DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 01 - News 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
News und aktuelles Betriebsgeschehen - Fragen sind keine News, können aber in den anderen Foren gerne gestellt werden. Für Updatemeldungen von Websites bitte das Forum Bahn und Medien verwenden.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -

Güterzüge über die OHE-Strecke Lüneburg - Soltau sorgen für Unmut

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 13:33

Über die OHE-Strecke Lüneburg - Soltau werden Güterzüge gefahren. Das sorgt für Unmut bei Anwohnenen:

[www.landeszeitung.de]
Man muss präzisieren. Die Ortsvorsteherin von Oedeme, CDU, hat Angst um ihre Bewohner, die die Beschilderung an einem Bü nicht kennen und daher ohne die gebotene Vorsicht über den Bü fahren.
Das Thema hat sie selber als nicht relevant bezeichnet.
Ein Leserbrief in der heutigen LZ ist relativ differenziert.

Re: Güterzüge über die OHE-Strecke Lüneburg - Soltau sorgen für Unmut

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 14:29

Lars Brüggemann schrieb:
Über die OHE-Strecke Lüneburg - Soltau werden Güterzüge gefahren. Das sorgt für Unmut bei Anwohnenen:



von Unmut ist da aber nichts zu lesen. Man sorgt sich nur wegen der Sicherheit. Man kann da an dem BÜ im Bild jetzt den Zustand (Sichtigkeit des BÜ) nicht so genau erkennen. Wenn wirklich nur 50 gefahren werden sollte und die Sichtigkeit hergestellt ist, sollte da auch kein Hindernis zu erkennen sein. Schätze das sehen die Leute dann ähnlich...

Re: Bü in Oedeme?

geschrieben von: Vilsa

Datum: 01.02.18 15:02

Hmh, ich erkenne im Bild mit der Ortsbürgermeisterin einen technis (durch Lichtzeichenanlage) gesicherten Bü.
Was ist daran verwerflich?
Rot heißt halt - das kriegen auch Kinder schon gesagt und wenn auch die Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen
und das rote Signal beachten, sollte die Sicherheit hergestellt sein.
Wie Herr Schülke erwähnte: früher war da noch wesentlich mehr los! Und das Bedürfnis einer Beschrankung vermag ich
auch nicht zu erkennen.

Gruß aus Bremen
Volker

Re: Güterzüge über die OHE-Strecke Lüneburg - Soltau sorgen für Unmut

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 16:18

Julius47 schrieb:
Fehler: Das Wort Lärm fehlt

Hallo,

Lärm, bei zwei Zügen am Tag, unglaublich, und die fahren meist zu ner Zeit, wo die meisten eh auf Arbeit sein sollten, und die Zugfahrt somit gar nicht mit bekommen würden. Wenn im Herbst mit den Laubbläsern im Wohngebiet um die Wette gekämpft wird, wenn mit dem fetten SUV oder dem Kilometerweit hörbarem Motorad los gefahren wird, und wenn´s nur die paar Meter zum Bäcker nebenan ist, weil Volk zu faul ist sich 300 Meter mal zu Fuß zu bewegen, das macht dann natürlich kein Lärm, und ist für die Kinder am Straßenrand völlig ungefährlich, aber kaum macht sich auf dem Bahngleis mal ein Zug vorsichtig bemerkbar, da schreit alles laut auf. Wie blasiert ist diese Gesellschaft eigentlich schon geworden? Alles wollen sie sofort haben, bei Bestellung per Mausklick soll der Transporter am besten fünf Minuten später schon vor der Türe stehen und der Fahrer klingeln, am Wochenende(wenn die Tage bald wieder länger und wärmer werden) wird mit lauten Motorädern bald wieder in Horden über die Landstraßen gerast, ohne Rücksicht auf Verluste durch die Dörfer, in denen man selbst ja nicht wohnt, soll´n die anderen sich mal nicht so haben(!), wird an jedem Wochenende die Autobahn zum Dauerparkplatz, weil man ja dann unbedingt in die Bettenburgen in den Alpen und an die See fahren muß, die Spaßgesellschaft braucht schließlich immer und überall Bespaßung, je lauter die Nächte dabei, umso besser. Aber wehe, auf der alten, fast vergessenen Bahnstrecke hinterm Haus/Wohngebiet, da fährt plötzlich mal ein Zug, dann fällt allen plötzlich ein, das sie ihre Ruhe haben wollen, vor der sie doch sonst immer und ständig überall auf der Flucht sind. Das verstehe wer will, ich jedenfalls nicht.


MfG Bw Nysa
Es geht hier ausnahmsweise mal nicht um Lärm, sondern um nicht (oder nur mit Lichtzeichen, aber ohne Halbeschranken) gesicherten Bahnübergänge.
Zitat
Mit dem zusätzlichen Lärm, den vor allem Anwohner an der Bahnlinie befürchten, habe sie allerdings kein Problem: „Ich finde es nicht so schlimm. Wir wohnen rund 50 Meter davon entfernt und haben auch bei offenem Fenster davon bislang nichts mitbekommen.“ Anders sieht es für sie in Sachen Sicherheit aus. „Die Bahnübergänge sind unbeschrankt. (...)
Aber erst mal Rummotzen, statt Lesen ...

Was soll denn das Gemecker?

geschrieben von: Der Zeuge Desiros

Datum: 01.02.18 16:30

Hallo!

Bw Nysa schrieb:
Lärm, bei zwei Zügen am Tag, unglaublich, und die fahren meist zu ner Zeit, wo die meisten eh auf Arbeit sein sollten, und die Zugfahrt somit gar nicht mit bekommen würden. Wenn im Herbst mit den Laubbläsern im Wohngebiet um die Wette gekämpft wird, wenn mit dem fetten SUV oder dem Kilometerweit hörbarem Motorad los gefahren wird, und wenn´s nur die paar Meter zum Bäcker nebenan ist, weil Volk zu faul ist sich 300 Meter mal zu Fuß zu bewegen, das macht dann natürlich kein Lärm, und ist für die Kinder am Straßenrand völlig ungefährlich, aber kaum macht sich auf dem Bahngleis mal ein Zug vorsichtig bemerkbar, da schreit alles laut auf. Wie blasiert ist diese Gesellschaft eigentlich schon geworden? Alles wollen sie sofort haben, bei Bestellung per Mausklick soll der Transporter am besten fünf Minuten später schon vor der Türe stehen und der Fahrer klingeln, am Wochenende(wenn die Tage bald wieder länger und wärmer werden) wird mit lauten Motorädern bald wieder in Horden über die Landstraßen gerast, ohne Rücksicht auf Verluste durch die Dörfer, in denen man selbst ja nicht wohnt, soll´n die anderen sich mal nicht so haben(!), wird an jedem Wochenende die Autobahn zum Dauerparkplatz, weil man ja dann unbedingt in die Bettenburgen in den Alpen und an die See fahren muß, die Spaßgesellschaft braucht schließlich immer und überall Bespaßung, je lauter die Nächte dabei, umso besser. Aber wehe, auf der alten, fast vergessenen Bahnstrecke hinterm Haus/Wohngebiet, da fährt plötzlich mal ein Zug, dann fällt allen plötzlich ein, das sie ihre Ruhe haben wollen, vor der sie doch sonst immer und ständig überall auf der Flucht sind. Das verstehe wer will, ich jedenfalls nicht.

Ich lasse dieses Vollzitat einmal bewusst stehen. Warum? Weil es, sorry Reinhold, völlig am Thema vorbei geht. Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Da steht schwarz auf weiß:
Mit dem zusätzlichen Lärm (...) habe sie allerdings kein Problem: „Ich finde es nicht so schlimm. Wir wohnen rund 50 Meter davon entfernt und haben auch bei offenem Fenster davon bislang nichts mitbekommen.“

So what?

Gruß

Heiko

https://www.desiro.net/Signatur-Sommerzeit.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:02:01:16:30:50.

Re: Was soll denn das Gemecker?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 17:10

Ich war vor Jahren mal auf einer (lustigen) Veranstaltung in Winsen wo es darum ging das Güterzüge über die OHE-Strecke von Winsen nach Soltau fahren sollten. Ein wüstes Geschimpfe, natürlich ging es den Leuten um Lärm, Wertminderung ihrer an der Bahnstrecke gebauter Häuser usw. Bei so was werden dann immer seltsame Begründungen hervorgeholt warum das nicht ginge. Auf dieser Veranstaltung trauten mein Begleiter und ich uns gar nicht zu sagen das wir Eisenbahnfreunde sind und für den Güterverkehr. Der damalige OHE-Chef wurde übelst niedergemacht und hatte einen sehr schwierigen Stand. Selbstverständlich fahren diese Leute mit ihren günstigen Häusern an der Bahnstrecke alle Auto und finden es auch super das in Hamburg Harley Days, Cruise Days, Schlager Move und zahlreiche weitere Massenveranstaltungen stattfinden unter denen Anwohner massiv leiden.

Das soll denn das Gemecker...

geschrieben von: ICE 4

Datum: 01.02.18 17:42

Der Zeuge Desiros schrieb:
Hallo!

Bw Nysa schrieb:
Lärm, bei zwei Zügen am Tag, unglaublich, und die fahren meist zu ner Zeit, wo die meisten eh auf Arbeit sein sollten, und die Zugfahrt somit gar nicht mit bekommen würden. Wenn im Herbst mit den Laubbläsern im Wohngebiet um die Wette gekämpft wird, wenn mit dem fetten SUV oder dem Kilometerweit hörbarem Motorad los gefahren wird, und wenn´s nur die paar Meter zum Bäcker nebenan ist, weil Volk zu faul ist sich 300 Meter mal zu Fuß zu bewegen, das macht dann natürlich kein Lärm, und ist für die Kinder am Straßenrand völlig ungefährlich, aber kaum macht sich auf dem Bahngleis mal ein Zug vorsichtig bemerkbar, da schreit alles laut auf. Wie blasiert ist diese Gesellschaft eigentlich schon geworden? Alles wollen sie sofort haben, bei Bestellung per Mausklick soll der Transporter am besten fünf Minuten später schon vor der Türe stehen und der Fahrer klingeln, am Wochenende(wenn die Tage bald wieder länger und wärmer werden) wird mit lauten Motorädern bald wieder in Horden über die Landstraßen gerast, ohne Rücksicht auf Verluste durch die Dörfer, in denen man selbst ja nicht wohnt, soll´n die anderen sich mal nicht so haben(!), wird an jedem Wochenende die Autobahn zum Dauerparkplatz, weil man ja dann unbedingt in die Bettenburgen in den Alpen und an die See fahren muß, die Spaßgesellschaft braucht schließlich immer und überall Bespaßung, je lauter die Nächte dabei, umso besser. Aber wehe, auf der alten, fast vergessenen Bahnstrecke hinterm Haus/Wohngebiet, da fährt plötzlich mal ein Zug, dann fällt allen plötzlich ein, das sie ihre Ruhe haben wollen, vor der sie doch sonst immer und ständig überall auf der Flucht sind. Das verstehe wer will, ich jedenfalls nicht.
Ich lasse dieses Vollzitat einmal bewusst stehen. Warum? Weil es, sorry Reinhold, völlig am Thema vorbei geht. Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Da steht schwarz auf weiß:
Mit dem zusätzlichen Lärm (...) habe sie allerdings kein Problem: „Ich finde es nicht so schlimm. Wir wohnen rund 50 Meter davon entfernt und haben auch bei offenem Fenster davon bislang nichts mitbekommen.“

So what?

Gruß

Heiko
Der Rundumschlag aus dem Bw Nysa geht eben nicht am Thema vorbei, schon gar nicht völlig. Zitate aus dem verlinkten Artikel:

"Nicht überall stoßen die Initiatoren damit auf Begeisterung. Anwohner sorgen sich um Ruhe und Sicherheit an der Strecke."

"Mit dem zusätzlichen Lärm, den vor allem Anwohner an der Bahnlinie befürchten, habe sie allerdings kein Problem"

Also ist es ja ehrenwert, dass immerhin die Frau Bürgermeisterin das gelassener sieht. Ihre Bürger aber scheinen auch bei zwei rumpelnden Güterzügen am Tag um ihre Wohlstandsdeutschenidylle zu fürchten. Aber so ist das eben: Lärm, den man selbst produziert, der ist nicht laut. Wehe aber, man hat keinen Einfluss drauf.

Um so niedlicher sind vor diesem Hintergrund sämtliche üblichen Vorschläge in diesem Forum, man solle doch "einfach erstmal die Nebenbahnen dort elektrifizieren" (und teilweise zweigleisig ausbauen), bevor man an irgendwelche Neubaustrecken zwischen Hamburg und Hannover denkt. Na, das gäbe ein Geschrei.

Re: Das soll denn das Gemecker...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 17:57

ICE 4 schrieb:
Ihre Bürger aber scheinen auch bei zwei rumpelnden Güterzügen am Tag um ihre Wohlstandsdeutschenidylle zu fürchten. Aber so ist das eben: Lärm, den man selbst produziert, der ist nicht laut. Wehe aber, man hat keinen Einfluss drauf.



ihr müsst endlich mal eure dummen Hasskappen absetzen.... ich möchte EUCH nämlich mal sehen wenn ihr plötzlich von heute auf morgen zig Züge oder LKW direkt an eurem haus vorbeifahren hört. Dann werdet auch ihr laut rumbölken....
HIER steht nirgendwo, dass da laut gebrüllt wird. Die Leute sorgen sich nur, dass es eben laut werden KÖNNTE. ganz einfach darum, weil sie wohl keine genauen Infos haben. Niemand wird da wegen zwei Zügen auf die Barrikaden gehen, schon garnicht vor dem Hintergrund von LKW-Fahrten durchs Dorf. Nur sollte man den Leuten auch verbindlich sagen, was man plant. DARAN scheitert es nämlich meistens, dass man mit den Anwohnern in einen Dialog eintreten kann.

Die ewigen Brüllereien gegen Anwohner in diesem Forum sind nur eins: dämlich und verlogen, weil man selbst sich nicht anders verhalten würde als Betroffener

Re: Das soll denn das Gemecker...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 18:11

monza30 schrieb:
ICE 4 schrieb:
Ihre Bürger aber scheinen auch bei zwei rumpelnden Güterzügen am Tag um ihre Wohlstandsdeutschenidylle zu fürchten. Aber so ist das eben: Lärm, den man selbst produziert, der ist nicht laut. Wehe aber, man hat keinen Einfluss drauf.

ihr müsst endlich mal eure dummen Hasskappen absetzen.... ich möchte EUCH nämlich mal sehen wenn ihr plötzlich von heute auf morgen zig Züge oder LKW direkt an eurem haus vorbeifahren hört. Dann werdet auch ihr laut rumbölken....
HIER steht nirgendwo, dass da laut gebrüllt wird. Die Leute sorgen sich nur, dass es eben laut werden KÖNNTE. ganz einfach darum, weil sie wohl keine genauen Infos haben. Niemand wird da wegen zwei Zügen auf die Barrikaden gehen, schon garnicht vor dem Hintergrund von LKW-Fahrten durchs Dorf. Nur sollte man den Leuten auch verbindlich sagen, was man plant. DARAN scheitert es nämlich meistens, dass man mit den Anwohnern in einen Dialog eintreten kann.

Die ewigen Brüllereien gegen Anwohner in diesem Forum sind nur eins: dämlich und verlogen, weil man selbst sich nicht anders verhalten würde als Betroffener
Welche Hasskappen, das ist eine Bestandsstrecke die vor kurzem gut genutzt wurde und jetzt kommen die besorgten Bürger und fürchten um ihre Sicherheit.
Dämlich und verlogen sind solche besorgten Bürger.

Re: Das soll denn das Gemecker...

geschrieben von: VT605

Datum: 01.02.18 19:17

monza30 schrieb:

HIER steht nirgendwo, dass da laut gebrüllt wird. Die Leute sorgen sich nur, dass es eben laut werden KÖNNTE.

Doch genau darum geht es. Eine Neubaustrecke durch dünnbesiedeltes Land wollte man dort nicht, einen Ausbau bestehender Strecken wie man hier sieht aber auch nicht, das ist der typische Nimby in Deutschland. Aber im Aldi nebenan muß es der Joghurt aus Bayern sein und die Weintrauben im Winter aus Südafrika, nur irgendwie muß der Kram da auch hinkommen. Die Arbeitsplätze in den Seehäfen wollen sie alle, davon lebt dort im Norden die ganze Region, nur irgendwie müssen die Produkte auch dorthin und weg transportiert werden.

Re: Das soll denn das Gemecker...

geschrieben von: ICE 4

Datum: 01.02.18 19:18

monza30 schrieb:
Die ewigen Brüllereien gegen Anwohner in diesem Forum sind nur eins: dämlich und verlogen, weil man selbst sich nicht anders verhalten würde als Betroffener
Ich fordere aus gutem Grund die Fehmarnbeltquerung samt Hinterlandanbindung (und zwar schnell!) und wohne in Hörweite der Strecke. Der halbe Ort hier ist in Aufruhr, ich bin aber trotzdem überzeugt davon, dass es nicht "schlimmer" wird als damals zu Zeiten der guten, alten Vogelfluglinie. Die kenne ich noch sehr gut, damit bin ich aufgewachsen. Und damals hat es keine Sau gekümmert, dass da auch die Güterzüge nach Skandinavien fahren. Also troll dich.

Setzt Du erst mal Deine Hasskappe ab!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 19:26

Stell Dir mal vor, ich wohne 200 Meter neben einer Autobahn, aus meinem Wohn- und Schlafzimmerfenster kann ich ein großes Gewerbegebiet mit viel LKW Verkehr sehen, und das seit über 15 Jahren, aber stell Dir mal vor, ich beschwere mich nicht über die Geräusche, die von beiden Infrastrukturen 24h am Tag, 365 Tage im Jahr von dort hinüber kommen. Da gibt es sogar einen Bahnanschluß, und wenn da mal Abends oder Nachts etwas rangiert wird, und das Signalhorn der Lokomotive an mein Ohr herandringt, dann freue ich mich sogar darüber und Grüße in Gedanken zurück, und denke an den Lokführer, der um diese späte Zeit noch arbeiten muß, während ich schon im Bett liege.


Bw Nysa.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:02:01:19:27:32.

Aber Heiko, ich mecker doch gar nicht.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 19:47

Hallo Heiko,

Erst mal habe ich den Beitrag etwas allgemeiner gehalten, dieses Beispiel, um das es hier geht, ist nur eines von vielen hier im Lande. Du kannst doch schauen wohin du möchtest, überall ist es doch das Gleiche, wo eine Bahnstrecke liegt, noch dazu, wenn sie etwas im Dornröschenschlaf verharrt. Aber wehe, es kommt ein Prinz und will sie wach küssen. Dann sind sie da, die Bedenkenträger. Fast, ja eigentlich schon bald schlimmer als vor 180 Jahren, die Eisenbahn in Deutschland zwischen Nürnberg und Fürth das laufen lernte, auch damals glaubte man, das die Eisenbahn Mensch und Vieh irre macht, wenn sie mit ihrer wahnsinnigen Geschwindigkeit durch die Lande fährt, und warnte davor. Doch die Eisenbahn setzte zu ihrem Siegeszug an, und das war auch gut so. Das Problem heute, ist die egoistische, ICH zuerst-Ellenbogengesellschaft, wo jeder nur an sein Wohl denkt, aber nicht an das der anderen. Auch wenn Du es anders siehst(das nicht alle Menschen gleicher Meinung sein können, ist normal), aber ich sehe es nun einmal so. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, und kannst mich doch verstehen. Übrigens, ich wohne nur 200 Meter hinter einer Autobahn und einem großen GVZ mit viel LKW Verkehr, ich weiß was Lärm ist. Trotzdem beschwere ich mich nicht.


MfG Bw Nysa.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:02:01:19:49:18.

Re: Setzt Du erst mal Deine Hasskappe ab!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.02.18 20:37

Bw Nysa schrieb:
und das Signalhorn der Lokomotive an mein Ohr herandringt, dann freue ich mich sogar darüber

das glaube ich sofort und vermute bei dir, dass du:
- noch ziemlich jung bist
- am Morgen nicht früh aufstehen musst, deshalb auch zur nachtschlafenden zeit gerne Lärm um dich hast
- du keinen Wechseldienst machts und es dir egal ist wenn da gelärmt wird
- du keine Kinder hast die in der Schule aufmerksam lernen müssen
- dir die Leute, die diese Vorteile NICHT haben, scheissegal sind.....

Alle anderen Leute machen sich Sorgen um Lärm. Und Eisenbahn macht nunmal Lärm. So, wie er jetzt auf den meisten Strecken durchgeführt wird, sogar mehr als die Autobahn, auf der in ganz vielen Kilometern, insbesondere in der Nähe von Wohnorten, Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt wurden WEGEN des Lärms.
Lärm macht krank, egal wer den verursacht. Die Sünden der Vergangenheit können nur langsam und schwer beseitigt/vermindert werden, darum muss man in Zukunft da, wo es geht, Lärm vermeiden. Aber das wirst DU auch wohl erst nach dem ersten Herzinfarkt lernen....
Zur Strecke: In diesem Video kann man die Situation aus "Pufferperspektive" ziemlich gut erkennen: Der erste BÜ ist der, an welchem das Foto mit der Bürgermeisterin aufgenommen wurde, das "kritische Gebiet" endet mit dem nicht-technisch gesichertem BÜ bei 9:22 - hier wurde andernorts das notwendige Pfeifen kritisiert: Videolink: [youtu.be]

Unter diesem Facebook-Link, welcher auf die Seite der "Landeszeitung" führt, ist die rege Diskussion zu diesem Thema zu finden: [m.facebook.com]



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:02:01:20:47:48.

Wie weltfremd bist Du eigentlich?

geschrieben von: 6083

Datum: 01.02.18 20:44

monza30 schrieb:
ihr müsst endlich mal eure dummen Hasskappen absetzen.... ich möchte EUCH nämlich mal sehen wenn ihr plötzlich von heute auf morgen zig Züge oder LKW direkt an eurem haus vorbeifahren hört. Dann werdet auch ihr laut rumbölken....

Die ewigen Brüllereien gegen Anwohner in diesem Forum sind nur eins: dämlich und verlogen, weil man selbst sich nicht anders verhalten würde als Betroffener

Sorry, aber wenn man (sicher auch noch verdammt günstig!) ein Grundstück an einer Bahnstrecke hat, dann sollte es doch logisch sein, dass da "ab und zu" auch mal ein Zug fährt!

Die ewigen Nölereien der Anwohner sind dämlich!

...zweiter Versuch, DSO ist heute Abend mal wieder unerträglich langsam! :-(((

Gruß
Christian
---
"Die letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen."
(Zitat DSO-User Dieselpower-WW)
Beste Beschreibung für das Befördertwerden durch DB Fernverkehr!

Eisenbahn macht irre

geschrieben von: 6083

Datum: 01.02.18 20:48

Bw Nysa schrieb:
Fast, ja eigentlich schon bald schlimmer als vor 180 Jahren, die Eisenbahn in Deutschland zwischen Nürnberg und Fürth das laufen lernte, auch damals glaubte man, das die Eisenbahn Mensch und Vieh irre macht

In diesem Forum erleben wir täglich Beispiele, dass sich daran auch bis heute nichts geändert hat...

Gruß
Christian
---
"Die letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen."
(Zitat DSO-User Dieselpower-WW)
Beste Beschreibung für das Befördertwerden durch DB Fernverkehr!

Seiten: 1 2 All Angemeldet: -