Das wird aber auch Zeit, der Frankfurter S-Bahn-Tunnel ist bekanntlich am Limit.

Zitat

Mobilitätspakt von allen Parteien - FDP begrüßt SPD-Forderung einer Südtangente

Offenbach[/M] - Die FDP hat die Forderung der Offenbacher Sozialdemokraten für eine zusätzliche Nahverkehrsverbindung von Aschaffenburg, über den Offenbacher Hauptbahnhof, den Frankfurter Flughafen bis nach Mainz begrüßt.

„Wir hoffen, dass dies Beschlusslage aller Landtagsparteien wird“, so der Stadtverordnete Dominik Schwagereit. Aus Sicht von Schwagereit wäre es auch sinnvoll gewesen, diese Forderung als gemeinsames Projekt mit Frankfurt in den Masterplan zur Stickstoff-Minderung der Städte Frankfurt und Offenbach aufzunehmen.

Weiter: [www.op-online.de]

Eine recht einfache Variante wäre es meiner Ansicht nach wohl, die S8 und/oder S9 von Hanau kommend ab Offenbach-Ost nicht durch den Tunnel, sondern über den Offenbacher Hauptbahnhof, Frankfurter Südbahnhof zum Waldstadion zu schicken und dann weiter zum Flughafen, Rüsselsheim, Mainz, und umgekehrt. Ob eine oder beide Linien, darüber kann man diskutieren.

Evtl. gelänge es auch, auf Höhe der bestehenden S-Bahnstation Mühlberg (unterirdisch) als weiterern Umsteigepunkt einen S-Bahn-Halt auf der Unterführung Seehofstr. einzurichten, so dass man an der Stelle nochmal (mit etwas Laufen) umsteigen kann. Das wäre sinnvoll für Reisende die von Of-Hbf kommen und in den Tunnel wollen oder für Leute die von Of-Innenstadt kommen und zum Südbahnhof oder Flughafen wollen, oder umgekehrt. Aber dort ist alles eng bebaut, also wahrscheinlich eher nicht möglich. Auf jeden Fall wäre aber eine S-Bahn-Station am Lerchesberg möglich, um dieses Sachsenhäuser Nobelviertel an die Schiene anzubinden.

Ich schätze mal, diese Südtangente würde für Reisende zwischen Offenbach-Ost und östlich davon und Ffm-Stadion und alles westlich davon ca. 30 Minuten Reisezeit einsparen





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:31:11:02:24.

Hallo,

an Offenbacher Tunnel würde ich bei der S8/S9 nicht auslassen, da dieser die Innenstadt viel besser anbindet. Selbst die Stadt Offenbach ist dafür, den Hauptbahnhof nach Offenbach Ost zu verlegen, um S-Bahn und Regionalverkehr besser zu verknüpfen.

Westlich Offenbach liegen S-Bahn und Ferngleise ja noch einmal direkt nebeneinander, wie du selber schreibst, dort könnte man dann gut eine Ausfädelung von der S-Bahn-Strecke nach Frankfurt Süd und zum Flughafen bauen.

Ich bin ohnehin der Meinung, dass man zwischen Hanau-Offenbach-Frankfurt eine 5-6 gleisige Trasse braucht. Je zwei Gleise für Fern- und Regionalverkehr und 1-2 Gleise für die S-Bahn. Diese S-Bahn-Gleise müssen jedoch immer parallel zu den anderen Gleisen liegen. Damit lassen sich alle Verkehrsströme sehr gut entmischen und bei einem 4-Minuten-Abtand könnten theoretisch 12 Fern- und Regionalzüge die Strecke pro Stunde nutzen.

Die Nordmainische S-Bahn, bzw. der viergleisige Ausbau nützen leider nicht ganz so viel, da es hier zu keiner vollständigen Entmischung kommt.

Viele Grüße,
eurostar-velaro

eurostar-velaro schrieb:
Zitat:

an Offenbacher Tunnel würde ich bei der S8/S9 nicht auslassen, da dieser die Innenstadt viel besser anbindet. Selbst die Stadt Offenbach ist dafür, den Hauptbahnhof nach Offenbach Ost zu verlegen, um S-Bahn und Regionalverkehr besser zu verknüpfen.

Definitiv.
Wobei ich zur Verlagerung des Hauptbahnhofs seitens der Stadt gänzlich anderes gehört habe. Man hat den halt damals nicht gebaut, weil man Angst vor Aufgabe des Hauptbahnhofs und Aufgabe des Fernverkehrshalts am Hauptbahnhof hatte. Letzteres ist dennoch eingetreten, Ersterers würde zu deutliche Proteste aus den benachbarten Stadtteilen führen.
Nachträglich am Ostbahnhof einen Regionalhalt einzubauen wird schwer werden. Zu finanzieren eher unmöglich - leider.

eurostar-velaro schrieb:
Zitat:

Westlich Offenbach liegen S-Bahn und Ferngleise ja noch einmal direkt nebeneinander, wie du selber schreibst, dort könnte man dann gut eine Ausfädelung von der S-Bahn-Strecke nach Frankfurt Süd und zum Flughafen bauen.

Ich habe gehört, dass die dortige Verknüpfung zweier Stellwerke als sehr problematisch angesehen wird. Der Platz war reserviert für den Halt in Frankfurt-Oberrad. Aber auch dort lässt sich die S8/S9 NICHT aus dem Tunnel sinnhaft herausnehmen. Funktional wäre hier kaum mehr als eine Umleitungsausfädelung - die wie vorgestern genutzt werden könnte (S1 wurde zwischen Frankfurt Hbf und Offenbach Ost wegen Personen im Tunnel umgeleitet).

Es bliebe jedoch ein Engpass in der Einfahrt auf Frankfurt Süd weiterhin. Der Ostkopf von Frankfurt Süd soll fünfgleisig ausgebaut werden, damit Kreuzungen vermieden werden können.
Überdies lässt Hanau Hbf - Offenbach-Ost keine zusätzlichen S-Bahnen in der HVZ zu (derzeit gibt es schon arge Pünktlichkeitsprobleme in der HVZ), außerdem besteht keine Anbindung nach Aschaffenburg - geschweige denn, dass die Bahnsteige dort passen würden.

Der Flughafen-Regiobahnhof wird mit der RTW seine Kapazitätsgrenze in der HVZ erreicht haben, so dass dann nur via Fernbahnhof gefahren werden kann. Richtung Mainz gibt es aber diese nette niveaugleich kreuzende Anbindung nach Raunheim.

eurostar-velaro schrieb:

Die Nordmainische S-Bahn, bzw. der viergleisige Ausbau nützen leider nicht ganz so viel, da es hier zu keiner vollständigen Entmischung kommt.

Japp. Nach aktuellem Plan beträgt die Entlastung gerade einmal 1,5 Zugpaare pro Stunde. Sowie natürlich den Entfall der Zwischenhalte. Dagegen steht aber der Entfall von 2 der 3 (ehemals 4) vorhandenen Überholgleise...

Hinzu kommt, fährt man die heutige RB58 zukünftig weiterhin stündlich nach Frankfurt - reduziert sich die obige Entlastung auf 0,5 Züge/Stunde. Und wenn man diesen fährt, fährt ihn sinnhafterweise - zumindest - perspektivisch nach Frankfurt Hbf anstatt Frankfurt-Flughafen - außer man schafft es irgendwie die Züge zu flügeln. Überdies besteht im Kinzigtal auch noch Potential nach weiteren Nahverkehrszügen.

eurostar-velaro schrieb:
Zitat:

Ich bin ohnehin der Meinung, dass man zwischen Hanau-Offenbach-Frankfurt eine 5-6 gleisige Trasse braucht. Je zwei Gleise für Fern- und Regionalverkehr und 1-2 Gleise für die S-Bahn. Diese S-Bahn-Gleise müssen jedoch immer parallel zu den anderen Gleisen liegen. Damit lassen sich alle Verkehrsströme sehr gut entmischen und bei einem 4-Minuten-Abtand könnten theoretisch 12 Fern- und Regionalzüge die Strecke pro Stunde nutzen.

Das jedoch halte ich bautechnisch schwer umsetzbar - insbesondere in den Ortsdurchfahrten Frankfurts und auch Mühlheims.

52 2006 schrieb:

Das wird aber auch Zeit, der Frankfurter S-Bahn-Tunnel ist bekanntlich am Limit.


Eine recht einfache Variante wäre es meiner Ansicht nach wohl, die S8 und/oder S9 von Hanau kommend ab Offenbach-Ost nicht durch den Tunnel, sondern über den Offenbacher Hauptbahnhof, Frankfurter Südbahnhof zum Waldstadion zu schicken und dann weiter zum Flughafen, Rüsselsheim, Mainz, und umgekehrt. Ob eine oder beide Linien, darüber kann man diskutieren.

Black Eyed schrieb:

eurostar-velaro schrieb:
Zitat:

an Offenbacher Tunnel würde ich bei der S8/S9 nicht auslassen, da dieser die Innenstadt viel besser anbindet. Selbst die Stadt Offenbach ist dafür, den Hauptbahnhof nach Offenbach Ost zu verlegen, um S-Bahn und Regionalverkehr besser zu verknüpfen.

Definitiv.
Wobei ich zur Verlagerung des Hauptbahnhofs seitens der Stadt gänzlich anderes gehört habe. Man hat den halt damals nicht gebaut, weil man Angst vor Aufgabe des Hauptbahnhofs und Aufgabe des Fernverkehrshalts am Hauptbahnhof hatte. Letzteres ist dennoch eingetreten, Ersterers würde zu deutliche Proteste aus den benachbarten Stadtteilen führen.
Nachträglich am Ostbahnhof einen Regionalhalt einzubauen wird schwer werden. Zu finanzieren eher unmöglich - leider.

eurostar-velaro schrieb:
Zitat:

Westlich Offenbach liegen S-Bahn und Ferngleise ja noch einmal direkt nebeneinander, wie du selber schreibst, dort könnte man dann gut eine Ausfädelung von der S-Bahn-Strecke nach Frankfurt Süd und zum Flughafen bauen.

Ich habe gehört, dass die dortige Verknüpfung zweier Stellwerke als sehr problematisch angesehen wird. Der Platz war reserviert für den Halt in Frankfurt-Oberrad. Aber auch dort lässt sich die S8/S9 NICHT aus dem Tunnel sinnhaft herausnehmen. Funktional wäre hier kaum mehr als eine Umleitungsausfädelung - die wie vorgestern genutzt werden könnte (S1 wurde zwischen Frankfurt Hbf und Offenbach Ost wegen Personen im Tunnel umgeleitet).

Es bliebe jedoch ein Engpass in der Einfahrt auf Frankfurt Süd weiterhin. Der Ostkopf von Frankfurt Süd soll fünfgleisig ausgebaut werden, damit Kreuzungen vermieden werden können.
Überdies lässt Hanau Hbf - Offenbach-Ost keine zusätzlichen S-Bahnen in der HVZ zu (derzeit gibt es schon arge Pünktlichkeitsprobleme in der HVZ), außerdem besteht keine Anbindung nach Aschaffenburg - geschweige denn, dass die Bahnsteige dort passen würden.

Der Flughafen-Regiobahnhof wird mit der RTW seine Kapazitätsgrenze in der HVZ erreicht haben, so dass dann nur via Fernbahnhof gefahren werden kann. Richtung Mainz gibt es aber diese nette niveaugleich kreuzende Anbindung nach Raunheim.

eurostar-velaro schrieb:

Die Nordmainische S-Bahn, bzw. der viergleisige Ausbau nützen leider nicht ganz so viel, da es hier zu keiner vollständigen Entmischung kommt.

Japp. Nach aktuellem Plan beträgt die Entlastung gerade einmal 1,5 Zugpaare pro Stunde. Sowie natürlich den Entfall der Zwischenhalte. Dagegen steht aber der Entfall von 2 der 3 (ehemals 4) vorhandenen Überholgleise...

Hinzu kommt, fährt man die heutige RB58 zukünftig weiterhin stündlich nach Frankfurt - reduziert sich die obige Entlastung auf 0,5 Züge/Stunde. Und wenn man diesen fährt, fährt ihn sinnhafterweise - zumindest - perspektivisch nach Frankfurt Hbf anstatt Frankfurt-Flughafen - außer man schafft es irgendwie die Züge zu flügeln. Überdies besteht im Kinzigtal auch noch Potential nach weiteren Nahverkehrszügen.

eurostar-velaro schrieb:
Zitat:

Ich bin ohnehin der Meinung, dass man zwischen Hanau-Offenbach-Frankfurt eine 5-6 gleisige Trasse braucht. Je zwei Gleise für Fern- und Regionalverkehr und 1-2 Gleise für die S-Bahn. Diese S-Bahn-Gleise müssen jedoch immer parallel zu den anderen Gleisen liegen. Damit lassen sich alle Verkehrsströme sehr gut entmischen und bei einem 4-Minuten-Abtand könnten theoretisch 12 Fern- und Regionalzüge die Strecke pro Stunde nutzen.

Das jedoch halte ich bautechnisch schwer umsetzbar - insbesondere in den Ortsdurchfahrten Frankfurts und auch Mühlheims.

Danke für deine Antworten. So genau kenne ich mich dort nicht aus und habe es eher aus betrieblicher Sicht gesehen. Zudem hat die Strecke über Offenbach doch ein paar relativ enge Kurven, die man schwer ausbauen kann. Eine andere Idee wäre nun, die Strecke über Maintal 5-6 gleisig auszubauen. Die hätte den gleichen Effekt, jedoch den Vorteil, dass man in Hanau nach Norden weg keine engen Kurven mehr hätte. Nachteil ist, dass Frankfurt Ost-Frankfurt Süd komplett neu gebaut werden müsste. Die Regionalzüge könnten weiterhin über Offenbach fahren. Damit erreicht man auch eine gute Entmischung.

Den Fernbahnhof in Offenbach-Ost würde ich voll unterstützen. Dann könnte man aus dem Rodgau direkt in die RE nach Fulda und Würzburg umsteigen.

Zur Anbindung des Offenbacher Stadtbahnhofes bräuchte es dann allerdings eine weitere Linie, mindestens im 30-Minutentakt. Da könnte ich mir sowohl eine RB-Linie Hanau-Offenbach-FrankfurtSüd-Flughafen-Mainz als auch Hanau-Offenbach-Frankfurt Süd- Darmstadt vorstellen.

Ich verstehe deine Aussage nicht, die S8 und S9 fahren so oder so durch den Flughafen.

Black Eyed schrieb:

Wobei ich zur Verlagerung des Hauptbahnhofs seitens der Stadt gänzlich anderes gehört habe. Man hat den halt damals nicht gebaut, weil man Angst vor Aufgabe des Hauptbahnhofs und Aufgabe des Fernverkehrshalts am Hauptbahnhof hatte. Letzteres ist dennoch eingetreten, Ersterers würde zu deutliche Proteste aus den benachbarten Stadtteilen führen.

Meine letzte Info war, dass Offenbach im Hbf gerne wieder Regional-Züge halten sehen will. Die Stadt will den Bahnhof wiederbeleben, und dafür evtl. auch das Gebäude kaufen. [www.op-online.de]

52 2006 schrieb:

Ich verstehe deine Aussage nicht, die S8 und S9 fahren so oder so durch den Flughafen.

Hmm, ja, das stimmt allerdings. Schade, wieder kein Argument, für die RTW eine eigene Trasse zu fordern.

Eben - deswegen kann es zu keiner Verlegung oder Verlagerung kommen. Folglich wäre Offenbach-Ost ein zusätzlicher Halt. Und dieser wäre sehr sinnvoll, immerhin bekommt man so zwischen Frankfurt Hbf und Hanau Hbf überhaupt einen Umsteigebahnhof hin, bei dem noch zusätzlich einige Buslinien halten.

Offenbach Hbf werden Quartierfunktionen zugesprochen und er dient auch als dritter Knoten (nach Marktplatz und Ost) im Busverkehr.

eurostar-velaro schrieb:Zitat:

Danke für deine Antworten. So genau kenne ich mich dort nicht aus und habe es eher aus betrieblicher Sicht gesehen. Zudem hat die Strecke über Offenbach doch ein paar relativ enge Kurven, die man schwer ausbauen kann. Eine andere Idee wäre nun, die Strecke über Maintal 5-6 gleisig auszubauen. Die hätte den gleichen Effekt, jedoch den Vorteil, dass man in Hanau nach Norden weg keine engen Kurven mehr hätte. Nachteil ist, dass Frankfurt Ost-Frankfurt Süd komplett neu gebaut werden müsste. Die Regionalzüge könnten weiterhin über Offenbach fahren. Damit erreicht man auch eine gute Entmischung.

Ich denke auch, dass auf der südmainische Strecke der Ausbau beliebter wäre. Nur dort wären die Ortsdurchfahrten in Sachsenhausen und Mühlheim zu eng. Auf der nordmainischen Strecke sind dies die Ortsdurchfahrten in Frankfurt-Fechenheim, Maintal und Hanau. In Hanau West soll angeblich kein Platz für einen zweiten Bahnsteig sein (was ich ernsthaft bezweifle).

Also auf beiden Strecken bekommt man kein 5. + 6. Gleis unter. Das vierte auf der Südmainischen Strecke sehe ich gerade noch so als machbar an.

Danke für den Link.

Ich würde mich aber viel mehr freuen, wenn man sich in der regionalen Politik einfach mal auf eine strukturierte Abarbeitung der Projekte von Rhein-Main-Plus fokussieren und verständigen würde.
Dazu zähle ich auch eine sinnvoll bemessene, in Zukunft skalierbare Infrastruktur, und kein Verbasteln und "auf Kante nähen" damit es bloss nicht zu teuer wird. Dafür ist der Knoten Frankfurt zu wichtig.

Forderungen wie die der SPD um den Offenbacher Hbf zielen aber eher darauf ab, ohne Ausbau "irgendwie" mehr Züge in das bestehende Netz zu quetschen.
Das ist aber nicht mein Verständnis von Verkehrspolitik.

Gruss,
Spessartspecht

eurostar-velaro schrieb:

Danke für deine Antworten. So genau kenne ich mich dort nicht aus und habe es eher aus betrieblicher Sicht gesehen. Zudem hat die Strecke über Offenbach doch ein paar relativ enge Kurven, die man schwer ausbauen kann. Eine andere Idee wäre nun, die Strecke über Maintal 5-6 gleisig auszubauen. Die hätte den gleichen Effekt, jedoch den Vorteil, dass man in Hanau nach Norden weg keine engen Kurven mehr hätte. Nachteil ist, dass Frankfurt Ost-Frankfurt Süd komplett neu gebaut werden müsste. Die Regionalzüge könnten weiterhin über Offenbach fahren. Damit erreicht man auch eine gute Entmischung.

Sorry wenn ich das so sage, aber die Idee scheitert am Tarif. Kaiserlei ist aus Zone 50 (Frankfurt) erreichbar, OF Hbf nicht. Der kostet eine Zone mehr. Viele, die nach OF wollen fahren bis Kaiserlei und mit dem Rad weiter.

Riedgras schrieb:Zitat:

Sorry wenn ich das so sage, aber die Idee scheitert am Tarif. Kaiserlei ist aus Zone 50 (Frankfurt) erreichbar, OF Hbf nicht. Der kostet eine Zone mehr. Viele, die nach OF wollen fahren bis Kaiserlei und mit dem Rad weiter.

Ich sehe keinen Grund, weswegen es nicht gehen sollte. Unabhängig davon, dass die S-Bahn so oder so wieder nach Kaiserlei fahren würde.

Im Übrigen stellt sich diese Problematik auch bei der RTW: Mit dem Bus fährt man vom Flughafen nach Neu-Isenburg direkt, über Stadion aber wird das Tarifgebiet 5000 (Frankfurt) bedient, womit eine höhere Preisstufe verlangt wird - zumindest im aktuellen Tarif.

Aber: Tarif hat nichts mit Bau zu tun.