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Um zwischen Holzminden und Kreiensen einen Stundentakt fahren zu können, soll das Mitte der 80er Jahre demontierte Gleis auf einem Abschnitt zwischen Holzminden und Arholzen wieder aufgebaut werden, meldete das Westfalenblatt kürzlich in der gedruckten Ausgabe. Siehe auch:
[www.drehscheibe-online.de]

Als Ziel ist 2025 genannt, durch nicht genauer benannte Maßnahmen soll auch der Abschnitt Altenbeken-Holzminden beschleunigt werden.

Carsten
Christian Meyer (wohnt in Holzminden) vor zwei Wochen:
Zitat:
"Umso wichtiger ist ein Begegnungsgleis für einen schnelleren Takt. Hier muss die Bahn jetzt mal liefern und sich nicht immer rausreden." Der Grüne Abgeordnete und Minister hat nun die Landesnahverkehrsgesellschaft angeschrieben und um dringende Abhilfe gebeten. "Holzminden darf nicht abgehängt werden. Das Begegnungsgleis muss kommen."

sowie
Zitat:
Sehr kurzfristig müsste sichergestellt werden, dass die NordWestBahn Richtung Paderborn in Kreiensen direkt gegenüber des ankommenden metronom-Zugs aus Richtung Hannover am selben Bahnsteig abfährt, damit der Weg über die Treppen und Fahrstühle entfallen würde. Weiterhin sollte beim Entwurf der Fahrpläne mehr Umstiegszeit in Kreiensen eingeplant werden. „Und es muss auch klar sein, dass die Nordwestbahn wartet, wenn der Zug aus Hannover sich verspätet!"
[meine-onlinezeitung.de]
Zitat:
Als Ziel ist 2025 genannt, durch nicht genauer benannte Maßnahmen soll auch der Abschnitt Altenbeken-Holzminden beschleunigt werden.
Streckensanierung und spurstarke Fahrzeuge steht hier.
[www.hoexter-news.de]
Sanierung verstehe ich aber nicht so ganz, da gibt derzeit keine Einschränkungen der Geschwindigkeiten gegenüber "früher".

Carsten
Zitat des Zitats:
Sehr kurzfristig müsste sichergestellt werden, dass die NordWestBahn Richtung Paderborn in Kreiensen direkt gegenüber des ankommenden metronom-Zugs aus Richtung Hannover am selben Bahnsteig abfährt

Da der Metronom aus Hannover an Gleis 3 hält, müsste ein Anschluss nach Holzminden an der anderen Bahnsteigkante (also auf Gleis 2) warten. Damit würde aber das Durchgangsgleis Richtung Hannover blockiert. Nicht so gut für den Güterverkehr. Außerdem hat der gute Mann übersehen, dass man von der Hannoverschen Bahnhofsseite nur von Gleis 1 auf die Holzmindener Strecke rüberkommt [stredax.dbnetze.com] nicht jedoch von 2 und 3.

Dass man die Bahnstrecke nach Holzminden wieder ertüchtigen muss steht natürlich außer Frage.

Ulrich
Bei der jetzigen Fahrplanlage (Fixpunkte: Kreuzung in Holzminden und Anschlüsse in Kreiensen) würden sich die Züge bei Abfahrt um 23 und Ankunft um 32 in Kreiensen irgendwo vier bis fünf Minuten westlich von dort begegnen müssen. Das wäre also zwischen Greene und Naensen. Folglich müsste dann auch hier der Begegnungsabschnitt gebaut werden und nicht viel weiter westlich.

Ulrich
Zitat:
Bei der jetzigen Fahrplanlage (Fixpunkte: Kreuzung in Holzminden und Anschlüsse in Kreiensen) würden sich die Züge bei Abfahrt um 23 und Ankunft um 32 in Kreiensen irgendwo vier bis fünf Minuten westlich von dort begegnen müssen. Das wäre also zwischen Greene und Naensen. Folglich müsste dann auch hier der Begegnungsabschnitt gebaut werden und nicht viel weiter westlich.
Wenn du den Artikel gelesen hättest und halbwegs denken könntest, hättest du schon realisiert, dass die heutige Fahrplanlage nicht erhalten bleibt und müsstest jetzt nicht über so ein irrelevantes Zeug rumphilosophieren. Die Kreuzung wird von Homi nach Deensen verlegt und bis Altenbeken muss man schneller werden um auch weiterhin gute Anschlüsse bieten zu können.
Dann läufst du aber im Zweifel den Quietschies ins Gehege, Abfahrt hier 28 und 32....

Sinnvoll wäre weiterhin eine Ankunft um .52, das würde als Anschluss gut auf den Express passen.
Ebenfalls die Gegenrichtung um .07, passt ebenfalls zum Express.

Gut Lipperland und Hannover geht halt nur mit Wartezeit...

Dieses "verkehrsrote Geraffel" ist ja schlimm!
"Seit wann ist die bauliche Kürzung von Bahnsteigen ein Beitrag zur Verkehrswende?" (fentapi 19.2.2019)


mfg DerAltenbekener
Zitat:
Sinnvoll wäre weiterhin eine Ankunft um .52, das würde als Anschluss gut auf den Express passen.
Ebenfalls die Gegenrichtung um .07, passt ebenfalls zum Express.
Daher gibt es ja auch ohne kürzere Fahrzeiten zwischen Höxter und Altenbeken keinen Stundentakt im Osten. Der NWL will die Anschlusssituation in Altenbeken und Paderborn nicht verschlechtern. Die LNVG wird nach den gescheiterten Experimenten vor zehn Jahren nicht nochmal einen Stundentakt im Alleingang wagen. Die 55 Minuten Wartezeit in Holzminden waren nicht sehr förderlich für die Nachfrage. In Altenbeken wird ja auch schon seit längeren die Anschlusskette RB 84 Kreiensen -> RB 89 Warburg gefordert, die mommentan nur in der Gegenrichtung ein offizieller Anschluss ist. Hier hat man aber eher ein Fahrplansymmetrie Problem bei der RB 89 und dem RE 17, was man in Angriff nehmen sollte.

Zitat:
Gut Lipperland und Hannover geht halt nur mit Wartezeit...
Lipperland geht auch mit der RE 82. Nach Hannover gibt es ja schon seit einigen Jahren Pläne mit irgendsoeinem RE, Express-S-Bahn-Zeugs und die S-Bahn nur noch in Niedersachsen fahren zu lassen. Wer weiß was das für Fahrpläne mit sich bringt.