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Kein Problem

geschrieben von: BR146106

Datum: 24.01.18 18:23

Moin,

die Blumen bekommt aber ein anderer :-) Schönen Abend zurück.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Der eigentliche Skandal ist ein anderer

geschrieben von: ODEG

Datum: 24.01.18 18:38

Nabend,

mal ganz abgesehen von der Energieversorgung:

Das eigentlich absurde ist doch, dass Zander expandieren will (sogar international, siehe verlinkten Beitrag) und offensichtlich nicht mal in Erwägung zieht, die Schiene für den An- udn Abtransport von Produkten zu nutzen, obwohl ein Gleisanschluss vorhanden und betriebsfähig ist!
Die LKW-Branche klagt über fehlende Fahrer, die Bahn ist trotzdem nicht konkurrenzfähig.

Da sieht man mal wieder, wie weit es her ist mit "Güter auf die Schiene".

nachdenkliche Grüße

ODEG
cinéma schrieb:
Wir haben einfach ein bisschen zu wenig Platz für 80 Mio. Leute plus Landwirtschaft zur Selbstversorgung.
Sag mal wo kommen solche undifferenzierten (und weitgehend falschen) Aussagen mit dieser Festigkeit der Aussage denn her?
Hast Du mal geschaut, wieviel Getreide wir produzieren und wieviel wir verbrauchen?
Kleiner Tipp Wir produzieren etwa 7x soviel Getreide wie wir verbrauchen (Produktion ~50 Mio t, Verbrauch ~7 Mio t.).
Die Überproduktion trifft natürlich nicht auf alle Arten von Lebensmitteln zu. Rein von der Menge her, würde das aber gaaaanz locker reichen. Nur findet dann der edle Hüttenkäse nicht statt. Oder das argentinische Rumpsteak. Auch haben wir in der Landwirtschaft nicht mit allen Ländern eine positive Handelsbilanz. Aber dass es nicht zur Ernährung von 80 Mio reichen würde ist kompletter Unsinn.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:24:19:26:46.

ebenfalls 'nabend !

geschrieben von: TBOAR (bt)

Datum: 24.01.18 19:35

Seh' ich nicht unähnlich.

Heute konnten wir das lesen:

Spiegel berichtet - CO2-Ziele verfehlt

In Bergisch Gladbach regiert die dortige große Koalition aus schwarz und rot - und die möchte, so hat man den Eindruck, die Güterbahn aus der Stadt heraus haben, wie den unlängst veröffentlichten Entwürfen zu neu aufzustellenden Flächennutzungsplan zu entnehmen ist.

Und dort hat die Politik ihren Wunschzettel geschrieben. Der lautet: DIE GÜTERBAHN MUSS WEG

Gas kann man genau so gut in Vlissingen zapfen.
Zellstoff kommt via Vlissingen.

Warum gibt es keine Papierfabrik in Vlissingen?
Dann müsste der Zellstoff nicht mit dem LKW von Vlissingen nach Bergisch Gladbach und das Papier von bergisch Gladbach nach Vlissingen oder Amsterdam oder Rotterdam gefahren werden ...
Relativ CO2-arm. Und in Schäbbisch Gläbisch könnt man beim ZANDERS Wohnungen bauen.
In fußläufiger Entfernung zur S-Bahn.

Und den KRÜGER verlagern wir nach Derkum, direkt neben die Zuckerfabrik der Konzernmutter Pfeifer & Langen ...
Noch'en Platz für Wohnungen.

Und - verehrter Herr cinema - Güterverkehr und 96er Bahnsteige vertragen sich - sieht man bestens an der 2670 im Bereich Düsseldorf, wo die Güterzügen von Reisholz bis Langenfeld auf der "S-Bahn-Strecke" fahren dürfen und demnächst auf den "Ortsgleisen" sogar Reisholz - Köln-Mülheim fahren werden ...

Vielleicht demnächst auch auf einer ganz anderen Infrastruktur im Raum Köln, die bisher nur wenige auf'm Schirm haben

Re: ebenfalls 'nabend !

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.01.18 19:53

Mancher Güterverkehr und 96er Bahnsteige vertragen sich.

Re: [GL] Gleisanschluss vor dem Ende – Querung des Kirmes-Kreisels wird überflüssig

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.01.18 19:55

Henra schrieb:
Die Überproduktion trifft natürlich nicht auf alle Arten von Lebensmitteln zu. Rein von der Menge her, würde das aber gaaaanz locker reichen. Nur findet dann der edle Hüttenkäse nicht statt. Oder das argentinische Rumpsteak. Auch haben wir in der Landwirtschaft nicht mit allen Ländern eine positive Handelsbilanz. Aber dass es nicht zur Ernährung von 80 Mio reichen würde ist kompletter Unsinn.
Na, das hört sich ja Mal nach einer ausgewogenen Ernährung an… :-)

Ihr erzählt beide viel, nur.....

geschrieben von: BR146106

Datum: 24.01.18 20:05

Moin,

...untermauern mit Zahlen und entsprechenden Links habt ihr beide nicht gesetzt. Also wird sich das ganze wohl in der berühmten Mitte treffen und ja, ich sehe es auch so, das man einen Teil durchaus hier zu Lande hat aber eben auch nicht alles, wenn man das jetzige Angebot halten will.

Nur das muss uns auch klar sein, jeder erzeugte Transport, verursacht auch Kosten und schadet der Umwelt, also auf der einen Seite will man alles haben, auf der anderen Seite fordert man entsprechenden Umweltschutz, wie wäre es damit, unnütze Transporte zu vermeiden und ab und an mal doch auf Dinge zu verzichten?

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
Hiermit melde ich Bedarf an!

Bitte alles sorgsam abbauen und ins Wiehltal verfrachten.
Dort wird alles benötigt beim Bau des Bielsteiner Kreisels.
Der Überhang läßt sich dann auf andere ebenfalls bedürftige BÜ's verteilen.

Wie lange existiert der "Kirmes-Kreisel" schon?
Ist er schon abgeschrieben?

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS

Wenn die GUTEN nichts tun - gehört die Welt den BÖSEN

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, sucht Gründe.

Re: Wie bei den Fahrkarten - Es lebe der Pauschalpreis

geschrieben von: stuvar

Datum: 24.01.18 21:27

1208 schrieb:
elixir schrieb:
Wenn sonst eine neue Schranke an einem kritischen Bahnübergang gefordert wird, werden die 300.000 Euros für 1 Übergang mit Halbschranken genannt.

Ganz wie "man" es eben braucht.

Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Bei einem BÜ geht häufig ein Drittel der Kosten auf die Kabelanlage zurück. Dabei sind es grad die Anrückmelder oder Einschaltkontakte die in gut und gern 2 Kilometern echte Kostentreiber. Bei einem Anschlussbahn BÜ liegen die Kontakte nur auf einem Bruchteil der Entfernung oder entfallen ganz wenn nur von Hand eingeschaltet wird. Mit den dadurch gesparten Euro lassen sich dann schon ein paar Schrankenbäume finanzieren. Der Preis ist halt am Ende doch für jeden BÜ individuell.
cinéma schrieb:
Deutschland importiert mehr Lebensmittel als es exportiert, das ist ein Faktum, alles andere ist Spekulation.
Gas verbrennt weitaus umweltfreundlicher, es geht dabei nicht nur um CO und CO2.
Ja, da hast du zwar recht, aber das liegt wohl daran, dass wir gerne Zitronen und Orangen und Mangos und Kaffee und Kakao und viele andere leckere Dinge konsumieren die hierzulande nicht wachsen, Kartoffeln hingegen nicht so gefragt sind auf dem Weltmarkt.
Allerdings ist eine Ernährung durchaus auch ohne Südfrüchte, Kaffee und Kakao und anderes vorstellbar.
Von daher wäre Deutschland schon in der Lage sich innerhalb der eigenen Grenzen selber zu ernähren, wäre halt nur nicht so lecker wie wir das gewohnt sind...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:25:00:40:24.

Re: [GL] Gleisanschluss vor dem Ende – Querung des Kirmes-Kreisels wird überflüssig

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 25.01.18 15:44

Thomas I schrieb:
Ja, da hast du zwar recht, aber das liegt wohl daran, dass wir gerne Zitronen und Orangen und Mangos und Kaffee und Kakao und viele andere leckere Dinge konsumieren die hierzulande nicht wachsen, Kartoffeln hingegen nicht so gefragt sind auf dem Weltmarkt.
Allerdings ist eine Ernährung durchaus auch ohne Südfrüchte, Kaffee und Kakao und anderes vorstellbar.
Von daher wäre Deutschland schon in der Lage sich innerhalb der eigenen Grenzen selber zu ernähren, wäre halt nur nicht so lecker wie wir das gewohnt sind...
Da geht es keinesfalls nur um Zitrusfrüchte und Kakao:

Die Deutschen ernähren sich immer mehr aus dem Ausland und immer weniger aus der eigenen Landwirtschaft. Aufgrund fehlender Agrarfelder ist Deutschland massiv abhängig von ausländischen Ackerflächen.

Mehr dazu: [www.welt.de]

Re: [GL] Gleisanschluss vor dem Ende – Querung des Kirmes-Kreisels wird überflüssig

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 25.01.18 16:10

cinéma schrieb:
Thomas I schrieb:
Ja, da hast du zwar recht, aber das liegt wohl daran, dass wir gerne Zitronen und Orangen und Mangos und Kaffee und Kakao und viele andere leckere Dinge konsumieren die hierzulande nicht wachsen, Kartoffeln hingegen nicht so gefragt sind auf dem Weltmarkt.
Allerdings ist eine Ernährung durchaus auch ohne Südfrüchte, Kaffee und Kakao und anderes vorstellbar.
Von daher wäre Deutschland schon in der Lage sich innerhalb der eigenen Grenzen selber zu ernähren, wäre halt nur nicht so lecker wie wir das gewohnt sind...
Da geht es keinesfalls nur um Zitrusfrüchte und Kakao:

Die Deutschen ernähren sich immer mehr aus dem Ausland und immer weniger aus der eigenen Landwirtschaft. Aufgrund fehlender Agrarfelder ist Deutschland massiv abhängig von ausländischen Ackerflächen.

Mehr dazu: [www.welt.de]
Lesen und verstehen!
Wer ein wenig denken kann und den Artikel liest, kann mitnichten herauslesen, dass wir abhängig sind von ausländischen Importen sind. Wir hätten genügend Hektar an Land um uns ausreichend mit Feldfrüchten zu versorgen. Der springende Punkt ist, dass auf Grund der dauerhaft billigen (im Vergleich zu anderen Ländern dieser Erde) Lebensmittel, es für viele Bauern profitablere Einkünfte in Form von Energiepflanzen, Windrädern oder das brachliegen lassen von Feldern, gibt.
Dennoch wären wir - im übrigen schon seit den 70ern - in der Lage uns selbst mit Lebensmitteln, die den Mindestenergie bis zum mittleren Energiebedarf eines Erwachsenen entsprechen, zu versorgen.

Das in der Tierzucht vermehrt Soja und ähnlicher Kram aus Übersee verfüttert wird, liegt an der falschen Entwicklung in der Agrarwirtschaft im allgemeinen. Die jährlichen Überschüsse in der Milchproduktion sprechen Bände, du könntest die Bundesbürger mit Milch und Käse zuschei.... , da haben wir genug von.

Aber Abhängig sind wir keineswegs, abhängig macht man sich immer dann, wenn man keine Alternativen hat. Z.B. beim Erdöl: sind wir abhängig, da unser gesamter Wirtschaftskreislauf letztenendes darauf basiert, und viel zu spät nach Alternativen gesucht wurde.
Beim Erdgas eben so, wir haben keine Erdgasvorkommen in dieser Größenordnung, die unser täglicher Verbrauch benötigt.
Beim Eisenerz ebenso, uvm.

Man muss Statistiken und Artikel schon genau lesen, immerhin ist ja nicht so, dass uns Land verloren gegangen ist in den letzten Jahren. Wir nutzen es nur anders, dies ist aber weder in Stein gemeiselt und für die Ewigkeit, noch endet die Entwicklung hier.

Um mal auf die Geschichte mit dem Kreisel zurückzukommen: Hier ersetzt das Unternehmen die ein Abhängigkeit durch eine andere, da die ja nicht Steinkohle aus Dtl. verfeuert haben, sondern Kolumbien. Jetzt kommt halt Gas aus dem Osten. Das der Gleisanschluss nicht anderweitig genutzt werden kann ist trotz Wachstumserwartung ein wenig Schade....

Re: [GL] Gleisanschluss vor dem Ende – Querung des Kirmes-Kreisels wird überflüssig

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 25.01.18 19:15

Genauso wenig, wie man kurz- bis mittelfristig von Gas- auf Windenergie umstellen kann, kann man kurz- bis mittelfristig die Landwirtschaft umstellen. Beides wären langfristige Prozesse. Insofern ist Deine Argumentation inkonsistent.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -