Die werden die Bahn bonuspunkte nicht aus reiner Menschenliebe verteilen. Diese ganzen "gebrandeten" Kreditkarten mit Bonusfunktion wie von Payback, Amazon usw würden einen nicht hinterhergeschmissen werden, wenn da kein lukratives Geschäftsmodell hinterstehen würde.Warum denkst Du dass die Bahn bei der eigenen Kreditkarte die Gebühren bekommen hat? Die Bahn ist weder eine Bank, noch ein Processor noch eine Kreditkartenorganisation. Die bekamen die Gebühren.
geschrieben von: BR752
Datum: 07.01.18 19:20
Nehmen die Kreditkartenherausgeber nun auch keine Gebuehren mehr oder wer zahlt jetzt die anfallenden Gebuehren bei der DB?[www.pro-bahn.de]
"Per Gesetz ist das Zahlungsmittelentgelt für Zahlungen mit Girokarte, Visa- und Mastercard ab 13. Januar verboten. Die DB verzichtet bereits seit dem 10. Dezember darauf, und dies auch für weitere Kreditkartentypen."
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 07.01.18 19:30
Anbeku schrieb:Nehmen die Kreditkartenherausgeber nun auch keine Gebuehren mehr oder wer zahlt jetzt die anfallenden Gebuehren bei der DB?[www.pro-bahn.de]
"Per Gesetz ist das Zahlungsmittelentgelt für Zahlungen mit Girokarte, Visa- und Mastercard ab 13. Januar verboten. Die DB verzichtet bereits seit dem 10. Dezember darauf, und dies auch für weitere Kreditkartentypen."
geschrieben von: Anbeku
Datum: 07.01.18 19:39
Ich denke die werden über die Preise umgelegt wie bisher auch bei allen anderen Zahlungsmitteln. Selbst Bargeldhaltung kostet, dann das leeren und zur Bank bringen macht auch niemand kostenlos.Nehmen die Kreditkartenherausgeber nun auch keine Gebuehren mehr oder wer zahlt jetzt die anfallenden Gebuehren bei der DB?
In Deutschland sind die wenigsten als solche bezeichneten Kreditkarten auch tatsaechlich solche. Fast alle sind eigentlich Chargekarten, bei denen der eingeraeumte Kredit nur sehr kurzfristig gewaehrt und nicht verzinst wird.Die Zahlungsgebühren bezahlt der Kunde indirekt über [...] die anfallenden Zinsen, sprich die Verzinsung für den Kredit wird steigen.
Klar hat das miteinander zu tun. Je hoeher die Gebuehren sind, die der Kartenausgeber vom Haendler kassiert, desto grosszuegiger kann er (der Ausgeber) mit den Goodies fuer den Kunden (Meilen, Punkte, Cashback) sein. Gleichzeitig steigt bei solchen hohen Gebuehren die Versuchung des Haendlers, diese in Form eines Zahlungsmittelentgeltes auf den Kunden abzuwaelzen.Ich glaube, da purzelt einiges Durcheinander.
Im Ausgangsposting ging es um die hohen Interbanken-Gebühren, wegen derer Händler häufig Kreditkarten abgelehnt hatten oder wie im Fall der DB Extra Gebühren verlangt haben.
Das hat rein gar nichts mit irgendwelchen Vielfahrer / Sammler oder sonstwas Punkten zu tun, die Marketinginstrumente zur Bindung von Kunden sind.
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 07.01.18 21:00
Richtig - wobei es ja selbst bei den Charge-Karten eine Kartengrundgebühr gibt, die der Kunde an die kartenausgebende Stelle bezahlen muss. Und die wird dann halt steigen -oder- die Banken schaffen die Erstattung der Grundgebühr ab einem gewissen Umsatz ab oder heben die Umsatzgrenze an...ReneRomann schrieb:In Deutschland sind die wenigsten als solche bezeichneten Kreditkarten auch tatsaechlich solche. Fast alle sind eigentlich Chargekarten, bei denen der eingeraeumte Kredit nur sehr kurzfristig gewaehrt und nicht verzinst wird.Die Zahlungsgebühren bezahlt der Kunde indirekt über [...] die anfallenden Zinsen, sprich die Verzinsung für den Kredit wird steigen.
Der Kunder hat davon realistisch betrachtet nie etwas, da er ja nur einen Teil der völlig überzogenen Gebühren als Goodies bekommt und die Gebühren bezahlt ja ohnehin er. Die Frage ist nur ob es nur auf die Kredtkartentenzahler oder auf alle umgelegt wird.Klar hat das miteinander zu tun. Je hoeher die Gebuehren sind, die der Kartenausgeber vom Haendler kassiert, desto grosszuegiger kann er (der Ausgeber) mit den Goodies fuer den Kunden (Meilen, Punkte, Cashback) sein. Gleichzeitig steigt bei solchen hohen Gebuehren die Versuchung des Haendlers, diese in Form eines Zahlungsmittelentgeltes auf den Kunden abzuwaelzen.
Somit ist die Deckelung der Gebuehren ein zweischneidiges Schwert fuer den Kunden: Einerseits muss er nun kein zusaetzliches Entgelt mehr gewaertigen. Andererseits bekommt er weniger Goodies; die Zahl der Bahn-Punkte pro Euro Umsatz wurde ja entsprechend schon verringert.
Ein Kreditkartenentgelt wurde nur beim Online-einsatz über 50 € verlangt, da dort die Karte selbst nicht geprüft wurde sondern nur Kartendaten. Da dies ein recht betrugsanfälliges Verfahren ist zieht das zusätzliche Entgelte bei Stornierungen usw nach sich, die die DB Ag nicht gerne aus ihrem Gewinn tragen wollte....
Seitdem nehme ich die Visa-Karte. Das erwies sich als bemerkbar einfacher.
Nie zahlte ich eine Kreditkarten-Gebühr. Auch nicht vor wenigen Wochen - also 2017, deutlich nach 2014.
Wofür nahm/nimmt(?) die DB "Zahlungsentgelt" und wofür nicht?
richtig, betroffen waren nur Fernverkehrsfahrkarten und nur ab einem Betrag von 50 EUR, bis 49,99 EUR fiel keine Gebühr an. Diese Regelung dürfte für PayPal-Zahlungen immer noch gelten.ProBahn schreibt: "... Nachdem die DB 2014 ein Zahlungsmittelentgelt für viele Kreditkartenzahlungen eingeführt hatte, ..." (Hervorhebung von mir)
"Viele" heißt also "nicht alle".
das stimmt so nicht, das Entgelt wurde auch beim Kauf am Automaten und im Reisezentrum erhoben.Ein Kreditkartenentgelt wurde nur beim Online-einsatz über 50 € verlangt, da dort die Karte selbst nicht geprüft wurde sondern nur Kartendaten.
Nein, das Zahlungsmittelentgelt war unabhaengig vom Vertriebskanal.Beim Einsatz am Automaten (mit Pin?) wird dagegen die physische Karte geprüft , damit war keine zusätzliches Zahlungsentgelt notwendig.
Hat die DB die Gebühren wirklich für alle KK-Typen aufgegeben? Warum? Kostenlos müssen doch nur private Mastercards und VISAs sein, oder?[www.pro-bahn.de]
"Per Gesetz ist das Zahlungsmittelentgelt für Zahlungen mit Girokarte, Visa- und Mastercard ab 13. Januar verboten. Die DB verzichtet bereits seit dem 10. Dezember darauf, und dies auch für weitere Kreditkartentypen."
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