geschrieben von: Abteil
Datum: 30.11.17 14:34
geschrieben von: Alf_H
Datum: 30.11.17 15:02
geschrieben von: maklin
Datum: 30.11.17 16:04
Die Möglichkeit, dass ICEs in Bamberg halten, wäre wohl genauso vorhanden, wenn es eine Ortsumfahrung geben würde. Jedoch fällt bei der oben genannten Lösung die Option weg, dass ein ICE nicht durch den Bahnhof fährt, der dort nicht halten möchte.Was bedeutet das denn konkret ?
Eine Ortsumfahrung ist vom Tisch. Heisst das, daß die zukünftige Neubaustrecke durch den Bahnhof Bamberg verläuft ? Also bleibt die Möglichkeit bestehen, daß die ICE von der SFS aus Leipzig in Bamberg halten können (alle oder ein Teil) ?
geschrieben von: Strizie
Datum: 30.11.17 17:18
geschrieben von: km_erl1963
Datum: 30.11.17 18:18
Des weiteren dürfte interessant sein wie die Ausfädelung aus Richtung Nürnberg zur Strecke nach Schweinfurt realisiert wird. Ich ahne schon eine möglichst billige Lösung mit etlichen Weichenstraßen womit der Gegenverkehr Erfurt/Lichtenfels - Nürnberg schön blockiert wird.
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 01.12.17 10:09
geschrieben von: 1.Klasse
Datum: 01.12.17 10:37
Dafür müsste man wie beim TGV trassieren mit einer an Nürnberg und Fürth vorbeiführenden NBS Nürnberg-Fischbach ("Gleisdreieck Fischbach") - Flughafen - Ebensfeld (mit zwei kreuzungsfreien Anschlusstellen irgendwo nördlich von Erlangen und in Bamberg). Sowas ist nur leider unrealistisch in unserem polyzentrischen Land.Vielleicht schafft man ja doch noch Nürnberg - Erfurt auf unter 60 min zu drücken. Aber dafür müsste man wohl noch mit der ausstehenden Ausbauten ca. 13 min finden.
geschrieben von: manuelo
Datum: 01.12.17 12:23
Ich denke auch nicht, dass man es hinbekommt. Der schnellste Zug ist aber anscheinend sogar bei 69 min. Wenn man dann noch bedenkt, dass ab Fürth bis hinter Bamberg noch Ausbauten kommen und bis Coburg nur 250 km/h gefahren wird dürfte man doch recht nahe an die 60 min ran kommen.Dafür müsste man wie beim TGV trassieren mit einer an Nürnberg und Fürth vorbeiführenden NBS Nürnberg-Fischbach ("Gleisdreieck Fischbach") - Flughafen - Ebensfeld (mit zwei kreuzungsfreien Anschlusstellen irgendwo nördlich von Erlangen und in Bamberg). Sowas ist nur leider unrealistisch in unserem polyzentrischen Land.
geschrieben von: maklin
Datum: 01.12.17 18:17
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Soll die besagte Streckenführung eine östliche Umfahrung bilden? In dem Fall würde eine Fahrzeitreduzierung für ein paar ganze wenige (aktuell noch nicht existente) Nonstop-Sprinter München-Berlin ergeben, aber für Nürnberg-Erfurt fällt es mir schwer, die Fahrzeitverkürzung zu erkennen, wenn man nach Osten raus muss.manuelo schrieb:Dafür müsste man wie beim TGV trassieren mit einer an Nürnberg und Fürth vorbeiführenden NBS Nürnberg-Fischbach ("Gleisdreieck Fischbach") - Flughafen - Ebensfeld (mit zwei kreuzungsfreien Anschlusstellen irgendwo nördlich von Erlangen und in Bamberg). Sowas ist nur leider unrealistisch in unserem polyzentrischen Land.Vielleicht schafft man ja doch noch Nürnberg - Erfurt auf unter 60 min zu drücken. Aber dafür müsste man wohl noch mit der ausstehenden Ausbauten ca. 13 min finden.
geschrieben von: Silli
Datum: 01.12.17 19:18
Zwischen Rothenburger Straße und B4R könnte die Tunneleinfahrt den nötigen Platz finden. Auch wenn ich selbstverständlich als Nürnberger eine Lösung, bei der man weniger Fürth sehen muss präferiere, so dürfte das keine Fahrtzeitersparnis bringen, da nur ca. 1km kürzer, wegen der Güterzüge aber konfliktträchtig.Eine Beschleunigung könnte es stattdessen geben, wenn man diesen geplanten Güterzugtunnel in Fürth irgendwie vom Nürnberger Hauptbahnhof zugänglich machen würde. Könnte aber städtebaulich schwierig werden.
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 01.12.17 21:43
geschrieben von: manuelo
Datum: 01.12.17 22:07
Gefühlt ja, da die ICEs Nürnberg - Bamberg zukünftig anscheinend 35 min brauchen, satt den jetzigen 33. Aber das kann bei den Durchgehenden schon wieder anders sein.Gibt es aktuell eigentlich Baustellenbedingte LAs die in den 69min drin sind?
Zur Fahrtzeit... ich vermute, dass man Nürnberg-Bamberg, falls es jemals fertig wird, wohl ähnlich schnell befahren kann, wie die exakt gleichlange Strecke München Augsburg, dort braucht der ICE1610 27 Minuten. Ab Fahrplanwechsel brauchen die ICE für Bamberg-Nürnberg 35 Minuten, ergo lässt sich wohl noch so um die 8 Minuten einsparen.
Grüße
Silli
Das Produkt gibt es aber schon. Es heißt Regional-Express.Den ganzen ICE-Quark kann man getrost dem Stoiber (" in 10 Minuten vom Münchner Hbf nach London Heathrow ...") überlassen. Wir in Franken brauchen alle halbe Stunde einen ICE, der alternativ N - Fü - Er - Ba - Co - (Ilmenau leider geht nicht) - EF -- und alternativ N - Fü - Er - Ba - Lif - SLF - J -- fährt. Wir wollen von A nach B, nicht sinnlos durch die Prärie taumeln.
Nein, dieses Produkt hieß InterRegio, früher D-Zug. Heute wäre IC die passende Zuggattung. Man könnte es auch gut einführen, dafür aber sämtliche ICE-Halte in Bamberg, Erlangen und Coburg streichen - dann wäre der ICE auch wieder echter Schnellverkehr, stündlich nonstop zwischen Erfurt und Nürnberg. Diese IC-Züge könnten dann gleich zweistündlich nach Augsburg durchgebunden wären, damit die ICE-Linie taktrein über die SFS und Ingolstadt (dort maximal zweistündlicher Halt) gefahren werden kann.PL schrieb:Das Produkt gibt es aber schon. Es heißt Regional-Express.Den ganzen ICE-Quark kann man getrost dem Stoiber (" in 10 Minuten vom Münchner Hbf nach London Heathrow ...") überlassen. Wir in Franken brauchen alle halbe Stunde einen ICE, der alternativ N - Fü - Er - Ba - Co - (Ilmenau leider geht nicht) - EF -- und alternativ N - Fü - Er - Ba - Lif - SLF - J -- fährt. Wir wollen von A nach B, nicht sinnlos durch die Prärie taumeln.
Sehen die vom BVMi beauftragte SMA fast genauso. Die lassen im Zielfahrplan 2030 einen IC fahren: Augsburg - Bamberg mit Halt in den fränkischen Zentren (außer Fürth und Forchheim), dann allerdings nicht durch die ThüringerWald U-Bahn sondern auf der Altstrecke weiter nach Halle.Diese IC-Züge könnten dann gleich zweistündlich nach Augsburg durchgebunden wären, damit die ICE-Linie taktrein über die SFS und Ingolstadt (dort maximal zweistündlicher Halt) gefahren werden kann
geschrieben von: 103612
Datum: 03.12.17 19:02
geschrieben von: CaptainPlanet
Datum: 04.12.17 13:21
Hier sind auch Animationsvideos zu sehenAlso die jetzige Planung der DB sieht betrieblich sehr überzeugend aus. Ich muss mich ja als großen Befürworter der Umfahrung outen, aber wenn die DB das so baut, wie dargestellt, dann wäre das eisenbahnbetrieblich tatsächlich ziemlich optimal:
- 230km/h Durchfahrtgeschwindigkeit
- Höhenfreie Ausfädelung Schweinfurt
Das hätte ich so alles nicht erwartet, sondern eher den üblichen DB Sparausbau mit Dauaer-La's und höhengleichen Zwangspunkten.
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