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Re: Das passt aber nicht...

geschrieben von: sylter

Datum: 26.11.17 15:12

1.Bauserie schrieb:
Hallole!

Bremsbeamter a.D. schrieb:
> Nein, es waren insgesamt 90 Wagen: 
- 14 6-Wagen-Züge 
- 1 4-Wagen-Zug 
- 2 Einzelwagen (je ein Steuer- und ein Versorgungsmittelwagen). 

... oder es sind immer noch nicht alle Wagen an die DB übergeben...

Gruß
1.Bauserie
eine 4er Garnitur  fällt aufgrund des Unfalls in Elmshorn sowieso längerfristig aus und zuletzt fehlten noch 2 Garnituren ob diese mittlerweile übergeben wurden weiß ich nicht, aber das kommt sicher morgen in Husum zur Sprache!

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Niebüll - Westerland ist der Nabel der Welt, vergleichbar mit der Transsibierischen Eisenbahn, dem Gotthard oder dem Brenner. Alternativ konnte man ja einen der ehemaligen Flugplätze der Bundeswehr benutzen und die Pendler fliegen auf die Insel. Air Sylt wird damit einer der wichtigsten Carrier der Welt.

Der Fahrplan - Unverbindliches Angebot ohne Gewährleistung auf Pünktlichkeit.
Ne, da ging es um einen Zug, der nach deren Aussage nicht gefahren ist. Es wurde geschimpft und gezehtert, dabei ist der Zug tatsächlich aber gefahren. Und das sogar pünktlich!

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-Von den Bergen bis an die See, mit der Lok aus Halle P-
Verfasser leider unbekannt

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/43/3826543/1024_3132313665663032.jpg

Re: Loks

geschrieben von: Railchris

Datum: 26.11.17 15:43

Frank St. schrieb:
Wer sagt denn, dass 218er mit ZWS/ZDS nicht mit den MP-Wagen als Wendezug laufen können?  Die DE2700 können es ja auch.

Das liegt doch wohl eher an dem knappen Bestand, dass sie nicht verwendet werden. Außerdem dürfte es abschnittsweise mit den Fahrzeiten etwas eng werden.

Grüße Frank
Noch entscheidender dürfte sein, dass die meisten Tf dort gar keine 218-Ausbildung haben.

Und wiederum ist es heute leider Usus, dass die Aufgabenträger nummernscharf festgelegt haben wollen, welche Fahrzeuge ihrem Verkehrsvertrag zugeordnet sind. Fährt dort also eine 218, kostet sicherlich allein dieser Tatbestand schon Pönale.

Technisch dürfte es kein Problem sein, sofern man eine 218 mit ZWS und FMZ verwendet. Schließlich wurden im Rahmen einer Kooperation mit DB Regio zu InterConnex-Zeiten schon mal MP-Wagen mit der Baureihe 112 bespannt und gefahren, wenngleich das Leerfahrten gewesen sein müssten.



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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:11:26:15:58:32.
Schaffner77 schrieb:
Die NOB hatte auch eigene Ersatz-und Reservewagen.
Die große und Marktführer sein wollende DB sollte sich mal ein Beispiel an der kleinen NOB nehmen und einen stabielen Betrieb hinbekommen.
Dann war das aber auch verkehrsvertraglich so geregelt.

Das jetzige Konzept basiert voll und ganz darauf, dass alle benötigten Fahrzeuge über die Paribus dem Betreiber zur Verfügung gestellt werden. Daher muss der Betreiber keine Reserven vorhalten, und wird das logischerweise auch nicht einkalkuliert haben.

Somit hinkt der Vergleich.

Oder der Verkehrsvertrag beinhaltet eine Klausel, dass eigene Fahrzeuge als Reserve aufzubieten sind. Das widerspräche aber den bisherigen Verlautbarungen der Vertragspartner.



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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:11:26:15:49:44.
Leinetalbahner2006 schrieb:
Niebüll - Westerland ist der Nabel der Welt, vergleichbar mit der Transsibierischen Eisenbahn, dem Gotthard oder dem Brenner. Alternativ konnte man ja einen der ehemaligen Flugplätze der Bundeswehr benutzen und die Pendler fliegen auf die Insel. Air Sylt wird damit einer der wichtigsten Carrier der Welt.
Es ist eine der wichtigsten Strecken Norddeutschlands, verbunden mit der Sonderstellung als nahezu alleiniges Verkehrsmittel zwischen dem Festland und der Insel. Das, was sich Aufgabenträger, Kapitalinvestor und die beiden EVU hier seit nunmehr 13 Monaten leisten, dürfte in der Geschichte der Regionalisierung wohl ziemlich einmalig sein. Bedenkt man dann noch, dass die Insulaner bzw. die auf der Insel arbeitenden zu einem großen Teil von der Insel herunter gedrängt wurden, und somit gezwungen sind, jeden Tag mit dem Zug auf die Insel zu fahren, sollte eigentlich ganz von selbst klar werden, dass das nicht "irgendeine" Strecke ist.

Diverse Berichte über Menschen, die in den letzten 13 Monaten ihren Beruf auf der Insel aufgeben mussten und z.T. weitere Einbußen gesundheitlicher oder familiärer Art hinnehmen mussten, zeigen eigentlich deutlich genug auf, was für einen Leidensdruck man hier erzeugt hat. Dass es nach 13 Monaten immer noch nicht möglich ist, einen geregelten, zuverlässigen Betrieb auf die Beine zu stellen, ist der eigentliche Skandal. Warum dies so ist, steht auf einem anderen Blatt, bzw. ist auch eigentlich vollkommen egal. Entscheidend ist, was als Ergebnis heraus kommt, und das ist indiskutabel.



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Re: Falsch!

geschrieben von: IC-Fan

Datum: 26.11.17 16:12

1.Bauserie schrieb:
Hallole!

Signalschruber schrieb:
> Die NOB ist mit der Anzahl der Fahrzeuge auch zurecht gekommen, obwohl Fahrzeuge beim InterConnex und HKX im Einsatz waren.

Die NOB hatte über die 90 Wagen mindestens eine weitere Garnitur auf eigene Rechnung gekauft, die dann zeitweise anderweitig eingesetzt wurde! Deshalb ist der höchste Paribus/DB-Steuerwagen auch der 016, obwohl es nur 15 Garnituren sind...

Gruß
1.Bauserie

Es wurden insgesamt 90 Wagen gebaut. 12 davon hatte die NOB/Connex/Veolia/Transdev auf eigene Rechnung beschafft. Der Rest(78) wurde im Auftrag des Verkehrsministeriums/LVS/nah.sh beschafft. Die 12 NOB-eigenen Wagen wurden 2015 von nah.sh/Paribus abgekauft.

Tägliche Meldung über die Marschbahn

geschrieben von: 1208

Datum: 26.11.17 16:17

110 152-6 schrieb:
Und täglich gibt uns eine Meldung über die Marschbahn vom Sylter und Oberdeichgraf!
Das muss ja eine der wichtigsten Strecken in Deutschland sein. Was da immer los ist.
Da die Zustände seit Monaten andauern und somit keine "News" mehr sind schlage ich die Verschiebung des täglichen Wasserstandbericht von der Küste in das dafür vorgesehene Unterforum vor.

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Zitat
Hier landen bitte alle Meldungen zu Bahnstreiks und anderen schwerwiegenden (vor allem länger andauernden) Beeinträchtigungen des Bahnbetriebs.


VG, 1208

Ok, danke!

geschrieben von: 1.Bauserie

Datum: 26.11.17 16:18

Hallole!

IC-Fan schrieb:
> Es wurden insgesamt 90 Wagen gebaut. 12 davon hatte die NOB/Connex/Veolia/Transdev auf eigene Rechnung beschafft.

Dann hatte das grundsätzlich doch richtig in Erinnerung, nur die genaue Verteilung bzw. die Gesamtstückzahl nicht. Die "normalen" Wagen für den Verkehr auf der Marschbahn hätte die NOB auch schlecht für andere, kommerzielle Einsätze nutzen können...

Gruß
1.Bauserie


Fahr lieber mit der BUNDESBAHN

Re: Marschbahn: Immer noch keine Lösung für Sylt-Pendler

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 26.11.17 16:34

Railchris schrieb:
 Bedenkt man dann noch, dass die Insulaner bzw. die auf der Insel arbeitenden zu einem großen Teil von der Insel herunter gedrängt wurden, und somit gezwungen sind, jeden Tag mit dem Zug auf die Insel zu fahren, sollte eigentlich ganz von selbst klar werden, dass das nicht "irgendeine" Strecke ist.

Diverse Berichte über Menschen, die in den letzten 13 Monaten ihren Beruf auf der Insel aufgeben mussten und z.T. weitere Einbußen gesundheitlicher oder familiärer Art hinnehmen mussten, zeigen eigentlich deutlich genug auf, was für einen Leidensdruck man hier erzeugt hat. Dass es nach 13 Monaten immer noch nicht möglich ist, einen geregelten, zuverlässigen Betrieb auf die Beine zu stellen, ist der eigentliche Skandal. Warum dies so ist, steht auf einem anderen Blatt, bzw. ist auch eigentlich vollkommen egal. Entscheidend ist, was als Ergebnis heraus kommt, und das ist indiskutabel.
Wer hat's erfunden ähh verbrochen? Ne, nicht die Schweizer und auch nicht NOB, DB oder wer auch immer ....
[quote=Railchris schrieb
[/quote]
Dann war das aber auch verkehrsvertraglich so geregelt.

Das jetzige Konzept basiert voll und ganz darauf, dass alle benötigten Fahrzeuge über die Paribus dem Betreiber zur Verfügung gestellt werden. Daher muss der Betreiber keine Reserven vorhalten, und wird das logischerweise auch nicht einkalkuliert haben.

Somit hinkt der Vergleich.

Oder der Verkehrsvertrag beinhaltet eine Klausel, dass eigene Fahrzeuge als Reserve aufzubieten sind. Das widerspräche aber den bisherigen Verlautbarungen der Vertragspartner.
[/quote]


Ich kenne weder den Verkehrsvertrag der NOB noch der DB...
Hier geht es doch darum ,daß im Störungsfall ein stabieler Betrieb erfolgt. Die DB hat alle!!! MP-Wagen von Paribus übergeben bekommen:das heißt es sind mehr Wagen im Einsatz bzw einsetzbar (für den Regelbetrieb)als bei der NOB,da die NOB mehrere Garnituren anders eingesetzt hat(bei Interconnex und HKX),da dies eben vertraglich nicht!geregelt war...
Im Störungsfall hat die NOB die vorhandene eigenwirtschaftlich vorgehaltene Betriebsreserve ( ehemaligen FLEX-Wagen)genutzt.


Warum soll sowas nicht bei der DB gehen?? Bei der NOB war es garantiert nicht!! Vertraglich festgeschrieben ,daß sie 20 ehemalige Flexwagen und drei MP-Garnituren eigenwirtschaftlich als Ersatz vorzuhalten hat!!

Und wenn ich auf Grund mangelnder Wartung (für die ich als EVU selbst verantwortlich bin)Fahrzeugausfälle zu verantworten habe,bin ich auch dafür verantwortlich Ersatz zu besorgen!
Aber genau das scheint in die Köpfe mancher User hier nicht hineingehen zu wollen.
...und wenn die Lok`s den Geist aufgeben ,wer ist wohl für den Ausfall verantwortlich?? Richtig das EVU...
Sachsen Paule schrieb:
Ne, da ging es um einen Zug, der nach deren Aussage nicht gefahren ist. Es wurde geschimpft und gezehtert, dabei ist der Zug tatsächlich aber gefahren. Und das sogar pünktlich!
DB Station und Service hat allerdings vergessen die im Sonderfahrplan RE6 zwischen Niebüll-Westerland planmäßig ausfallenden Züge und durch Pendelzüge ersetzten Züge aus den System zu nehmen so das solche Anzeigen am Bahnhof Westerland zustande kamen: [lh3.googleusercontent.com] Aufgenommen am Di. 21.11.17 in Westerland
ein direktes einfügen des Bildes ist leider aus technischen gründen nicht möglich!

Die nah.sh hatte in der letzten Woche zahlreiche unterschiedliche nachfragen rund um den Sonderfahrplan des RE6 laut angaben der nah.sh mir gegenüber!

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:11:26:19:31:22.

Wir schreiben das Jahr 182...

geschrieben von: Pollofan

Datum: 26.11.17 18:01

seit Einführung der Eisenbahn in Deutschland und man scheint nicht in der Lage zu sein oder gewillt, einen stabilen Eisenbahnbetrieb zwischen Hamburg und der Insel Sylt zu realisieren. Da frage ich mich doch langsam, wer steuert eigentlich diese Raumstation, die ständig um die Erde kreist? Etwa Erdenbewohner oder doch die berühmten grünen Männchen?

Nachdenkliche Sonntags Grüße
der Pollofan
Ach... Das EVU kann was für den Murks, den der Hersteller der Fahrzeuge macht? Die 245 sind noch in Garantie!
Und das EVU kann auch nichts für den pfusch von DB Netze (hier in Form von Station und Service), wenn es denn überhaupt so war!

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Schaffner77 schrieb:
...und wenn die Lok`s den Geist aufgeben ,wer ist wohl für den Ausfall verantwortlich?? Richtig das EVU...

Nope, die Zeiten sind vorbei. Nun ist es entscheidend was in dem jeweiligen Vertrag steht. Wenn ich mich jetzt recht erinnere, hat beim RRX zum Beispiel das EVU nichts mehr mit der Wartung usw. zu tun, das machen "Externe".

Und was die Reserven auf eigene Kosten angeht, die ausschreibenden Stellen gehen zum größten Teil nach dem Preis, weshalb die Gewinnspannen der EVU schon recht schmal sind. Da ist dann nix mehr mit "auf eigene Kosten". Geiz ist eben geil.

Die Freiheit der Meinung setzt voraus, das man eine hat.
Schaffner77 schrieb:
Man hat z.B. noch die Puma Wagen,die eine hochwertige Inneneinrichtung besitzen.
Die MODUS-Wagen dürfen aufgrund der ungünstig liegenden Luftansaugung für die Fahrgastraumklimaanlage nicht in V-Traktion betrieben werden. Diese Idee fällt also flach.
Es stand doch irgendwo, dass es insgesamt 15 Parks und 15 Loks gibt und das derzeit im Winter max. 10 Umläufe gefahren werden. Warum sollte da irgend jemand sich noch mehr Reserven hinatellen? 50% müssen doch wohl bei einer halbwegs akzeptablen Instandhaltung reichen?

Re: Vorhalten von Reservefahrzeugen - wessen Verantwortung?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 26.11.17 20:14

Es häufen sich nicht einsatzfähige Parks.
Siehe bei den Sichtungen, mein Beitrag von heute zu der 12 er Einheit ab Altona Richtung Itzehoe. Im zweiten Park ein Wagen mit extremer Flachstelle.
Warum überführt man diesen kaputten Park Richtung Norden?
Der defekte Wagen  hätte schleunigst auf die Unterflurbank kommen müssen.
Warum gibt es inflationär Flachstellen an den Wagen: Kaputtgefahren oder Materialprobleme an den Radsätzen?
Ich fürchte, das Abenteuer DB Regio Nord auf der Marschbahn wird nicht gut ausgehen.

In welche Richtung sollte es sonst gehen?

geschrieben von: BR146106

Datum: 26.11.17 20:36

Moin,

Husum, Neumünster und auch Langenfelde liegen von Altona aus, in genau dieser Richtung. Wagen kommen eher selten auf eine Drehbank, dort wechselt man eher die Achsen und das geht nicht am Bahnsteig. Somit ist doch eigentlich alles in Ordnung, wenn 12 Wagen gen Bw rollen um diese einzusetzen bzw. zu reparieren.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:11:26:20:37:03.
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