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monza30 schrieb:
sag mal.. weißt du überhaupt wie "Eisenbahn" geht? Fährt "Fernverkehr" nur innerhalb eines Bundeslandes? Macht ein Sturm an der Landesgrenze Halt? Kann man tatsächlich nur regional denken?
Aber egal... Hauptsache man kann irgendwie gegen die Bahn anmeckern. Bis man selbst betroffen ist: entweder man steht selbst stundenlang mit einem Zug auf freier Strecke oder Angehörige sind in einem Solchen. Dann ist das Geschrei groß. Dann sollen selbstverständlich Helfer ihr Leben aufs Spiel setzen und zur Befreiungsaktion schreiten. Obwohl in solchen Wetterlagen die Helfer eh schon völlig überlastet sind.
Aber sowas kann man Sesselpupsern ja nicht verständlich machen.... auch nicht, dass es besser ist, von Vorneherein zu sagen "Lieber auf der sicheren Seite".
Man merkt in deinem Beitrag, dass du nichts verstanden hast. Warum kann Regio gefahrlos fahren, aber Fernverkehr nicht? Warum kann Regio Mannheim-Basel fahren, aber Fernverkehr nicht? Warum kann Regio gefahrlos Nürnberg-Passau fahren, aber der ICE nach Wien muss in diesem Abschnitt enden? Warum kann Stuttgart-Singen gefahren werden, nur Fernverkehr kann das nicht? Als die Order der Betriebseinstellung kam, war hier "unten" bereits alles durch und kaum noch was zu merken, abgesehen davon, dass hier tagsüber mit Ausnahme im Hochschwarzwald, nicht mal ansatzweise das abging, wie in Mitteldeutschland.
JA, man kann regional denken. Nur DB Fernverkehr kann das offensichtlich nicht.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:18:19:57:47.
V90-Fahrer schrieb:
Hallo zusammen!

An alle die hier rummeckern das die Bahn aus Sicherheitsgründen den Verkehr einstellt. Ihr könnt euch gerne in euer Auto setzten und die Autobahn benutzen. Da wo die LKW vom Wind weggeblasen werden und teilweise die Verkehrsschilder durch die Luft wirbeln. Ist alles viel sicherer. Und die Bäume fallen natürlich auch nicht auf die Straße, wahrscheinlich nur ins Gleis.

Gruß aus Nürnberg
Genau das habe ich gemacht. Nachdem es keine schienengebundene Möglichkeit von Fulda in Richtung Bremen gab, bin ich mit dem Auto nach Osnabrück - und dort fährt als einer der wenigen Züge die Nordwestbahn nach Bremen.

Unter dem Strich bin ich sogar eine halbe Stunde früher zu Hause, als wenn es mit der Bahn heute wie geplant geklappt hätte. Straßen vollkommen frei. Kein weggeblasener Lkw, keine fliegenden Verkehrsschilder. Kein Baum auf der Straße.

Gruß zurück nach Nürnberg

NWK

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: BR146106

Datum: 18.01.18 20:09

Moin,

Das Problem sind ja nicht einzelne Züge oder gar Umläufe, sondern die Schichten der Personale, denn die sind nicht an den einzelnen Linien gebunden, da fährt man quer durchs Land. Rein Fiktives Beispiel, das aber durchaus der Realität entsprechen kann.

Weil des um die IC Linie Stuttgart - Zürich geht, es kann durchaus sein dass das Personal erst mal eine Runde Stuttgart - Frankfurt - Stuttgart fährt, dann Pause macht und dann eben noch einmal die Runde nach Singen macht mit eben jenen IC. Jetzt fährt also das Personal gen Frankfurt, kommt aber nicht mehr zurück und schon hängt der Rest der Sicht offen herum. So sieht es eben nicht nur bei dieser einen Linie aus, sondern bei vielen Zügen, das Personal kommt nicht dort an, wo es hin muss. Jetzt fängt man an umzuplanen, versucht diese Löcher zu stopfen, was aber irgendwann nicht mehr klappt, weil die Löcher immer größer werden, da kann man irgendwann nur die Reißleine ziehen. Denn nehme ich jetzt vorhandenes Personal und fahre deinen IC nach Singen, fehlt mir es an anderer Stelle. Und somit fällt das Kartenhaus in sich zusammen, denn wie schon Geschrieben, es müssen Fahrzeugkunde und auch Streckenkunde vorhanden sein, diese Regel kann man schwerlich außer Kraft setzten, auf die Arbeitszeit werden wohl viele in dieser Lage weniger achten.

Man hat zwar auch entsprechende Reserven vor Ort, aber auch die sind dann schnell alle unterwegs, wenn es so läuft.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 18.01.18 20:14

BR146106 schrieb:
Moin,

Das Problem sind ja nicht einzelne Züge oder gar Umläufe, sondern die Schichten der Personale, denn die sind nicht an den einzelnen Linien gebunden, da fährt man quer durchs Land. Rein Fiktives Beispiel, das aber durchaus der Realität entsprechen kann.

Weil des um die IC Linie Stuttgart - Zürich geht, es kann durchaus sein dass das Personal erst mal eine Runde Stuttgart - Frankfurt - Stuttgart fährt, dann Pause macht und dann eben noch einmal die Runde nach Singen macht mit eben jenen IC. Jetzt fährt also das Personal gen Frankfurt, kommt aber nicht mehr zurück und schon hängt der Rest der Sicht offen herum. So sieht es eben nicht nur bei dieser einen Linie aus, sondern bei vielen Zügen, das Personal kommt nicht dort an, wo es hin muss. Jetzt fängt man an umzuplanen, versucht diese Löcher zu stopfen, was aber irgendwann nicht mehr klappt, weil die Löcher immer größer werden, da kann man irgendwann nur die Reißleine ziehen. Denn nehme ich jetzt vorhandenes Personal und fahre deinen IC nach Singen, fehlt mir es an anderer Stelle. Und somit fällt das Kartenhaus in sich zusammen, denn wie schon Geschrieben, es müssen Fahrzeugkunde und auch Streckenkunde vorhanden sein, diese Regel kann man schwerlich außer Kraft setzten, auf die Arbeitszeit werden wohl viele in dieser Lage weniger achten.

Man hat zwar auch entsprechende Reserven vor Ort, aber auch die sind dann schnell alle unterwegs, wenn es so läuft.

gruß carsten
Ich weiß, dass bei der DB vieles nicht geht. Aber selbst dein Beispiel hätte heute problemlos funktioniert, denn auch Richtung Frankfurt gab es keine nennenswerten Einschränkungen.
Zumindest bis zum Fahrplanwechsel ist das Zugpersonal vom IC bis Zürich gefahren und dann wieder zurück. Da war nix mehr mit Frankfurt. Auch das Personal vom Wiener-ICE war ja alles schon da und der Zug hatte keine große Verspätung.
usw.

Die Disponierung bei der DB scheint entweder nicht zu funktionieren oder man setzt bewusst darauf, in so einem Fall die billigere und einfachere Variante vorzuziehen. Nebenbei kann man dann noch auf Kosten des Personals und der Fahrgäste einen Haufen Überstunden abbauen.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: sylter

Datum: 18.01.18 20:14

BR146106 schrieb:
Moin,

Das Problem sind ja nicht einzelne Züge oder gar Umläufe, sondern die Schichten der Personale, denn die sind nicht an den einzelnen Linien gebunden, da fährt man quer durchs Land. Rein Fiktives Beispiel, das aber durchaus der Realität entsprechen kann.

Weil des um die IC Linie Stuttgart - Zürich geht, es kann durchaus sein dass das Personal erst mal eine Runde Stuttgart - Frankfurt - Stuttgart fährt, dann Pause macht und dann eben noch einmal die Runde nach Singen macht mit eben jenen IC. Jetzt fährt also das Personal gen Frankfurt, kommt aber nicht mehr zurück und schon hängt der Rest der Sicht offen herum. So sieht es eben nicht nur bei dieser einen Linie aus, sondern bei vielen Zügen, das Personal kommt nicht dort an, wo es hin muss. Jetzt fängt man an umzuplanen, versucht diese Löcher zu stopfen, was aber irgendwann nicht mehr klappt, weil die Löcher immer größer werden, da kann man irgendwann nur die Reißleine ziehen. Denn nehme ich jetzt vorhandenes Personal und fahre deinen IC nach Singen, fehlt mir es an anderer Stelle. Und somit fällt das Kartenhaus in sich zusammen, denn wie schon Geschrieben, es müssen Fahrzeugkunde und auch Streckenkunde vorhanden sein, diese Regel kann man schwerlich außer Kraft setzten, auf die Arbeitszeit werden wohl viele in dieser Lage weniger achten.

Man hat zwar auch entsprechende Reserven vor Ort, aber auch die sind dann schnell alle unterwegs, wenn es so läuft.

gruß carsten
Also bei Regio SH muss aufgrund von Fehlplanungen / Personalmangel regelmäßig die ganze Planung auch bei FZ Umläufen von jetzt auf gleich komplett gedreht werden und da die Planung mittels spezieller Software geschieht ist dies sowohl möglich nur anscheinend hat DB Fern dazu keine Lust!

ein echter Sylter!
auch hier unterwegs: [www.youtube.com]
mein Twitter Kanal: [twitter.com]

Re: Ein Hoch auf...

geschrieben von: Tf a.D.

Datum: 18.01.18 20:16

Irgendwer schrieb:
Nur unterscheiden die TP,s der DB nicht nach Regionen wie andere EVU sondern entscheiden Zental was z.b. in Kiel oder München umgesetzt werden muss obwohl es auch anders ginge, frag mal die Landesregierung SH in Kiel



Tja, ein Hoch auf die alten Bundesbahndirektionen....

Re: und dann kommt ein Astgestrüpp dahergeweht, und ist Dir auf´m Kopf. gefallen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.01.18 20:19

Murrtalbahner schrieb:
monza30 schrieb:
sag mal.. weißt du überhaupt wie "Eisenbahn" geht? Fährt "Fernverkehr" nur innerhalb eines Bundeslandes? Macht ein Sturm an der Landesgrenze Halt? Kann man tatsächlich nur regional denken?
Aber egal... Hauptsache man kann irgendwie gegen die Bahn anmeckern. Bis man selbst betroffen ist: entweder man steht selbst stundenlang mit einem Zug auf freier Strecke oder Angehörige sind in einem Solchen. Dann ist das Geschrei groß. Dann sollen selbstverständlich Helfer ihr Leben aufs Spiel setzen und zur Befreiungsaktion schreiten. Obwohl in solchen Wetterlagen die Helfer eh schon völlig überlastet sind.
Aber sowas kann man Sesselpupsern ja nicht verständlich machen.... auch nicht, dass es besser ist, von Vorneherein zu sagen "Lieber auf der sicheren Seite".
Man merkt in deinem Beitrag, dass du nichts verstanden hast. Warum kann Regio gefahrlos fahren, aber Fernverkehr nicht? Warum kann Regio Mannheim-Basel fahren, aber Fernverkehr nicht? Warum kann Regio gefahrlos Nürnberg-Passau fahren, aber der ICE nach Wien muss in diesem Abschnitt enden? Warum kann Stuttgart-Singen gefahren werden, nur Fernverkehr kann das nicht? Als die Order der Betriebseinstellung kam, war hier "unten" bereits alles durch und kaum noch was zu merken, abgesehen davon, dass hier tagsüber mit Ausnahme im Hochschwarzwald, nicht mal ansatzweise das abging, wie in Mitteldeutschland.
JA, man kann regional denken. Nur DB Fernverkehr kann das offensichtlich nicht.

Hallo,

Mach Dir nix draus, monza30 und noch ein paar wenige Spezialisten hier, verstehen sowieso nix, der beste Beweis dafür ist ihr andauerndes sich wiederholendes lautes Geblubber, und wiederholtes anwerfen mit Schmutz. Wirkliche Argumente haben sie nicht, deshalb müssen sie ja brüllen, um ihren Standpunkt kund zu tun. Das beweist aber nur, das die Anderen, deren Meinung sie nicht hören wollen, Recht haben.


MfG Bw Nysa.

Doch hat er, nämlich heute. ;-)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.01.18 20:23

Hallo,

Ganz bösen Zungen behaupten ja, das der super Claus von der GDL hinter dem Sturmtief steckt, so kann er den Streik gut getarnt der DB unterjubeln, ohne das die es merkt. Er hat es quasi geschafft, das die DB sich selber bestreikt. Ein cleverer Schachzug!


MfG Bw Nysa.


PS : Beitrag kann Spuren von Satiere enthalten.

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.01.18 20:24

Murrtalbahner schrieb:
Nebenbei kann man dann noch auf Kosten des Personals und der Fahrgäste einen Haufen Überstunden abbauen.
Du solltest dringend einen Arzt aufsuchen, das sieht schon verdammt nach Verfolgungswahn aus oder glaubst du tatsächlich dass das Personal Überstunden abbauen kann, wenn ein Zug ausfällt?

NX fährt wieder

geschrieben von: 462 002-7

Datum: 18.01.18 20:27

NX pendelt nun wieder zwischen Köln und Bonn Mehlem, es wird nicht mit Höchstgeschwindigkeit gefahren, aber Hauptsache es fährt was.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:18:20:41:56.

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: BR146106

Datum: 18.01.18 20:29

Moin,

das Problem ist nicht das wie, sondern das man die Personale entsprechend umplanen muss und irgendwann auch an Morgen denken muss, denn die sind ja nicht nur Heute eingesetzt, sondern müssen auch morgen wieder arbeiten. Was bringt es mir also, alle heute zu verplanen und habe morgen dann kein Personal mehr. Denn man will doch auch morgen wider Züge fahren.

Dabei ist es bei DB Regio eben etwas einfacher, weil diese Netze kleiner sind und auch die Einsatzbereiche sich eben auf diese Netze beschränken.

Deine Mär, von Überstundenabbau und Einsparungen kannst du vergessen, alle Mitarbeiter die für heute verplant wurden bekommen auch ihre Stunden und entsprechendes Geld, dafür gibt es zum Glück die Tarifverträge, dort ist alles geregelt. Auch kurzfristig abgesagte Schichten müssen vergütet werden.

gruß carsten

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Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 18.01.18 20:29

22chris schrieb:
Du solltest dringend einen Arzt aufsuchen, das sieht schon verdammt nach Verfolgungswahn aus oder glaubst du tatsächlich dass das Personal Überstunden abbauen kann, wenn ein Zug ausfällt?
Wenn man von 13 bis 3 Uhr den Betrieb einstellt und alle nach Hause schickt bzw. gar nicht erst antanzen lässt? Ich würde es eher naiv nennen, wenn man denkt, das spielt keine Rolle.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: Käfermicha

Datum: 18.01.18 20:39

So. Derweil bin ich mit dem Auto in Hamm angekommen. Autobahnen frei. Bahn fährt nichts.

Morgen homeoffice. Spart DB Regio.

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: BR146106

Datum: 18.01.18 20:44

Moin,

das sind aber zwei Paar Schuhe, sowohl Fahrzeuge, wie auch die Personale werden von unterschiedlichen Gruppen bearbeitet, auch DB Fern arbeiten nicht mehr ohne PC. Die Frage ist dabei, wie gut kann man vorplanen bzw. wenn es nur um einzelne Strecken geht, geht das auch schneller. Auf der Marschbahn, als Beispiel, dreht man einfach die Umläufe und der Rest ergibt sich dann, aber die vorgeplanten Werkstattbesuche müssen dann auch neu geplant werden und zur Not aufwendig mit Leerfahrten bewältigt werden. Der Fahrzeugeinsatz bei DB Fern ist da etwas aufwendiger.

gruß carsten

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Mal an die eigene Nase fassen

geschrieben von: V90-Fahrer

Datum: 18.01.18 20:48

Ich hab jetzt hier keinen einzigen Beitrag von monza30 gesehen wo er rum gebrüllt, geschweige denn jemanden "mit Schmutz" beworfen hat. Das kam jetzt erst von dir mit deinem Beitrag. Genau solche Beiträge sind auch der Grund warum immer mehr Eisenbahner DSO den Rücken kehren und hier irgendwelche Infos preisgeben wenn man sich dann noch belehren lassen darf. Alle die hier groß rum tönen können sich gerne bei einem EVU oder EIU bewerben und zeigen das sie es besser können.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:18:20:48:47.

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: userCman

Datum: 18.01.18 20:52

Käfermicha schrieb:
So. Derweil bin ich mit dem Auto in Hamm angekommen. Autobahnen frei. Bahn fährt nichts.

Morgen homeoffice. Spart DB Regio.

Zeigt, wie mangelhaft das Bahnnetz doch mittlerweile ist. Etwas Wind und hunderte Tonnen schwere Züge stehen still. Und das gefühlt mittlerweile alle zwei Monate... Gut, dass es die Gummibahn gibt, denn der Schienenverkehr entwickelt sich auf das Niveau eines Entwicklungslandes.

Re: Mal die Hand auf Herz gelegt

geschrieben von: MD 612

Datum: 18.01.18 20:57

Murrtalbahner schrieb:
22chris schrieb:
Du solltest dringend einen Arzt aufsuchen, das sieht schon verdammt nach Verfolgungswahn aus oder glaubst du tatsächlich dass das Personal Überstunden abbauen kann, wenn ein Zug ausfällt?
Wenn man von 13 bis 3 Uhr den Betrieb einstellt und alle nach Hause schickt bzw. gar nicht erst antanzen lässt? Ich würde es eher naiv nennen, wenn man denkt, das spielt keine Rolle.
Erstens ist es von Dir eine weit aus der Luft geholte Behauptung, dass man die Kollegen nach Hause geschickt oder gar nicht erst hat "antanzen" lassen. Zweitens heißt das Stichwort "Annahmeverzug" (§293 BGB), wonach die Kollegen trotzdem Anrecht auf die Vergütung bzw. Anrechnung der geplanten Stunden haben. Das ganze ist dann im Detail in den jeweiligen Tarifverträgen geregelt. Kurz gesagt, Stunden "abbummeln" konnte da keiner.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Wie sieht es bei euch aus?

geschrieben von: BR146106

Datum: 18.01.18 21:01

Moin,

fahrt ihr auch schon wieder?

gruß carsten

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Re: Wie sieht es bei euch aus?

geschrieben von: Bahnfahrer-PB83

Datum: 18.01.18 21:11

Das wird schon mal ne längere Geschichte:

Zitat
S5 Hannover Flughafen – Hannover-Hameln-Bad Pyrmont-Paderborn
→ Verkehr zwischen Hannover-Hannover Flughafen wieder aufgenommen.
Kein Zugverkehr zur Zeit in Richtung Hameln-Bad Pyrmont-Paderborn möglich.
Voraussichtlich kein Zugverkehr zwischen Hameln-Paderborn bis einschließlich Samstag,20.01.2018 möglich.


https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/niedersachsen.shtml
Für NRW sonst keine neuen Erkenntnisse, also morgen besser auf die Bahn verzichten wo möglich.

Re: Sag ich doch gar nicht

geschrieben von: Martin Pfeifer

Datum: 18.01.18 21:39

Servus,

erst einmal Danke für die netzleitzentrale für die Großstörungskarte. Ich habe die Karte kurz vor der geplanten Abfahrt konsultiert, darauf erkannt das ich mit der Bahn nicht wie geplant mein Ziel erreichen und bin gleich mit dem Auto gefahren. Wobei ich fairerweise dazu sagen muß, das ich mit dem Auto auch einen in etwa gleich langen Weg weiter östlich habe. der ist natürlich bei einem von Westen kommenden Sturm günstiger.

Bahnfahrer-PB83 schrieb:
Ja, Ersatzbusse fahren zum Teil, regulärer Linienverkehr ist z.B. hier in Paderborn nicht eingestellt und in anderen Regionen wie dem Münsterland läuft er wieder an, die Autobahnen sind auch längst nicht so stark betroffen wie die Bahnstrecken, warum nur???
Tja, der Unterschied scheint wirklich der Freischnitt entlang der Strecke zu sein. Wer öfters auf der Autobahn fährt, merkt das es einen Abschnitt gibt, der nur mit Gras bewachsen ist. Dann kommt ein Abschnitt, auf dem nur Büchse wachsen. Erst danach kommen die Bäume!

Allerdings gab es heute trotzdem Abschnitte, wo umgestürzte Bäume den Verkehr behinderten. Fairerweise muß man dazu anmerken, das
- eine Autobahn deutlich breiter ist als eine Bahnstrecke ==> es sind oft der Standstreifen und die rechte Fahrspur betroffen, der Verkehr kann langsam über den Überholstreifen laufen.
- für Aufräumarbeiten auch die örtlichen Feuerwehren zur Verfügung stehen. Die Bahn muss das scheinbar mit eigener Kraft bewerkstelligen.

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!
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