetzt fast täglich
befahren. Mit einer Sonderfahrt und moderner Werklok vom Typ MAK G 6 wurde die Bahn Ende Januar offiziell vom Bürgermeister der Stadt Marl und den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Fa. EVONIK "neu eröffnet". Die Anschlußbahn hat in Marl-Sinsen Anschluß an das öffentliche Netz der DB.
In Zukunft sollen so pro Jahr ca. 5000 LKW. Fahrten eingespart werden.
Endlich mal ein gutes Beispiel pro Bahn, leider aber die absolute Ausnahme.
Der UERDINGER
geschrieben von: Tobias M
Datum: 09.03.18 13:13
Hallo,Michael89 schrieb:stimmt... nur auf solchen Bhananlagen, die niemand mehr benutzen will/benutzt und die sonst reine Soda-Bahnanlagen darstellen würden.Radwege sind sinnvoll, müssen aber nicht immer zwangsläufig auf ehemaligen Bahnanlagen entstehen.
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 09.03.18 13:30
geschrieben von: Buegelfalte
Datum: 09.03.18 15:26
Im Zuge der aktuellen Umweltproblematik sollte man diese Aussage nochmals überdenken. Der LKW ist meistens preiswerter und schneller als die Bahn. Zwar hört man immer wieder seitens der Politik, man wolle mehr Güterverkehr auf die Schiene bringen, wenn diese Schienen aber erstmal zum Radweg umfunktioniert wurden, ist der Zug im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren. Dabei hätten neue Konzepte und Möglichkeiten durchaus Potential auch den Verkehr ohne oder mit möglichst wenig Umladen auf den LKW von Kunde zu Kunde zu bringen, Stichworte "Last-Mile" oder CargoBeamer. Billig oder umweltfreundlich, beides gleichzeitig geht nicht.Bahn macht nur da Sinn, wo sie deutlich schneller als die Straße ist.
geschrieben von: Tobias M
Datum: 09.03.18 15:49
Hallo Björn,Im Zuge der aktuellen Umweltproblematik sollte man diese Aussage nochmals überdenken. Der LKW ist meistens preiswerter und schneller als die Bahn. Zwar hört man immer wieder seitens der Politik, man wolle mehr Güterverkehr auf die Schiene bringen, wenn diese Schienen aber erstmal zum Radweg umfunktioniert wurden, ist der Zug im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren. Dabei hätten neue Konzepte und Möglichkeiten durchaus Potential auch den Verkehr ohne oder mit möglichst wenig Umladen auf den LKW von Kunde zu Kunde zu bringen, Stichworte "Last-Mile" oder CargoBeamer. Billig oder umweltfreundlich, beides gleichzeitig geht nicht.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 09.03.18 16:15
Sowas ist nur der derzeit geringen Nutzung der Bahn geschuldet. Technisch gesehen braucht der einzelne Güterwagen nicht mehr Traktionsleistung als eine (eher kleine) Lkw-Zugmaschine.ist es wirklich umweltfreundlicher, mit einer 80 t Last-Mile-Lok einen einzelnen Güterwagen über mehrere km zum Empfänger zu bringen?
geschrieben von: Buegelfalte
Datum: 09.03.18 16:30
geschrieben von: deruerdingerbus
Datum: 09.03.18 16:53
geschrieben von: Tobias M
Datum: 09.03.18 16:58
Hallo Björn,Hallo Tobias,
(...) Die Frage ist: Können wir uns maximale Kosteneffizienz angesichts der vorherrschenden Probleme überhaupt leisten?
(...)
Theoretisch denkbar wären sogar autonom fahrende einzelne Güterwagen mit kleinen Elektromotoren. Beim spurgebundenen System Eisenbahn ließe sich das autonome Fahren z.B. auf Anschlussbahnen viel einfacher umsetzen als beim Straßenverkehr mit seinen vielen Unwägbarkeiten. Ihre Energie laden die Wagen dabei zuvor im lokbespannten Zugverband aus der Drehung ihrer Achsen.
Der Güterverkehr bietet meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten den Verkehr auf den Straßen zu reduzieren. Der Mensch ist nun mal bequem und steigt nicht plötzlich im Anzug bei Schneeregen oder Hitze auf das Fahrrad, um 20 km ins Büro zu radeln, nur weil nun ein Radschnellweg existiert. Ich gebe das offen zu, ich plane auch lieber den Stau ein und schalte Klimaautomatik oder Sitzheizung ein und höre dabei ein gutes Hörbuch.
Grüße,
Björn
geschrieben von: Sebastian
Datum: 11.03.18 11:01
geschrieben von: zeuge des sechundertzwölwas
Datum: 12.03.18 14:24
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 12.03.18 14:39
Diese Trasse war weder jemals stillgelegt, noch war das jemals geplant. Es gab und gibt nämlich ein Verkehrsbedürfnis, anders als bei anderen längst stillgelegten Trassen. Übrigens fahre ich immer in Hemd, Jeans und ggf. T-Shirt mit dem Fahrrad. Ganz normales Verkehrsmittel, das ich zusammen mit dem Zug zum Autoersatz verwende.Kauf dir mal ein Rad. Horizont erweitern bildet.
von: Käfermicha
Für dich und deine Artgenossen in Leberwurstverpackung gibt es keine anderen Altennativen und der Horizont endet für euch immer, Bahntrassen stillegen,abbauen und dann Radweg.
Horizont erweitern heißt, was kann mit einer stillgelegten Bahntrasse wie jetzt im diesem Bericht noch angestellt werden.
geschrieben von: exilvogt2000
Datum: 12.03.18 16:57
Also ich würde sagen, jedes Sodawerk benötigt seine Sodaanschlussbahn und die ist dann auch wichtig, wie das Sodawerk Stassfurt beweisst.Michael89 schrieb:stimmt... nur auf solchen Bhananlagen, die niemand mehr benutzen will/benutzt und die sonst reine Soda-Bahnanlagen darstellen würden.Radwege sind sinnvoll, müssen aber nicht immer zwangsläufig auf ehemaligen Bahnanlagen entstehen.
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