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Re: Stimmt, böse Gewerkschaften

geschrieben von: BR146106

Datum: 03.11.12 13:29

Moin,

ich kann mich gerade vor Lachen nicht mehr halten. Das ist das reinste Armutszeugnis. Also ein weiterer einschnitt in die Grundrechte.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Stimmt, böse Gewerkschaften

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.11.12 13:32

V 140 001 schrieb:
-------------------------------------------------------


> Die Einführung eines Mindestlohns dürfte für Tf ja
> wohl kaum nötig. Vielmehr vielleicht eine
> gesetzliche Beschränkung auf 100 oder 200
> Streiktage im Jahr.

Jetzt gehts natürlich ins andere Extrem, an hundert oder gar zweihundert Streiktage im Jahr kann ich mich auch nicht erinnern. Aber: Natürlich ist der gesetzliche Mindestlohn nur dazu gering, Niedriglöhne zu verhindern. Das gilt vor allem in Branchen, in denen man mit Subsubsub-Unternehmen, Scheinselbständigkeiten und ähnlichem zu tun hat. Bei einer Westfalenbahn GmbH, die gültige Tarifverträge mit EVG und GDL hat, in der es zudem einen Betriebsrat gibt, da kämen solche Regelungen selbstverständlich nicht zur Anwendung.

Übrigens: Bislang liegt das Gehaltsniveau bei 93,5% des DB-Niveaus. Bestandteil des BuRa-Lf.TV ist aber natürlich daß bei Neuvergaben das DB-Niveau zugrundegelegt wird. Das einzige mögliche Problem wäre, daß DB Regio mehr Leute rauswerfen möchte als die Westfalenbahn einstellt. Aber dann muß man sich eben die Frage stellen, wie hier auch schon gesagt wurde, welchen Zweck es für die Eisenbahn als Verkehrsträger hat, Leute zu beschäftigen, die faktisch bereits arbeitslos sind und deren Gehalt als Regionalisierungsmitteln und Fahrgelderträgen zu finanzieren. Ich gehe aber davon aus, und das zeigen auch alle Erfahrungen, daß die Westfalenbahn eher mehr Leute einstellen wird als DB Regio abzugeben bereit ist.

Ganz besonders möchte ich mich bei den Mitarbeitern der Deutschen Bahn bedanken, die mir für jede Lösung umgehend mindestens ein Problem präsentiert haben.

Re: Schöne Rechnung

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 03.11.12 14:26

425100 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Schienennagel schrieb:
> --------------------------------------------------

> > Es besteht die Möglichkeit für die
> > Unterlegenen,
> > die Entscheidung von der Vergabekammer
> > überprüfen zu lassen.

> Was noch nie zu einer Änderung führte =
> hoffnungslos.

Ach? Im Busbereich kommt das schon mal vor, dass so ein Dumping-Angebot auffliegt und die Vergabe aufgehoben wird... Und mit mal meine ich nicht einmalig. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, sich außergerichtlich zu einigen (wie dies zwischen Abellio und DB im Falle der S5/S8 versucht wurde). Übrigens gab es schon den Fall, dass wegen einer Vergabe ein städtisches Unternehmen gegen die vergebende städtische Stelle klagen wollte, weil sie unterlegen war (aus formalen Gründen ausgeschieden ist)... Auch ein Fall von wirkt privat ist aber 100% im städtisch/öffentlichen Besitz.

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass nicht immer die Entscheidungsüberprüfung zur Änderung der Vergabe unternommen wird, manchmal geht es auch darum, in die Kostenkalkulation des anderen zu schauen, genauso, wie nicht jede Bewerbung auf eine Ausschreibung dazu dient, dort zu gewinnen. Manchmal hat das eher was mit Marketing oder Benchmarking (und ich hasse solche hässlichen BWL-Wörter) zu tun. Wobei es sogar Fälle geben soll, bei dem ein Unternehmen gewonnen hat, das eigentlich nur pressetechnisch eine Duftnote setzen wollte (und ohne dass dies negativ im Betrieb auffällt)

Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]

Fakten

geschrieben von: pm

Datum: 03.11.12 16:14

bei der DB AG kann kein einziger Mitarbeiter aus betrieblichen Gründen entlassen werden.
Ein Großteil der Ausschreibungen bringt mehr Arbeitsplätze als vorher -es wäre nett wenn Du Dir die ganzen zusätzlich gafahrenen Kilometer wie bsp bei der gerade erfolgen Ausschreibung in Sachsen Anhalt mal ansehen könntest- die Züge fahren nicht von alleine. Sehr oft wird auch eine höhere Zugbegleiterquote vorgeschrieben. Dementsprechend ist der Fachkräftemangel bei der Eisenbahn.

Herzlichen Glückwunsch an die ....

geschrieben von: CapoStazione

Datum: 03.11.12 16:38

....KollegInnen der WFB!

Ich freue mich mit Euch und auf Euch.

Ich verstehe natürlich auch die Enttäuschung der KollegInnen der DB-Regio..... Aber überhaupt nicht verstehen kann ich einen Großteil der dazu geäußerten Beiträge hier, die außer völlig absurden Weltverschwöhrungstheorien nichts Inhaltliches zu bieten haben.
Hier ist nichts anders passiert, als das, was jeder von uns im Kleinen permanent macht - er sucht sich den Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis

Aber natürlich kauft nie einer beim Discounter, tankt nie bei der billigsten Zapfe und sucht nie die Werbebeilagen nach geilen Schnäppchen durch, gell?

Und da es ja hier einige immer mit der Politik haben: Politik sind wir alle! Nennt sich übrigens Demokratie.

Mit freundlichen Grüßen aus Flensburg - Med venlig hilsen fra Flensborg
CapoStazione

Re: Fakten

geschrieben von: BR146106

Datum: 03.11.12 17:13

Moin,

wow, welch Errungenschaft. Mehr Km = mehr Personal. Und wenn schon, wer hat denn damit angefangen erst mal das wichtige Begleitpersonal abzubauen? Und jetzt schmückt man sich damit, das die Begleitquote wieder zu 100% erfüllt wird, weil die wichtigen Einnahmen der Aufgabeträger, die ja bekanntlich durch Fahrkarten erfolgt massiv in die Miesen liefen, wozu soll ich mir als Fahrgast auch ein Ticket kaufen, wenn es eh keiner kontrolliert und wenn doch, dann scheiß was drauf, zahle ich eben 40 Euro in Bar und gut ist. bei 200 Fahrten a 30 Euro und dreimal gepackt, mache ich immer noch einen guten schnitt. Also Schönfärberei, mehr nicht.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Fakten

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.11.12 17:35

BR146106 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin,
>
> wow, welch Errungenschaft. Mehr Km = mehr
> Personal. Und wenn schon, wer hat denn damit
> angefangen erst mal das wichtige Begleitpersonal
> abzubauen?

Das war die gute alte Bundesbahn, z. B. mit der Baureihe 796 ab 1988. Noch Fragen?

Re: Fakten

geschrieben von: BR146106

Datum: 03.11.12 17:39

Moin,

wirklich? Schau die mal den Regio-S-Bahn Vertrag der NWB an, dann siehst du es wie es aktuell ist: 25% über Tag, ab 19:00 Uhr bis Ende 100%. Bei der EMIL-Vergabe war für den Bereich der LNVG 100% gefordert, der ZVM aus Münster hatte 35% gefordert. Schwarzfahren eben leichtgemacht. Also wo ist Errungenschaft, das geplänkel mit 798 und 628 ist aber der Anfang gewesen.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Fakten

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.11.12 17:46

BR146106 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin,
>
> wirklich? Schau die mal den Regio-S-Bahn Vertrag
> der NWB an, dann siehst du es wie es aktuell ist:
> 25% über Tag, ab 19:00 Uhr bis Ende 100%. Bei der
> EMIL-Vergabe war für den Bereich der LNVG 100%
> gefordert, der ZVM aus Münster hatte 35%
> gefordert. Schwarzfahren eben leichtgemacht. Also
> wo ist Errungenschaft, das geplänkel mit 798 und
> 628 ist aber der Anfang gewesen.
>
> gruß carsten

Und wo ist da jetzt die Pointe?

Die Reduzierung des Begleitpersonals hat mit der Privatisierung und Ausschreibungen nicht viel zu tun. Das wurde vorher eingeführt und nur Schritt für Schritt mit verbesserten technischen Möglichkeiten ausgeweitet. Im übrigen haben die privaten Anbieter nicht weniger Zugbegleiter an Bord als DB Regio, eben weil es heute bei der Ausschreibung vorgegeben wird. Wo ist da also ein Zusammenhang?

Re: Fakten

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.11.12 17:46

Das ist nicht ganz richtig, zumindest zwischen Münster und Rheine wird der RE 15 eine Zugbegleitquote von 100 Prozent haben, also gerade auf dem Gebiet des ZVM/NWL.

Ganz besonders möchte ich mich bei den Mitarbeitern der Deutschen Bahn bedanken, die mir für jede Lösung umgehend mindestens ein Problem präsentiert haben.

Re: Fakten

geschrieben von: BR146106

Datum: 03.11.12 18:00

Moin,

wo stand denn das, das der ZVM dieses auch so wollte? Es kann ja sein, das man sich nachträglich dazu entschieden hat, nur bei Start der Vergabe stand eine entsprechende Begleiterquote von nur 25% fest.

gruß carsten

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Wenn du den Sinn nicht verstehst, ist.....

geschrieben von: BR146106

Datum: 03.11.12 18:17

Moin,

ist es nicht meine schuld. Auch wenn die Bahn damals mal damit angefangen hat, um als Bundesbahn die Kosten zu senken, damit Nebenstrecken überleben, machten die Aufgabenträger munter weiter. Mittlerweile fängt aber genau dort ein Umdenken statt, weil die Kosten steigen und die Einnahmeseite (Fahrkarten) sinken.

gruß carsten

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Re: Wenn du den Sinn nicht verstehst, ist.....

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.11.12 18:43

BR146106 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin,
>
> ist es nicht meine schuld. Auch wenn die Bahn
> damals mal damit angefangen hat, um als Bundesbahn
> die Kosten zu senken, damit Nebenstrecken
> überleben, machten die Aufgabenträger munter
> weiter. Mittlerweile fängt aber genau dort ein
> Umdenken statt, weil die Kosten steigen und die
> Einnahmeseite (Fahrkarten) sinken.
>
> gruß carsten

Du windest Dich von einem zum nächsten. Das ändert aber nichts daran, daß die Konkurrenz im Regiomarkt sehr viele Verbesserungen gebracht und es höchste Eisenbahn wurde, da der DB im Interesse von Kunden und Steuerzahler Dampf zu machen.

Du merkst es immer noch nicht

geschrieben von: BR146106

Datum: 03.11.12 18:45

Moin,

aber bleibe bei deinem Bild, das mit den "Privaten" alles besser wird. Träume weiter.

gruß carsten

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? zu den Fakten

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 03.11.12 19:58


Im übrigen haben die privaten Anbieter nicht weniger Zugbegleiter an Bord als DB Regio...


Können die Privat-Zugbegleiter von ihrem Lohn eigentlich leben? Mit ´leben´ meine ich nicht etwa nur den Kopf knapp über die Armutsgrenze zu halten, um Luft zu kriegen, sondern ob EVU sich Personale halten, die aufstocken müssen. Oder sind die Zugbegleiter vielleicht über einen dritten Anbieter hinzugekauft? Ich sage mal selbst mit 1000 EUR Nettoeinkommen wird sich niemand eine Altersvorsorge aufbauen können.

Sind die CNL-Nachtzugbegleiter überhaupt bei der DB-Tochter CNL direkt angestellt? Habe in Erinnerung, daß die über eine andere Gesellschaft zugekauft werden.

Gruß, Olaf

(,“)
< />
_/\_

♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
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Re: ? zu den Fakten

geschrieben von: pm

Datum: 03.11.12 21:17

den EVG Brachen Tarifvertrag dazu kannst Du Dir selbst ansehen (ohne die Zuschläge für Nacht/Sonntags usw)- die GDL fordert aktuell bei der NWB 50 Euro mehr als die EVG als Mindestsumme im Branchentarifvertrag festgeschrieben hat.

Deiner Verwunderung

geschrieben von: Blaschnak

Datum: 03.11.12 21:38

425100 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mich würde
> nicht wundern, wenn die DB nach der Ausschreibung
> der Bieter mit dem niedrigsten Angebot war. Dann
> kam aber das Verhandlungsverfahren ...


kann vorgebeugt werden: es war nicht so!

Re: ? zu den Fakten

geschrieben von: Frank G.

Datum: 03.11.12 23:05

Alibizugpaar schrieb:
-------------------------------------------------------
> Im übrigen haben die privaten Anbieter nicht
> weniger Zugbegleiter an Bord als DB Regio...
> Können die Privat-Zugbegleiter von ihrem Lohn
> eigentlich leben? Mit ´leben´ meine ich nicht etwa
> nur den Kopf knapp über die Armutsgrenze zu
> halten, um Luft zu kriegen, sondern ob EVU sich
> Personale halten, die aufstocken müssen. Oder sind
> die Zugbegleiter vielleicht über einen dritten
> Anbieter hinzugekauft? Ich sage mal selbst mit
> 1000 EUR Nettoeinkommen wird sich niemand eine
> Altersvorsorge aufbauen können.

Wen interessiert das noch, es werden ja "neue" Arbeitsplätze geschaffen. Und es gibt doch auch in Niedersachsen Gegenden, wo man doch mit 1000 € gut leben kann.(Soll nur ne Retourkutsche sein, weil ich ja damals hier lesen musste, dass das ODEG Gehalt für den Osten ja überdimensioniert ist)
>
> Sind die CNL-Nachtzugbegleiter überhaupt bei der
> DB-Tochter CNL direkt angestellt? Habe in
> Erinnerung, daß die über eine andere Gesellschaft
> zugekauft werden.

DB European Rail Service heißen die, 100% Tochter von Autozug.

MfG

Re: Flexibilität verlangt = Existenzgrundlage unsicher

geschrieben von: 146 132

Datum: 04.11.12 11:40

> Hallo.
> Die Arbeit wird aber deutschlandweit angeboten,
> unter Umständen zB in Kempten, Karlsruhe oder
> S-Bahn Frankfurt etc. Und es macht bestimmt
> unheimlich Spaß, mit Ende 40 bis Mitte 50 und 2-3
> Kindern umzuziehen, das Haus zu verkaufen, das man
> sich über 20 Jahre aufgebaut hat, und die Familie
> allgemein aus ihrem sozialen Umfeld zu reißen. Die
> Kinder werden sich bedanken, wenn sie ihre Freunde
> verlieren etc, am besten man schafft sich keine
> an! Damit wären wir wieder beim Thema Kinder, und
> das die Deutschen keine bekommen. Man soll ihnen
> ja schließlich eine sichere Zukunft und Existenz
> bieten, mit festem Umfeld, sozialen Bindungen
> (Freunden) usw, Jugendliche werden sich bedanken,
> wenn sie mit umziehen müssen! Das wird so nicht
> möglich, soviel zum Thema man muss flexibler
> werden und existenzieller Zukunft!
> Das musste mal raus
>
> Gruß Siggi


Hallo erst mal,

ich muss Siggi recht geben, ich bin persönlich jetzt durch die Ausschreibungen 3 mal gewandert. Bilanz seit 2003: Frau verloren, Haus verloren, Kinder sehen mich hin und wieder und der Arbeitsplatz wurde wieder einmal verhökert. Da es mir mittlerweile egal ist wo ich als nächstes die Lichter aus mache, da man mir ja nichts mehr groß nehmen kann, sitze ich es aus. Fakt ist jedenfalls, zum privaten wechsle ich nicht, dort sind wir DBler eh nicht erwünscht (wohl zu eingefahren). Bestes Beispiel war die NOB in Bremen, wo sich Kollegen Beworben haben, auch zum Gespräch eingeladen wurden, aber dann eine Absage erhielten. Erst als sie merkten das sie keine Leute von der Strasse bekamen, erinnerten sie sich ganz plötzlich an die DBler und siehe da, jetzt ging es gar nicht schnell genug. Einige sind dann auch dort hin gewechselt, aber andere haben dann auch gesagt jetzt nicht mehr.
Ich war auch schon mal beim Arbeitsamt um mal nach was neuem zu suchen. Geil der Auftritt von der Dame, 3 Klicks und Sie sagte "was anderes? sehen sie mal, allein in NDS werden 368 Lokführer gebraucht (stand 2011), sie können dann direkt wechseln"
Als ich ihr klar machen wollte das ich nicht zu den Bedingungen zu einem privaten gehe, sagte sie nur "solange ich Tf bin und welche gesucht werden, wird wohl nichts anderes in Frage kommen". Was ich ihr nicht sagte, das man seinen Führerschein ganz schnell auch los werden kann, sodass man ihn nie wieder bekommt.

Re: Flexibilität verlangt = Existenzgrundlage unsicher

geschrieben von: RB47

Datum: 04.11.12 12:14

Nun wenn du vorher etwas anderes gelernt hast, kannst du ja wieder unter Umständen in deinen alten Beruf wechseln...
Das du deine Frau, dein Haus etc. verloren hast, liegt aber an deiner Einstellung deinen Arbeitgeber nicht wechseln zu wollen...
Nun jedem das seine, dann aber auch eben mit den genannten Konsequenzen leben
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