geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.11.17 19:04
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 23.11.17 20:03
geschrieben von: metrancya
Datum: 23.11.17 20:53
Absolut. Neben dem möglichen / geplanten Bahntunnel zwischen Helsinki und Tallinn wäre die Vogelfluglinie die einzige Intra-EU-Verbindung von Rang (die Strecke über Odense rechne ich nicht mit rein, das ist ein Umweg). Damit könnte man in nicht allzu ferner Zukunft eine Linie Stockholm-Malmö-Kopenhagen-Hamburg annbieten, vielleicht sogar als Schnellfahrstrecke."Bei den Kosten hat man den notwendigen Ausbau der Strecken unterschlagen. Fachleute gehen bereits von Kosten von 3 Milliarden Euro für Deutschland aus."
Ist doch ok. Dafür, daß man die Vogelfluglinie über Jahrzehnte stiefmütterlich sich selbst überlassen hat.
geschrieben von: Bruno Schötz
Datum: 23.11.17 20:58
geschrieben von: ICE 4
Datum: 23.11.17 21:57
Diesen Schwachfug haben wir dir schonmal erklärt, draus gelernt hast du offenbar nichts. Also nochmal: Diese Streckenausbauten sind für die Anbindung der FBQ nicht notwendig.Bei den Kosten hat man den notwendigen Ausbau der Strecken Lübeck-Bad Keinen, Lübeck-Büchen und Lübeck-Hamburg unterschlagen.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 23.11.17 22:02
Richtig. Diese Strecke ist noch auf dem Stand der Eisenbahn von 1963, damals war sie modern. Dass die Anpassung an heutige Standards nun etwas mehr kostet, zumal der rein technisch mögliche Minimalausbau inzwischen ja am "Schutzgut Mensch" scheitert, ist dann nur logisch."Bei den Kosten hat man den notwendigen Ausbau der Strecken unterschlagen. Fachleute gehen bereits von Kosten von 3 Milliarden Euro für Deutschland aus."
Ist doch ok. Dafür, daß man die Vogelfluglinie über Jahrzehnte stiefmütterlich sich selbst überlassen hat.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.11.17 22:46
Redest Du von Dir immer in der Mehrzahl? Mache Dich mal erst einmal sachkundig, bevor Du hier wortgewaltig Beiträge postest.Diesen Schwachfug haben wir dir schonmal erklärt, draus gelernt hast du offenbar nichts. Also nochmal: Diese Streckenausbauten sind für die Anbindung der FBQ nicht notwendig.
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 24.11.17 02:00
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.11.17 10:38
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 24.11.17 10:42
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.11.17 11:28
geschrieben von: ingo st.
Datum: 24.11.17 14:02
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 24.11.17 16:42
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.11.17 19:09
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 24.11.17 21:24
Sehr ähnliche behauptungen gab es auch in Dänemark vor der feste Grossem Belt verbindung.Bisher hat sich das Projekt immer wieder verzögert und wurde drastisch teurer, eigentlich sollte alles bereits nächstes Jahr fertig sein: [www.verkehrsrundschau.de]
Es hinkt aber jetzt viele Jahre hinterher. Dafür ging den Verkehrsprognosen nach der Krise von 2007 völlig die Luft aus.
Zudem erübrigen sich viele Fahrten im Personenverkehr durch die Digitalisierung. Konferenzen von Firmen oder Institutionen können auch per Internet stattfinden, das spart viel Zeit und Geld.
Kein Geschäftsreisender wird sich das antun, von Frankfurt oder München mit dem Zug nach Kopenhagen zu fahren: da sind schon 1,5 bis 2 Arbeitstage für die An-und Abreise fällig.
Auch die Hoffnung, man könne von den Fähren sämtlichen Verkehr übernehmen, erfüllt sich nicht: [www.deutschlandfunkkultur.de]
Meine Prognose: Das Ding wird völlig beerdigt oder nur in abgespeckter Form realisiert.
Da hilft das Trommeln auch nicht.
Sehr ähnliche behauptungen gab es auch in Dänemark vor der feste Grossem Belt verbindung.
Dänemark ohne dieser verbindung kann sich heute niemand mehr vorstellen. Wie auch der Öresund-verbindung.
Teuer? Natürlich!
Wie jeder wichtiger investition. Und es hat sich einfach gelohnt.
Man braucht nicht hellseher zu sein, wirklich nur realist.
Und der angst von lange tunneln?
DSB hätte beim Grossem Belt zurest busverbindungen eingerichtet die weiterhin trajektiert wurde. Für die ängstliche. Musste aber wegen fehlende nachfrage wieder aufgegeben werden. Heute gibt es direkt zwischen Korsør und Nyborg wie auch zwischen Kopenhagen und Malmö keine Fährschiff-verbindungen mehr (obwohl einige träumer manchmal ohne erfolg einer wiedererleben versucht), Kein Bedarf...
P.S. : Der kanaltunnell Frankreich-Großbritannien. Hat das sich gelohnt? Jawohl!
Hallo,
ich verstehe ja, dass man als Däne diese Verbindung nicht schlecht finden wird.
Dänemark ist ja viel mehr nach Süden ausgerichtet, als Deutschland nach Norden.
Da zieht uns fast nichts mehr hin, auch der Urlaub ist da viel zu teuer geworden.
Allerdings sehe ich hier auch für den Transitverkehr viel zu geringen Bedarf für so ein teures Projekt: Die voraussichtlichen Kosten für den Tunnel und die Hinterlandverbindungen in Dänemark und Deutschland haben die 10 Milliarden Euro bereits überschritten.
Man hat sich vor über 20 Jahren bewusst dafür entschieden, den Güterverkehr der Bahn komplett über die Jütlandroute zu verlagern.
Auch mit neuem Tunnel wären das nur 2 Stunden Zeitersparnis, aber wegen der Tunnelmaut wird die neue Route vermutlich sogar teurer werden.
Die Branche scheut grundsätzlich Kosten und keinem privaten Güterzugbetreiber wird man vorschreiben können, welche Route er wählt.
Was den Personenverkehr angeht: Wo sollen die Fahrgäste herkommen?
Das Auto und der Bus hat den Zug schon lange abgehängt, nur eine kleine Minderheit nutzt die Bahn.
Gerade mal 3 Züge je Richtung mit je 288 Sitzplätzen (Bei Doppeltraktion des IC3) verkehren heute auf der Strecke.
Wo soll plötzlich der Bedarf für mehrfach so viele Züge herkommen?
Der Vergleich mit dem Eurotunnel hinkt total.
Einmal hat das Vereinigte Königreich zehnmal mehr Einwohner.
Dazu gibt es von Dänemark bereits mehrere Verbindungen nach Deutschland.
Kein Däne aus Jütland oder Fünen wird den Weg über den neuen Tunnel wählen, um dann gleich zweifach Maut zahlen zu müssen.
Der Eurotunnel ging pleite, das droht dem neuen Tunnel nach Dänemark auch, wenn er gegen alle wirtschaftlich Vernunft gebaut wird, fürchte ich.
geschrieben von: JoergAtDSO
Datum: 26.11.17 11:33
Ist es nicht der Job eines Deichgrafs, Löcher im Deich zu verhindern - und hier will man ein ganz großes Loch in den Deich machen;-)Oberdeichgraf ich wundere mich wirklich wo deine Verhinderungsleidenschaft herkommt.
So schlecht istdie Deutsche Verkehrspolitik nun auch wieder nicht, denn der Plan wurde angepasst. Nachdem feststand, dass ein längerer Abschnitt als Neubaustrecke realisiert wird, hat der Bund die Mittel erhöht um diesen 55km langen Abschnitt für 200km/h zu realisieren: [www.ln-online.de]Zwischen Kopenhagen und Puttgarden durchgängig 250 bis 200 kmh. Ab da 160. Ab Lübeck 140 bis 120.
Deutsche Verkehrspolitik halt.
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