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Frankreich-ICE werden bis 18.02.10 durch TGV ersetzt

geschrieben von: Matze86

Datum: 21.01.10 18:18

Nun sind auch die ICE3MF betroffen (gültig 25.01.-18.02.10):

ICE 9550 wird durch TGV 2890 ersetzt.
ICE 9551 wird durch TGV 2891 ersetzt.
ICE 9554 wird durch TGV 2894 ersetzt.
ICE 9555 wird durch TGV 2895 ersetzt.
ICE 9558 wird ab 26.01. durch TGV 2888 ersetzt.
ICE 9559 wird Mo-Fr+So durch TGV 2899 ersetzt.

Somit bleibt noch ein Zugpaar [ICE 9556/9557 (Mo-Fr+So) bzw. 9556/9559 (Sa)], das mit ICE bedient wird.

:-(

geschrieben von: Kim Höhe

Datum: 21.01.10 18:32

Werde somit die Verbindungen nach SSH und zurück meiden und auf andere Verbidungen umswitchen...

Das tue ich mir nicht an, reicht schon die eine Verbindung die mit TGV fährt...

56554-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.13 10:48
[www.facebook.com]

Re: Frankreich-ICE werden bis 18.02.10 durch TGV ersetzt

geschrieben von: DiH

Datum: 21.01.10 18:35

Salut!

Damit hat das Umsteigen der letzten Tage mit Tausch Binnen-IC(E) auf TGV in Saarbrücken auch offiziell ein Ende.


Dirk

Re: Frankreich-ICE werden bis 18.02.10 durch TGV ersetzt

geschrieben von: Matze86

Datum: 21.01.10 18:55

DiH schrieb:
-------------------------------------------------------
> Salut!
>
> Damit hat das Umsteigen der letzten Tage mit
> Tausch Binnen-IC(E) auf TGV in Saarbrücken auch
> offiziell ein Ende.

Leider erst ab Montag...

Warum kann die SNCF so oft Ersatz stellen?

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 21.01.10 19:42

Also wenn was rollt, dann sind es Thalys und TGV. Da bekomme ich nur ganz selten Ausfälle w/ Fahrzeugmangel/Dauerdefekt mit. Kann es sein, daß man jenseits des Rheines über eine deutlich zuverlässigere Technik verfügt? Kann es sein, daß man dort einen gewissen %-Satz von größer als 0,... als Reserve vorhält?

Sollen die Nachbarn der armen DB doch helfen und TGV auf der Linie Frankfurt-Stuttgart-Singen-Zürich laufen lassen. Umlauftechnisch wäre das ja passend und die DB kann sich hingebungsvoller um ihr ICE-Stillstandslager kümmern.

Ach was solls, wenn wir schon dabei sind: Warum mit dem TGV Paris-Frankfurt nicht direkt bis Leipzig fahren? Aus Sitzplatz-Kapazitätsgründen zwar ohne Halt in Hanau, Fulda, Hersfeld, Gotha, Weimar, Naumburg...

(ähem, zähle ich hier eigentlich gerade einen RegionalExpress auf???)

...so aber wäre die "historische" Mauerfall-Linie Paris-Saarbrücken-Kaiserslautern-Mannheim-Frankfurt-Erfurt-Leipzig wenigstens zuverlässig verbunden - und nach Berlin ist es dann auch nicht mehr weit.

Gruß, Olaf

(,“)
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:21:19:44:56.

Re: :-(

geschrieben von: Rolf Walter

Datum: 21.01.10 20:39

Kim Höhe schrieb:
-------------------------------------------------------
> Werde somit die Verbindungen nach SSH und zurück
> meiden und auf andere Verbidungen umswitchen...
>
> Das tue ich mir nicht an, reicht schon die eine
> Verbindung die mit TGV fährt...

Hallo Kim,

bin vor 7 Wochen mit dem TGV nach Paris gefahren und mit dem ICE zurück. Darum kann ich Deine Aussage nicht verstehen. TGV ist wie vielleicht Bentley fahren, ICE ist wie Trabbi fahren. Der ICE ist leider das deutsche Produkt...

Gruß
Rolf

Re: :-(

geschrieben von: FMJDSO

Datum: 21.01.10 21:03

Ach immer diese sinnlosen Diskussion. Das sind halt ganz unterschiedliche Züge. Der TGV ist ausgerichtet für Punkt-zu-Punkt-Verkehre ohne große Fahrgastwechsel auf schnellen Strecken. Der ICE bietet mehr Komfort weil er oft langsamer ist, öftere Stops mit Aus- und Einsteigen (daher mehr Platz an den Türbereichen, Restaurant statt Bar, etc.) und der ICE konkurriert ja schließlich auch vom Komfort her eher mit BMW 5er als mit einem Renault Clio um es mal etwas überspitzt dazustellen.

Re: :-(

geschrieben von: SJ

Datum: 21.01.10 21:10

Nur kurz zum Umlauf der TGV auf die Schiene Stuttgart - Singen - Zürich.
Mag vielleicht wie hier geschrieben recht sinnvoll erscheinen,
doch denkt auch mal jemand daran, daß man auf einem TGV als Zub eine Ausbildung benötigt?
Die haben z.B. einige der Dst Stuttgart und Frankfurt, doch wer von denen hat eine SBB-Ausbildung?
Diese wird bekanntlich auch benötigt und da reicht nicht der "kleine" Grenzverkehr.

Und schon leuchtet es ein, daß diese Idee gar nicht möglich ist.

Desweiteren wird es die SBB wohl kaum interessieren, was bei der DB (schon länger) schief läuft.
Die sind den Ersatzverkehr Zürich-Schaffhausen doch gewohnt und bewältigen diesen meines Wissens recht gut...

Bei uns läuft alles...
...bald laufen auch Sie !

Re: Warum kann die SNCF so oft Ersatz stellen?

geschrieben von: westring

Datum: 21.01.10 21:11

Alibizugpaar schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sollen die Nachbarn der armen DB doch helfen und
> TGV auf der Linie
> Frankfurt-Stuttgart-Singen-Zürich laufen lassen.
> Umlauftechnisch wäre das ja passend und die DB
> kann sich hingebungsvoller um ihr
> ICE-Stillstandslager kümmern.

Warum sollten dort TGV fahren? Dort fahren 411, weil diese in der Theorie Neigetechnik besitzen und dadurch die Fahrtzeiten verkürzt werden. Da die Neigetechnik derzeit nicht genutzt wird, sind die Fahrtzeiten planmäßig länger. Daher braucht man auf dieser Relation auch keinen TGV, da es keine Vorteile gegenüber konventionellen Zügen gibt. Eher gibt es noch Nachteile: Die Anzahl der Türen ist viel geringer und versuche mal die Wende in Singen mit einer TGV-Garnitur zu schaffen. Sinnvoll wäre es, wenn man die gesamte Linie auf Wagenzüge umstellte. Leider gibt es nur keine schnellen Lokomotiven, die in Deutschland und der Schweiz zugelassen sind (ich spreche jetzt nicht von RB-XSB).

Re: :-(

geschrieben von: Rolf Walter

Datum: 21.01.10 21:22

FMJDSO schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ach immer diese sinnlosen Diskussion. Das sind
> halt ganz unterschiedliche Züge. Der TGV ist
> ausgerichtet für Punkt-zu-Punkt-Verkehre ohne
> große Fahrgastwechsel auf schnellen Strecken. Der
> ICE bietet mehr Komfort
weil er oft langsamer ist,
> öftere Stops mit Aus- und Einsteigen (daher mehr
> Platz an den Türbereichen, Restaurant statt Bar,
> etc.) und der ICE konkurriert ja schließlich auch
> vom Komfort her eher mit BMW 5er als mit einem
> Renault Clio
um es mal etwas überspitzt
> dazustellen.

Hallo FMJDSO,

der ICE hat mehr Komfort ??? Zittert, wackelt und rüttelt wie´n Zitteraal. Dieser Meinung waren wir zu sechst. Ich meine den ICE3, der von Paris nach Mannheim fährt. Und auf dem Hinweg von Karlsruhe mit dem TGV. Möglicherweise ist der TGV für ziemlich breite Menschen etwas enger. Die finden im 5er BMW dann aber auch keinen Platz.

Re: :-(

geschrieben von: Kim Höhe

Datum: 21.01.10 21:35

Drei Probleme beim TGV:

1. Eine Türe pro Waggon

2. Keine Stehplätze

3. Enge Gänge

Das alles bei einem TGV, der auf der Fahrt nach Paris zu 100% belegt ist, davon knapp 70% reservierte Plätze. 50% der Fahrgäste sitzen dann im falschen Waggon - da Reservierungspapierfetzten entweder fehlt oder nicht aktuell ist, der ZUg zu 90% immer verkehr gereiht ist und der Zug mehr als unübersichtlich ist...

56554-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.13 10:48
[www.facebook.com]

Re: :-(

geschrieben von: FMJDSO

Datum: 21.01.10 21:45

Rolf Walter schrieb:
-------------------------------------------------------
> FMJDSO schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ach immer diese sinnlosen Diskussion. Das sind
> > halt ganz unterschiedliche Züge. Der TGV ist
> > ausgerichtet für Punkt-zu-Punkt-Verkehre ohne
> > große Fahrgastwechsel auf schnellen Strecken.
> Der
> > ICE bietet mehr Komfort weil er oft langsamer
> ist,
> > öftere Stops mit Aus- und Einsteigen (daher
> mehr
> > Platz an den Türbereichen, Restaurant statt
> Bar,
> > etc.) und der ICE konkurriert ja schließlich
> auch
> > vom Komfort her eher mit BMW 5er als mit einem
> > Renault Clio um es mal etwas überspitzt
> > dazustellen.
>
> Hallo FMJDSO,
>
> der ICE hat mehr Komfort ??? Zittert, wackelt und
> rüttelt wie´n Zitteraal. Dieser Meinung waren wir
> zu sechst. Ich meine den ICE3, der von Paris nach
> Mannheim fährt. Und auf dem Hinweg von Karlsruhe
> mit dem TGV. Möglicherweise ist der TGV für
> ziemlich breite Menschen etwas enger. Die finden
> im 5er BMW dann aber auch keinen Platz.


Ja stimmt schon, der TGV hat mehr Laufruhe. Aber insgesamt hat der ICE für mich trotzdem mehr Komfort. Steckdosen auch in der 2. Klasse, das Bordrestaurant und einfach das Gefühl nicht so eingeengt zu sein. Aber wie gesagt, ich finde das lässt sich alles ganz gut mit den unterschiedlichen HGV-Philosophien erklären. Beide Züge haben "in ihrer natürlichen Umgebung" ihre Vorteile.

Re: :-(

geschrieben von: FMJDSO

Datum: 21.01.10 21:47

Kim Höhe schrieb:
-------------------------------------------------------
> Drei Probleme beim TGV:
>
> 1. Eine Türe pro Waggon
>
> 2. Keine Stehplätze
>
> 3. Enge Gänge
>
> Das alles bei einem TGV, der auf der Fahrt nach
> Paris zu 100% belegt ist, davon knapp 70%
> reservierte Plätze. 50% der Fahrgäste sitzen dann
> im falschen Waggon - da Reservierungspapierfetzten
> entweder fehlt oder nicht aktuell ist, der ZUg zu
> 90% immer verkehr gereiht ist und der Zug mehr als
> unübersichtlich ist...

Ja das könnte vor allem im Ersatzverkehr auf der POS Nord zum Problem werden. Zwischen Mannheim und Saarbrücken werden die Züge ja gerne von Wehrdienstleistenden und vielen Fahrgästen ohne Reservierung genutzt. Hoffentlich gibt es nicht zu starke Verspätungen. Ich werde es kommenden Freitag von Paris nach Frankfurt sehen...

Stuttgart-Zürich

geschrieben von: Florian Ziese

Datum: 21.01.10 21:51

Die Loks sind nicht das Problem, die existieren und könnte man mieten (Taurus), zudem gibt es wohl nur recht wenige Streckenabschnitte mit mehr als 140 km/h, da würde eine 140 km/h-Lok wohl ausreichen. Problem ist die Nichtexistenz von passenden Steuerwagen (dort gäbe es inzwischen nur den Railjet), Sandwichzüge wollte man bisher nicht bilden.

Wobei die ICE momentan ja auch sehr pünktlich sind, da besteht kaum Handlungsbedarf, und wenn eine ICE fehlt, fährt halt eine Ersatzzug, der auch pünktlich ist (vielleicht 2-3 min Verspätung wegen Umstieg in Schaffhausen).

Einziges Problem auf der Gäubahn sind eigentlich die absichtlich erzeugte Verspätungen, wenn die DB mal wieder der Meinung ist, ihr würden die Züge in anderen Umläufen besser gefallen und dann unterwegs eine Wende auf den Gegenzug gemacht wird und so ein Zug dann mit +20 weiter fahren darf. Bei lokbespannten Zügen könnte die DB aber auf die selbe Idee kommen (in letzter Zeit gab es da ja auch 2 Lokausfälle) und dann ist man genausoweit wie jetzt.
Die DB verursacht oft absichtliche Verspätung beim ICE 283, damit der Ersatzzug über Nacht wieder in Stuttgart steht, um dann am nächsten Morgen oft trotzdem wieder einen Ersatzzug in den Umlauf zu bringen (um das selbe Spiel vielleicht gar mehrmals zu wiederholen). Würde man die Umläufe einhalten wären die Reisenden zwar pünktlich, aber der Ersatzzug würde in Schaffhausen (oder Singen) übernachten, das will die DB nicht (früher ist man da teils danach leer nach Stuttgart und am nächsten Morgen wieder leer nach Schaffhausen gefahren, dass die DB das nicht mehr macht sehe ich ja ein). Und die SBB zu bezahlen, dass deren Ersatzzug nicht erst ab Schaffhausen sondern schon ab Singen fährt, will die DB wohl auch nicht (wobei dann die Frage ist, ob der Ersatzzug der SBB nach Singen fahren dürfte). Und bei DB Regio, die auch Fahrzeuge für einen pünktlichen Ersatzzug Singen-Schaffhausen herumstehen hätte, scheint DB Fernverkehr auf der Gäubahn sowieso keine Ersatzzüge zu bestellen, wenn man einen externen Ersatzzug will dann holt man sich die HzL, entweder sind die billiger oder flexibler als DB Regio...

Hoffentlich geht es auf dieser Strecke bald wieder mit der Neigetechnik voran, selbst wenn die störanfälliger und verspätungsanfälliger ist, kommen die neigenden ICE besser bei den Fahrgästen an, zumindest gab es jetzt trotz verlässlicherem Fahrplan einen Fahrgastrückgang von wohl 20 % wegen deutlich schlechteren Anschlüssen.

Florian



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:21:21:52:38.

Re: :-(

geschrieben von: E645

Datum: 21.01.10 21:56

FMJDSO schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja stimmt schon, der TGV hat mehr Laufruhe. Aber
> insgesamt hat der ICE für mich trotzdem mehr
> Komfort.

Die Inneneinrichtung im TGV sieht billiger aus und ist vermutlich auch (wesentlich) billiger. Sitzen tut man m.E. genauso gut. Insbesondere die Sitze im Duplex empfinde ich als bequem.

Was bringt eine teuer aussehende Inneneinrichtung, wenn der Zug nicht richtig funktioniert, da "Made in Germany", was neuerding heißt "alles versprechen (u.a. kaum Wartung - niedrige Instandhaltungskosten - hohe Verfügbarkeit) aber wenig, bzw. nichts halten". Die Privatisierung ist eben in Deutschland schon einen Schritt voraus.



5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:21:22:01:36.

Re: Stuttgart-Zürich

geschrieben von: westring

Datum: 21.01.10 22:07

Florian Ziese schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Loks sind nicht das Problem, die existieren
> und könnte man mieten (Taurus), zudem gibt es wohl
> nur recht wenige Streckenabschnitte mit mehr als
> 140 km/h, da würde eine 140 km/h-Lok wohl
> ausreichen. Problem ist die Nichtexistenz von
> passenden Steuerwagen (dort gäbe es inzwischen nur
> den Railjet), Sandwichzüge wollte man bisher nicht
> bilden.
Stimmt, an die Tauri habe ich nicht gedacht.


> Wobei die ICE momentan ja auch sehr pünktlich
> sind, da besteht kaum Handlungsbedarf, und wenn
> eine ICE fehlt, fährt halt eine Ersatzzug, der
> auch pünktlich ist (vielleicht 2-3 min Verspätung
> wegen Umstieg in Schaffhausen).
Die Ersatzzüge auf deutscher Seite werden aber häufig aus RS1 der HzL gebildet. Nicht gerade eine gute Alternative. Ansonsten hat man das Problem mit der Wende in Singen, die für einen Lokwechsel doch recht kurz ist.

> Hoffentlich geht es auf dieser Strecke bald wieder
> mit der Neigetechnik voran, selbst wenn die
> störanfälliger und verspätungsanfälliger ist,
> kommen die neigenden ICE besser bei den Fahrgästen
> an, zumindest gab es jetzt trotz verlässlicherem
> Fahrplan einen Fahrgastrückgang von wohl 20 %
> wegen deutlich schlechteren Anschlüssen.
Ja, hoffentlich, damit ich nämlich auch in Stuttgart wieder den Anschluss nach Köln bekomme.

Re: :-(

geschrieben von: westring

Datum: 21.01.10 22:10

FMJDSO schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja stimmt schon, der TGV hat mehr Laufruhe. Aber
> insgesamt hat der ICE für mich trotzdem mehr
> Komfort. Steckdosen auch in der 2. Klasse, das
> Bordrestaurant und einfach das Gefühl nicht so
> eingeengt zu sein. Aber wie gesagt, ich finde das
> lässt sich alles ganz gut mit den
> unterschiedlichen HGV-Philosophien erklären. Beide
> Züge haben "in ihrer natürlichen Umgebung" ihre
> Vorteile.

Ich stimme dir zu, nur hat der ICE3 kein echtes Bordrestaurant mehr. Erst hat man´s ausgebaut, dann hat man die vis-a-vis-Sitze zum "Restaurant" umfunktioniert.

Re: :-(

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 21.01.10 23:46

So schlimm fand ich den TGV jetzt nicht, wobei ich bislang nur den Thalys und den Eurostar kenne.
Vom Laufkomfort empfand ich übrigens den ICE 3 überlegen - gerade bei hohen Geschwindigkeiten.

Zum Thema Zuverlässigkeitsvergleich empfehle ich das EK-Buch zum ICE. Ich würde die gesamten technischen Probleme des ICE 3 - jetzt mal ohne nähere Kenntnisse - nicht einzig und allein den Herstellern zuordnen, könnte mir da auch noch was anderes vorstellen...

Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]

Re: :-(

geschrieben von: Schienennagel

Datum: 21.01.10 23:50

westring schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Ich stimme dir zu, nur hat der ICE3 kein echtes
> Bordrestaurant mehr. Erst hat man´s ausgebaut,
> dann hat man die vis-a-vis-Sitze zum "Restaurant"
> umfunktioniert.


Das Gastrokonzept der ICE3 ist der Oberschwachsinn. Vor allem weil für den vergleichsweise kleinen Bereich mit Bedienung teilweise immer noch drei Mitarbeiter eingesetzt werden, die sich dann gegenseitig auf den Füßen stehen.

Re: :-(

geschrieben von: FMJDSO

Datum: 22.01.10 01:36

Ja wobei auf der Strecke nach Paris sicher guter Umsatz erzielt wird. Ist schon bekannt wie es im 407er sein wird?

Re: :-(

geschrieben von: Thomas I

Datum: 22.01.10 02:33

FMJDSO schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Ja das könnte vor allem im Ersatzverkehr auf der
> POS Nord zum Problem werden. Zwischen Mannheim und
> Saarbrücken werden die Züge ja gerne von
> Wehrdienstleistenden und vielen Fahrgästen ohne
> Reservierung genutzt. Hoffentlich gibt es nicht zu
> starke Verspätungen. Ich werde es kommenden
> Freitag von Paris nach Frankfurt sehen...

...das Problem kann man aber auch mit einem Zusatzzug beheben. Saarbrücken - Mannheim erfordert ja nun wirklich keinen HGV-Zug., die Fahrzeiten hält ja vermutlich selbst eine 110er mit 3 - 5 Wagen...

oogardenrailway.co.uk




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:22:02:35:26.

Re: :-(

geschrieben von: Kim Höhe

Datum: 22.01.10 06:57

Thomas I schrieb:
-------------------------------------------------------
> FMJDSO schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> >
> > Ja das könnte vor allem im Ersatzverkehr auf
> der
> > POS Nord zum Problem werden. Zwischen Mannheim
> und
> > Saarbrücken werden die Züge ja gerne von
> > Wehrdienstleistenden und vielen Fahrgästen ohne
> > Reservierung genutzt. Hoffentlich gibt es nicht
> zu
> > starke Verspätungen. Ich werde es kommenden
> > Freitag von Paris nach Frankfurt sehen...
>
> ...das Problem kann man aber auch mit einem
> Zusatzzug beheben. Saarbrücken - Mannheim
> erfordert ja nun wirklich keinen HGV-Zug., die
> Fahrzeiten hält ja vermutlich selbst eine 110er
> mit 3 - 5 Wagen...


Tja - gäbe es wenigstens die Zusatzzüge...

56554-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.13 10:48
[www.facebook.com]

Re: zwischen Saarbrücken und Frankfurt ja

geschrieben von: Achim Schorb

Datum: 22.01.10 08:33

Klar, des Öfteren sind vor den IC's Saarbrücken-Frankfurt normale 10'er (wenn man die von Autozug als normal bezeichnen kann) und die halten problemlos die Fahrzeiten.

Achim Schorb

Re: Stuttgart-Zürich

geschrieben von: Florian Ziese

Datum: 22.01.10 09:09

westring schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian Ziese schrieb:
> --------------------------------------------------
> Die Ersatzzüge auf deutscher Seite werden aber häufig aus RS1 der HzL gebildet.
> Nicht gerade eine gute Alternative.

Also häufig fahren die RS ja nun wirklich nicht, vor ein paar Tagen mal wieder, aber da war ganz grosses Chaos, mehrere ICE fehlten und ein DB-Ersatzzug war auch schon auf der Strecke, aufgrund dem sonstigen Chaos im Rest von Deutschland gab es wohl keinen weiteren DB-Ersatzzüge. Ansonsten fährt die HzL eigentlich nur, wenn unterwegs oder in Zürich ein Zug liegen bleibt, da sie von Immendingen aus deutlich schneller in Singen oder Schaffhausen ist als die DB von Stuttgart oder noch weiter weg aus. Da werden dann auch bei nächster Gelegenheit die RS gegen "richtige" Ersatzzüge getauscht. Grob geschätzt dürfte jedenfalls die Regioshuttlequote bei den Ersatzzüge bei unter 5 % liegen. Wobei der Ringzug (ausserhalb der morgentlichen HVZ) wohl sowieso das "Standardersatzfahrzeug" hier in der Gegend ist, gelegentlich fährt die HzL auch Ersatzüge für DB Regio auf der Schwarzwaldbahn oder nach Neustadt.

> Ansonsten hat man das Problem mit der Wende in Singen, die für einen Lokwechsel doch recht kurz ist.

Eigentlich kein Problem, wenn man einen Steuerwagen dabei hat, dann ist man sogar leicht schneller als mit dem ICE. Man verliert aber dafür etwas Zeit durch den zusätzlichen Umstieg in Schaffhausen

> > Hoffentlich geht es auf dieser Strecke bald wieder mit der Neigetechnik voran ...

> Ja, hoffentlich, damit ich nämlich auch in Stuttgart wieder den Anschluss nach Köln bekomme.

Das verwundert mich jetzt aber, der Anschluss nach Köln (zumindest mit den schnellen Zügen) wird doch auch mit den neigenden ICE um 5 min verpasst, deswegen will man ja die Gäubahn etwas ausbauen, um zusammen mit den in der Schweiz laufenden Arbeiten und der damit möglichen früheren Abfahrtszeit in Zürich den ICE nach Köln zu erreichen. Das wäre natürlich eine tolle Sache, würde sich doch so die Fahrzeit Singen-Köln um mehr als 50 min verkürzen...
Verpasst werden aktuell in Stuttgart die Anschlüsse an die IC Richtung Nürnberg und Frankfurt (zumindest auf dem Papier, öfters würde es real doch funktionieren, aber wer lässt sich schon auf solch risikoreiche "Nichtanschlüsse" ein).

Florian

Re: :-(

geschrieben von: Thomas I

Datum: 22.01.10 09:25

Kim Höhe schrieb:
-------------------------------------------------------
> Thomas I schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > FMJDSO schrieb:
> >
> --------------------------------------------------
>
> > -----
> >
> > >
> > > Ja das könnte vor allem im Ersatzverkehr auf
> > der
> > > POS Nord zum Problem werden. Zwischen
> Mannheim
> > und
> > > Saarbrücken werden die Züge ja gerne von
> > > Wehrdienstleistenden und vielen Fahrgästen
> ohne
> > > Reservierung genutzt. Hoffentlich gibt es
> nicht
> > zu
> > > starke Verspätungen. Ich werde es kommenden
> > > Freitag von Paris nach Frankfurt sehen...
> >
> > ...das Problem kann man aber auch mit einem
> > Zusatzzug beheben. Saarbrücken - Mannheim
> > erfordert ja nun wirklich keinen HGV-Zug., die
> > Fahrzeiten hält ja vermutlich selbst eine 110er
> > mit 3 - 5 Wagen...
>
>
> Tja - gäbe es wenigstens die Zusatzzüge...


Da ich direkt an der Strecke wohne kann ich sagen dass es sie ab und an gibt, dann fahren 612er als Vorraus-D-Zug Saarbrücken - Mannheim - kam zum bisher schon verkehrenden TGV öfters vor.
MNach welchen Gesichtspunkten die aber eingesetzt werden weiß ich nicht.

Re: Stuttgart-Zürich

geschrieben von: Fastrider

Datum: 22.01.10 22:46

Florian Ziese schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Loks sind nicht das Problem, die existieren
> und könnte man mieten (Taurus), zudem gibt es wohl
> nur recht wenige Streckenabschnitte mit mehr als
> 140 km/h, da würde eine 140 km/h-Lok wohl
> ausreichen. Problem ist die Nichtexistenz von
> passenden Steuerwagen (dort gäbe es inzwischen nur
> den Railjet), Sandwichzüge wollte man bisher nicht
> bilden.
>
>


Vielleicht sollte die DB ein paar RJ bei den ÖBB mieten. haben die nicht zu viele?


Gruss, Fastrider