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Die Presse vermeldet Neuigkeiten zum "schwierigsten" RRX-Ausbauabschnitt rund um Düsseldorf. Hier ein paar Auszüge. 

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[www.report-d.de]

Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll eine spürbare Entlastung für alle Pendler im Ruhrgebiet bringen. Doch bis er im 15-Minuten-Takt rollen kann und nach Angaben der Bahn täglich 24.000 PKW-Fahrten überflüssig macht, muss viel Vorarbeit geleistet werden. Es müssen neue Gleise gelegt werden. Anwohner fürchten Lärm durch den Bau, aber auch durch die deutlich höhere Taktung, wenn der RRX fährt. Für den 19. Dezember hat die Bezirksregierung den ersten Erörterungstermin in Düsseldorf für den Abschnitt Zoo bis Unterrath terminiert.

https://www.report-d.de/var/reportk/storage/images/media/images/2017/duesseldorf/12_2017/d_planfeststellung_3.0_11122017/666560-1-ger-DE/D_Planfeststellung_3.0_11122017_articleimage.jpg


Ziel der Bahn ist, die Planverfahren für die vielen Bauabschnitte parallel abzuwickeln, um dadurch Zeit zu sparen. Allerdings ist das Düsseldorfer Gebiet ein schwieriges. Während in Bochum, Essen, Mühlheim, Langenfeld, Leverkusen und Köln bereits erste Bauabschnitte fertiggestellt oder die Erörterungstermine erledigt sind, befinden sich drei der fünf Abschnitte in Düsseldorf noch in der Planungsphase. In Benrath musste durch die Festlegung des neuen RRX-Halts die Planung noch einmal komplett neu aufgerollt werden. In anderen Gebieten, wie Angermund, ist die Bahn auf unerwartet viel Protest der Anwohner gestoßen, die die vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen als unzureichend empfinden.

https://www.report-d.de/var/reportk/storage/images/media/images/2017/duesseldorf/d_planfeststellung_rrx_11122017/666564-1-ger-DE/D_Planfeststellung_RRX_11122017.jpg

Erörterung nach drei Jahren Planung

Für den Bereich Düsseldorf-Zoo bis Düsseldorf Unterrath stellte die DB-Netz im Oktober 2014 den Bauantrag. Nach Prüfung wurde im Dezember 2016 die Planung offengelegt und damit den Bürger und Institutionen die Möglichkeit gegeben, Einwendungen gegen das Vorhaben einzureichen. Mehrere Dutzend Einwendungen gibt es und diese werden nun am 19. Dezember erörtert.

Im Bereich der Buscher Mühle war der Wunsch formuliert worden, eine transparente Lärmschutzwand zu errichten. Dies wird von der DB Netz als nicht durchführbar eingestuft, da die transparenten Wände im Gegensatz zu den Standardwänden keinen Schall schlucken und es daher lauter für die Anwohner würde.

Auch die Einwendung der Düsseldorfer Feuerwehr, alle 200 Meter einen Zugang zum Gleis in 2,50 Breite zu bekommen, wurde von der DB-Netz auf das reduziert, was laut Richtlinie zwingend erforderlich ist: Ein Zugang alle 1000 Meter und Türen in einer Breite von 1,60 Metern.

https://www.report-d.de/var/reportk/storage/images/media/images/2017/duesseldorf/d_kolle_wagner_15062017_articleimage/666572-1-ger-DE/D_Kolle_Wagner_15062017_articleimage.jpg
Michael Kolle (RRX-Projektleiter der DB-Netz) und Elke Wagner (Bürgerinitiative Angermund) haben gegensätzliche Ansichten dazu, was gut für die Bürger ist

Kompromisslose Bahn sieht sich im Recht

RRX-Projektleiter Michael Kolle beschreibt es so: Es gäbe klare Vorgaben und Richtlinien für den RRX-Streckenbau, die keine Zugeständnisse an Lösungen zulassen, die teurer würden als notwendig. Die Planungen der DB-Netz stellten das „erforderlich Maß an Lärmschutz und Gestaltung“ dar und da sei auch „kein Spielraum für Kompromisse“, betonte er im Pressegespräch. Ein Entgegenkommen und Zugeständnisse für Wünsche der Bürger sei ihm nicht möglich, da nur erforderliche Maßnahmen finanziert werden. Das eine Verzögerung der gesammten Planungen durch Einwendungen und Klagen eine Verteuerung des Projektes und eine Verschiebung um Jahre bedeuten können, ist bei der DB-Netz kein relevanter Punkt.

Kommentar: Selbstherrliche Bahn

Warum es ein vom Gesetzgeber festgelegtes Verfahren gibt, in dem die Bürger ihre Einwände äußern können, wenn die DB-Netz sich gegen die Forderungen mit der kurzen Aussage „wir tun alles was laut Richtlinie notwendig ist“ herausredet, könnte man die Abläufe auch deutlich straffen. Denn wenn die Anwesenheit beim Erörterungstermin von Herrn Kolle mit den Worten „es hat keine Relevanz, ob man hingeht oder nicht“ in Bezug auf die Einwender eingeschätzt wird, da man die Stellungnahmen bereits schriftlich zugestellt habe, spiegelt dass die Einstellung der Bahn deutlich wieder: Wir wissen was richtig ist und lassen uns da auch nicht reinreden. Dies ist die Einstellung des Unternehmens, das gerade mit Stuttgart 21 das nächste Paradebeispiel für Fehlplanung im Stil des Berliner Flughafens präsentiert. Die Politik sollte sich bei den Planungen einen frühzeitigen Eindruck verschaffen, wessen Interessen die Bahn vertritt. Offenbar spielt hier das Wohl der Bürger und Pendler keine Rolle. Sollten die Düsseldorfer glauben, die Diskussionen über den RRX spielten sich nur im Norden der Stadt ab, der wird in den nächsten Jahren feststellen, dass die Baumaßnahmen von Süden bis Norden reichen und es vor der prognostizierten Entlastung viele Beeinträchtigungen geben wird. 

Das Verfahren bis Baubeginn

weiter lesen

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[www.rp-online.de]

Kritik und Anregungen führen zu Verbesserungen beim RRX

Für den dritten Planfeststellungsabschnitt für den Bau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) zwischen Wehrhahn und Unterrath konnten Bürger Einwendungen machen. Die Vorbehalte werden am Dienstag, 19. Dezember, bei einem sogenannten Erörterungstermin (EÖT), der von der Bezirksregierung festgelegt wurde, mit den Einwendern diskutiert. Die Bahn hat zuvor zu einem Pressegespräch geladen. Das hat für Kritik gesorgt, da von Politikern und der Initiative Angermund befürchtet wurde, dass dort Dinge verkündet werden, die eigentlich erst am Dienstag besprochen werden müssten.

Was war der Inhalt des Gesprächs? Die Bahn hat den Sachstand zum gesamten RRX-Projekt vorgestellt. So gibt es bereits Abschnitte in Köln, die schon umgebaut wurden. Andere Teilabschnitte wie Düsseldorf Süd sind noch am Anfang der Planung, weil dort der Halt in Benrath später dazu genommen wurde. Auf dem jetzt aktuellen Abschnitt sollen Weichen, ein Abstellgleis und Schallschutzmauern gebaut und Gleise ausgebaut werden. Zudem hat die Bahn den Ablauf und die Bedeutung des EÖT erklärt.

Was passiert beim nicht öffentlichen EÖT? Insgesamt gibt es 21 Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange wie BUND, Denkmalschutz, Stadtwerken und Feuerwehr. Außerdem haben 75 Bürger Vorbehalte angemeldet, davon kamen 36 Einwendungen aus Angermund. Alle haben bereits zu ihren Einsprüchen eine Stellungnahme der Bahn erhalten. Sie können beim EÖT noch einmal ihre Kritik vortragen, dürfen aber keine neuen Argumente anführen. Wer beim EÖT nicht kommen kann, dessen Einspruch bleibt dennoch bestehen.

Was wird gewünscht? Anwohner des Mulvany-Parks wollen beispielsweise, dass bei ihnen beim Lärmschutz die höheren Werte eines Wohngebietes und nicht eines Mischgebietes angesetzt werden. Das soll geschehen, sagt die Bahn. Die Feuerwehr möchte mehr und breitere Zugänge zu den Gleisen. Hier wird ein Kompromiss angestrebt. Der Bürgerverein Derendorf wünscht eine durchsichtige Schallschutzwand vor der Buscher Mühle. Das lehnt die Bahn ab, da solche Wände schlecht den Lärm abhalten und zudem schnell zugeschmiert würden.

Wie geht es weiter?

weiter lesen

Re: Verspätung für den RRX - 1. Eröterungstermin in Düsseldorf

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.12.17 11:46

Moin,

es wird immer der Lärmschutz durch die Anwohner vorgeschoben. Dass aber die neuen Züge deutlich leiser sind und vor allem die Einflugschneise des Flughafens wesentlich mehr Lärm produziert, wird gerne verschwiegen. Bei allem Verständnis für das Ruhebedürfnis der Menschen, es gibt auch Grenzen. Und durchsichtige Wände ohne Lärmschutzfunktion bringen ausser Mehrkosten nix.

Allerdings, wenn ich mir anschaue, was da schon jetzt alles geändert wurde und auf welchen Zahlen die Planungen basieren, dann gute Nacht. Es wird mit weniger Fahrgästen gerechnet als es sein werden.


Gruß

Eric
Ruhrpottfahrer schrieb:
Moin,

es wird immer der Lärmschutz durch die Anwohner vorgeschoben. Dass aber die neuen Züge deutlich leiser sind und vor allem die Einflugschneise des Flughafens wesentlich mehr Lärm produziert, wird gerne verschwiegen. Bei allem Verständnis für das Ruhebedürfnis der Menschen, es gibt auch Grenzen. Und durchsichtige Wände ohne Lärmschutzfunktion bringen ausser Mehrkosten nix.
Die Initiative Angermund hat sich per Twitter bereits geäußert, dass der Desiro HC auch sehr laut sei ;-). Ich frage mich inwieweit diese Auffassung der Gegner tatsächlich zu realen Verzögerungen führt. 

Hier nochmal der "Sound": [youtu.be]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:12:12:08:17.
Zitat
Es wird mit weniger Fahrgästen gerechnet als es sein werden. 

Es wird mit weniger Fahrgästen gerechnet, als es heute schon sind.

Re: Verspätung für den RRX - 1. Eröterungstermin in Düsseldorf

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.12.17 12:55

Fafi schrieb:
Die Presse vermeldet Neuigkeiten zum "schwierigsten" RRX-Ausbauabschnitt rund um Düsseldorf. Hier ein paar Auszüge.... 
Und hier ein Auszug aus dem Auszug:

Zitat:
RRX-Projektleiter Michael Kolle beschreibt es so: Es gäbe klare Vorgaben und Richtlinien für den RRX-Streckenbau, die keine Zugeständnisse an Lösungen zulassen, die teurer würden als notwendig. Die Planungen der DB-Netz stellten das „erforderlich Maß an Lärmschutz und Gestaltung“ dar und da sei auch „kein Spielraum für Kompromisse“, betonte er im Pressegespräch. Ein Entgegenkommen und Zugeständnisse für Wünsche der Bürger sei ihm nicht möglich, da nur erforderliche Maßnahmen finanziert werden. Das eine Verzögerung der gesamten Planungen durch Einwendungen und Klagen eine Verteuerung des Projektes und eine Verschiebung um Jahre bedeuten können, ist bei der DB-Netz kein relevanter Punkt.

Da wundert einen nichts mehr. Man vergleiche mal die obere hervorgehobene Passage mit der unteren. Wie schafft man mit solcher Logik eigentlich den Schulabschluß oder gar ein Hochschulstudium?

Re: Verspätung für den RRX - 1. Eröterungstermin in Düsseldorf

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.12.17 13:28

Glaubst du ernsthaft, daß das Projekt RRX besser durchdacht ist, als z.B. S21?
Wohl kaum. Denn es krankt schon jetzt an den erwähnten falschen Zahlen und Voraussetzungen.
Wenn wenigstens geplant würde. Aber bereits jetzt in der Planungsphase schrumpft das Projekt RRX in einem Umfang, dass man bereits heute davon ausgehen muss, dass der RRX wenig bis gar keine Entlastung bringen wird. Im Gegenteil das Chaos auf den Gleisen und damit die Verspätungsanfälligkeit wird noch größer werden als aktuell. Und bereits heute ist z.B. der Knoten Köln völlig überlastet.
RRX, wenig geplant, noch weniger umgesetzt und das auch noch viel zu spät. Habe kein Verständnis dafür wie die verantwortlichen Politiker dabei sind das Projekt völlig in den Sand zu setzen, vor allem wenn man überlegt wie wichtig das Projekt für NRW ist.
Die Einwände der Bürger halte ich für überzogen. Demnächst kann in diesem Land überhaupt nichts mehr geplant und umgesetzt werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:12:15:27:36.
Fafi schrieb:
Die Planungen der DB-Netz stellten das „erforderlich Maß an Lärmschutz und Gestaltung“ dar und da sei auch „kein Spielraum für Kompromisse“, betonte er im Pressegespräch. Ein Entgegenkommen und Zugeständnisse für Wünsche der Bürger sei ihm nicht möglich
Mit dieser Auffassung braucht man sich nicht wundern, wenn man bei den Anwohnern keine Freunde findet. Erörterung als Placebo-Veranstaltung, sozusagen.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Fafi schrieb:
Ich frage mich inwieweit diese Auffassung der Gegner tatsächlich zu realen Verzögerungen führt.
Gar nicht. Wird ja alles abgelehnt.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Wenn dank der Anwohner oder vermasselter Planung gar nichts mehr geht, soll man halt eine SFS Köln-Hamm entlang der A1 bauen, irgendwann in 2050. Und bis dahin keine ICEs mehr im Kern-Ruhrgebiet, alles endet in Hamm oder Köln und Nahverkehr hat Vorrang vor Allem. Mal schauen, ob es dann doch plötzlich schneller geht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:12:15:46:42.
Kiwi schrieb:
Aber bereits jetzt in der Planungsphase schrumpft das Projekt RRX in einem Umfang, dass man bereits heute davon ausgehen muss, dass der RRX wenig bis gar keine Entlastung bringen wird. Im Gegenteil das Chaos auf den Gleisen und damit die Verspätungsanfälligkeit wird noch größer werden als aktuell.
[...]
Die Einwände der Bürger halte ich für überzogen. Demnächst kann in diesem Land überhaupt nichts mehr geplant und umgesetzt werden.
Achso. Weil die Projektbetreiber unfähig sind, sind die Bürger schuld. Das ist ja mal eine tolle Pauschalisierung!

Man sollte nie vergessen, für wen man Infrastruktur baut: für die Bürger. Also auch für die Anwohner, insbesondere bei Nahverkehrsprojekten. Sich ohne Not deren Zorn auf den Hals zu ziehen oder genau Garnichts als Gegenleistung in der Hand zu halten ist also ziemlich kontraproduktiv.

Projekte gelingen immer dann, wenn Jeder was davon hat. Die Politik ihren gesteigerten Bahnverkehr, die Bahn ihre Trassen, die EVU die zusätzlichen Bestellungen, die Bürger ... ja was denn eigentlich? Breitere Gehwege, verkehrsberuhigte Zonen, ein Schwimmbad, Erholungsgebiete, scheint alles Fehlanzeige zu sein.

Vielleicht sollte man analog dem Umwelt- und Artenschutz auch einen Bürgerschutz einführen. In etwa "Infrastrukturmassnahmen dürfen zu keinen Nachteilen bei den Anwohnern führen", was entsprechend zu Ausgleichsmassnahmen führen würde.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Kiwi schrieb:
Wenn wenigstens geplant würde. Aber bereits jetzt in der Planungsphase schrumpft das Projekt RRX in einem Umfang, dass man bereits heute davon ausgehen muss, dass der RRX wenig bis gar keine Entlastung bringen wird. Im Gegenteil das Chaos auf den Gleisen und damit die Verspätungsanfälligkeit wird noch größer werden als aktuell. Und bereits heute ist z.B. der Knoten Köln völlig überlastet.
RRX, wenig geplant, noch weniger umgesetzt und das auch noch viel zu spät. Habe kein Verständnis dafür wie die verantwortlichen Politiker dabei sind das Projekt völlig in den Sand zu setzen, vor allem wenn man überlegt wie wichtig das Projekt für NRW ist.
Die Einwände der Bürger halte ich für überzogen. Demnächst kann in diesem Land überhaupt nichts mehr geplant und umgesetzt werden.

Das erkläre doch mal genauer !

Seit dem BVWG bekommen auch die Äste Hamm-Bielefeld, Koblenz-Köln und Köln-Aachen je 2 RRX-Verbindungen pro Stunde und RE2 + RE3 sind ebenfalls Bestandteil der RRX-Planungen. Mich würde auh wundern, wenn man Osnabrück-Münster auch noch halbstündlich anbindet über Dülmen und Lünen/Hamm.
Auch die erhebliche Kapazitätssteigerung durch die neuen Fahrzeuge kann man nicht einfach leugnen.

Was wird da jetzt bei dir kleiner?

Re: Verspätung für den RRX - 1. Eröterungstermin in Düsseldorf

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.12.17 18:40

Plutone schrieb:
Das erkläre doch mal genauer !

Seit dem BVWG bekommen auch die Äste Hamm-Bielefeld, Koblenz-Köln und Köln-Aachen je 2 RRX-Verbindungen pro Stunde und RE2 + RE3 sind ebenfalls Bestandteil der RRX-Planungen. Mich würde auch wundern, wenn man Osnabrück-Münster auch noch halbstündlich anbindet über Dülmen und Lünen/Hamm.
Auch die erhebliche Kapazitätssteigerung durch die neuen Fahrzeuge kann man nicht einfach leugnen.
Und seit Frühjahr 2010 ist die Kölner Nordsüd-Stadtbahn in Betrieb, ähnlich lang auch der Berliner Flughafen (den genauen Eröffnungstermin habe ich vergessen). Die Güterzuge auf der Achse Rotterdam-Genua rollen am Ober- wie am Niederrhein, und in zwei Jahren kommt dann endlich auch der halbstündliche HG-Taktverkehr Paris-München-Wien-Bratislava via Stuttgart21.

Re: Verspätung für den RRX - 1. Eröterungstermin in Düsseldorf

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.12.17 11:26

Fluorineer schrieb:
Wenn dank der Anwohner oder vermasselter Planung gar nichts mehr geht, soll man halt eine SFS Köln-Hamm entlang der A1 bauen, irgendwann in 2050. Und bis dahin keine ICEs mehr im Kern-Ruhrgebiet, alles endet in Hamm oder Köln und Nahverkehr hat Vorrang vor Allem.
Die amerikanische Lösung.

Also Trump for president! Hat der nicht sogar deutsche Vorfahren, die eine Einbürgerung erleichtern würden?
Why not?

Die Hamburger IC/ICE über Lünen-Dortmund-Wuppertal nach Köln weiter in den Süden leiten.

Die Berliner und Leipziger in Hamm bzw Dortmund beenden oder Hamm-Wuppertal etc.

Das würde die Auslastung erhöhen. Mandatsträger würden sich ratz fatz für eine bessere Infrastruktur stark machen.

Zu IC79 gab es pro Stunde 1x über Essen und 1x über Wuppertal durchgehende Züge.

Wieso nicht gleich eine Planung von 3-Zug-Desiro-Infrastruktur. Die 10 Jahre Metrorapid-Verzögerung ausgleichen durch
Überholen ohne Einzuholen.

Gruß
Ingo