geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 20.02.18 00:57
geschrieben von: Traumflug
Datum: 20.02.18 01:12
Oh je. Was waren die Leute hier im Forum am schimpfen und brüllen als jemand gewagt hatte vorzuschlagen, das Wartegleis für die Schiebelok erst mal liegen zu lassen.Man reibt sich die Augen und kann es sich kaum vorstellen, aber es ist wahr - ein teurer Streckenneubau führt im Ergebnis dazu, dass für die Zielgruppe des Neubaus, nämlich schwere Güterzüge, alles schlechter ist wie vordem im alten Zustand:
[www.sueddeutsche.de]
geschrieben von: Strizie
Datum: 20.02.18 01:24
Problem ist wohl eher wie die Strecke geplant und gebaut wurde. Auch vor dem Hintergrund, dass Güterzüge in Zukunft ja länger werden sollen und somit noch mehr Gewicht haben.Türen schließen selbsttätig schrieb:Oh je. Was waren die Leute hier im Forum am schimpfen und brüllen als jemand gewagt hatte vorzuschlagen, das Wartegleis für die Schiebelok erst mal liegen zu lassen.Man reibt sich die Augen und kann es sich kaum vorstellen, aber es ist wahr - ein teurer Streckenneubau führt im Ergebnis dazu, dass für die Zielgruppe des Neubaus, nämlich schwere Güterzüge, alles schlechter ist wie vordem im alten Zustand:
[www.sueddeutsche.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.02.18 03:29
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 20.02.18 05:44
Genau, so wie wir das lieben: Fehlplanung DB und Schuld sind immer die anderen.Zitat: "Doch bei - je nach Lok - 1600 bis maximal 1765 Tonnen ist immer noch Schluss, bestätigt die DB Informationen der Süddeutschen Zeitung auf Nachfrage."
Was haben die Traumtänzer denn erwartet, etwa ein Wunder?
Man hat die Rampe von 20 auf 12,5 Promille entschärft und die möglichen Anfahrgrenzlasten konnten von 1100 t auf >1600 t gesteigert werden. Die 12,5 Promille sind übrigens genau die gewünschte Grenzsteigung für moderne Güterzugstrecken. Und 1600 t sind eine völlig übliche Planlast für allerlei Güterzüge, die von mindestens 80 % aller Züge nicht überschritten wird!
Das so ein leichter 80-90 t-Hobel auf 12,5 Promille natürlich keine 2200 t anfahren und beschleunigen kann, sollte jedem klar sein. Denn dafür braucht man nach Adam Riese schon ne Lok mit mindestens 370 kN Anfahrzugkraft. Ergo, sollen sie sich halt nen knackigen 6-achser kaufen oder Doppeltraktion fahren, wenn sie derart schwere Züge da rauf bringen wollen!
Wenn man aber nur billige Standardloks kauft und hinterher jammert, daß man damit keine extraschweren Züge über ne durchaus anspruchsvolle, aber eben völlig übliche Güterzugsteigung, bringen kann, dann ist das einfach nur jämmerlich!
Man kann nunmal keine reine Flachlandbahn mit max 5 Promille in so ne Gegend setzen. Irgendwo ist da nunmal ne natürliche Grenze!
Also was schließen wir daraus? Nix als sinnlose Jammerei einiger weniger realitätsfremder EVUs! Das hätten sie sich schon lange vorher ausmalen können, wenn man was vom Geschäft versteht. Denn das mit den 12,5 Promille war seit der Projektierung bekannt. Oder arbeiten bei diesen EVUs nur Laien, die keinen Durchblick haben?
Sonst fangen die Traumtänzer demnächst noch an zu jammern, daß sie mit ihren Standard-4-achsern allein keine 3000 t zum Brenner rauf schleppen können! ;-)
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 20.02.18 06:15
geschrieben von: Dieselpower
Datum: 20.02.18 06:25
Man fragt aber auch, warum denn unbedingt die Parkmöglichkeiten für Schubloks weg mussten. Probleme mit einer aalglatt geschliffenen Infrastruktur kennen wir leider auch vom Personenverkehr.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.02.18 06:52
geschrieben von: Shadow200
Datum: 20.02.18 06:58
geschrieben von: bienenschuss
Datum: 20.02.18 07:33
geschrieben von: nikolai
Datum: 20.02.18 08:11
geschrieben von: Martinmuetzel
Datum: 20.02.18 08:35
geschrieben von: Frank St.
Datum: 20.02.18 08:40
Moin,Wurde denn auch ausprobiert was an Grenzlast geht wenn man eben nicht in der Steigung anhält?...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.02.18 09:33
geschrieben von: Torsten87
Datum: 20.02.18 09:34
Sind die denn in D zugelassen? Wäre aber in der Tat eine Gelegenheit, diesen interessanten Exoten hierzulande mal zu sehen zu bekommen.Die LTE hat seit kurzem sechsachsige Transmontana. Dann müssen sie halt nach Deutschland verlegt werden oder noch mehr beschafft werden.
geschrieben von: Torsten87
Datum: 20.02.18 09:36
Oder wie schon gesagt große Sechachser kaufen und nicht nur kleine, vergleichsweise schwache Standardloks, die an jeder größeren Steigung hängen bleiben. Die Großen sind zwar natürlich teurer, bringen dafür aber nahezu jeden Güterzug ohne Doppeltraktion und Nachschub über jedem Berg.Irgendwann ist auf jeder Strecke eine Grenzlast erreicht und knapp 1800 t sind schon ganz gut. Für die ganz schweren Ganzzüge müssen die EVU dann eben mit Doppeltraktion planen.
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 20.02.18 09:42
*räusper ... 😡[... ] Güterkutscher [...] .
Grüße
Frank
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