geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.01.18 22:21
geschrieben von: Ex-S-Bahner
Datum: 15.01.18 23:20
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 15.01.18 23:20
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.01.18 06:52
geschrieben von: Nethobl
Datum: 16.01.18 09:36
geschrieben von: Lok Leipzig
Datum: 16.01.18 11:16
geschrieben von: matzehbs
Datum: 16.01.18 11:24
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 16.01.18 12:07
Ob jetzt zwingend alles besser war, vermag ich nicht zu sagen. Aber zum Glück muss man sich nicht für das eine oder das andere entscheiden, sondern kann die positiven Dinge herausziehen und vereinen. Den Nahverkehr mit Stand Mitte der 80er möchte ich jedenfalls nicht haben, denn genau da fuhr in den Tagesrandlagen wenig bis nichts. Auf vielen Strecken hat sich da doch einiges getan. Problematisch ist es vor allem da, wo es weiterhin die Monopolstellung der DB gibt -> im Fernverkehr! Da es auch von Seiten des Bundes keinerlei Kurskorrektur gibt, kann DB Fernverkehr es sich so einrichten, wie es ihr am besten passt. Dann kommen eben auch so Fahrpläne wie in Bitterfeld raus, die eher an längst vergangene Tage (Bundesbahn) erinnern, denn an modernen vertakteten Schienenverkehr.Was soll man zu diesem konfusen kaputtgemachten System "Bahn" in Deutschland noch sagen ?
Diese Sendung im MDR mit richtig guten Leuten in der Runde legte doch die Finger in die Wunde.
Eine Eisenbahn muss administrativ als Ganzes geführt, organisiert und finanziert werden.
Mit den richtigen Leuten an der "Spitze" würde das auch funktionieren.
Die DR hat das unter schwierigsten Voraussetzungen bewiesen. Wann fiel da mal ein Zug aus?
Heute ist Bahnfahren zumindest im Nahverkehr in bestimmten Gegenden zum Lotteriespiel geworden.
Eine Bahn hat eine gewisse Daseinsfürsorge, da hat Wettbewerb überhaupt nichts verloren. Siehe die oft schlechte Bedienung in Tagesrandlagen im Nahverkehr oder die Einstellung der Nachtzüge im Fernverkehr.
"Wettbewerb" gehört nicht in öffentliche Bereiche wie Bahn , Post, Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser usw.
geschrieben von: D-Takter
Datum: 16.01.18 12:28
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 16.01.18 13:38
Ja, es gibt schwere Versäumnisse seitens der Bundespolitik. Aber:diese Art von Berichterstattung ist nicht geeignet, die wirklichen Probleme auf den richtigen Punkt zu bringen.
Der Aufmacher zielt nur auf die "Bahn", obwohl in Wiorklichkeit eben gerade nicht "die Bahn" verantwortlich ist. So bleiben die wirklich Verantwortlichen nicht benannt und können sich bequem hinter dem Bahnvorstand verstecken.
Verantwortlich sind in Wirklichkeit
- für die VDE 8 und deren Anschluss-Mängel Politiker, die längst verfossen sind...
- für die mangelhafte Nachbesserung des Fernverkehrs der Region die Bundes- und Landes-Politiker, die Rahmenbedingungen (Trassenentgelte, Stationsentgelte, Steuern) verantworten, die es nicht möglich macht, die Nachbesserung eigenwirtschaftlich darzustellen,
- den mangelhaften Infrastrukturausbau und -unterhalt ebenfalls die Bundesregierung
- für überfüllte Züge vor allem im Kernland des MDV Fehlentscheidungen der SPNV-Aufgabenträger, die allerdings auch in aneren Regionen so fehlerhaft ausfallen,
- und für den mangelhaften Busanschluss der örtliche ÖPNV-Auggabenträger, der sich einen feuchten Kehricht um Umsteiger kümmert, im übrigen aber auch von der Bundespolitik her finanziell so gestellt ist, dass Mehrverkehr gar nicht bezahlt werden kann.
Leider hat der Sprecher von Pro Bahn das auch nicht richtig herausgearbeitet. Das zu schaffen, ist aber auch sehr schwer, wenn Journalisten den Befragten mit suggesti9ven Fragen überziehen, und genau das ist hier geschehen.
geschrieben von: pm
Datum: 16.01.18 14:15
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)