geschrieben von: Drögen
Datum: 19.01.18 11:38
geschrieben von: 612.4
Datum: 19.01.18 11:47
Nach dem die Silbertalente von Abellio seit gestern Abend Stunde 19 Uhr -NACH DEM ORKANENDE in deren Einsatzgebiet- wieder langsam in Fahrt kamen und somit auch sehr viele gestrandete Fernverkehrsreisende zwischen Eisenach/Gotha/Erfurt und Halle/Leipzig noch am gleichen Abend an ihr Reiseziel oder wenigstens in deren gewünschte Richtung beförderten, läuft der Betrieb im Abellioeinsatzgebiet Mitteldeutschland von Betriebsbeginn an fast zu 100 % stabil. Lediglich im Dreiländereck zwischen Eichenberg und Kassel ist bis vsl. 16 Uhr kein durchgehender Zugbetrieb möglich.
Es ist also nicht unrealistisch, geordneten Zugbetrieb in vertretbarer Zeit nach einem Stillstand durchzuführen. Ohne einer guten Leitstelle und der hohen Einsatzbereitschaft der Fahrpersonale, welche in so einer Situation nach 4 Stunden Ruhe im Betriebsnetz vor dem Scherbenhaufen ihres Dienstplan stehen, wäre dies sicher nicht realisierbar. Aber es zeigt auch, dass System Eisenbahn braucht nicht grundsätzlich tagelang um wieder auf die Beine zu kommen.
Was erklärt man den Fernverkehrskunden im gestrandeten ICE z.B. in Erfurt, dass dieser am Abend nach dem Ende des Sturmes nicht mehr nach Leipzig oder Halle weiter fährt, sondern nur noch der Ausschreibungssieger im NV-Wettbewerb? Oder wie die Zugführer der weißen Züge gerne sagen: Die Privatbahn!
Nüchtern betrachtet hat er doch aber irgendwie recht,oder?
Wenn Du mal nicht der Pressesprecher/Geschäftsführer von dem Laden bist. Soviel Selbstlob ist ja nicht auszuhalten, da möchte man ja fast kot....!
geschrieben von: Otwf (K)
Datum: 19.01.18 12:18
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.01.18 12:25
Du vergleichst ernsthaft ein Nahverkehrsunternehmen mit dem bundesweiten Fernverkehr der Deutschen Bahn? Du machst Witze oder? Es gibt hunderte Beispiele im Nahverkehr wo es genau so geklappt hat wie bei Abellio in Thüringen, aber das ist völlig normal und es nunmal auch genau so normal dass das bei Fernverkehrszügen mit zigfach so langen Laufwegen wie Abellio in Thüringen länger dauert.Nach dem die Silbertalente von Abellio seit gestern Abend Stunde 19 Uhr -NACH DEM ORKANENDE in deren Einsatzgebiet- wieder langsam in Fahrt kamen und somit auch sehr viele gestrandete Fernverkehrsreisende zwischen Eisenach/Gotha/Erfurt und Halle/Leipzig noch am gleichen Abend an ihr Reiseziel oder wenigstens in deren gewünschte Richtung beförderten, läuft der Betrieb im Abellioeinsatzgebiet Mitteldeutschland von Betriebsbeginn an fast zu 100 % stabil. Lediglich im Dreiländereck zwischen Eichenberg und Kassel ist bis vsl. 16 Uhr kein durchgehender Zugbetrieb möglich.
Es ist also nicht unrealistisch, geordneten Zugbetrieb in vertretbarer Zeit nach einem Stillstand durchzuführen. Ohne einer guten Leitstelle und der hohen Einsatzbereitschaft der Fahrpersonale, welche in so einer Situation nach 4 Stunden Ruhe im Betriebsnetz vor dem Scherbenhaufen ihres Dienstplan stehen, wäre dies sicher nicht realisierbar. Aber es zeigt auch, dass System Eisenbahn braucht nicht grundsätzlich tagelang um wieder auf die Beine zu kommen.
Was erklärt man den Fernverkehrskunden im gestrandeten ICE z.B. in Erfurt, dass dieser am Abend nach dem Ende des Sturmes nicht mehr nach Leipzig oder Halle weiter fährt, sondern nur noch der Ausschreibungssieger im NV-Wettbewerb? Oder wie die Zugführer der weißen Züge gerne sagen: Die Privatbahn!
Es macht überhaupt keinen Unterschied, egal ob Fern- oder Nahverkehr oder Güterverkehr. Seitens der DB wird immer nur propagiert, warum und wieso etwas nicht geht, anstatt das Mögliche und das Machbare auszuloten, so wie es bei den anderen EVU in so einer Situation auch gemacht wird.Besoffen betrachtet gibt es schon einen Unterschied zwischen Fern- und Nahverkehr! Dazu muss man nicht mal nüchtern sein.
U.a. besetzte Gleise im Endbahnhof für Züge über x m Länge usw., Arbeitszeit der Personale usw., da kommt vieles in Betracht, was man als Aussenstehender nicht sieht.
geschrieben von: Plutone
Datum: 19.01.18 13:34
Drögen schrieb:Du vergleichst ernsthaft ein Nahverkehrsunternehmen mit dem bundesweiten Fernverkehr der Deutschen Bahn? Du machst Witze oder? Es gibt hunderte Beispiele im Nahverkehr wo es genau so geklappt hat wie bei Abellio in Thüringen, aber das ist völlig normal und es nunmal auch genau so normal dass das bei Fernverkehrszügen mit zigfach so langen Laufwegen wie Abellio in Thüringen länger dauert.Nach dem die Silbertalente von Abellio seit gestern Abend Stunde 19 Uhr -NACH DEM ORKANENDE in deren Einsatzgebiet- wieder langsam in Fahrt kamen und somit auch sehr viele gestrandete Fernverkehrsreisende zwischen Eisenach/Gotha/Erfurt und Halle/Leipzig noch am gleichen Abend an ihr Reiseziel oder wenigstens in deren gewünschte Richtung beförderten, läuft der Betrieb im Abellioeinsatzgebiet Mitteldeutschland von Betriebsbeginn an fast zu 100 % stabil. Lediglich im Dreiländereck zwischen Eichenberg und Kassel ist bis vsl. 16 Uhr kein durchgehender Zugbetrieb möglich.
Es ist also nicht unrealistisch, geordneten Zugbetrieb in vertretbarer Zeit nach einem Stillstand durchzuführen. Ohne einer guten Leitstelle und der hohen Einsatzbereitschaft der Fahrpersonale, welche in so einer Situation nach 4 Stunden Ruhe im Betriebsnetz vor dem Scherbenhaufen ihres Dienstplan stehen, wäre dies sicher nicht realisierbar. Aber es zeigt auch, dass System Eisenbahn braucht nicht grundsätzlich tagelang um wieder auf die Beine zu kommen.
Was erklärt man den Fernverkehrskunden im gestrandeten ICE z.B. in Erfurt, dass dieser am Abend nach dem Ende des Sturmes nicht mehr nach Leipzig oder Halle weiter fährt, sondern nur noch der Ausschreibungssieger im NV-Wettbewerb? Oder wie die Zugführer der weißen Züge gerne sagen: Die Privatbahn!
Ich wundere mich dass es immer noch Leute gibt, die das überrascht, es ist ja schließlich nicht die erste Betriebseinstellung...
geschrieben von: KHM
Datum: 19.01.18 13:56
Das erinnert mich doch sehr an die Zeiten um 2003 rum, als die DB auch immer behauptete "Jaja, so ne kleine Nebenbahn können die Privaten fahren, aber ein langlaufender RE, das ist was GANZ ANDERES! Das kann nur die DB!" Und dann fingen die Metronome und Alexe usw. an...Du vergleichst ernsthaft ein Nahverkehrsunternehmen mit dem bundesweiten Fernverkehr der Deutschen Bahn? Du machst Witze oder?
geschrieben von: Streckenstillleger
Datum: 19.01.18 14:09
Nüchtern zusammengefaßt: alles ist abgespeckt bis zum letzten.Nüchtern betrachtet hat er doch aber irgendwie recht,oder?
Besoffen betrachtet gibt es schon einen Unterschied zwischen Fern- und Nahverkehr! Dazu muss man nicht mal nüchtern sein.
U.a. besetzte Gleise im Endbahnhof für Züge über x m Länge usw., Arbeitszeit der Personale usw., da kommt vieles in Betracht, was man als Aussenstehender nicht sieht.
Dann machen wir das mal: Die Strecken, auf denen Abellio fährt, waren heute früh wieder komplett frei. Auf den Strecken der MDSB gab es heute früh 7:00 noch mindestens 7 Streckensperrungen (aktuell immer noch derer 6) inklusive einiger eingesperrter Triebwagen. Den Unterschied merkste selber??Vergleicht Abellio doch einfach mit der S-Bahn Mitteldeutschland.
Die Kritik, dass die Information nicht funktioniert, ist berechtigt. Ausfälle gab es auf der S1 deswegen, weil die Schichten der Lokführer aus gutem Grund nicht linienrein sind. Und wenn dann der Kollege aus Borna oder Zwickau nicht rankommt, oder auf der S4/S5/S5X anders wendet und damit nicht zur passenden Zeit am Hbf absteigen kann, dann fehlt er leider für die S1.Heute Morgen selbst auf der S1 innerhalb Leipzig Totalausfall ohne jede Kundeninformation am Bahnsteig oder im Internet.
geschrieben von: Dieselpower
Datum: 19.01.18 14:51
geschrieben von: PM69
Datum: 19.01.18 15:04
geschrieben von: dor Jörsch
Datum: 19.01.18 15:34
geschrieben von: MHowi
Datum: 19.01.18 17:39
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)