geschrieben von: sylter
Datum: 17.06.17 14:34
[www.shz.de]
Autozüge nach Sylt:
Wirrwarr an der Verladung
vom 17. Juni 2017
Aus der Redaktion der Sylter Rundschau
Gemeindevertretung verlangt gegenseitige Anerkennung der Tickets, um Wartezeiten an Spitzentagen zu verkürzen
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 17.06.17 14:45
geschrieben von: Pio
Datum: 17.06.17 17:01
geschrieben von: KVV323
Datum: 17.06.17 17:23
Wie stellen die sich das bitte vor? Man kauft die billigen RDC Tickets und fährt doch mit dem nächsten DB Zug? Das ist sowas von weltfremd.
geschrieben von: agw
Datum: 17.06.17 17:29
Wie stellen die sich das bitte vor? Man kauft die billigen RDC Tickets und fährt doch mit dem nächsten DB Zug? Das ist sowas von weltfremd.
geschrieben von: Rheinmain
Datum: 17.06.17 17:50
Ob die Tricks mies waren ist Ansichtssache, auf alle Fälle waren sie rechtmäßig. Allerdings hätte die Insel wohl ohne die "miesen Tricks der Staatsbahn" mindestens ein halbes Jahr komplett ohne Autozug überleben müssen...Wieso. Hätte die Staatsbahn keine miesen Tricks angewandt, wäre auch alles in Butter gewesen.
Wieso. Hätte die Staatsbahn keine miesen Tricks angewandt, wäre auch alles in Butter gewesen.
Am besten halt die Staatsbahn abschaffen. Dann wird alles gut. Sieht man ja im NV.
geschrieben von: VT605
Datum: 17.06.17 18:17
MrEnglish schrieb:Wie stellen die sich das bitte vor? Man kauft die billigen RDC Tickets und fährt doch mit dem nächsten DB Zug? Das ist sowas von weltfremd.
Ich kaufe ja auch ein DB-Ticket und fahre dann mit der Privat- oder NE-Bahn.
Oder ich kaufe im Bus ein Verbundticket und fahre dann im Intercity eine Station.
Wo soll also das Problem sein?
Wenn das Kapitalismus pur ist, wieso fährt dann die Staatsbahn, nur weil sie kostenfrei Bundesbahn-Triebwagen irgendwo anhängt.sehe ich jeden Tag. Lass gut sein, wenn RDC nicht in der Lage ist, den Verkehr zu bewältigen sollte man es sein lassen. Ach so, die Heuschrecken wollen auch nur Geld sehen, damit das Geschäft floriert.
Bleiben die Zahlen hinter den geforderten zurück, stößt man das Geschäft auch gerne mal ab und dann? Wird der Ruf nach der pösen Bahn wieder lauter.
geschrieben von: agw
Datum: 17.06.17 18:27
agw schrieb:
MrEnglish schrieb:Wie stellen die sich das bitte vor? Man kauft die billigen RDC Tickets und fährt doch mit dem nächsten DB Zug? Das ist sowas von weltfremd.
Ich kaufe ja auch ein DB-Ticket und fahre dann mit der Privat- oder NE-Bahn.
Oder ich kaufe im Bus ein Verbundticket und fahre dann im Intercity eine Station.
Wo soll also das Problem sein?
Da gibts abner auch keinen Wettbewerb zwischen den unterschiedl. Unternehmen weil entweder wie in deinem ersten Fall die Preise subentioniert sind und daher für alle gleich oder aber wie in deinem zweiten Fall bezuschußt werden.
Aber DB und RDC könnte ja gemeinsame Preise machen (illegale Preisabsprache wäre das in anderen Branchen) indem die Billigtickets abgeschafft werden und beide Unternehmen verdienen daran.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 17.06.17 18:53
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.06.17 18:55
geschrieben von: BR146106
Datum: 17.06.17 19:32
geschrieben von: zonk
Datum: 17.06.17 19:37
Nein, was ich beschreibe ist einfach eine gegenseitige Anerkennung mit Einnahmenaufteilung nach Schlüssel.
Dass ich mit einem EVAG "Bus-Ticket" in Düsseldorf Straßenbahn fahren kann, hat nichts damit zu tun, dass beide subventioniert sind.
Und ja, ein Deutschlandtarif, der auch für Autozüge gilt, warum nicht.
geschrieben von: marschbahner
Datum: 17.06.17 19:42
Versuche einmal mit einem LH-Ticket eine Maschine der Air France zu besteigen.
geschrieben von: agw
Datum: 17.06.17 19:48
Wo kämen wir denn dahin, wenn eine Privatbahn zum DB AG-Tarif fahren würde, richtig?
agw schrieb:Nein, was ich beschreibe ist einfach eine gegenseitige Anerkennung mit Einnahmenaufteilung nach Schlüssel.
Dass ich mit einem EVAG "Bus-Ticket" in Düsseldorf Straßenbahn fahren kann, hat nichts damit zu tun, dass beide subventioniert sind.
Und ja, ein Deutschlandtarif, der auch für Autozüge gilt, warum nicht.
Die beiden Autozugverkehre sind weder ausgeschrieben noch bezuschusst. Beide Unternehmen fahren auf eigene Rechnung. Eine Verabredung, eine gegenseitige Ticketanerkennung würde das Kartellamt bestimmt aufmerksam beobachten.
Man besteigt ständig Maschinen von Gesellschaften, die nicht dem Ticketaussteller entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema und nennt sich Code-Sharing.P.S. Dein Vergleich mit dem ÖPNV-Ticket hinkt. Gewaltig. Wenn, dann passt ein Flugticket besser. Versuche einmal mit einem LH-Ticket eine Maschine der Air France zu besteigen.
geschrieben von: Rheinmain
Datum: 17.06.17 19:55
Ggf. wird man auch auch zur Wahrung von Fluggastrechten von der LH-auf eine AF-Maschine umgebucht. Nur zahlt dann die LH das Ticket.
zonk schrieb:
Versuche einmal mit einem LH-Ticket eine Maschine der Air France zu besteigen.
Kommt im Luftverkehr drauf an, ob es zwischen den Fluglinien einen sogenannten Codeshare gibt, da nutzt Fluggesellschaft B den Flug der Fluggesellschaft A mit eigener Flugnummer mit.
Gibt es beim ÖPNV Parallelverkehre jenseits von Verbünden mit gegenseitiger Ticketanerkennung?Der ÖPNV-Ticket-Vergleich hinkt überhaupt nicht.
geschrieben von: MD 612
Datum: 17.06.17 20:26
Ich welcher Hinsicht ist der Bundesbahntriebwagen (der gar nicht zu Bundesbahnzeiten beschafft wurde) kostenfrei??Wenn das Kapitalismus pur ist, wieso fährt dann die Staatsbahn, nur weil sie kostenfrei Bundesbahn-Triebwagen irgendwo anhängt.
Hast Du da für Deine Fahrt die Wahl zwischen zwei direkt konkurrierenden Unternehmen?? Andererseits, was würde denn im Norden noch einen Wettbewerb der beiden Autozugbetreiber ausmachen, wenn man mit einem Ticket beide Züge nutzen kann?? Was würde dann noch den Unterschied ausmachen, der die zwei konkurrierenden Unternehmen voneinander abhebt??Nein, was ich beschreibe ist einfach eine gegenseitige Anerkennung mit Einnahmenaufteilung nach Schlüssel.
Dass ich mit einem EVAG "Bus-Ticket" in Düsseldorf Straßenbahn fahren kann, hat nichts damit zu tun, dass beide subventioniert sind.
Vereinfacht gesagt kauft da Fluggesellschaft A ein paar Plätze auf einem Flug bei Fluggesellschaft B, um für die wenigen eigenen Kunden nicht mit einem eigenen Flugzeug fliegen zu müssen. Das heißt, RDC müsste also bei DB Autozug ein paar Plätze kaufen, um die Tickets dann auf eigene Rechnung an die Autofahrer zu verkaufen. Klingt bei dem Preisunterschied da oben nicht gerade nach einem gewinnträchtigen Geschäft für RDC.Man besteigt ständig Maschinen von Gesellschaften, die nicht dem Ticketaussteller entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema und nennt sich Code-Sharing.
agw schrieb:Gibt es beim ÖPNV Parallelverkehre jenseits von Verbünden mit gegenseitiger Ticketanerkennung?Der ÖPNV-Ticket-Vergleich hinkt überhaupt nicht.
agw schrieb:Ich welcher Hinsicht ist der Bundesbahntriebwagen (der gar nicht zu Bundesbahnzeiten beschafft wurde) kostenfrei??Wenn das Kapitalismus pur ist, wieso fährt dann die Staatsbahn, nur weil sie kostenfrei Bundesbahn-Triebwagen irgendwo anhängt.
geschrieben von: MD 612
Datum: 17.06.17 20:37
Die als Syltshuttle Plus fahrenden 628 sind von der DBAG beschafft worden, Abnahme und damit Bezahlung nicht durch die Bundesbahn.Wann sind denn die letzten 628er von wem bestellt worden? Jetzt sag nicht, von der DB AG.
geschrieben von: zonk
Datum: 17.06.17 20:45
Das liegt im Ermessen der beteiligten Unternehmen. Und u. U. im vom Kartellamt.Wo kämen wir denn dahin, wenn eine Privatbahn zum DB AG-Tarif fahren würde, richtig?
Kann, aber muss nicht.Abgesehen davon: Tarifgemeinschaft nennt sich das und sollte überall möglich sein.
Code-Sharing ist ein beliebtes Mittel von mittels einer Allianz verbundenen Fluggesellschaften. LH und AF gehören unterschiedlichen Allianzen an. Wenn beide allerdings zwischen Frankfurt und Paris Code-Sharing vereinbaren würden, würde garantiert das Kartellamt eine Prüfung einleiten.Man besteigt ständig Maschinen von Gesellschaften, die nicht dem Ticketaussteller entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema und nennt sich Code-Sharing.
Doch, der hinkt. Gibt es doch im ÖPNV einen Aufgabenträger und Besteller, der dies ausschreibt, festlegt, bestellt.Der ÖPNV-Ticket-Vergleich hinkt überhaupt nicht. Dass man sich vorher einigen muss, steht außer Frage.
Bei eigenwirtschaftlich tätigen Unternehmen liegt dies im Ermessen der beteiligten Unternehmen. Und u. U. im vom Kartellamt.Danach kann aber alles sein.
Das war eine gemeinsame unternehmerische Entscheidung von VW und Daimler. Keine die von einem Dritten beschieden wurde.Gibt auch Leute, die glauben nicht, dass ein VW aus einer Mercedes-Fabrik kommen kann, etc.
MrEnglish schrieb:Wie stellen die sich das bitte vor? Man kauft die billigen RDC Tickets und fährt doch mit dem nächsten DB Zug? Das ist sowas von weltfremd.
Ich kaufe ja auch ein DB-Ticket und fahre dann mit der Privat- oder NE-Bahn.
Oder ich kaufe im Bus ein Verbundticket und fahre dann im Intercity eine Station.
Wo soll also das Problem sein?
geschrieben von: 103612
Datum: 17.06.17 21:07
Nur ums nochmal klarzuziehen: Man wollte dort zwei Autozug-Betreiber, die sich gegenseitig Konkurrenz machen. Nun hat man sie, nun soll man auch mit den Konsequenzen klarkommen.
geschrieben von: MD 612
Datum: 17.06.17 21:09
Neoliberale, die immer nach purem Wettbewerb rufen. Hier im Forum gibt es reichlich davon...Wer ist bitte "man"?
geschrieben von: BR146106
Datum: 17.06.17 21:16
geschrieben von: sylter
Datum: 17.06.17 21:42
Wie stellen die sich das bitte vor? Man kauft die billigen RDC Tickets und fährt doch mit dem nächsten DB Zug? Das ist sowas von weltfremd.
geschrieben von: stevedoerr
Datum: 17.06.17 22:10
geschrieben von: Ingo
Datum: 17.06.17 22:16
geschrieben von: 103612
Datum: 17.06.17 22:16
Moin,
als "Man" könnte man all die bezeichnen die für das Chaos dort oben verantwortlich sind, denn neben RDC wollte auch das Land dort mitmischen:[www.ndr.de] oder [www.abendblatt.de]
geschrieben von: linie7484
Datum: 17.06.17 22:17
Ich kaufe ja auch ein DB-Ticket und fahre dann mit der Privat- oder NE-Bahn.
Oder ich kaufe im Bus ein Verbundticket und fahre dann im Intercity eine Station.
Wo soll also das Problem sein?
geschrieben von: 103612
Datum: 17.06.17 22:17
Moin,
als "Man" könnte man all die bezeichnen die für das Chaos dort oben verantwortlich sind, denn neben RDC wollte auch das Land dort mitmischen:[www.ndr.de] oder [www.abendblatt.de]
geschrieben von: BR146106
Datum: 17.06.17 22:31
geschrieben von: MD 612
Datum: 17.06.17 22:35
Wer auch immer im konkreten Fall "die Gemeinde" ist, aber auch die vergessen gerne mal, was sie vor zwei Jahren gesagt haben...In dem Zeitungsartikel beschwert sich aber die Gemeinde und die sind garantiert nicht "die".
geschrieben von: sylter
Datum: 17.06.17 22:41
103612 schrieb:Wer auch immer im konkreten Fall "die Gemeinde" ist, aber auch die vergessen gerne mal, was sie vor zwei Jahren gesagt haben...In dem Zeitungsartikel beschwert sich aber die Gemeinde und die sind garantiert nicht "die".
Da wird von einigen hier bestimmt auch die DB verantwortlich für gemacht. Weil der Lieferant letztes Jahr ein Transporter-Ticket für seinen 12-Tonner bei RDC erwarb und mit dem nun nicht von der DB verladen wird.Und sind bis heute noch nicht mit ihrer Baustelle am Bahnhof fertig und heute wurde in der SR berichtet das sich das ganze noch weiter verzögert aufgrund von Technischen Problemen bei der Ampeleinrichtung.
geschrieben von: 9. Bauserie
Datum: 18.06.17 09:12
Sehe ich auch so, vor allem haben sich die Wartezeiten im schnitt nicht wesentlich erhöht sondern nur zu bestimmten Zeiten da vereinzelte RE6 seid ende 2015 in Autozugtrassen fahren da ihre Trasse von IC,s belegt wurde z.b. der 9:10 Uhr ab Westerland und gerade zu dieser Zeit an Wochenenden ist bekanntlich immer Bettenwechsel.
Hätte die Staatsbahn keine miesen Tricks angewandt, wäre auch alles in Butter gewesen.
geschrieben von: andreas +
Datum: 18.06.17 20:34
Moin Rolf,Na, wenn da Bettenwechsel ist, braucht's ja nur ne zusätzliche Güterzugtrasse. ;-)))
geschrieben von: Leinetalbahner2006
Datum: 18.06.17 22:37
geschrieben von: Leinetalbahner2006
Datum: 18.06.17 22:41
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.06.17 14:47
Genau. Der Autotransport as ist schon rein technisch ein Monopol und etwas ungeeigneteres für (Pseudo-)Marktwirtschaft gibt es gar nicht.der Aufgabenträger schreibt deinen Unternehmen vor welche Tickets sie anzuerkennen haben. Bei den paar eigenwirtschaftlichen Nahverkehrsleistungen und DB Fernverkehr steht das Interesse dahinter, dass man mehr Kunden anlockt wenn die durchbuchen können. Beides lässt sich nicht auf die Autozüge übertragen, es sei denn man schreibt sie eben aus.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.06.17 14:50
Man hätte dann mindestens(!) noch genausoviel Wettbewerb wie beim Betrieb der Streckewas würde denn im Norden noch einen Wettbewerb der beiden Autozugbetreiber ausmachen, wenn man mit einem Ticket beide Züge nutzen kann??
geschrieben von: Rheinmain
Datum: 19.06.17 15:53
Stöber mal in den alten Beiträgen, die die Sylter Zeitung hier immer wieder verlinkt hatte. Gerade weil es dieses Monopol nicht mehr gibt, wird von denen gejammert. Ein natürliches Monopol hat hier im Thema vor allem die DB Netz und mit Einschränkungen, da es lediglich am Platz (auf Sylt) und am Willen (auf dem Festland) fehlt, vom Wettbewerber so etwas zu errichten, der Betreiber der Verladestation.
MrEnglish schrieb:Genau. Der Autotransport as ist schon rein technisch ein Monopol und etwas ungeeigneteres für (Pseudo-)Marktwirtschaft gibt es gar nicht.der Aufgabenträger schreibt deinen Unternehmen vor welche Tickets sie anzuerkennen haben. Bei den paar eigenwirtschaftlichen Nahverkehrsleistungen und DB Fernverkehr steht das Interesse dahinter, dass man mehr Kunden anlockt wenn die durchbuchen können. Beides lässt sich nicht auf die Autozüge übertragen, es sei denn man schreibt sie eben aus.
geschrieben von: Rübenbahner
Datum: 21.06.17 10:59
Ja gibt es, in Morsum hat sich ein Bauer ne eigene kleine Molkerrei eingerichtet nachdem die Molkerreien vom Festland keine Milch mehr von der Insel mit dem LKW abholen wollten aus Kostengründen!
agw schrieb:Hätte die Staatsbahn keine miesen Tricks angewandt, wäre auch alles in Butter gewesen.
Dann hätte womöglich RDC zwar alle Trassen bekommen, aber mangels Fahrzeugen keine Züge fahren können. Für die, die auf Sylt Ruhe suchen, wäre da dann natürlich (fast) alles "in Butter". (Hm, gibt's eigentlich noch eine Molkerei auf Sylt, die Butter herstellt?)
geschrieben von: MD 612
Datum: 21.06.17 16:38
Wer ist "man"?? Wer sollte Deiner Meinung nach einen "allgemeinen Tarif" vorhalten und warum sollte derjenige das tun??Klar ist eine solche Tarifgestaltung möglich. Man könnte einen allgemeinen Tarif (= gegenseitige Anerkennung, freie Zugwahl) vorhalten, und zusätzlich einen verbilligten Tarif (= Zugbindung und/oder Festlegung auf einen Anbieter).
geschrieben von: 103612
Datum: 21.06.17 17:40
geschrieben von: X73900
Datum: 22.06.17 15:02
Die Verladeanlage gehört gar nicht der Stadt, sondern der DB. Über eine Verlegung könnte daher nur die DB entscheiden, die Stadt hat da keinen Einfluss darauf.Es ist aber auch sehr naiv von der Stadt gewesen, mitten in selbiger die Verladeanlage auch noch zu erneuern, statt draußen am Flughafen oder so eine verkehrsgünstige neue Verlade zu bauen.
geschrieben von: 103612
Datum: 22.06.17 15:16
geschrieben von: X73900
Datum: 23.06.17 18:34
Ich kenne die örtliche Situation nicht genau, was da umgebaut wurde. Für den Umbau von Verladeanlagen braucht die DB gemäß Allgemeinem Eisenbahngesetz aber grundsätzlich keine Genehmigung der Gemeinde, sondern allein vom Eisenbahn-Bundesamt. Die Gemeinde kann zwar, sofern sie angehört wird, gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt Stellung nehmen. Das Eisenbahn-Bundesamt berücksichtigt solche Stellungnahmen in der Regel aber nicht groß, sofern nicht ganz harte rechtliche Gründe vorgetragen werden können.Der Umbau der Verladeanlagen wie von der DB in den letzten Jahren durchgeführt, funktioniert nicht ohne unzählige Genehmigungen der Gemeinde. Da hätte die Gemeinde Sylt eingreifen müssen, damit die Anlage verlegt wird.
geschrieben von: 103612
Datum: 23.06.17 19:48
geschrieben von: X73900
Datum: 23.06.17 21:59
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