Das ist auf Sicht das Ende des Siemens-Lokwerks in München-Allach. Ich verstehe es nicht.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die EU Monopolkommision dem zustimmen wird. Es wäre zu allererst ein "Angriff" auf Alstom. Und die EU wird alles vermeiden, was Gegenwind für Macron bedeutet. Macron braucht Ruhe im Land, um seine Reformen durchsetzen zu können. Ein solches Störfeuer von außen wäre da absolutes Gift.
Das ist auf Sicht das Ende des Siemens-Lokwerks in München-Allach. Ich verstehe es nicht.
Interessanter Gedanke. Aber entscheidend ist langfristig, was die die Siemens-Entscheider damit signalisieren: Mit Loks & Zügen ist perspektivisch kein Geschäft mehr zu machen. Sonst hätten sie niemals eine Minderheitsbeteiligung an diesem Gemeinschaftsunternhemen akzeptiert.
Mit Loks & Zügen ist perspektivisch kein Geschäft mehr zu machen.
Eben. Und damit ist ist das Ende der Siemens-Zugsparte eingeläutet. Ist es Weitsicht oder Wahnsinn?
Schade dass der Artikel so wenig Tiefgang hat, zB was mit den einzelnen Produktlinien passiert.
Dafür, dass er auf geleakte Infos basiert, enthält er schon viele Details zu den noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen. Nicht immer kann gleich eine Terrabyte-Platte mit Dateien rübergereicht werden.
Schade dass der Artikel so wenig Tiefgang hat,
Deshalb setzten die Zughersteller ja immer mehr auf das Thema Serviceverträge, also die Wartung der Züge über lange Zeit. Damit macht man die fehlende Rendite wieder mehr als wett.
GWF schrieb:
Interessanter Gedanke. Aber entscheidend ist langfristig, was die die Siemens-Entscheider damit signalisieren: Mit Loks & Zügen ist perspektivisch kein Geschäft mehr zu machen. Sonst hätten sie niemals eine Minderheitsbeteiligung an diesem Gemeinschaftsunternhemen akzeptiert.
Jein - nicht "kein Geschäft" sondern "zuwenig Rendite", genauer gesagt, zuwenig Rendite für die Siemensmanager.
Im Signalgeschäft liegen die Margen höher, darauf zielt Siemens mit 80% Führung deutlich ab, dafür opfert man auch seine laut Handelsblatt - eigentlich bessere - Zugsparte.
DU würdest doch schallend lachen, wenn Allach dichtgemacht wird...
Oder es gibt endlich traxx mit Vectron-DG... ;-))
MfG
Die Qualität bei den erforderlichen öffentlichen Ausschreibungn nur von untergeordneter Priorität. Der Schlüssel uum Erfolg heißt hier Geld und nochmals Geld.
Der Schlüssel zum Erfolg heisst Qualität und nochmals Qualität. Nur so wird man konkurrenzfähig auch gegenüber der chinesischen Konkurrenz.
Ich denke es wird bei einem Mischportfolio bleiben. Vectron werden günstig angeboten, aber wie würde der Kundenwunsch nach einer MS-Lok mit LaMi erfüllt? BoSi wird auch vorher durchrechnen können welches Modell die Anforderungen einer Ausschreibung am besten erfüllt.Es geht darum Aufträge zu gewinnen. Wenn man das mit dem Mireo besser kann als mit dem Talent3, oder mit der Vectron als der Traxx, dann wären die Bombardiermanager schön blöd den Siemens-Ast abzusägen, auf dem sie sitzen.
Allach dürfte dabei nicht schlecht dastehen, die fertigen dort konstant - falls es keine Bestellungen gibt auch auf Halde (das sind dann die weissen Vectrons) - aus Kostensicht müsste die Arbeitsweise sehr gut sein.
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