geschrieben von: Ortenauer
Datum: 15.08.17 23:35
Dir ist aber klar, wie lange das dauert bis wieder Züge drüber fahren können ?
meine Vermutung wie man weiter baut:
1. man stellt die Tagebautunnelbereich komplett fertig
2. man legt auf den Bereich des fertigen Tagbautunnels die Rheintalstrecke um das man das Baufeld unter dem die Maschine steht komplett trocken und frei legen kann.
3. man macht in einer offenene Baugrube den Tunnel dort fertig und schafft die TVM aus dem "Weg"
4. dann legt man die Rheintalstrecke auf den neuen Tunnel zurück und geht erst dann mit der zweiten Maschine weiter bzw. macht das Reststück auf der anderen Seite ebenfalls im Tagebau von oben.
geschrieben von: Blacky007
Datum: 15.08.17 23:41
Blacky007 schrieb:Dir ist aber klar, wie lange das dauert bis wieder Züge drüber fahren können ?
meine Vermutung wie man weiter baut:
1. man stellt die Tagebautunnelbereich komplett fertig
2. man legt auf den Bereich des fertigen Tagbautunnels die Rheintalstrecke um das man das Baufeld unter dem die Maschine steht komplett trocken und frei legen kann.
3. man macht in einer offenene Baugrube den Tunnel dort fertig und schafft die TVM aus dem "Weg"
4. dann legt man die Rheintalstrecke auf den neuen Tunnel zurück und geht erst dann mit der zweiten Maschine weiter bzw. macht das Reststück auf der anderen Seite ebenfalls im Tagebau von oben.
geschrieben von: Ortenauer
Datum: 15.08.17 23:46
Ortenauer schrieb:
Blacky007 schrieb:Dir ist aber klar, wie lange das dauert bis wieder Züge drüber fahren können ?
meine Vermutung wie man weiter baut:
1. man stellt die Tagebautunnelbereich komplett fertig
2. man legt auf den Bereich des fertigen Tagbautunnels die Rheintalstrecke um das man das Baufeld unter dem die Maschine steht komplett trocken und frei legen kann.
3. man macht in einer offenene Baugrube den Tunnel dort fertig und schafft die TVM aus dem "Weg"
4. dann legt man die Rheintalstrecke auf den neuen Tunnel zurück und geht erst dann mit der zweiten Maschine weiter bzw. macht das Reststück auf der anderen Seite ebenfalls im Tagebau von oben.
das erste ist das man die TBM einbotiniert wie geplant und die Strecke wiederherrichtet.
danach kommen meine erwähnten Schritte
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 16.08.17 00:06
So ähnliche Gedanken hatte ich auch...
meine Vermutung wie man weiter baut:
1. man stellt die Tagebautunnelbereich komplett fertig
2. man legt auf den Bereich des fertigen Tagbautunnels die Rheintalstrecke um das man das Baufeld unter dem die Maschine steht komplett trocken und frei legen kann.
3. man macht in einer offenene Baugrube den Tunnel dort fertig und schafft die TVM aus dem "Weg"
4. dann legt man die Rheintalstrecke auf den neuen Tunnel zurück und geht erst dann mit der zweiten Maschine weiter bzw. macht das Reststück auf der anderen Seite ebenfalls im Tagebau von oben.
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 16.08.17 00:09
Weil es noch etwas dauert bis man die Trasse verschieben könnte
Erscheint mir unlogisch. Warum die TBM einbetonieren, wenn die Gleise darüber sowieso verlegt werden ?
geschrieben von: Blacky007
Datum: 16.08.17 00:13
Blacky007 schrieb:So ähnliche Gedanken hatte ich auch...
meine Vermutung wie man weiter baut:
1. man stellt die Tagebautunnelbereich komplett fertig
2. man legt auf den Bereich des fertigen Tagbautunnels die Rheintalstrecke um das man das Baufeld unter dem die Maschine steht komplett trocken und frei legen kann.
3. man macht in einer offenene Baugrube den Tunnel dort fertig und schafft die TVM aus dem "Weg"
4. dann legt man die Rheintalstrecke auf den neuen Tunnel zurück und geht erst dann mit der zweiten Maschine weiter bzw. macht das Reststück auf der anderen Seite ebenfalls im Tagebau von oben.
Zu 2. sehe ich ein Problem: Wie dichtet man den die Baugrube unter dem Tunnelfragment ab? Bei den Trogbauwerken hat man das gemacht bevor man das Wasser abgepumpt hat.
Ich hätte noch als Variante:
- jetzt während der Sperrpause im Querungsbereich Weströhre einen massiven Betondeckel erstellen
- Weströhre wie geplant fertig zu stellen.
- Herstellung der Querschläge zwischen Ost und Weströhre bis zu den nördlichen Zielschächten
- Inbetriebnahme Weströhre
- Verschwenkung der Bestandstrasse (eventuell nur eingleisig) zur Freiräumung einer offenen Baugrube
- Fertigstellung Oströhre in offener Bauweise
- Rückverlegung Bestandstrasse
Erscheint mir unlogisch. Warum die TBM einbetonieren, wenn die Gleise darüber sowieso verlegt werden ?
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 16.08.17 01:31
Wenn das die Ursache war klar, das muss man untersuchen.ich würde als Tunnelbauer die Zone dort nicht mit einer anderen TVM tangieren - wenn das eine Wasserlinse oder ein Grundwasserstrom war der zu Auswaschungen geführt hat dann bleibt man da weg und riskiert keine zweite Maschine zu verlieren.
Bronnbach Bhf schrieb:
Opawarlokführer schrieb:Betonverfüllung mit "Aufgabe der TVM" heißt für mich, dass das Teil mit eingegossen wird.
Nein. Man überlegt, einen 50m langen Abschnitt des fertigen Tunnels der Oströhre direkt hinter der TBM komplett mit Beton zu verfüllen. Damit wäre der Tunnel stabilisiert, und der verbleibende Teil des Tunnels wird dann vom südlichen Zielschacht bergmännisch in Angriff genommen. Bei erreichen der TBM wird diese dann "von vorne" demontiert. Das Schild der TBM verbleibt im Tunnel und wird in die Tunnelschale dauerhaft integriert/verbaut. Im Anschluss wird der (dahinter liegende) mit beton verfüllte Abschnitt bergmännisch durchbruchen. Das Verfüllen geht schneller, keine Frage. Aber man hat keine stabilisierende Tragplatte an der Oberfläche. Das Risiko eines erneuten Einbruchs auch beim bergmännsichen Vortrieb bliebe. Würde man dagegen mittels Deckelbauweise erstmal ein Rahmenbetonbauwerk (Bohrpfähle plus Deckel) über den bestehenden Tunnel und die TBM bauen, wäre die Rheintalbahn dauerhaft stabilisert. Würde nur etwa 2 Wochen länger dauern...
Hmmm...hat sich für mich anders angehört.
Die Frage eines Pressevertreters, ob damit die TVM mit einbetoniert würde, wurde mit den Worten "Ja, die würde aufgegeben" beantwortet.
Oder habe ich mich da verhört?
Ich meine...das Ding ist 80m lang. Wenn die undichte Stelle direkt hinter dem Schild ist, liegen die 60-70m hinter dem Bohrkopf klar im Beton?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.08.17 11:14
Und dass der Herrenberg nichts damit zu tun hat auch. Man fragt auch nicht VW in Wolfsburg an, wenn mit einem Golf ein Unfall passiert!
Und mehr fehlt nicht mehr am Tunnel.
Asche auf mein Haupt. Die Angaben bei wikipedia legen 300 Meter Vortrieb pro Monat nahe.Vor vier Wochen gab es da noch keine Tunnels, schon gar keine zwei...
Vor vier Wochen gab es da noch keine Tunnels, schon gar keine zwei...
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