geschrieben von: Twindexx
Datum: 16.08.17 12:03
Und auch das stimmt nur bedingt. Es gab dort kein Vereisungsschirm. Die kleinen Bohrungen wurden schirmförmig über dem späteren Tunnelprofil gebohrt und komplett mit Beton verfüllt. Rohrschirm nennt sich das.Das stimmt nur bedingt: In Zürich musste einer der Mikrotunnel des Vereisungsschirms aufgegeben und daneben neu gebohrt werden,
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.08.17 12:42
Die geplagten Fahrgäste müssen zudem noch ein zusätzlichen Umstieg in Karlsruhe und Rastatt erleiden, statt wenigstens direkte Busse Karlsruhe-Baden Baden einzurichten. Da wird mal wieder am Fahrgast vorbei optimiert...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.08.17 12:48
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.08.17 12:53
Ich Frage mich warum die Bahn nicht schon längst begonnen hat Pfähle zu rammen um eine Hilfsbrücke zu bauen ?
Bei der Pressekonferenz machte die Bahn einen recht hilflosen Eindruck.
Die Gäubahn als Ausweichstrecke ist auch gesperrt, da dort 14km Gleise noch nicht verlegt sind.
Man hat aber mit der Baufirma gesprochen ob man dort beschleunigen könnte aber wohl nichts erreicht.
E44 schrieb:Dazu muss man erst mal wissen ob eine Hilfsbrücke Sinn macht. Ich denke nein, sonst hätte man schon vorher eine gesetzt (wie derzeitig in Haltingen zur Unterführung der Umgehung).Ich Frage mich warum die Bahn nicht schon längst begonnen hat Pfähle zu rammen um eine Hilfsbrücke zu bauen ?
Zitat:Solche Baustellen sind schon ziemlich straff optimiert und eine zweite Gleisbaumaschine (wenn überhaupt verfügbar) macht wenig Sinn wenn die sich gegenseitig in der logistik behindern,Die Gäubahn als Ausweichstrecke ist auch gesperrt, da dort 14km Gleise noch nicht verlegt sind.
Man hat aber mit der Baufirma gesprochen ob man dort beschleunigen könnte aber wohl nichts erreicht.
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 16.08.17 13:34
War das nicht umgekehrt? ICE 3 kann geteilt werden, den habe ich als Halbzug Montag morgen auch von Rastatt kommend gesehen.
nocomment schrieb:
Die geplagten Fahrgäste müssen zudem noch ein zusätzlichen Umstieg in Karlsruhe und Rastatt erleiden, statt wenigstens direkte Busse Karlsruhe-Baden Baden einzurichten. Da wird mal wieder am Fahrgast vorbei optimiert...
Nur diejenigen aus Richtung Köln (ICE 3, zu lang für Rastatt), die mit ICE 1 kommen dürfen sitzen bleiben.
Du darfst immer noch nicht lachen.Jetzt musste ich noch mal lachen. Dreidimensionale Probleme bestehen beispielsweise auf der Schwarzwaldbahn, aber nicht in der Rheinebene. Insbesondere wenn die Alternative 4,2 km Tunnel sind. Um höhere Stellen wäre man sicher froh gewesen beim Tunnelbau...
Lärmschutz wurde auch von Zweisystembahner angesprochen. Der war nur faulerweise nicht zitiert, macht aber den Braten nicht fett. Ein Ausbau durch den bestehenden Bahnhof wäre eh kaum nötig gewesen, hätte man den Anschluss der Wintersdorfer Strecke behalten. Dann hätte man vierspurig die vier Kilometer bis Haueneberstein ausgebaut und das Nadelöhr Rastatt wäre 25 Jahre nie eine Diskussion gewesen, sondern ein Geschwindigkeitseinbruch.
geschrieben von: Opawarlokführer
Datum: 16.08.17 15:34
geschrieben von: Madenburg
Datum: 16.08.17 15:44
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 16.08.17 16:33
geschrieben von: Hagen(Han)
Datum: 16.08.17 16:49
geschrieben von: Opawarlokführer
Datum: 16.08.17 17:06
Bist Du sicher dass die nicht für die Grundwasserwanne/offene Bauweise Weströhre sind?
geschrieben von: TiBoBo
Datum: 16.08.17 17:30
geschrieben von: Tf a.D.
Datum: 16.08.17 17:42
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.08.17 17:45
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 16.08.17 17:51
Zitat:Bist Du sicher dass die nicht für die Grundwasserwanne/offene Bauweise Weströhre sind?
Was ist hier schon sicher?
Wenn du dich durchs Archiv klickst, sieht es so aus, als ob der große Kran mit Kübel involviert ist. Der kommt schon ganz schön weit...
geschrieben von: Traumflug
Datum: 16.08.17 17:58
Schon möglich, dass die Züge den Rutsch ausgelöst haben. Auffällig ist ja, dass er ausgerechnet unter den Gleisen stattfand, obwohl da mehrere Kilometer Tunnel davor sind, die auch hätten einfallen können.Wie plausibel ist das Szenario - bzw wie plausibel ist es, dass sich die Schienen gemäß der Trassenoberfläche geformt haben und nicht die Schwellen aus dem Gleisbett gezogen haben?
geschrieben von: ICE 4
Datum: 16.08.17 18:04
Ach ja stimmt, ein Rohrschirm war das. Dieses Bauverfahren wäre unter der Rheintalbahn vielleicht auch in Frage gekommen? Aber vielleicht auch nicht, zumindest nicht in Kombination mit der TBM, wegen des extrem flachen Kreuzungswinkels.
ICE 4 schrieb:Und auch das stimmt nur bedingt. Es gab dort kein Vereisungsschirm. Die kleinen Bohrungen wurden schirmförmig über dem späteren Tunnelprofil gebohrt und komplett mit Beton verfüllt. Rohrschirm nennt sich das.Das stimmt nur bedingt: In Zürich musste einer der Mikrotunnel des Vereisungsschirms aufgegeben und daneben neu gebohrt werden,
Die entsprechende Bohrmaschine wurde nach Ablassen aller Flüssigkeiten fest einbetoniert zwischen Tunnel und Oberfläche und wird dann was für spätere Archäologen.
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