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Planfeststellungsbeschluss: Der neue Fernbahnhof Altona darf gebaut werden

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 30.12.17 10:33

Das Eisenbahnbundesamt hat die Planfeststellungsunterlagen genehmigt. Die Realisierung soll im Sommer 2018 starten.
[www.abendblatt.de] oder [www.google.de]

Auf der Website des EBA ist noch nichts zu finden

geschrieben von: La-Stelle

Datum: 30.12.17 10:47

Auf der Website des EBA stehen zwar einige aktuelle Planrechtsentscheidungen mit Datum 28.12.2017, aber zu Hamburg-Diebsteich steht dort noch nichts:
[www.eba.bund.de]
Das ist doch eine ssher erfreulich Nachricht zum Jahreswechsel. Dann kann ja im Sommer mit dem Bauen begonnen werden.

Der neue Bahnhof soll in 7 Etappen gebaut werden:
[www.nahverkehrhamburg.de]
Ein großer Schritt für den Bahnverkehr in Hamburg. Jetzt fehlt nur noch der Ausbau bestehender Strecken in der Metropolregion.
Hamburg - Geesthacht
Bad Oldesloe - Neumünster
Lüneburg - Lübeck
Buchholz - Jesteburg - Harburg

Und das sich die 3 Nahverkehrsverbände, welche Hamburg anfahren, sich an einemn Tisch setzen, um die langen Wendezeiten ihrer Züge im Hbf zu verringern.
D.h. RE Lübeck - Hamburg fährt weiter nach Neumünster - Kiel bzw Rostock - Hamburg fährt weiter nach Kiel.
Wendezeiten von über 15 Minuten blockieren einfach den Betrieb.

Der Fahrplan - Unverbindliches Angebot ohne Gewährleistung auf Pünktlichkeit.
Wer die Situation vor Ort am bisherigen und am zukünftigen Bahnhof kennt, kann diese Verlegung nicht gutheißen. Der Fernbahnhof wird von einem urbanen, quirligen Bereich mit sehr vielen Menschen im unmittelbaren Einzugsbereich in einen im wahrsten Sinne des Wortes toten Teil (lauter riesige Friedhöfe in unmittelbarer Umgebung) verlegt. Ich als Anwohner Altonas werde dann mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof fahren und dort in die Fernbahn umsteigen. Die Nutzung des neuen Bahnhofs wird viel zu zeitaufwändig.
Außerdem bedeutet die Verlegung des Bahnhofs das endgültige Aus für die Autozüge.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:30:14:24:39.

Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: Giovanni

Datum: 30.12.17 14:18

Leinetalbahner2006 schrieb:
Ein großer Schritt für den Bahnverkehr in Hamburg.
Nur leider in die falsche Richtung: Viel Geld wird in die Hand genommen, nur damit das Ergebnis schlechter ist als vorher?
Zugegeben, die Fahrzeit für die ICE ins Betriebswerk verkürzt sich - der Fahrgast hat aber nichts davon. Stattdessen werden mehr Fahrgäste den eh schon überlasteten Hauptbahnhof nutzen müssen.
Stattdessen müssen zukünftig gut besetzte Nahverkehrszüge draußen in Diebsteich enden, weil auf der Stammstrecke kein Platz ist - statt zumindest zum Bahnhof Altona weiterzufahren, der wesentlich bessere Umsteigemöglichkeiten bietet.

Ist ein vernünftiges Konzept denn wirklich zu viel verlangt?

Wo Logik aufhört, fängt das DB-Preissystem an!

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: 103612

Datum: 30.12.17 14:49

Alle Regionalzüge aus Richtung Neumünster und Itzehoe haben dann in Diebsteich hervorragende Umsteigesituation (in der Regel bahnsteiggleich) an den Fernverkehr. Das ist eine riesige Verbesserung für sehr viele Schleswig-Holsteiner.
Das Umsteigen zum Fernverkehr in Diebsteich wird einfacher, aber das ist ja nur ein Teil der Nutzer.

Wenn die Regionalzüge in Diebsteich (statt in Altona) enden, werden sich (fast) alle Pendler ganz dolle bedanken, dass sie nun 1x mehr umsteigen dürfen, denn Diebsteich liegt bekanntlich nahverkehrstechnisch mitten im Nichts. Wenn alle Regionalzüge bis Altona fahren würden, fände ich es eine gute Lösung. So wie es derzeit geplant ist (komplette Auflassung von Altona als Regionalbahnhof) ist es leider eine Katastrophe.

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 30.12.17 15:26

103612 schrieb:
Alle Regionalzüge aus Richtung Neumünster und Itzehoe haben dann in Diebsteich hervorragende Umsteigesituation (in der Regel bahnsteiggleich) an den Fernverkehr. Das ist eine riesige Verbesserung für sehr viele Schleswig-Holsteiner.
Den 99%, deren Ziel Hamburg+Umland ist, dürfte das egal sein.

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: 103612

Datum: 30.12.17 15:37

kmueller schrieb:
103612 schrieb:
Alle Regionalzüge aus Richtung Neumünster und Itzehoe haben dann in Diebsteich hervorragende Umsteigesituation (in der Regel bahnsteiggleich) an den Fernverkehr. Das ist eine riesige Verbesserung für sehr viele Schleswig-Holsteiner.
Den 99%, deren Ziel Hamburg+Umland ist, dürfte das egal sein.
lass es 90% sein, das wäre realistischer.

Aber auch für viele der restlichen 90% verbessert sich einiges, weil sie nicht mehr bis Hbf fahren müsssen, um zur City-S-Bahn umsteigen zu können. Der Hamburger Westen wird von Kiel oder Flensburg deutlich besser erreichbar.

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: DB_1973

Datum: 30.12.17 15:42

103612 schrieb:
kmueller schrieb:
103612 schrieb:
Alle Regionalzüge aus Richtung Neumünster und Itzehoe haben dann in Diebsteich hervorragende Umsteigesituation (in der Regel bahnsteiggleich) an den Fernverkehr. Das ist eine riesige Verbesserung für sehr viele Schleswig-Holsteiner.
Den 99%, deren Ziel Hamburg+Umland ist, dürfte das egal sein.
lass es 90% sein, das wäre realistischer.

Aber auch für viele der restlichen 90% verbessert sich einiges, weil sie nicht mehr bis Hbf fahren müsssen, um zur City-S-Bahn umsteigen zu können. Der Hamburger Westen wird von Kiel oder Flensburg deutlich besser erreichbar.
Moin,

wieso wird er Hamburger Westen besser erreicht ?
Von Diebsteich fährt keine S-Bahn in Richtung Blankenese/Wedel, also zusätzlich einmal mehr umsteigen.
Von den Busverbindung Richtung Westen ganz zu schweigen, die fahren weiter vom Altonaer Busbahnhof.
Wie der Autoverkehr in Diebsteich geregelt werden soll wird noch richtig interessant, denn bisher gibt es da ja
nur einen besseren "Feldweg"......

Ob ...

geschrieben von: Friedrich Löwe

Datum: 30.12.17 15:49

das die zahlreichen Nutzer, die in Altona eine unglaublich gute ÖPNV-Anbindung sowohl im Vor- als auch im Nachlauf vorfinden, genau so sehen darf bezweifelt werden. Stattdessen bauen wir uns den nächsten Flaschenhals mitten auf die grüne Wiese. Die versprochene Entlastung des Hbf wird es damit wohl ebenfalls nicht geben.

Aber Parallelen zu S21 sind natürlich rein zufällig ... (Grüße an die Grundstücksspekulanten der Stadt Hamburg)
103612 schrieb:
kmueller schrieb:
103612 schrieb:
Alle Regionalzüge aus Richtung Neumünster und Itzehoe haben dann in Diebsteich hervorragende Umsteigesituation (in der Regel bahnsteiggleich) an den Fernverkehr. Das ist eine riesige Verbesserung für sehr viele Schleswig-Holsteiner.
Den 99%, deren Ziel Hamburg+Umland ist, dürfte das egal sein.
lass es 90% sein, das wäre realistischer.

Aber auch für viele der restlichen 90% verbessert sich einiges, weil sie nicht mehr bis Hbf fahren müsssen, um zur City-S-Bahn umsteigen zu können. Der Hamburger Westen wird von Kiel oder Flensburg deutlich besser erreichbar.
Nur ist das keine Verbesseung durch die Stilllegung der Strecke nach Altona, sondern durch den zusätzlichen Bahnhof in Diebsteich. Den kann man aber auch bauen, ohne die Strecke nach Altona stillzulegen.
Dass wegen Diebsteich Züge aus dem Norden schon "im Nichts" verenden müssen, ist keine Notwendigkeit und aus eisenbahntechnischer Sicht auch unnötig. Man will so nur ein paar mehr Grundstücke verkaufen, ob da diverse Reisende öfters Umsteigen müssen und länger unterwegs sind interessiert da wenig.
Auf die Idee kam die Bahn andernorts auch, zum Beispiel in Lindau. Dort konnte sich die Bahn aber nicht durchsetzen und trotz "neuem" Bahnhof in Reutin (also quasi Diebsteich) bleibt der Hbf in Lindau (=Altona) bestehen.

Gruss

Florian



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:30:16:00:42.

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: agw

Datum: 30.12.17 16:28

Florian Ziese schrieb:
Nur ist das keine Verbesseung durch die Stilllegung der Strecke nach Altona, sondern durch den zusätzlichen Bahnhof in Diebsteich. Den kann man aber auch bauen, ohne die Strecke nach Altona stillzulegen.
Dass wegen Diebsteich Züge aus dem Norden schon "im Nichts" verenden müssen, ist keine Notwendigkeit und aus eisenbahntechnischer Sicht auch unnötig. Man will so nur ein paar mehr Grundstücke verkaufen, ob da diverse Reisende öfters Umsteigen müssen und länger unterwegs sind interessiert da wenig.
Auf die Idee kam die Bahn andernorts auch, zum Beispiel in Lindau. Dort konnte sich die Bahn aber nicht durchsetzen und trotz "neuem" Bahnhof in Reutin (also quasi Diebsteich) bleibt der Hbf in Lindau (=Altona) bestehen.

Jo. Lindau ist ein gutes Beispiel, wie ein Kompromiss aussehen kann.

Wäre das DB-FV-Werk nicht in der Nähe von Diebsteich, würde man Altona als Regional-Bahnhof aufgeben? Nein.
Im Prinzip kann man sagen, dass sich hier zwei gierige gefunden haben und im Prinzip DB Fernverkehr bestimmt, wo zukünftig der Regionalverkehr endet. Tolle Bahnreform.

Re: Mein Alternativvorschlag

geschrieben von: JoergAtDSO

Datum: 30.12.17 17:25

Hallo,

was haltet Ihr von folgendem Konzept:

-Bau des Bahnhofs Diebsteich ähnlich wie geplant allerdings mit 2 S-Bahnsteigen, 2 Fern-/Regionalbahnsteigen und komplett anderer Anbindung der Strecken
-Bau eines zweiten S-Bahntunnels von Diebsteich zum Hauptbahnhof über die Stationen Max-Brauer-Strasse, Feldstrasse (U3), Messehallen (U2), Stephansplatz (U1).
-Verlagerung der S-Bahnlinien S11 und S31 in diesen Tunnel und Auflassung der S-Bahn-Stationen Holstenstr., Sternschanze, Dammtor.
-Führung der S21 von Blankenese über Diebsteich nach Norden um die Anbindung von Blankenese an den Fernverkehrsbahnhof zu erhalten.
-Die nicht mehr genutzten S-Bahngleise zwischen Diebsteich und Hbf werden zu Ferngleisen umgebaut.
-Durch die viergleisige Strecke entsteht die Möglichkeit alle Regionalzüge aus Norden von Diebsteich zum Hbf, und darüber hinaus, durchzubinden. Somit entfällt für viele Pendler ein Umsteigen.

Gruß Jörg

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: ICE 4

Datum: 30.12.17 17:34

Das Problem ist ja, dass es mal wieder eine halbe Sache ist, "nur" einen Fernbahnhof in Diebsteich zu bauen. Dieser könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, wenn:

- man gleichzeitig die Kapazität der Verbindungsbahn erhöht, durch einen neuen Bahnsteig in Dammtor, so dass die Fernbahn dort vier Bahnsteiggleise bekommt und dadurch auf der Strecke eine Zugfolgezeit von bis zu 2..3 Minuten möglich wird

- ebenso gleichzeitig die Kapazität des Hbf derart gesteigert wird, dass er sämtliche von Norden kommenden und wendenden Regionalverkehre aufnehmen kann

- außerdem der Fernbahnhof Diebsteich an den innerstädtischen Schnellverkehr angeschlossen wird, z.B. mit einer U5/U6 als Tangentialverbindung in die nordwestlichen Vororte, plus am besten irgendwas Straßenbahnmäßiges für den städtischen Bereich im näheren Umfeld und in Richtung Altona Zentrum, als Feinerschließung zusätzlich zur S-Bahn. Und natürlich müssen auch die Busverkehre an den neuen Knoten angepasst werden.

Dazu bräuchte Diebsteich dann auch eigentlich 3...4 Bahnsteigkanten für die S-Bahn, um dort bequem noch eine von Süden kommende Linie (via Altona) enden zu lassen und flexibler zu sein,

Stattdessen aber wird einfach nur ein neuer Bahnhof ins Nirgendwo gesetzt und der alte gleich mal abgerissen, ohne dass der Neubau ein gleichwertig eingebundener Ersatz wäre. Und bis er das ist, werden 30...40 Jahren vergehen - sieht man ja am Beispiel Berlin Hbf, wie unendlich langwierig es ist, bis der in die Stadt und deren Verkehre wirklich einwächst.

Sicher, ein Weiterbetrieb von Altona für von Norden kommende Regionalverkehre hätte im Südkopf (oder zur Not Nordkopf) ein zusätzliches Kreuzungsbauwerk erfordert und einige Quadratmeter Bauflächen gekostet. Daran wird es wohl gescheitert sein.

Re: Ein großer Schritt gegen den Bahnverkehr in Hamburg

geschrieben von: 103612

Datum: 30.12.17 17:36

Florian Ziese schrieb:
103612 schrieb:
kmueller schrieb:
103612 schrieb:
Alle Regionalzüge aus Richtung Neumünster und Itzehoe haben dann in Diebsteich hervorragende Umsteigesituation (in der Regel bahnsteiggleich) an den Fernverkehr. Das ist eine riesige Verbesserung für sehr viele Schleswig-Holsteiner.
Den 99%, deren Ziel Hamburg+Umland ist, dürfte das egal sein.
lass es 90% sein, das wäre realistischer.

Aber auch für viele der restlichen 90% verbessert sich einiges, weil sie nicht mehr bis Hbf fahren müsssen, um zur City-S-Bahn umsteigen zu können. Der Hamburger Westen wird von Kiel oder Flensburg deutlich besser erreichbar.
Nur ist das keine Verbesseung durch die Stilllegung der Strecke nach Altona, sondern durch den zusätzlichen Bahnhof in Diebsteich. Den kann man aber auch bauen, ohne die Strecke nach Altona stillzulegen.
Dass wegen Diebsteich Züge aus dem Norden schon "im Nichts" verenden müssen, ist keine Notwendigkeit und aus eisenbahntechnischer Sicht auch unnötig. Man will so nur ein paar mehr Grundstücke verkaufen, ob da diverse Reisende öfters Umsteigen müssen und länger unterwegs sind interessiert da wenig.
Auf die Idee kam die Bahn andernorts auch, zum Beispiel in Lindau. Dort konnte sich die Bahn aber nicht durchsetzen und trotz "neuem" Bahnhof in Reutin (also quasi Diebsteich) bleibt der Hbf in Lindau (=Altona) bestehen
Na klar, da hast du mit der Kausalkette schon recht.

Nur leider ist Diebsteich kein Neubau für 1 Mrd. € über eine Finazierung von 3., sondern ein Ersatz von die sonst anstehende Renovierung von Altona. Zusammen mit den Grundstückserlösen und der sonst anfälligen Erhalttungsinvestitionen in Altona (alt) muss sich Altona-Nord also rechnen.
Sonst wäre es natürlich schöner gewesen, wenn der jetzige Bahnhof mit 4 Gleisen für endene Regionalzüge erhalten geblieben wäre, aber so hätte die Finanzierung nicht funktioniert.

Daher ist es aus meiner sicht müßig über ein Szenario Altona + Altona-Nord zu diskutieren. Vor die Wahl gestellt den alten Bahnhof für viele Millionen zu renovieren oder einen neuen Bahnhof in Altona-Nord zu errichten, halte ich die jetzt gewählte Lösung für sehr viel besser.

Re: Mein Alternativvorschlag

geschrieben von: ICE 4

Datum: 30.12.17 17:43

JoergAtDSO schrieb:
Hallo,

was haltet Ihr von folgendem Konzept:

-Bau des Bahnhofs Diebsteich ähnlich wie geplant allerdings mit 2 S-Bahnsteigen, 2 Fern-/Regionalbahnsteigen und komplett anderer Anbindung der Strecken
-Bau eines zweiten S-Bahntunnels von Diebsteich zum Hauptbahnhof über die Stationen Max-Brauer-Strasse, Feldstrasse (U3), Messehallen (U2), Stephansplatz (U1).
-Verlagerung der S-Bahnlinien S11 und S31 in diesen Tunnel und Auflassung der S-Bahn-Stationen Holstenstr., Sternschanze, Dammtor.
-Führung der S21 von Blankenese über Diebsteich nach Norden um die Anbindung von Blankenese an den Fernverkehrsbahnhof zu erhalten.
-Die nicht mehr genutzten S-Bahngleise zwischen Diebsteich und Hbf werden zu Ferngleisen umgebaut.
-Durch die viergleisige Strecke entsteht die Möglichkeit alle Regionalzüge aus Norden von Diebsteich zum Hbf, und darüber hinaus, durchzubinden. Somit entfällt für viele Pendler ein Umsteigen.

Gruß Jörg
Dann braucht es aber auch im Hbf mehr Bahnsteigkapazität oder einen radikalen Umbau der Bahnhofsköpfe für entsprechende Wendegleise, um die Bahnsteigbelegungszeiten zu verringern. Durchbindungen der Regionalzüge über den Hbf hinaus halte ich für betrieblich wenig sinnvoll. Das ist nunmal der Knoten und Verkehrsbrechpunkt, mit Zwangsdurchbindungen schafft man sich nur Verspätungsübertragungen.

Die Verbindung Blankenese-Diebsteich hatte ich eben auch schon im Kopf. Das müsste aber höhen- und kreuzungsfrei in die City-S-Bahn eingefädelt werden, wird nicht ganz einfach.

Und auf der Verbindungsbahn könnten vielleicht auch zwei Gleise genügen, wenn man erstmal nur den Engpass Fernbahnsteig Dammtor aufbohrt. (Indem man nördlich der Halle in Hochlage einen neuen S-Bahnsteig anbaut.)
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