...könnte man nicht auch ebenso das Zubetonieren von Tunnels als Vernichtung von Beweismaterial ansehen? Es war die Rede von Gutachtern und Sachverständigen, die die Ursache erforschen sollen, aber wenn man jetzt alle sichtbaren Fakten in Beton ertränkt, wird man vielleicht leider, leider nie mit Sicherheit sagen können, was wirklich geschah?
geschrieben von: großebahnkleinebahn
Datum: 17.08.17 17:45
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 17.08.17 17:52
geschrieben von: Hilfsschlosser
Datum: 17.08.17 19:00
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 17.08.17 19:47
Der stammt wohl ausschließlich aus der Sofortmaßnahme vom Samstag.Das Betonverfüllen des Einbruch-Kegels unter dem Gleis verstehe ich so auch nicht: Da hat man jetzt einen "Klumpen", der _für sich allein_ (d.h. mit undefiniertem Verbruch-Hohlraum drunter) die Sache m.E. nicht gleisbautauglich stabilisiert.
geschrieben von: Hilfsschlosser
Datum: 17.08.17 20:37
geschrieben von: ICE 4
Datum: 17.08.17 20:51
Richtig, genau das scheint geplant zu sein.Im Zusammenhang mit diesem Pfropfen weiter hinten würde sich Sinn ergeben:
Die Einbruchstelle ist oben zunächst mal gegen kleine Lasten und Nachrutschen von Erd-Schottergemisch abgesichert.
Der Pfropfen schließt die Sargwanne der TVM nach hinten ab.
Nächster Schritt müsste dann das komplette Befüllen der Sargwanne mit einem selbstverfestigenden hinreichend tragfähigem Material (Beton, vielleicht nicht die "fetteste" Sorte) sein. Über Öffnungen (Bohrungen) an den Tübbingscheiteln.
Auf die Länge wäre das ziemlich viel Material.
Vertrauensbildend für Röhren im Kies ist das in der Tat nicht ... In KA wurde sowas ja auch gebohrt ...Die schöne Grafik zeigt ja jetzt auch erstmals offiziell dass es also kein Problem direkt hinter dem Bohrkopf beim Einbau der Tübbinge war sondern ein Einstürz weiter hinten (was ich auch für den Restlichen Tunnel weitaus beunruhigender finde - wie sicher hält die Röhre da?).
Wie weit ist denn der Bohrkopf vom zweiten Zielschacht nach der Rheintalbahn weg? Laut Fortschritt sollen es 56 m sein, plus der 160 m lande ich bei der Google-Messung im ersten Zielschacht vor der Rheintalbahn ... Wären die 160 m ab "Garten" zu zählen, hätte der Bohrer ja nur noch rund 10 m zu bohren gehabt ...Oben bei dem Wohnhaus steht ein gelbes Bohrgerät im Garten. Das ist die Stelle wo man die Bohrungen für den Betonpfropf eingebracht hat um die Schadenstelle hinter der TBM abzuschließen (Abschluss für den restlichen Tunnel).
Ersteres dürfte ganz gut passen. Wenn ich da nun die 90 m lange TVM drüber platziere, dann wäre der Einbruch ziemlich in der Mitte, wie ja auch hier dargestellt: [pbs.twimg.com]Wie weit ist denn der Bohrkopf vom zweiten Zielschacht nach der Rheintalbahn weg? Laut Fortschritt sollen es 56 m sein, plus der 160 m lande ich bei der Google-Messung im ersten Zielschacht vor der Rheintalbahn ... Wären die 160 m ab "Garten" zu zählen, hätte der Bohrer ja nur noch rund 10 m zu bohren gehabt ...
geschrieben von: Carsten Frank
Datum: 18.08.17 00:02
Ich frage mich, wie lange der Beton zum Aushärten braucht? Seine Feuchtigkeit kann ja nicht entweichen...
Hat da jemand Ahnung von?
Ich frage mich, wie lange der Beton zum Aushärten braucht? Seine Feuchtigkeit kann ja nicht entweichen...
Hat da jemand Ahnung von?
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