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Seit Jahrzehnten wird über eine Verbindung zwischen Erding und dem Flughafen München diskutiert. Nach SZ- Informationen werden der Freistaat und die Stadt Erding voraussichtlich am 7. August eine Finanzierungsvereinbarung für den Bau eines Tunnels durch die Große Kreisstadt unterzeichnen. Verkehrsminister Herrmann könnte das für sich als Erfolg verbuchen. [www.sueddeutsche.de]
Die Meinung des Landrats bzgl. "große Entlastungseffekte für andere Linien und den Verkehr in der Münchner Innenstadt" halte ich für etwas übertrieben.
Ob Erding nun ohne den "langen" Tunnel untergegangen wäre - es geht ja nur um den S-Bahn-Betrieb - möchte ich auch eher bezweifeln. Eine Prioritätenliste, die Rücksicht auf die wirkliche Verkehrsdichte nimmt, und darauf, wo neben S-Bahn z.B. auch Güterzüge unterwegs sind, kann ich nicht erkennen. Immer noch Prinzip Gießkanne.

Interessant (aber längst bekannt) die Anmerkungen zur S8 Ost: "...ob die Stadt München tatsächlich die Strecke Daglfing/Johanneskirchen untertunneln möchte - ein Projekt, das mehrere Hundert Millionen Euro kosten wird und sich frühestens bis Mitte der 2030er Jahre realisieren lassen könnte."
Merkwürdigerweise scheinen alle (mit bekannten) veröffentlichten Betriebskonzepte für die zweite Stammstrecke davon auszugehen, dass man mehr Züge ostwärts Richtung Flughafen durchbinden kann, als heute fahren. Was 2027 passiert, wenn nur die 2. Stammstrecke und sonst nichts fertig ist, würde doch auch mal interessieren.

Schönen Gruß

Edmund Lauterbach

Auf meinen Webseiten findet man unter anderem:
* Links zu Bahn und mehr * Reiseberichte * Artikel zu Bahn- und Busthemen *
Und dann gibt es noch ein paar Fakten und Frechheiten auf Twitter.
Kannst du ja mit dem Ring auch, über Erding. ;)

Die Entlastung der Innenstadt kommt eher durch die Nutzung des Ringschlusses durch Regionalzüge. Dadurch müssen Fahrgäste aus Richtung Mühldorf zum Glughafen oder Richtung Landshut/Regensburg nicht mehr durch die Stadt.
MrEnglish schrieb:

Kannst du ja mit dem Ring auch, über Erding. ;)

Die Entlastung der Innenstadt kommt eher durch die Nutzung des Ringschlusses durch Regionalzüge. Dadurch müssen Fahrgäste aus Richtung Mühldorf zum Glughafen oder Richtung Landshut/Regensburg nicht mehr durch die Stadt.

Der Artikel geht nur über den Ringschluss. Der soll irgendwann nach 2026 in Betrieb gehen. Eine Weiterführung Ri. Osten würde ich frühesten Mitte der 2030er-Jahre vermuten; durchgehender Betrieb erst nach Elektrifizierung der Mühldorfer Strecke (20??). Betrieblich ist wahrscheinlich die Wendeanlage Schwaigerloh am wichtigsten. Wie das bis dahin mit 2 S-Bahn-Linien und den Regio-Zügen aus Regensburg klappen soll, muss man sehen.

Edmund Lauterbach

Auf meinen Webseiten findet man unter anderem:
* Links zu Bahn und mehr * Reiseberichte * Artikel zu Bahn- und Busthemen *
Und dann gibt es noch ein paar Fakten und Frechheiten auf Twitter.
MrEnglish schrieb:
Die Entlastung der Innenstadt kommt eher durch die Nutzung des Ringschlusses durch Regionalzüge. Dadurch müssen Fahrgäste aus Richtung Mühldorf zum Glughafen oder Richtung Landshut/Regensburg nicht mehr durch die Stadt.


Der gemeine Mühldorfer pendelt aber nicht mit dem Flugzeug zur Arbeit oder zur Universität. Daher fährt er 200x im Jahr nach München und nur 1x zum Flughafen, wenn es in den Sommerurlaub geht.

Das Vorhaben, durchgehende Züge von Salzburg über Mühldorf zum Flughafen zu führen, hat keinerlei Bezug zu den realen Verkehrsbedürfnissen der Region. Hier geht es nur darum, dem Salzburger Flughafen Kunden abzujagen. Es handelt sich also um eine versteckte Fördermaßnahme für den Münchener Flughafen auf Kosten des Schienenverkehrs.

Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.

Daher kann man nur darauf hoffen, dass die Walpertskirchener Spange niemals kommt.

Und warum zum Geier sollte jemand von Mühldorf nach Landshut/Regensburg über München oder den Flughafen fahren? Es existiert eine direkte Bahnstrecke Mühldorf - Landshut.
ellerbahnhof schrieb:
Merkwürdigerweise scheinen alle (mit bekannten) veröffentlichten Betriebskonzepte für die zweite Stammstrecke davon auszugehen, dass man mehr Züge ostwärts Richtung Flughafen durchbinden kann, als heute fahren. Was 2027 passiert, wenn nur die 2. Stammstrecke und sonst nichts fertig ist, würde doch auch mal interessieren.
Na und? Was passierte, als damals die 1. Stammstrecke fertig war, viele ergänzende Maßnahmen aber noch nicht (z.B. Einfädelung der Strecke aus Sendling an der Donnersberger Brücke)? Warum muss sämtliche neue Infrastruktur exakt am gleichen Stichtag in Betrieb gehen?

Re: [M] S-Bahn zum Flughafen: Der Ringschluss in Erding kommt

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.07.17 17:00

1044.006 schrieb:
Und warum zum Geier sollte jemand von Mühldorf nach Landshut/Regensburg über München oder den Flughafen fahren? Es existiert eine direkte Bahnstrecke Mühldorf - Landshut.

Das habe ich mich als Franke auch gefragt - scheinbar kennen diese Planer, die eigentlichen Verkehrsströme nicht wirklich.
1044.006 schrieb:

Das Vorhaben, durchgehende Züge von Salzburg über Mühldorf zum Flughafen zu führen, hat keinerlei Bezug zu den realen Verkehrsbedürfnissen der Region. Hier geht es nur darum, dem Salzburger Flughafen Kunden abzujagen. Es handelt sich also um eine versteckte Fördermaßnahme für den Münchener Flughafen auf Kosten des Schienenverkehrs.

Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.


Der bayrische Alpenraum ist auch eine Tourismusregion erster Güte. Da soll es auch Anreisende per Flieger geben. Auch aus Österreich könnten Zubringertätigkeiten auf die Bahn verlagert werden.

Der Bedarf nach dem 30-min-Takt kann ja über Triebzüge und Flügelungen durchaus auch zusammen mit der Flughafenverbindung realisiert werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:07:24:17:20:48.
elixir schrieb:

Das habe ich mich als Franke auch gefragt - scheinbar kennen diese Planer, die eigentlichen Verkehrsströme nicht wirklich.

Es soll direkte Regios zum Flughafen geben, Stichwort "Ostbayernanbindung". Natürlich wird kein Mensch mit dem ÜFEX von Mühldorf über Dorfen, Erding, Flughafen und Landshut nach Regensburg zuckeln, aber dafür ist der Zug auch nicht da.
Und wo soll er sonst auch hin? Für eine Direktlinie nach Augsburg müsste man München Hbf umfahren, was dann wieder den Fahrgästen stinkt, die nicht zum Flughafen wollen. Und für eine brauchbare Linie nach Ingolstadt (die aber wünschenswert wäre, gibt ja nicht umsonst den Expressbus auf der A9) müsste man wohl eine Spange von Neufahrn zur Strecke München - Ingolstadt bauen. Utopisch.

Da arbeiten auch Menschen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.07.17 18:15

1044.006 schrieb:
Der gemeine Mühldorfer pendelt aber nicht mit dem Flugzeug zur Arbeit oder zur Universität. Daher fährt er 200x im Jahr nach München und nur 1x zum Flughafen, wenn es in den Sommerurlaub geht.

Das Vorhaben, durchgehende Züge von Salzburg über Mühldorf zum Flughafen zu führen, hat keinerlei Bezug zu den realen Verkehrsbedürfnissen der Region. Hier geht es nur darum, dem Salzburger Flughafen Kunden abzujagen. Es handelt sich also um eine versteckte Fördermaßnahme für den Münchener Flughafen auf Kosten des Schienenverkehrs.

Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.

Daher kann man nur darauf hoffen, dass die Walpertskirchener Spange niemals kommt.

Selten so viel Unsinn gelesen. Die Walpertskirchner Spange ist notwendig und wichtig, schafft auch viele neue Direktverbindungen.
Ein ganztägiger 30-Minutentakt Mühldorf - München wäre notwendig, aber deswegen kann man doch die anderen Dinge nicht gegeneinander ausspielen. Ebenso wichtig wären endlich mal mehr Direktverbindungen von München nach Burghausen oder Simbach. Mit einem Flügelkonzept oder einer schnellen Schwächung in Mühldorf könnte man das erreichen.

Was du vergisst ist die Tatsache dass tausende Menschen auf dem Flughafen arbeiten und mit der 3. Startbahn werden es noch mehr Menschen. Die Lebenshaltung ist in Erding selbst doch mittlerweile nicht recht viel günstiger als in München. Da lohnt es sich in Mühldorf oder sonstwo außerhalb zu leben und am Flughafen zu arbeiten.
Dir ist ebenso klar dass es heute schon Busverbindungen von Salzburg zum Münchner Flughafen gibt? Der Bedarf scheint ja da zu sein, warum sollte man künstlich etwas verhindern, zumal Salzburg viele Verbindungen ja gar nicht anbietet.

Nur weil manche das Große und Ganze nicht überblicken heißt es noch lange nicht dass etwas sinnlos ist. Da haben sich Experten schon Gedanken gemacht und gerade in Südostbayern gibt es auch strukturschwache Ecken wo es abseits von Tourismus nicht viel gibt, da ist eine schnellere Anbindung an den Flughafen als Arbeitsort richtig attraktiv und man muss sich keine unbezahlbare Mietwohnung, eher Absteige, im Metropolmoloch zulegen.
1044.006 schrieb:
Was die Fahrgäste aus der Region bräuchten, wäre ein ganztägiger 30-min-Takt mit Regionalzügen von Mühldorf nach München. Aber das wird vermutlich in hundert Jahren nicht kommen, wenn man das Geld und die Trassenkapazität verschwendet und Züge am für 99% der täglichen Fahrgäste sinnvollen Ziel München vorbei ins Nirvana zum Flughafen schickt.

Diese Forderung ist m.E. kompletter Unfug. Auf dieser Strecke gibt es nur morgens einwärts und abends auswärts kurzzeitig Last. In der NVZ und gegen die Lastrichtung reicht ein kleiner Triebwagen im Stundentakt. Einer der Gründe ist, dass es Richtung Mühldorf keine touristischen Potentiale und keine größere Stadt gibt.
nozomi07 schrieb:

ellerbahnhof schrieb:
Merkwürdigerweise scheinen alle (mit bekannten) veröffentlichten Betriebskonzepte für die zweite Stammstrecke davon auszugehen, dass man mehr Züge ostwärts Richtung Flughafen durchbinden kann, als heute fahren. Was 2027 passiert, wenn nur die 2. Stammstrecke und sonst nichts fertig ist, würde doch auch mal interessieren.
Na und? Was passierte, als damals die 1. Stammstrecke fertig war, viele ergänzende Maßnahmen aber noch nicht (z.B. Einfädelung der Strecke aus Sendling an der Donnersberger Brücke)? Warum muss sämtliche neue Infrastruktur exakt am gleichen Stichtag in Betrieb gehen?

Wir wissen inzwischen alle, wie glorreich die perfekte Planung der 2. Stammstrecke ist (wurde ja hier so oft wiederholt, dass man gar nicht anders kann, als daran zu glauben). Komplett einsichtig ist auch das Argument, dass die Verhältnisse 1972 und 2027 praktisch deckungsgleich sind, und dass man deshalb keine bessere Strategie finden kann, als 55 Jahre in der Vergangenheit. Genau deshalb werden auch nur solche Betriebskonzepte veröffentlicht, die von keinen Vorraussetzungen außerhalb der Stammstrecke ausgehen. --- Halt, irgendwas verwechsele ich jetzt ...

Edmund Lauterbach



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:07:24:22:44:49.
truestepper schrieb:

Auf dieser Strecke gibt es nur morgens einwärts und abends auswärts kurzzeitig Last. In der NVZ und gegen die Lastrichtung reicht ein kleiner Triebwagen im Stundentakt. Einer der Gründe ist, dass es Richtung Mühldorf keine touristischen Potentiale und keine größere Stadt gibt.

Sie sind aber noch nicht wirklich auf dieser Strecke gefahren, oder? Sowohl unter der Woche als auch am Wochenende reicht ein Solo-628 niemals. Die 5-Wagen-Dostos füllen sich auch untertags bis Markt Schwaben sehr gut. Natürlich ist die HVZ eine andere Kategorie, aber auch dazwischen ist mehr als genug Kundschaft auf der Schiene.

Im übrigen gilt auch hier die alte Weisheit, dass mehr Angebot auf der Schiene auch mehr Nachfrage generiert. Ganztägige Sprinterzüge im Stundentakt ohne Halt ab Mühldorf mit dazwischen gelegten stündlichen RBs würden sich auf jeden Fall rentieren. Da müsste mal als Staatregierung nur mal ein bisschen Mut zeigen und entsprechend Geld in die Hand nahmen.

Bahnübergänge S8 Ost

geschrieben von: Node

Datum: 25.07.17 13:51

Warum ist es denn bei der S8 Ost so schwierig die beiden BÜs zu beseitigen, um schon heute eine der am Ostbahnhof endenden Linien als Express weiterzuführen? Gefühlt (!) könnte eine solche Maßnahme doch nicht so ewig dauern?

Re: Bahnübergänge S8 Ost

geschrieben von: ellerbahnhof

Datum: 25.07.17 18:46

Node schrieb:

Warum ist es denn bei der S8 Ost so schwierig die beiden BÜs zu beseitigen, um schon heute eine der am Ostbahnhof endenden Linien als Express weiterzuführen? Gefühlt (!) könnte eine solche Maßnahme doch nicht so ewig dauern?

Weil man halt die ganz große Lösung mit langem Tunnel will. Dann wird man sicher vorab keine Unterführungen bauen. Dazu muss wegen der begrenzten Wendekapazität am Airport sowas natürlich auch entsprechend zu normalen Betrieb passen.
Ein Express über die S1 ist damals auch an den BÜs/Schrankenschließzeiten gescheitert. Die BÜ-Probleme liegen interessanterweise mit Schwerpunkt auf Münchner Stadtgebiet, sind seit Jahrzehnten bekannt und werden zu Lasten der Bürger letztlich ausgesessen.

Edmund Lauterbach

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Und dann gibt es noch ein paar Fakten und Frechheiten auf Twitter.
Das ist das letzte was in Bayern abgeht.

Im Raum München wird der letzte Furz mit Tunneln an die Sbahn angeschlossen von der zweiten Stammstrecke ganz zu schweigen und in der Metropolregion Nürnberg reicht es nur für eine Eingleisige Spar Sbahn die diesen Namen noch nicht mal verdient hat.

Selbst das kleine überwerfungsbauwerk für die S4 fehlt nach wie vor, also kein halt in Steinbühl und abfahrt auf gleis 23...

Eingleisig auf der Hauptstrecke zwischen Nürnberg und Fürth... keine Möglichkeit jemals ne zweite linie (neustadt aisch) hier durch zu schicken.

Und wenn die Stadt in nem gutachten Feststellt das sich ne Sbahn und durchbindung über den ring rechnet (Cadolzburg - Fürth - Nürnberg Nordost - Gräfenberg) dann wird ganz schnell ein gegengutachten angefertigt das das gegenteil "beweist"
r-ler schrieb:

Das ist das letzte was in Bayern abgeht.

Im Raum München wird der letzte Furz mit Tunneln an die Sbahn angeschlossen von der zweiten Stammstrecke ganz zu schweigen und in der Metropolregion Nürnberg reicht es nur für eine Eingleisige Spar Sbahn die diesen Namen noch nicht mal verdient hat.

Selbst das kleine überwerfungsbauwerk für die S4 fehlt nach wie vor, also kein halt in Steinbühl und abfahrt auf gleis 23...

Eingleisig auf der Hauptstrecke zwischen Nürnberg und Fürth... keine Möglichkeit jemals ne zweite linie (neustadt aisch) hier durch zu schicken.

Und wenn die Stadt in nem gutachten Feststellt das sich ne Sbahn und durchbindung über den ring rechnet (Cadolzburg - Fürth - Nürnberg Nordost - Gräfenberg) dann wird ganz schnell ein gegengutachten angefertigt das das gegenteil "beweist"

Rabährabäh.

Hier geht es nicht um ein Sonderluxusgeschenk für Kleinkleckerlesdorf, sondern um enen vernüftigen Anschluss eine Flughafens interkontinentaler Bedeutung.
Du hast ja ne interessante Vorstellung von der Münchner S-Bahn...
Ja, in Erding wird es eher luxuriös (finde ich auch übertrieben), aber mal ein paar nicht repräsentative sehr traurige Punkte:

- Die größte Stadt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Geretsried, wartet auch 45 Jahre nach Betriebsaufnahme der S-Bahn auf eine Verlängerung der im 9 km entfernten Wolfratshausen endenden S7. Und das, wo ein Gütergleis vorhanden ist...
- 16 Jahre nach Betriebsaufnahme der S20 kann diese nach wie vor nicht am Harras halten, sondern fährt auf einem bahnsteiglosen Gleis durch. Nötig wäre ein Bahnsteig oder 4 Weichen zur Nutzung des bestehenden Bahnsteigs.

Und es gäbe genug mehr aufzuzählen!
cloubim schrieb:




Rabährabäh.

Hier geht es nicht um ein Sonderluxusgeschenk für Kleinkleckerlesdorf, sondern um enen vernüftigen Anschluss eine Flughafens interkontinentaler Bedeutung.


Der aus allen himmelsrichtungen schon mit mehreren sbahnlinien angeschlossen ist...
AK1 schrieb:

Du hast ja ne interessante Vorstellung von der Münchner S-Bahn...
Ja, in Erding wird es eher luxuriös (finde ich auch übertrieben), aber mal ein paar nicht repräsentative sehr traurige Punkte:

- Die größte Stadt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Geretsried, wartet auch 45 Jahre nach Betriebsaufnahme der S-Bahn auf eine Verlängerung der im 9 km entfernten Wolfratshausen endenden S7. Und das, wo ein Gütergleis vorhanden ist...
- 16 Jahre nach Betriebsaufnahme der S20 kann diese nach wie vor nicht am Harras halten, sondern fährt auf einem bahnsteiglosen Gleis durch. Nötig wäre ein Bahnsteig oder 4 Weichen zur Nutzung des bestehenden Bahnsteigs.

Und es gäbe genug mehr aufzuzählen!

Dein ernst fehlende bahnsteige? Das liegt wohl eher daran das 4 Milljarden in einen 2!!! Sbahntunnel gesteckt werden!!


Wo ist die unterirdische S-Bahn für Herzogenaurach oder Zirndorf oder Oberasbach usw?? Alles ungefähr so groß wie Erding. Achja da gibts nichtmal ne normale Sbahn...
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