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Homepage "stimmt" der Lokalzeitung "Stimme" vom 29.12.2017


... Die Bauarbeiten am Heilbronner Hauptbahnhof sind in vollem Gange, Bagger brechen halbseitig Betonbrocken an einem mittleren Bahnsteig ab. Der Hauptbahnhof soll bis zum Start der Bundesgartenschau ein modernes Gesicht erhalten. Und die Zeichen, dass Heilbronn wenigstens zur Buga tatsächlich einen Fernverkehrsanschluss erhält, stehen gut. "DB Fernverkehr prüft derzeit konkrete Lösungsmöglichkeiten für eine direkte IC-Anbindung während der Buga 2019“, stellt Bahnsprecher Werner Graf auf Stimme -Anfrage fest. Das Thema Bahnsteiglänge solle dabei "beherrschbar“ sein.

Noch gibt es keine konkrete Planung, wie oft dann ein Intercity (IC) von Stuttgart nach Heilbronn verkehren soll. Aber: Die künftigen Bahnsteiglängen sollen es noch ermöglichen, dass nicht nur ein Mini-Zug halten kann. Bahnsteig 1 an Gleis 1 sowie Bahnsteig 4 an den Gleisen 6 und 7 werden 170 Meter lang, Bahnsteig 2 (Gleis 2 und 3) 210 Meter und Bahnsteig 3 (Gleis 4 und 5) 220 Meter lang. Eine Lok der Baureihe 120 plus sieben IC-Wagen würden an die großen Bahnsteige passen, erläutert Graf – die genaue Zuglänge hänge vom Wagentyp ab.

Mit dem Umbau werden die Bahnsteige nicht nur in der Länge verändert. Das Niveau wird von 32 auf 55 Zentimeter Höhe angehoben, um einen ebenerdigen Einstieg zu erreichen. Neben einem neuen Bahnsteigbelag werden an den Bahnsteigen 2, 3 und 4 zudem die alten Dächer abgebaut und durch Trapezblechplatten ersetzt. ...

>>> Quelle


Gruß,
Marko
Das ist doch eine Regio-Distanz. Ich hätte gedacht, daß es um eine (oder mehrere) umsteigefreie IC-Verbindung aus NRW, Frankfurt oder München geht.

Gruß, Olaf

(,“)
< />
_/\_

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Re: Soll denn ein IC aus Stuttgart den großen Segen bringen?

geschrieben von: VT

Datum: 30.12.17 21:23

Der Bahnsteig wird für den Fernverkehr auf 55 cm angehoben. Interessant, wenn man die Diskussion zu den Bahnsteighöhen verfolgt.
Spricht aber in meinen Augen irgendwie für den IC2 und eine Verlängerung von der Gäubahn runter. Nun denn, dann kommt man anstatt von Berlin und Hamburg eben von Bondorf und Spaichingen direkt nach Heilbronn.

Nach Norden zu sind zumindest zeitweilig die für den Fernverkehr soannenden Strecken gesperrt.
Spannend wäre es wenn es zum Beispiel einen IC von Hamburg (oder auch Hannover/Kassel-Wilhelmshöhe/whatever) nach Stuttgart über Fulda - Würzburg - Lauda - Osterburken gäbe mit Zwischenstopp in Heilbronn. Oder auch von östlichen Bundesländern her irgendwie über Lauda - Osterburken runter nach Heilbronn wurschteln, immerhin gibts aktuell schon ein erhebliches Angebots-Defizit wenn man von Würzburg nach Heilbronn/Stuttgart will (nur die 2-stündlichen REs eben). Von Stuttgart nach Heilbronn kann man auch locker zum Nahverkehrstarif fahren, da fahren mehr als genug Züge.
Falls man mal auf die Idee kommen sollte die Gäubahn-IC2 einfach nur bis Heilbronn durchzubinden hätte man im Prinzip nichts weiter als einen 2-stündlichen Verstärker-RE der halt weiß statt rot ist. Immerhin würde man dann von Gäufelden problemlos zur BUGA kommen :-)
Du hast da leider einen kleinen Denkfehler. Die Bahnsteige werden nicht für den Fernverkehr angehoben, sondern für den Nahverkehr. Es wurde nur gesagt, dass die (typische Nahverkehrs-) Länge zukünftig noch für (kurzr) IC ausreicht, nicht mehr und nicht weniger.
Biebermühlbahner schrieb:
Spannend wäre es wenn es zum Beispiel einen IC von Hamburg (oder auch Hannover/Kassel-Wilhelmshöhe/whatever) nach Stuttgart über Fulda - Würzburg - Lauda - Osterburken gäbe mit Zwischenstopp in Heilbronn. Oder auch von östlichen Bundesländern her irgendwie über Lauda - Osterburken runter nach Heilbronn wurschteln, immerhin gibts aktuell schon ein erhebliches Angebots-Defizit wenn man von Würzburg nach Heilbronn/Stuttgart will (nur die 2-stündlichen REs eben). Von Stuttgart nach Heilbronn kann man auch locker zum Nahverkehrstarif fahren, da fahren mehr als genug Züge.
Falls man mal auf die Idee kommen sollte die Gäubahn-IC2 einfach nur bis Heilbronn durchzubinden hätte man im Prinzip nichts weiter als einen 2-stündlichen Verstärker-RE der halt weiß statt rot ist. Immerhin würde man dann von Gäufelden problemlos zur BUGA kommen :-)
Ist doch egal, Hauptsache die Heilbronner haben ihren IC-Anschluss. Woher der Zug kommt interessiert dort niemand mehr. Ziemlich grotesk die Diskussion dort.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: Soll denn ein IC aus Stuttgart den großen Segen bringen?

geschrieben von: VT

Datum: 30.12.17 22:44

Das ist mir soweit schon klar. Ich wollte damit eher den Artikel aufs Korn nehmen. Denn der suggeriert durch seine Überschrift, dass der Bahnsteigumbau in seiner Gesamtheit nur wegen dem Fernverkehr erfolgt.

Aber auch die neue Bahnsteiglänge spricht für eine Verlängerung der reaktiv kurzen Züge von der Gäubahn.
Lauda - Würzburg ist 2019 wegen der Sanierung des Wittighausener Tunnel während dieser Zeit dicht. Im nördlichen Neckartal ist meines Wissens auch zu dem Zeitraum irgendwo SEV angesagt.

Mit der Gäubahn könnte man den Heilbronnern sogar was von internationalem Fernverkehr erzählen. Denen würde es wahrscheinlich sogar reichen mit einem ABm zwischen Heilbronn und Öhringen zu pendeln. Hauptsache der heisst dann IC.

Ehrlich gesagt fände ich einen Zug zum Fernverkehrstarif mittlerweile eher störend auf der Frankenbahn solange er nicht irgendwie neben dem Takt herfährt.
Sollen nicht die Baustellen außerhalb der BUGA gelegt werden keine Einschränkungen vorhanden sind? Zumindest in der Hauptzeit im Sommer?
Naja die Gäubahn-IC hochzufahren nach Heilbronn ist auch nicht die beste Lösung. Dann eher die Variante das irgendwelche klassischen IC-Züge nach Heilbronn fahren ggf. gekürzt in Stgt. Hbf.

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains
146 227 schrieb:
Sollen nicht die Baustellen außerhalb der BUGA gelegt werden keine Einschränkungen vorhanden sind? Zumindest in der Hauptzeit im Sommer?
Naja die Gäubahn-IC hochzufahren nach Heilbronn ist auch nicht die beste Lösung. Dann eher die Variante das irgendwelche klassischen IC-Züge nach Heilbronn fahren ggf. gekürzt in Stgt. Hbf.
Würzburg ist definitiv dicht und zwar fast die ganze BUGA-Zeit über. Richtung Heidelberg gibt's wohl ein paar Tage Puffer.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Nach Heidelberg gibt es zwei Linien, neben dem Neckartal auch via Sinsheim. Daher wäre auch die Führung einiger IC von Frankfurt/Heidelberg statt über die NBS via Heilbronn bis Stuttgart (oder gar weiter bis München) möglich. Und nur das wären Distanzen bzw. Direktverbindungen welche wirklich aus dem bestehenden Regionalverkehr heraus fallen und etwas, was man dann wirklich sinnvollerweise auch Fernverkehr nennen kann.
Das war auch mein Gedanke. Vielleicht legt man die Intercitys Stuttgart - Frankfurt über Heilbronn und Heidelberg? Das wäre eigentlich gar nicht mal so schlecht.
3-Löwen-Takt schrieb:
Das war auch mein Gedanke. Vielleicht legt man die Intercitys Stuttgart - Frankfurt über Heilbronn und Heidelberg? Das wäre eigentlich gar nicht mal so schlecht.
Das würde zumindest zu einem gewissen Teil Sinn machen. Spricht nur die Streckensperrung bei Neckargemünd dagegen. Die DB ist ja nicht mal in der Lage, wenn der Streckenast Richtung Meckesheim gesperrt ist, die RE Heilbronn-Sinsheim-Mannheim übers Neckartal umzuleiten. Nein, die fallen dann ab Sinsheim (oder so) aus und der Rest ist dann bitte mit dem Bus zurückzulegen.

Die DB will definitiv keinen IC in Heilbronn. Die Zusage um die Stadtväter und -mütter zu beruhigen war lediglich ein IC aus Stuttgart zu verlängern. Das hat denen dann schon gereicht um jubilierend in der Presse von einem tollen Erfolg zu sprechen. Ich glaube also kaum, dass es in diesem Jahr zu einer für Heilbronn sinnvollen Lösung kommt. Letztlich wird es dann irgendeinen Randlagen IC treffen, wie Tübingen, der aber für BUGA-Besucher absolut sinnlos ist.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Da würden sich die bisherigen Nutzer dieser Züge aber schön bedanken, kein Halt in Vaihingen, kein Halt in Walldorf, aber dafür längere Fahrzeiten. Bis die Züge in Heilbronn wären sind sie heute schon fast in Heidelberg. Wir reden da nicht von ein paar Minuten Zeitverlust, wir reden von ca. einer Stunde.
Die Halte in Vaihingen sowie Wiesloch-Walldorf sind doch nur Mitnahmeeffekte, nicht weit liegen die Hauptbahnhöfe von Stuttgart oder Heidelberg. Heilbronn ist aber wieder eine Stadt mit 100.000 Einwohnern sowie noch das Umland zusätzlich. Und wir reden ja auch nicht davon jeden IC so zu verlegen, sondern nur einige Züge in Tagesrandlage.

Wiesloch-Walldorf

geschrieben von: Pogg 3000

Datum: 01.01.18 20:06

Hallo Stupor Mundi,

Wiesloch-Walldorf ist SAP-City, ist ein wenig mehr als nur ein "Mitnahmeeffekt". Vaihingen (Enz) der entferntere Parkplatz von "Stuggi", auch das steigen "schon Einige ein und aus".

Schöne Grüße, Thomas

Re: Wiesloch-Walldorf

geschrieben von: MrEnglish

Datum: 01.01.18 21:00

So ist es, und gerade in Tagesrandlage halten die IC ja in Walldorf.

Re: Wiesloch-Walldorf

geschrieben von: Stupor Mundi

Datum: 01.01.18 21:34

Würden nicht so oder so, einfach weil die NBS so verläuft, viele Züge durch die Bahnhöfe von Vaihingen (Enz) sowie Wiesloch-Walldorf durchfahren, würde die DB keinen einzigen umlenken um dort ICs halten zu lassen. Und einige, wenige Halte von Fernzügen in solchen Bahnhöfen von Zügen, welche so oder so durchfahren würden, nenne ich einen Mitnahmeeffekt. Und hier könnten einige ICs, welche ganz bewußt Heilbronn anbinden (aber eben nicht als ein "IC" Stuttgart-Heilbronn, sondern auf einer echten IC-Distanz) da mehr Menschen in den Zug bringen, denn ohne solche Züge gibt es keinen Fernverkehr in Heilbronn, Vaihingen (Enz) sowie Wiesloch-Walldorf würden die meisten Fahrgäste durch Umsteigen in Heidelberg sowie Stuttgart trotzdem erreichen. Daher sind diese Halte eben Vereinfachungen um es bestimmten Kunden ein wenig leichter zu machen durch Mitnahmeeffekte.

Re: Wiesloch-Walldorf

geschrieben von: MrEnglish

Datum: 01.01.18 22:21

Ich sag's nochmal, die Züge würden eine Stunde Fahrzeit verlieren. Wenn man was aus Norden da hin führen will, dann müsste man eher was verlängern das bisher in Heidelberg endet. Da gibt's nur ein Problem, die Auswahl ist da nicht so groß. Ich glaub seit die IC nach Saarbrücken nicht mehr fahren gibt's überhaupt keine mehr.

Re: Vaihingen/Enz

geschrieben von: 3-Löwen-Takt

Datum: 01.01.18 22:23

Außerdem halten in Vaihingen auch noch die Intercitys Stuttgart - Karlsruhe. Ganz abgehängt wäre der Ort also nicht, wenn die Frankfurter IC teilweise über Heilbronn fahren würden.
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