geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.10.16 18:15
Wo sind jetzt die nachdenklich machenden Argumente? Ich finde den Schriebs ehrlich gesagt recht blabla.Ich finde, die Argumente sollten schon nachdenklich machen. Ist die Einstellung der DB-Nachtzüge gar der verzweifelte Versuch, den Altonaer Bahnhofsumzug problemloser zu gestalten?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.10.16 20:31
Als könnte man eine Autoverladung nirgens anders als in Altona vornehmen. Und da gehts um einen Zug am Tag, dafür sollen hunderte Züge umständlich Kopfmachen - für mich ein klassisches Scheinargument. Was konkret die Nordbahn kritisiert, wäre auch hilfreich zu wissen, so ist das aussagelos.
Zitat PE:
... Vertreter der österreichischen Bundesbahn (ÖBB) hingegen waren empört, weil der geplante Abbau der Autoverladeanlagen in Altona das Nachtzuggeschäft der ÖBB negativ beeinflusst. Vertreter der Nordbahn kritisierten die Missachtung der Interessen der Regionalzug-betreiber /–fahrgäste durch die Bahnhofsschließung. ...
Finde ich, ehrlich gesagt, alles andere als "blabla" ...
Und dafür müssen sie entweder dort Kopf machen (Fernverkehr) bzw. sich "entscheiden" - Bahnsteigwende in Altona oder Bahnsteigwende in Hbf, beides geht nicht. Mit einem Fernbahnhof Diebsteich entfällt das Kopfmachen der bereitsgestellten Fernverkehrszüge, und für die Nahverkehrszüge gibt es von Seiten des neuen Fernbahnhofs völlig flexibel drei Möglichkeiten: Weiterfahrt zum Hbf, Bahnsteigwende oder Wende in der Kehrgleisen im Südkopf. Das ist im Vergleich zu Altona eine klare betrieblich relevante Verbesserung.
Die Züge machen da nicht "umständlich Kopf", sondern die beginnen und enden da.
Gruß vom Lüfter
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.10.16 22:57
Als könnte man eine Autoverladung nirgens anders als in Altona vornehmen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.10.16 01:46
dafür sollen hunderte Züge umständlich Kopfmachen - für mich ein klassisches Scheinargument.
DB-Netz, DB StuS lassen sich eine Bahnhofsverlegung vom Staat bezahlen, damit DB FV (eins von vielen EVU) einen kleinen betriebswirtschaftlichen Vorteil hat, aber andere EVU dafür betriebswirtschaftliche Nachteile?
Oder wie?
Man soll also einen ganzen Stadtteil von der Bahn abhängen, die Reisenden umständlich zum neuen Bahnhof fahren müssen (Umstände für Reisende sind nie ein Problem) nur damit die DB etwas nicht mehr machen muss was sie eh kaum noch macht!
Wenn ihr mich fragt geht es hier wie auch bei S21 lediglich um die Grundstücke, wer hier jetzt echt glaubt es hätte ernsthaft was mit "Bahn" oder gar "Verbesserung der Bahn" zu tun scheint mir leicht naiv ;)
Zitat PE:
... Vertreter der österreichischen Bundesbahn (ÖBB) hingegen waren empört, weil der geplante Abbau der Autoverladeanlagen in Altona das Nachtzuggeschäft der ÖBB negativ beeinflusst. Vertreter der Nordbahn kritisierten die Missachtung der Interessen der Regionalzug-betreiber /–fahrgäste durch die Bahnhofsschließung. ...
Finde ich, ehrlich gesagt, alles andere als "blabla" ...
agw schrieb:
DB-Netz, DB StuS lassen sich eine Bahnhofsverlegung vom Staat bezahlen, damit DB FV (eins von vielen EVU) einen kleinen betriebswirtschaftlichen Vorteil hat, aber andere EVU dafür betriebswirtschaftliche Nachteile?
Oder wie?
Der Bund finanziert da offiziell nichts. Das sind alles Eigenmittel der DB AG. Die Stadt hamburg hat allerdings großzügig die Flächen abgekauft um sie städtebaulich (dringend notwendig!) zu entwickeln.
Zum Arzt gehen besser die, die ein Ich-Glaub-der-DB-Alles-Syndrom haben.Wer bei jedem Bahnausbau reflexhaft böse kapitalistische Mächte am Werk sieht, sollte vielleicht mal zum Arzt gegen Verschwörungstheorien gehen...Stuttgart ist nicht Hamburg!
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 06.10.16 11:07
Es entsteht außerdem ein völlig neuer Stadtteil auf ehemaliger Bahn bzw. Brachfläche. Und Altona Nord/Diebsteich verträgt ohnehin eine städtebauliche Aufwertung gegenüber dem derzeitigen Zustand.
Die gleichen, die jetzt gegen Altona sind, die schimpfen als nächstes wieder über die ach so bösen Vermieter mit ihren hohen Mieten.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.10.16 11:23
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.10.16 11:50
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