Wie das Aschaffenburger Mainecho in seiner Wochenendausgabe (8./9.7.) berichtet, gibt es auf der neuen Spessartrampe Probleme mit schweren Güterzüge. So sei am 29.7. und 7.7. jeweils ein Gz wegen Anfahrproblemen nach Signalhalt bei Laufach liegengeblieben. Ursache seien nasse Schienen und der Umstand, dass von Laufach bis zur Neubaustrecke die Steigung mit 22 Promille unverändert geblieben sei. Nun müssten die Züge diesen "neuralgischen Abschnitt" mit nur einer Lok bewältigen. Solange Laufach in flotter Fahrt passiert werde, sei das kein Problem zitiert das Mainecho den Bahnexperten Joachim Seyferth. Problematisch seien aber Wiederanfahrten nach Signalhalt. Erschwerend käme dazu, dass Laufach nach diversen Rückbauten neben Wiesenthal der einzige Überholbahnhof zwischen Lohr und Aschaffenburg sei. Zudem seien in Laufach alle für Schubbeloks nötigen Gleise etc. abgebaut worden. In Leserbriefen wird inzwischen heftige Kritik an der Planung der DB geäußert.
Bekommt die DB eigentlich irgendwas auf die Reihe? In der Schweiz gab es beim GBT einen mehrmonatigen Testbetrieb mit langsamen Herauffahren des Betriebsumfangs. Bei der DB muss mal wieder alles von jetzt auf nachher umgestellt werden und die Rückfallebene ab Tag 1 in vorauseilendem Gehorsam platt gemacht werden.
Aufgrund der Einmündung der neuen in die alte Strecke konnte man diese nicht belassen, weil man das nicht umbauen hätte können. Da hilft kein Parallelbetrieb. Der Bahndamm der Altstrecke muss abgetragen werden.
Ich sehe die Probleme eher im eingleisigen Betrieb. Wenn beide Gleise in Betrieb sind sollte es ja kein Thema mehr sein Laufach in ausreichender Geschwindigkeit zu pasdieren.
Bekommt die DB eigentlich irgendwas auf die Reihe? In der Schweiz gab es beim GBT einen mehrmonatigen Testbetrieb mit langsamen Herauffahren des Betriebsumfangs. Bei der DB muss mal wieder alles von jetzt auf nachher umgestellt werden und die Rückfallebene ab Tag 1 in vorauseilendem Gehorsam platt gemacht werden.
Bekommt die DB eigentlich irgendwas auf die Reihe?
Wenn ich mir die alte und die neue Rampe so betrachte, komme ich zum Schluß, daß ein neuer Tunnel südlich des alten Schwarzkopftunnels (unter Beibehaltung der alten Rampe) die wesentlich wirtschaftlichere Lösung gewesen wäre.
Bönen - Unna? ;-)
Aufgrund der Einmündung der neuen in die alte Strecke konnte man diese nicht belassen, weil man das nicht umbauen hätte können. Da hilft kein Parallelbetrieb. Der Bahndamm der Altstrecke muss abgetragen werden.
Node schrieb:Aufgrund der Einmündung der neuen in die alte Strecke konnte man diese nicht belassen, weil man das nicht umbauen hätte können. Da hilft kein Parallelbetrieb. Der Bahndamm der Altstrecke muss abgetragen werden.
???
Warum eigentlich nicht?
Welches physikalische Grundgesetz steht dem entgegen?
So so. Bestehende, funktionierende und nützliche Infrastruktur zu behalten ist bei Dir also Geldverschwendung. Eine interessante Auffassung.schon mal gehört, das die Altstrecke in die gelbe Tonne kommt bzw. jetzt kam? Wozu dann noch anschließen ans Netz? Ihr schreit doch oft genug hier, die DB schmeißt Geld zum Fenster raus, das wäre rausgeschmissen!
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.07.17 21:00
Turner schrieb:So so. Bestehende, funktionierende und nützliche Infrastruktur zu behalten ist bei Dir also Geldverschwendung. Eine interessante Auffassung.schon mal gehört, das die Altstrecke in die gelbe Tonne kommt bzw. jetzt kam? Wozu dann noch anschließen ans Netz? Ihr schreit doch oft genug hier, die DB schmeißt Geld zum Fenster raus, das wäre rausgeschmissen!
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