geschrieben von: Manu Chao
Datum: 12.08.25 12:45
Genau, der oder die Deutsche macht nichts solange es keine Vorschrift dafür gibt. Aber wie schon andere erwähnt haben, schafft es die Bahn auch Strecken zu sperren wenn es zu viel windet oder schneit. Mir kann keiner erklären dass man dies nicht auch auf Regen anwenden kann. Ob mit oder ohne Langsamfahrstelle, bzw. letztere nur bei Regen.Manu Chao schrieb:Abgesehen davon, dass sich keiner das Risko eingehen wird, einen Hang zu sichern bzw. eine Hangsicherung zu planen, ohne die Ursache für den Hangrutsch zu beheben, wie willst Du das in der Praxis umsetzten? Bis wann gilt das Wetter als schön, und ab wann müsste dann gesperrt werden?Und die deutsche Bürokratie oder die unbedingte Einhaltung aller Vorschriften würde es dann auch nicht erlauben eine Strecke kurzzeitig nur bei schönem Wetter freizugeben. Da müsste das EBA wohl erst einmal eine neue Vorschrift dafür entwickeln.
geschrieben von: De David
Datum: 12.08.25 17:09
In der Anfangszeit der bayerischen Ostbahn Nürnberg - Amberg - Schwandorf fuhren tatsächlich nur bei schönem Wetter zusätzliche Ausflugszüge ab Nürnberg.Soll es dann zwei verschiedene Fahrpläne geben, einen für schönes und einen für schlechtes Wetter? Welcher gilt dann wann?
Das Frag ich mich auch, denn der Erdrutsch ist eben nicht einfach so entstanden, sondern hatte seine Ursache in über den Hang abließenden Wasser. Zudem ist auf den Bildern sehr deutlich eine Gleisverwerfung erkennen, bei welcher noch nicht klar ist, ob sie Mitursache oder Folge des Unfalls war. Die Unfallstelle ist ein ganzes Stück vom Erdrutsch entfernt.Doch der Erdrutsch war das Problem, weil deswegen ist der Zug ja entgleist... Wie blind kann man duchs Leben gehen?
Es kann wie man auf den Bildern erkennen kann aber noch irgendwo hin, daher bleibt es eben nicht stehen. Was man im übrigen auch auf den Bildern erkennen kann. Also bleibe bitte bei dem Geschehen vor Ort.Nur das Wasser juckt doch erstmal nicht so, selbst wenns den Hang runter läuft, und zwischen der Schutzwand durch, in den Gleisbereich, und dann dort steht und nirgendwo mehr hin kann.
Klar, die Leute fliegen dann nach Hausen im Tal. Oder spielen Lotto, ob beim nächsten Zug der Halt wieder ausfällt.Man kann sich auch anstellen. Wenns überhaupt nicht aufgeht, macht man eben in Fridingen oder Sigmaringen eine Durchsage daß der Halt in Hausen im Tal heute wegen zu großer Verspätung entfällt, und gut ist...
geschrieben von: linie7484
Datum: 12.08.25 19:18
Nein, kann man eben nicht, denn dann wird es zum eine wieder bis zum St. Nimmerleinstag hinausgeschoben. Zumal es sogar hier im Forum auch Berichte gab, dass das Problem bereits bekannt war.Nö da kann man sich ja irgendwann noch drum kümmern, jetzt wo man es erkannt hat.
Anstelle von variablen Halten kann man ja einen generell auslassen und SEV nur für diesen Ort als für alle Orte an dieser Strecke betreiben.De David schrieb:Klar, die Leute fliegen dann nach Hausen im Tal. Oder spielen Lotto, ob beim nächsten Zug der Halt wieder ausfällt.Man kann sich auch anstellen. Wenns überhaupt nicht aufgeht, macht man eben in Fridingen oder Sigmaringen eine Durchsage daß der Halt in Hausen im Tal heute wegen zu großer Verspätung entfällt, und gut ist...
Nochmal, Eisenbahn fahren ist kein Selbstzweck. Gerade im ÖPNV geht es vor allem um Verlässligkeit, und da schadet ein kurzer SEV-Abschnitt weit weniger als ein Fahrplanlotto auf der gesamten Stecke von Donaueschingen nach Ulm inkl. Anschlussverbindungen.
Es handelt sich aber um zwei verschiedene Streckenabschnitte. Der derzeit gespertte Streckenabschnitt Munderkingen und Riedlingen liegt zwischen Ulm und Sigmaringen, bis hier könnte man Verpätungen durch ausreichend Kreuzungsmöglichkeiten noch abfangen. Zudem lässt sich diese Stelle noch über Aulendorf umfahren.linie7484 schrieb:Anstelle von variablen Halten kann man ja einen generell auslassen und SEV nur für diesen Ort als für alle Orte an dieser Strecke betreiben.Klar, die Leute fliegen dann nach Hausen im Tal. Oder spielen Lotto, ob beim nächsten Zug der Halt wieder ausfällt.
Nochmal, Eisenbahn fahren ist kein Selbstzweck. Gerade im ÖPNV geht es vor allem um Verlässligkeit, und da schadet ein kurzer SEV-Abschnitt weit weniger als ein Fahrplanlotto auf der gesamten Stecke von Donaueschingen nach Ulm inkl. Anschlussverbindungen.
Besserer Vorschlag für Hausen im Tal: den Linienbus öfter fahren lassen, der aktuell in Wechsel mit dem Zug fährt.linie7484 schrieb:Anstelle von variablen Halten kann man ja einen generell auslassen und SEV nur für diesen Ort als für alle Orte an dieser Strecke betreiben.De David schrieb:Klar, die Leute fliegen dann nach Hausen im Tal. Oder spielen Lotto, ob beim nächsten Zug der Halt wieder ausfällt.Man kann sich auch anstellen. Wenns überhaupt nicht aufgeht, macht man eben in Fridingen oder Sigmaringen eine Durchsage daß der Halt in Hausen im Tal heute wegen zu großer Verspätung entfällt, und gut ist...
Nochmal, Eisenbahn fahren ist kein Selbstzweck. Gerade im ÖPNV geht es vor allem um Verlässligkeit, und da schadet ein kurzer SEV-Abschnitt weit weniger als ein Fahrplanlotto auf der gesamten Stecke von Donaueschingen nach Ulm inkl. Anschlussverbindungen.
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