geschrieben von: HomburgerBahn
Datum: 24.12.17 02:47
geschrieben von: JumpUp
Datum: 24.12.17 11:12
"Schock-Szenarien"? Wenn hier etwas schockiert, dann ist es die fortschreitende Volksverdummung per Skandalisierung durch die Verlagsgruppe Rhein Main. Schade, dass sich nun auch Daniel Baczyk und Thomas Bach (Autoren der verlinkten Artikel) dem Druck nach reißerischen Überschriften beugen.Die Zeitung Echo berichtet unter dem Titel :
Schock-Szenarien der Deutschen Bahn: eine Stelzenbrücke im Norden Darmstadts und ein Untergeschoss für den Hauptbahnhof
geschrieben von: userCman
Datum: 24.12.17 11:43
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.12.17 11:52
geschrieben von: JumpUp
Datum: 24.12.17 14:48
geschrieben von: maklin
Datum: 24.12.17 14:55
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.12.17 15:18
geschrieben von: MSS
Datum: 24.12.17 17:25
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 28.12.17 00:33
Dir ist schon bewusst, dass der Bypass nur mit den 300 km/h und der Fahrzeitverküzung des PV begründet wird.Bypass für den GV und Trennung vom PV ist sinnvoll, wenn nachts im 5 Minutentakt der GV zu Höchstformen aufläuft..
Für den Fernverkehr ist eine Anbindung des bisherigen Damstädter Hbf, ohne Tiefbahnhof (Siehe Stuttgart 21) notwendig.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 28.12.17 00:50
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 28.12.17 00:57
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 28.12.17 11:05
Sehe ich auch so. Die Einbindung in den SPNV-Knoten ist ein Muss, sonst braucht man keine Anbindung von Darmstadt. Idealerweise wäre das dann ein SPFV-Stundentakt (bzw. 2 Zweistundentakte, die exakt kombiniert sind, nicht aber 30'/90'-Konstrukte o.ä.).Um klar zustellen: In Darmstadt müssen nicht alle Züge halten, es sollte jedoch ein Takthalt einzelner Linien sein (ich gehe mal von einem Zweistunden- oder möglicherweise Stundentakt aus). Aber der Knoten Darmstadt strahlt weit aus: Odenwaldbahn, Bergstraße, Kreis Offenbach und nach Aschaffenburg und Mainz... All das kann Einzugsgebiet sein für entsprechende Züge, sofern diese in den NV-Knoten passend eingebunden sind.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 28.12.17 12:26
Ebene - Fernverkehr der in Darmstadt keine SPNV-Knotenanbindung für Korrespondenzen hat, wird kein großes Fahrgastaufkommen haben, was den Halt unattraktiv macht.Sehe ich auch so. Die Einbindung in den SPNV-Knoten ist ein Muss, sonst braucht man keine Anbindung von Darmstadt. Idealerweise wäre das dann ein SPFV-Stundentakt (bzw. 2 Zweistundentakte, die exakt kombiniert sind, nicht aber 30'/90'-Konstrukte o.ä.).
Da muss ich dir aber widersprechen:Frage ist für mich vor allem, welche SPFV-Linien das dann sein sollen. Daraus ergibt sich letztendlich auch der Ausbaubedarf.
-> In südliche Richtung spricht einiges dafür, mit einem Stundentakt Darmstadt - Bensheim - Weinheim - Heidelberg - Stuttgart/Karlsruhe zu fahren, da dies den schnellen SPFV über Mannheim ideal ergänzt.
-> In nördliche Richtung kann die schnelle Anbindung von Darmstadt und der Bergstraße nach Frankfurt Hbf über den RE-Verkehr adäquat hergestellt werden. Fahrzeitverkürzungspotenziale gibt es vor allem in nordwestliche Richtung unter Umgehung von Frankfurt Hbf, da dies zeitlich gesehen enorm abkürzt. Folgerung: SPFV-Stundentakt bis Flughafen Fern, mit möglicher Weiterführung nach Köln/Mainz/Wiesbaden bzw. bahnsteiggleicher Korrespondenz in Flughafen Fern mit einer schnellen ICE-Linie nach Köln/Rhein-Ruhr.
Raum für eine Südanbindung von Darmstadt an die NBS sehe ich in diesem Spannungsfeld eher nicht.
geschrieben von: maklin
Datum: 28.12.17 12:38
Sollen nicht auch ICE4 auf die KRM kommen (für die RE-ähnlichen ICEs)? Diese würden sich dann für einen Halt in Darmstadt anbieten.Richtung Frankfurt Flughafen-Fernbahnhof soll ein schneller RE (Hessen-Express Darmstadt - Flughafen-Fern - Wiesbaden über NBS und Wallau-Spange mit 160 km/h) entstehen - dies kann also sehr wohl als Umsteigeverbindung gewertet werden. Hinzu kommt, dass für relevante Fahrtziele über Flughafen hinaus, nur die KRM in Frage kommt - dies aber die 300 km/h-Linien sind, die man eben nicht verlangsamen will...Sprich: KRM-Züge sollten Flughafen-Fern - Mannheim nonstop fahren, damit sich die 300 km/h streckenseitig auch lohnen...
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 28.12.17 12:57
Nicht unbedingt. Man hat ja noch die Rheintal-IC, die zukünftig dann Köln-Bonn-Koblenz-Mainz-Frankflug-Darmstadt-Heidelberg-Stuttgart fahren könnten. Oder aber - falls die angesprochene ICE4-Tauglichkeit für die KRM kommt - Köln-Siegburg-Wiesbaden-Frankflug-Darmstadt-Heidelberg-Stuttgart.Hinzu kommt, dass für relevante Fahrtziele über Flughafen hinaus, nur die KRM in Frage kommt - dies aber die 300 km/h-Linien sind, die man eben nicht verlangsamen will...Sprich: KRM-Züge sollten Flughafen-Fern - Mannheim nonstop fahren, damit sich die 300 km/h streckenseitig auch lohnen...
geschrieben von: Mattia Corum
Datum: 29.12.17 14:12
Niedermittlau ist beseitigt. Du meinst wahrscheinlich die „Monsterbrücke“ in Hailer-Meerholz, da läuft derzeit eine Verkehrsuntersuchung zu.Unbehagen habe ich da noch zu der BÜ-Diskussion in Niedermittlau. Wenn dort tatsächlich ungeplant wird, können die bauvorbereitenden Maßnahmen nicht rechtzeitig vor Dezember 2022 abgeschlossen werden...
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 29.12.17 21:43
Nochmal: Der RE stellt bereits den Verbindung an den Flughafen her - damit ist ein Umstieg Richtung KRM und Rheintal strukturell abgedeckt. Richtung Gießen-Kassel gibt es den FV32 Karlsruhe - Hamburg-Altona.Black Eyed schrieb:
Zitat:Nicht unbedingt. Man hat ja noch die Rheintal-IC, die zukünftig dann Köln-Bonn-Koblenz-Mainz-Frankflug-Darmstadt-Heidelberg-Stuttgart fahren könnten. Oder aber - falls die angesprochene ICE4-Tauglichkeit für die KRM kommt - Köln-Siegburg-Wiesbaden-Frankflug-Darmstadt-Heidelberg-Stuttgart.Hinzu kommt, dass für relevante Fahrtziele über Flughafen hinaus, nur die KRM in Frage kommt - dies aber die 300 km/h-Linien sind, die man eben nicht verlangsamen will...Sprich: KRM-Züge sollten Flughafen-Fern - Mannheim nonstop fahren, damit sich die 300 km/h streckenseitig auch lohnen...
Ist - wie dargestellt - im Zielfahrplan 2030 NICHT vorgesehen - wir können nur gespannt sein, was sich beim Deutschland-Takt-Zielfahrplan noch ergibt.In beiden Szenarien ginge es darum, neben dem gesetzten schnellen SPFV Köln-Mannheim-Stuttgart eine zweite Linie zu etablieren, die zwar langsamer ist, aber mehr Direktverbindungen herstellt. Eben z.B. Heidelberg (seit jeher für die Linien aus NRW nicht ohne Grund IC-Systemhalt!) mitzunehmen statt Mannheim.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 29.12.17 23:02
Stimmt - habe in den Unterlagen nachgeschaut - konkret geht es mir um die Beseitigung des Bahnübergangs K904 in Hailer...Niedermittlau ist beseitigt. Du meinst wahrscheinlich die „Monsterbrücke“ in Hailer-Meerholz, da läuft derzeit eine Verkehrsuntersuchung zu.
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