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Seiten: 1 2 All Angemeldet: -
Oberleitungsschäden durch Bäume oder hereingewehte Äste wird es immer geben. Es gibt aber zu wenige TVT. Man hat diese Instandhaltungsfahrzeuge so ausgedünnt,daß es nach einem Sturm ewig dauert bis alle Strecken wieder befahrbar sind. Die Bahnsprecher versuchen (wie die Politiker) diesen Zustand als Normalität zu verkaufen. Vermutlich glaubt ein Großteil der Fahrgäste diesen Käse sogar. Für mehrere Oberleitungsstörfälle ist die DB nicht mehr gerüstet. Wahrscheinlich müssen erst ein paar Politiker mal stundenlang im stromlosen Zug ausharren bis sich etwas ändert. Aber die fahren bei widrigen Wetterverhältnissen im Dienstwagen. In den Bahnhöfen festzusitzen ist dem Volk vorbehalten. Beim nächsten Sturm wird sich das Ganze wiederholen. Da ändert sich gar nichts !
Das macht nichts, Fakten stören doch nur diejenigen, die erklären, warum eine Gehölzkontrolle bei der DBAG unmöglich ist.

Früher konnte man einen Bahnmeister mitternachts wecken und der hat den betreffenden Abschnitt aus dem DB-Handbuch Streckenbau rezitiert.
Bahnmeistereien wurden nach 1994 abgewickelt.

Nach 1994 hat sich im Konzern die Bahn"kompetenz" zur Auffassung verstiegen, dass für den Bahnbetrieb ein Streifen von 6m links und rechts der Gleisachse genügt und man den Rest des Bahngeländes gewinnbringend versilbern kann.


Gruß
Wolfram

Re: Sturmschäden: Informationen über Vegetationskontrolle

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.01.18 11:07

Dann sollte man die Restlichen TVTs auch Outsourcen, am besten nach Afrika das die zur Anreise schön lange brauchen. Das erhöht den Gewinn, weil ja Betrieb nur Kostet
mfG

Streckenbauer

Re: Es gibt in Deutschland keine 55 Meter hohen Bäume!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.01.18 11:10

Ist doch Gesinnungskonform mit unseren Öko-Faschisten, past also.
Lieber Deutschland-weit den Zugverkehr einstellen als eine versehentlich überfahrene Ameise ist doch deren Devise.

mfG

Ralf



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:20:11:11:16.

Re: Sturmschäden durch Geldmangel

geschrieben von: K.G.F

Datum: 20.01.18 13:34

Auch einer von mehreren Gründen. Das wurde schon indirekt angesprochen.

[www.drehscheibe-online.de]

Re: Es gibt in Deutschland keine 55 Meter hohen Bäume!

geschrieben von: TomyN

Datum: 20.01.18 15:52

Bin gespannt, was da heute der Arbeitsschutz und die Gewerkschaft sagen würde, wenn Du einen Bahnmeister nachts aus seinem Erholungsschlaf holen würdest....
Und was passiert, wenn er dann 14 Stunden Arbeitszeit für einen Tag auf seinem Zettel stehen hat...
Nördlich des Bodensees werden Weihnachtsbäume in Kulturen aufgezogen und wie es in der Landwirtschaft so üblich ist, abschließend geerntet. Ein geringerer Teil wird im Rahmen der Forstwirtschaft dem Wald entnommen. Hierzu bedient man sich moderner Maschinen. Das Schlagen der Bäume findet vmtl. südlich des Bodensees statt.

Grüße von der Niederelbe
Schotterzwerg
Acobono schrieb:
monza30 schrieb:
ah ja... Oberleitungen für LKW... abgesehen davon, dass das auch ganz großer Blödsinn ist: auf LKW-OL fallen Bäume also nicht?
Realistischerweise tatsächlich weniger als auf Bahnstrecken, da meist weiter zurückgeschnitten ist. Schwachsinn ist es natürlich trotzdem, und wenn auf der Autobahn mitten im Verkehr dann doch die Oberleitung abreißt dann ist das Chaos noch viel größer.
Servus,

man hat bei der Elektrifizierung einer Autobahn einen entscheidenen Vorteil: man kann aus den Fehlern der Bahn lernen. Auch und vor allem hinsichtlich der Vegetation neben der Straße.

Meiner Meinung nach hat man durch eine sinnvolle Anordnung der Vegetation neben der Straße zumindest auf den Autobahnen das Problem umfallender Bäume besser im Griff. Zuerst Büsche, dann die Bäume. Die Folgen von Entscheidungen aus der Zeit von Hartmut Mehdorn werden uns noch lange beschäftigen. Nicht nur das fehlende Stück Dach der Stadtbahn-Ebene im Berliner Hbf.

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!
Ralph1408 schrieb:
n/t
Einfach mal ohne Faktencheck behaupten, ts ts ts... Eine Fichte, eine Tanne, eine Douglasie und ein Mammutbaum sind verbürgt und gemessen höher. "Waltraut von Mühlwald ist mit 65 m ist dann schon einiges höher... Bei den Schwierigkeiten der Messung und 90 Millarden Bäumen in Deutschland dürften da noch ein paar zusammenkommen...
"Einfach mal ohne Faktencheck behaupten, ts ts ts... Eine Fichte, eine Tanne, eine Douglasie und ein Mammutbaum sind verbürgt und gemessen höher. "Waltraut von Mühlwald ist mit 65 m ist dann schon einiges höher... Bei den Schwierigkeiten der Messung und 90 Millarden Bäumen in Deutschland dürften da noch ein paar zusammenkommen..."

Hallo Bollisee,
ich bleibe dabei: nicht in Deutschland. Allenfalls einige Einzelstücke in Gärten und Parks, aber nicht als "Regelbepflanzung" entlang von Bahnstrecken. Schau dir mal beliebige Aussichtstürme an. Die sind alle um die 30 Meter hoch und überragen die sie umgebenden Wälder mit Buchen, Eichen, Fichten, Kiefern deutlich. Du kannst auch mal einen umgefallenen Baum ablaufen (sobald die Wälder wieder gefahrlos betreten werden können). Vorher nimmst du dein Schrittmaß, wobei man grob sagen kann: ein Schritt entspricht ca. einem Meter. Und falls du mal die Gelegenheit hast, von einer Feuerwehr-Drehleiter DLK23/12 mit max. 23 Meter Arbeitshöhe einen Rundblick zu nehmen: tu es, dann siehst du auch, was Höhe ist. Oder schau dir ein hohes Haus an, z. B. sieben Stockwerke je drei Meter (überschlägig gerechnet) und vergleiche das mit umgebenden Bäumen. Soweit meine Fakten. Und deine?
Gruß
Ralph1408
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -