Schienennagel schrieb:
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> Ich kann den Frust von Betroffenen verstehen, aber
> es scheint ja hier kein Argument zu blöd zu sein.
> Wobei die Betroffenen sich in erster Linie an das
> eigene Unternehmen DB AG wenden sollten. Wenn die
> DB kein zuschlagfähiges Angebot einreichen kann,
> dann liegt es in erster Linie an der
> Unternehmensführung. Nicht an der LNVG, nicht an
> den anderen EVU.
Es liegt in erster Linie an der LNVG und an der Politik. Die Politik ist für die Rahmenbedingungen der Ausschreibungen verantwortlich. Mich würde nicht wundern, wenn die DB nach der Ausschreibung der Bieter mit dem niedrigsten Angebot war. Dann kam aber das Verhandlungsverfahren ...
Soll die DB so kalkulieren wie Veolia Transport oder die Breisgau S-Bahn? Sie wäre durchaus dazu in der Lage. Allerdings würden dann in ein paar Jahren alle über das DB-Management schimpfen, weil die DB Verluste einfährt.
Sollen die DB-Mitarbeiter ein Gehalt und Arbeitsbedingungen auf Niveau der Westfalenbahn akzeptieren (was ohnehin nicht geht), damit die DB Ausschreibungen gewinnt?
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www.gdl.de]
<<Lokomotivführer werden nun nach der Entgelttabelle des Rahmen-Lokomotivführertarifvertrags bezahlt, jedoch nur zu 93,5 Prozent.>>