geschrieben von: La-Stelle
Datum: 20.07.17 13:51
[www.presseportal.de]BPOL NRW: Bahnbetriebsunfall in Hagen-Hohenlimburg - 1. Folgemeldung
20.07.2017 – 11:46
Hagen - Dortmund (ots) - Am Montagabend (17. Juni) kam es am Bahnübergang an der Oegerstraße in Hagen zu einem Bahnbetriebsunfall mit vier entgleisten Waggons, sowie einem beschädigten Kraftfahrzeug.
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Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen seitens der Bundespolizeiinspektion Dortmund konnte festgestellt werden, dass zum Unfallzeitpunkt die Funktionsfähigkeit des Bahnübergangs nicht beeinträchtigt war. Weiterhin kann ein äußerliches Einwirken auf den Bahnverkehr durch das Kraftfahrzeug ausgeschlossen werden.
Der Güterzug 93590 bestand aus einer ziehenden Lokomotive, 25 Waggons sowie einer schiebenden Lokomotive.
Aus, noch zu ermittelnden Gründen, wurde der Güterzug zwischen den Waggons 15 und 16 getrennt. Als der erste Teil des Güterzuges den Bahnübergang überfahren hatte, löste die letzte Achse, über einen elektronischen Kontakt, die Freigabe für die Öffnung des Bahnübergang aus, welche automatisiert und reibungslos beendet wurde. Dabei handelt es sich um einen normalisierten Betriebsablauf.
Bei nun geöffneten Schranken überfuhr das Kraftfahrzeug den Bahnübergang. Während des Passiervorgangs wurde das Kraftfahrzeug durch die abgetrennte, zweite Zugeinheit erfasst.
Diese fuhr im weiteren Verlauf auf die erste, stehende Zugeinheit auf und brachte vier Waggon zum Entgleisen.
Der Fokus der Ermittlungen richtet sich nun auf den Vorgang der Zugzusammen- und Zugbereitstellung.
Ein menschliches und/oder technisches Versagen kann seitens der ermittelnden Beamten nicht ausgeschlossen werden.
[www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de]Fachmitteilung 24 / 2017 vom: 18.07.2017, Thema: Aufnahme der Unfalluntersuchung
Untersuchungen zum Bahnübergangsunfall (Zusammenprall) in Hohenlimburg aufgenommen
Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) hat den Bahnübergangsunfall (Zusammenprall) in Hohenlimburg am 17.07.2017 als Unfall gemäß Artikel 20 Abs. 2 der europäischen Sicherheitsrichtlinie eingestuft.
Die BEU hat die Untersuchungen zur Ursachenermittlung aufgenommen.
geschrieben von: elric
Datum: 21.07.17 12:37
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.07.17 13:00
Wir reden hier nicht von einem BÜ auf freier Strecke.
geschrieben von: Carsten Frank
Datum: 21.07.17 16:01
Kann ja auch sein dass der 2. Zugteil nur an den 1. gedrückt aber nie mit diesem gekuppelt wurde...Wenn durch die Zugtrennung die Bremse nicht ausgelöst wurde, dürfte die leitung nicht angeschlossen gewesen sein udn die Einheit ohne Luft unterwegs. Anders kann es ja auch ncith sein, dass die zweite Lok den Zug derart kraftvoll und schnell schiebt, dass da beim Aufprall vier Wagen entgleisen. Da muss auch ein ziemlicher Abstand zwischen den beiden Teilen des Zuges gewesen sein.
Das ist bei Unfällen meistens soAuf jeden Fall lief da was nicht so, wie es sein sollte.
geschrieben von: Robert Weemeyer
Datum: 07.05.19 14:45
geschrieben von: De David
Datum: 07.05.19 15:44
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 07.05.19 16:41
der war hier schon vor längerem Thema.Inzwischen liegt der Untersuchungsbericht vor.
geschrieben von: Robert Weemeyer
Datum: 07.05.19 17:03
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