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Frankenpost vom 25.1.2018


... Inzwischen hat die Bahn geantwortet: Der Stammbacher Bahnhof wird wohl zweigleisig bleiben. Die Variante Abriss werde nicht realisiert.

Den wirtschaftlichen Vorteilen stehe das Ausbauvorhaben des Bundesverkehrswegeplans entgegen, heißt es im Schreiben der Bahn vom 9. Januar. Stattdessen werde die DB in den weiteren Planungen "die gewünschten gleichzeitigen Einfahrten in den Bahnhof Stammbach aus beiden Richtungen ermöglichen". Und auch ein barrierefreier Bahnsteigzugang durch einen Außenbahnsteig werde geschaffen. ...

>>> Quelle


Gruß,
Marko
Für uns in Franken: Gott sei Dank!
Für die DB Ag: Eine Haltestelle, die als Bahnhof betrieben werden muss....Grummel.

Wenigstens eine gute Nachricht an diesem Tag.

Gruß
Fdl Eggolsheim
Fdl Eggolsheim schrieb:
Für uns in Franken: Gott sei Dank!
Für die DB Ag: Eine Haltestelle, die als Bahnhof betrieben werden muss....Grummel.

Wenigstens eine gute Nachricht an diesem Tag.

Gruß
Fdl Eggolsheim
Servus,

ich freue mich auch, das in Stammbach zwei Bahnsteigkanten vorgesehen sind. Das ist im Verspätungsfall sicher etwas besser. Nur Deine Begründung für das grummeln der DB verstehe ich nicht so ganz. Sicher der zweite Bahnsteig wird der DB AG wegen der laufenden Instandhaltungskosten nicht gefallen. Nur muß das ganze nicht unbedingt ein Bahnhof im Sinne der Fahrdienstvorschrift werden bzw. hätte auch mit einem Bahnsteig bleiben können. Man kann die Anlage in beiden Varianten sowohl als Bahnhof als auch als Haltepunkt plus Überleitstelle betrieben. Das ist im wesentlichen nur eine Frage der Signalstandorte, vor allem in Korrelation zum Bahnsteig.

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!
Sorry - die FV ist bei der Einteilung der Betriebstellen eindeutig. Und sie ist entscheidend!
Wenn wir anfangen würden, je nach Konzernteil, etwas anderes unter (beispielweise) dem Begriff "Bahnhof" zu verstehen, dann hätten wir schnell ein Begriffs-Wirrwarr.
Für mich würde dann ein geflügeltes Wort zur Wahrheit:
"Ich verstehe nur noch Bahnhof."
INFO: Wenn ich recht erinnere, gibt es in Stammbach bereits zwei Bahnsteige. Da ist der Hausbahnsteig am Gleis in Richtung Hof. Dann gibt es einen früheren Mittelbahnsteig, an dem aber nur noch das äussere Gleis liegt, es ist das Richtungsgleis nach Neuenmarkt. Das ehemals dazwischen liegende Gleis gibt es nicht mehr. Es gibt also einen Übergang für Fahrgäste nach Süden über das erste Gleis vom Bf aus. Bin gespannt wie man das lösen will.

Vielleicht greift man ja in die Tasche und baut Richtung Süden einen neuen Aussenbahnsteig, da wäre wohl ein Zugang von der in wenigen Metern südlich kreuzenden Straße möglich. Man darf gespannt sein.

Werde wohl nach längerer Zeit mal wieder dorthin fahren müssen...

Gruß aus Hof
Oberfranke schrieb:
INFO: Wenn ich recht erinnere, gibt es in Stammbach bereits zwei Bahnsteige. Da ist der Hausbahnsteig am Gleis in Richtung Hof. Dann gibt es einen früheren Mittelbahnsteig, an dem aber nur noch das äussere Gleis liegt, es ist das Richtungsgleis nach Neuenmarkt. Das ehemals dazwischen liegende Gleis gibt es nicht mehr. Es gibt also einen Übergang für Fahrgäste nach Süden über das erste Gleis vom Bf aus. Bin gespannt wie man das lösen will.

Vielleicht greift man ja in die Tasche und baut Richtung Süden einen neuen Aussenbahnsteig, da wäre wohl ein Zugang von der in wenigen Metern südlich kreuzenden Straße möglich. Man darf gespannt sein.

Werde wohl nach längerer Zeit mal wieder dorthin fahren müssen...

Gruß aus Hof
Servus,

ich habe mir die Situation in Stammbach mal im Bayern-Viewer angesehen. Dort sind auch die Grundstücksgrenzen erkennbar. Damit der zweite Bahnsteig für die Züge nach Neuenmarkt-Wirsberg wirklich etwas nützt gibt es zwei Alternativen. Entweder der Bahnsteig bleibt dort liegen wo er heute ist. Dies erfordert eine Fußgänger-Brücke statt des heute vorhandenen technisch gesicherten Zuganges, eventuell kann der technisch gesicherte Zugang auch als eine Art Bahnübergang in das neue ESTW einbezogen werden. Alternativ kann der Bahnsteig auf der anderen Gleisseite gegenüber dem heute vorhandenen gebaut werden. Dann sind etwa 180 m Fußweg neben dem Gleis zur nächsten Straße südlich des Bahnsteiges zu bauen. Näher an den Bahnübergang geht nicht, weil der Bahnsteig dann im Bereich der heute vorhandenen Weiche liegt. Soweit ich das überblicke, kann dieser Weg so gebaut werden, das er auch bei einem zweigleisigen Wieder-Ausbau des Abschnittes Stammbach - Neuenmarkt-Wirsberg nicht stört.

Ich denke, das Ergebnis der Planung innerhalb des DB-Konzerns wird im wesentlich durch zwei Faktoren bestimmt: welche Variante verursacht weniger Unterhalt-Aufwendungen pro Jahr und welche Variante ist für den DB AG-Konzern preiswerter zu bauen (das heißt nicht absolut die preiswertere Variante, sondern jene mit dem geringeren Eigenmittel-Einsatz).

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!