Hört sich nicht danach an, dass die Züge schon fertig sind: [www.deutschebahn.com]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:11:18:21:36:04.

Fahrt bis zum nächsten Bf, Kopf bei bei Wendezügen oder Triebwagen geht schneller als zurücksetzten mit 20/ 10 km/h und Halt vor BÜ. Sinnvoll nur im Bahnhof.

Mark-Oh schrieb:

Weiß jemand zufälligerweise was für Wagenmaterial eingesetzt wurde und von wem das kam?

[www.fsv-zwickau.de]

Wenn ich das da so lese, könnte es sein das der Zug von der PRESS organisiert wurde, also nicht nur die Lok sondern auch die Wagen?
Ich habe einen bekannten der Arbeitet bei der PRESS, den habe ich mal gefragt wie es aussieht mit einem Fußballsonderzug, und da hat er gemeint das die PRESS sowas nicht macht weil man da wohl nur historische Wagen hat um die man bei einem Fußballzug Angst hätte.

Moin,


also wenn ich so ins Sichtungsforum gucke,scheint dein Bekannter wohl mit seiner Aussage etwas daneben zu liegen.....



Tom

Zitat:

also wenn ich so ins Sichtungsforum gucke,scheint dein Bekannter wohl mit seiner Aussage etwas daneben zu liegen.

[www.drehscheibe-online.de]

Aber wirklich historisch sind nur drei... ;-))

Hallo,

aufgrund der aktuellen Bauarbeiten in L-Mockau würde ich mal vermuten dass der Plan-Weg von Gaschwitz über L-Plagwitz, L-Wahren und Angersdorf ging, weiter über Eichenberg.

Die Fehlleitung kann eigentlich nur in Gaschwitz stattgefunden haben. Damit hätte die B**d-Zeitung sogar recht, denn Gaschwitz ist mittlerweile ein Ortsteil von Markkleeberg.

Spannend ist der Ist-Weg. Die Fehlleitung erfolgte ja dann wohl Richtung L-Connewitz. Normalerweise kein Problem, dann geht es über Schönefeld und Mockau nach Wahren. Wenn Mockau dicht ist, sehe ich nur noch den Weg über Eilenburg (Kopf machen) und Halle. Das erscheint mir am wahrscheinlichsten.

Ich bin gespannt, ob hier noch Licht ins Dunkle gebracht wird.

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf

P.S.: Die Meldung aus dem Vogtland-Forum spielt hier keine Rolle, da war es zum Zeitpunkt des Verkehrens noch stockdunkel. Ich glaube eher, dass die Press/NE-110 den Zug einfach nur umlaufen hat [www.drehscheibe-online.de]

E 44 051 schrieb:

Hallo,

aufgrund der aktuellen Bauarbeiten in L-Mockau würde ich mal vermuten dass der Plan-Weg von Gaschwitz über L-Plagwitz, L-Wahren und Angersdorf ging, weiter über Eichenberg.

Die Fehlleitung kann eigentlich nur in Gaschwitz stattgefunden haben. Damit hätte die B**d-Zeitung sogar recht, denn Gaschwitz ist mittlerweile ein Ortsteil von Markkleeberg.

Spannend ist der Ist-Weg. Die Fehlleitung erfolgte ja dann wohl Richtung L-Connewitz. Normalerweise kein Problem, dann geht es über Schönefeld und Mockau nach Wahren. Wenn Mockau dicht ist, sehe ich nur noch den Weg über Eilenburg (Kopf machen) und Halle. Das erscheint mir am wahrscheinlichsten.

Ich bin gespannt, ob hier noch Licht ins Dunkle gebracht wird

Ach ich dachte, dass sei hier schon genannt worden.
Der Zug fuhr: Gaschwitz - Schönefeld (Kopf) - Böhlen (Kopf) - Gaschwitz und weiter auf seinem Regelweg.

Drehstromator schrieb:

Ach ich dachte, dass sei hier schon genannt worden.
Der Zug fuhr: Gaschwitz - Schönefeld (Kopf) - Böhlen (Kopf) - Gaschwitz und weiter auf seinem Regelweg.

Hallo Drehstromator,

danke für die Info. Letztendlich hat man sich also für eine Variante entschieden, die das zweimalige aufwändige Umlaufen der Lok erfordert. Naja...

"Früher"(TM) hätte man wohl in dieser Situation in Schönefeld eine der vorhandenen Rangierloks oder eine zufällig vorhandene Streckenlok an den Zug gesetzt. Diese hätte den Zug nach Gaschwitz zurück gezogen, und wäre dort vom Zug gegangen, der dann kurz darauf seine Fahrt auf dem Regelweg fortgesetzt hätte. Aber "Früher" ist ja nicht mehr.

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf

E 44 051 schrieb:

"Früher"(TM) hätte man wohl in dieser Situation in Schönefeld eine der vorhandenen Rangierloks oder eine zufällig vorhandene Streckenlok an den Zug gesetzt. Diese hätte den Zug nach Gaschwitz zurück gezogen, und wäre dort vom Zug gegangen, der dann kurz darauf seine Fahrt auf dem Regelweg fortgesetzt hätte.

"Früher"(TM) hätte man die zweite Lok schon in Connewitz oder Stötteritz (dort hatte es auch eine nicht wirklich stark ausgelastete Rangierlok) angesetzt und wäre zurückgefahren. "Früher"(TM) wäre es wahrscheinlich auch gar nicht erst soweit gekommen, da hatten Lokführer nämlich noch richtige Streckenkenntnis und fuhren nicht mit bunten Loks quer durch die Republik ohne wirklich zu wissen, wo sie sind. Und selbst wenn man über die entscheidende Weiche in Gaschwitz schon drüber hinaus stand, dann hatte der Zug einen Zugführer dabei, der die Spitze besetzen konnte um die Fuhre die paar Meter zurückzusetzen...

Gruß Peter

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

So nun will ich die Diskussionen hier mal beenden.
Ausfahrt Gaschwitz mit vmax 40 km/h ( ist für beiude Fahrtwege ) Richtungsanzeiger dunkel also bei bester Streckenkenntnis erkenn ich da schon mal nix von Fehlleitung, also nächste Möglichkeit das zu erkennen, die Abzweigweiche und genau 200 m hinter der ist der Zug zum stehen gekommen, allerding schon im ESTW Bereich. Das hier angesprochen zurücksetzen wurde auch den beteiligten Fdl vorgeschlagen und von beiden abgelehnt. Festlegung dann von DB Netz so wie dann auch praktiziert.

Finde es immer schön wie hier Leute Ihren Senf dazu geben auf der Grundlage eines BILD - Zeitungsartikels ohne von der Situation wirklich Ahnung zu haben.

DWR schrieb:

Ausfahrt Gaschwitz mit vmax 40 km/h ( ist für beiude Fahrtwege ) Richtungsanzeiger dunkel also bei bester Streckenkenntnis erkenn ich da schon mal nix von Fehlleitung, also nächste Möglichkeit das zu erkennen, die Abzweigweiche und genau 200 m hinter der ist der Zug zum stehen gekommen, allerding schon im ESTW Bereich.

Die entscheidende Weiche liegt im Bahnhof Gaschwitz im derzeitigen, seit über einem Jahr geltenden Bauzustand für durchfahrende Züge unmittelbar hinter dem Bahnsteig, 200 Meter danach ist man noch mit dem gesamten Zug im Bahnhof Gaschwitz. Das kann man wissen, offensichtlich muss man das aber nicht...

Gruß Peter

DWR schrieb:

So nun will ich die Diskussionen hier mal beenden.
Ausfahrt Gaschwitz mit vmax 40 km/h ( ist für beiude Fahrtwege ) Richtungsanzeiger dunkel also bei bester Streckenkenntnis erkenn ich da schon mal nix von Fehlleitung, also nächste Möglichkeit das zu erkennen, die Abzweigweiche und genau 200 m hinter der ist der Zug zum stehen gekommen, allerding schon im ESTW Bereich. Das hier angesprochen zurücksetzen wurde auch den beteiligten Fdl vorgeschlagen und von beiden abgelehnt. Festlegung dann von DB Netz so wie dann auch praktiziert.

Finde es immer schön wie hier Leute Ihren Senf dazu geben auf der Grundlage eines BILD - Zeitungsartikels ohne von der Situation wirklich Ahnung zu haben.

Lieber DWR,

danke, dass Du hier Dein Herrschaftswissen preis gibst. Es sollte Dir aber nicht entgangen sein, dass sowohl meine als auch Peters Beiträge den erhellenden Informationen des Drehstromators entsprungen sind. Du kannst Dir sicher sein, dass sowohl ich, als auch mit sehr großer Sicherheit Peter, die aktuelle Betriebssituation kennen. Bitte sei nachsichtig, dass wir ein wenig den früheren Möglichkeiten nachgetrauert haben...

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf...

...der von 1976 bis 2006 Eisenbahner war (und es im Herzen immer noch ist), und der den "alten" Bahnhof Gaschwitz aus seiner Zeit dort von 1978 bis 1986 aus dem Effeff kennt.