geschrieben von: Der_Streckenläufer
Datum: 24.07.17 10:52
geschrieben von: ellerbahnhof
Datum: 24.07.17 11:04
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 24.07.17 11:46
geschrieben von: ellerbahnhof
Datum: 24.07.17 12:07
Kannst du ja mit dem Ring auch, über Erding. ;)
Die Entlastung der Innenstadt kommt eher durch die Nutzung des Ringschlusses durch Regionalzüge. Dadurch müssen Fahrgäste aus Richtung Mühldorf zum Glughafen oder Richtung Landshut/Regensburg nicht mehr durch die Stadt.
geschrieben von: 1044.006
Datum: 24.07.17 13:01
Die Entlastung der Innenstadt kommt eher durch die Nutzung des Ringschlusses durch Regionalzüge. Dadurch müssen Fahrgäste aus Richtung Mühldorf zum Glughafen oder Richtung Landshut/Regensburg nicht mehr durch die Stadt.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 24.07.17 14:53
Na und? Was passierte, als damals die 1. Stammstrecke fertig war, viele ergänzende Maßnahmen aber noch nicht (z.B. Einfädelung der Strecke aus Sendling an der Donnersberger Brücke)? Warum muss sämtliche neue Infrastruktur exakt am gleichen Stichtag in Betrieb gehen?Merkwürdigerweise scheinen alle (mit bekannten) veröffentlichten Betriebskonzepte für die zweite Stammstrecke davon auszugehen, dass man mehr Züge ostwärts Richtung Flughafen durchbinden kann, als heute fahren. Was 2027 passiert, wenn nur die 2. Stammstrecke und sonst nichts fertig ist, würde doch auch mal interessieren.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.07.17 17:00
Und warum zum Geier sollte jemand von Mühldorf nach Landshut/Regensburg über München oder den Flughafen fahren? Es existiert eine direkte Bahnstrecke Mühldorf - Landshut.
geschrieben von: Node
Datum: 24.07.17 17:17
Das Vorhaben, durchgehende Züge von Salzburg über Mühldorf zum Flughafen zu führen, hat keinerlei Bezug zu den realen Verkehrsbedürfnissen der Region. Hier geht es nur darum, dem Salzburger Flughafen Kunden abzujagen. Es handelt sich also um eine versteckte Fördermaßnahme für den Münchener Flughafen auf Kosten des Schienenverkehrs.
Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.
geschrieben von: cloubim
Datum: 24.07.17 17:28
Das habe ich mich als Franke auch gefragt - scheinbar kennen diese Planer, die eigentlichen Verkehrsströme nicht wirklich.
Der gemeine Mühldorfer pendelt aber nicht mit dem Flugzeug zur Arbeit oder zur Universität. Daher fährt er 200x im Jahr nach München und nur 1x zum Flughafen, wenn es in den Sommerurlaub geht.
Das Vorhaben, durchgehende Züge von Salzburg über Mühldorf zum Flughafen zu führen, hat keinerlei Bezug zu den realen Verkehrsbedürfnissen der Region. Hier geht es nur darum, dem Salzburger Flughafen Kunden abzujagen. Es handelt sich also um eine versteckte Fördermaßnahme für den Münchener Flughafen auf Kosten des Schienenverkehrs.
Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.
Daher kann man nur darauf hoffen, dass die Walpertskirchener Spange niemals kommt.
geschrieben von: truestepper
Datum: 24.07.17 21:28
Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.
geschrieben von: ellerbahnhof
Datum: 24.07.17 22:42
ellerbahnhof schrieb:Na und? Was passierte, als damals die 1. Stammstrecke fertig war, viele ergänzende Maßnahmen aber noch nicht (z.B. Einfädelung der Strecke aus Sendling an der Donnersberger Brücke)? Warum muss sämtliche neue Infrastruktur exakt am gleichen Stichtag in Betrieb gehen?Merkwürdigerweise scheinen alle (mit bekannten) veröffentlichten Betriebskonzepte für die zweite Stammstrecke davon auszugehen, dass man mehr Züge ostwärts Richtung Flughafen durchbinden kann, als heute fahren. Was 2027 passiert, wenn nur die 2. Stammstrecke und sonst nichts fertig ist, würde doch auch mal interessieren.
geschrieben von: MTG
Datum: 25.07.17 12:05
Auf dieser Strecke gibt es nur morgens einwärts und abends auswärts kurzzeitig Last. In der NVZ und gegen die Lastrichtung reicht ein kleiner Triebwagen im Stundentakt. Einer der Gründe ist, dass es Richtung Mühldorf keine touristischen Potentiale und keine größere Stadt gibt.
Warum ist es denn bei der S8 Ost so schwierig die beiden BÜs zu beseitigen, um schon heute eine der am Ostbahnhof endenden Linien als Express weiterzuführen? Gefühlt (!) könnte eine solche Maßnahme doch nicht so ewig dauern?
geschrieben von: r-ler
Datum: 25.07.17 21:18
geschrieben von: cloubim
Datum: 25.07.17 21:31
Das ist das letzte was in Bayern abgeht.
Im Raum München wird der letzte Furz mit Tunneln an die Sbahn angeschlossen von der zweiten Stammstrecke ganz zu schweigen und in der Metropolregion Nürnberg reicht es nur für eine Eingleisige Spar Sbahn die diesen Namen noch nicht mal verdient hat.
Selbst das kleine überwerfungsbauwerk für die S4 fehlt nach wie vor, also kein halt in Steinbühl und abfahrt auf gleis 23...
Eingleisig auf der Hauptstrecke zwischen Nürnberg und Fürth... keine Möglichkeit jemals ne zweite linie (neustadt aisch) hier durch zu schicken.
Und wenn die Stadt in nem gutachten Feststellt das sich ne Sbahn und durchbindung über den ring rechnet (Cadolzburg - Fürth - Nürnberg Nordost - Gräfenberg) dann wird ganz schnell ein gegengutachten angefertigt das das gegenteil "beweist"
geschrieben von: AK1
Datum: 25.07.17 21:33
geschrieben von: r-ler
Datum: 25.07.17 22:52
Rabährabäh.
Hier geht es nicht um ein Sonderluxusgeschenk für Kleinkleckerlesdorf, sondern um enen vernüftigen Anschluss eine Flughafens interkontinentaler Bedeutung.
geschrieben von: r-ler
Datum: 25.07.17 22:57
Du hast ja ne interessante Vorstellung von der Münchner S-Bahn...
Ja, in Erding wird es eher luxuriös (finde ich auch übertrieben), aber mal ein paar nicht repräsentative sehr traurige Punkte:
- Die größte Stadt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Geretsried, wartet auch 45 Jahre nach Betriebsaufnahme der S-Bahn auf eine Verlängerung der im 9 km entfernten Wolfratshausen endenden S7. Und das, wo ein Gütergleis vorhanden ist...
- 16 Jahre nach Betriebsaufnahme der S20 kann diese nach wie vor nicht am Harras halten, sondern fährt auf einem bahnsteiglosen Gleis durch. Nötig wäre ein Bahnsteig oder 4 Weichen zur Nutzung des bestehenden Bahnsteigs.
Und es gäbe genug mehr aufzuzählen!
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